Mikrofon zum Streamen und Aufnehmen.

Blizzy135

Lieutenant
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Dez. 2015
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Hallo,
ich habe mir soweit einen Kanal auf YouTube & Twitch eingerichtet und möchte nun anfangen Videos aufzunehmen & Streams zu senden. Ich habe schon etwas herum experimentiet, derzeit würde ich es beim Aufnehmen noch mit einem Programm hinbekommen die Headset Qualität etwas anzupassen, aber da sgeht bei Streams relativ schwer, daher suche ich jetzt ein Einsteigerset dafür.
Ich habe mir z.B. dises Mikrofon herausgesucht:
http://www.auna.de/Mikrofone/Studio-Mikrofone/Auna-MIC-900B-USB-Kondensator-Mikrofon-schwarz.html
Dazu kommt noch ein Stativ + Popschutz.

Oder:
http://www.thomann.de/de/mxl_990.htm + http://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_umc204hd.htm

Ich möchte wenn es geht unter 100€ für ein USb Mikrofon bleiben, oder unter 160€ für Mikrofon + Zubehör ( Phantomspeiser ).

Ich möchte keine Aufnahmen mit Studioqualität oder dergleichen, die Stimme sollte lediglich klar, rauschfrei und normal zuhören sein. ( Kein nuscheln, pfeifen, pusten )

Hoffe mir kann weitergeholfen werden.
 
Okay, dynamisches Mikro habe ich auch eben in einem Bericht gelesen.
Das T.Bone braucht kein Phantomspeiser / Verstärker mehr, sehe ich das richtig?
Lediglich Spinne, Tischstativ?

Das Sennheiser, braucht das auch noch zusätzliche Kabel, sowie Stativ + Spinne? Das Scarlett kommt ja noch dazu.

Würd emich ansonsten für den Start für das t.bone entscheiden + Stativ & Spinne.
Kannst du mir da bei Thomann noch eine brauchbare Spinne & Stativ empfehlen? Ein Popschutz auch noch dazu?
MfG
 
Samson GoMic :) Habe ich selber und kann es bedenkenlos weiterempfehlen.
 
Spinne brauchen dynamische Mikros generell ehr nicht, da sie sehr unempfindlich für Körperschall sind.
Phantomspeisung brauchen dyn. Mics ebenso wenig, allerdings musst du das Signal in den Rechner bekommen und hier reicht eine Soundkarte idR nicht aus.
Ein Audio-Interface schafft hier Abhilfe. Dabei handelt es sich quasi um eine nobel Soundkarte mit meist sehr guten Kopfhörerverstärkern.
Die Produkte von Focusrite oder Personus sind für kleines Geld sehr zu empfehlen.

Das T-Bone was ich in dem Thread verlinkt habe, ist mit USB-Anschluss und somit auch ohne Audio-Interface lauffähig. Lediglich Stativ ist noch nötig.
Ein klitze kleines Stück über deiner Preisgrenze wäre das Rode Podcaster. Ansonsten Sennheiser e825/835 + Focusrite Scarlett Solo.

Das Samson GoMic habe ich selbst noch nicht testen können. Alle anderen erwähnte Mics und Co. kenne ich sehr gut und kann ich auch empfehlen.

EDIT: Das erwähnte Set würde zwar reichen, allerdings ist es zu empfehlen etwas näher ans Mic zu gehen. Sonst brauchts mehr Gain und du fängst dir wieder viel Nebengeräusche ein.
Ein "richtiges" Galgen-Stativ oder Tisch-Stativ ist auf alle Fälle die bessere Wahl.
 
Okay, ich habe nun das t.bone Set bestellt um es mal auszuprobieren.
Ich habe hier einen kleinen Audio Shop vor Ort, was für ein Tisch / Galgenstativ sollte es denn sein? Preislich fangen die ja ab 5€ an?
 
Grundlegend gilt: Desto schwerer desto besser. Für den Hausgebrauch reicht ein einfaches Galgenstativ von zB Millenium. Teurere Stative sind schwerer und damit stabiler - neigen weniger zum Kippen, Wackeln, Umfallen :)
Tischstative sind nochmal ne Spur teurer und sparen einfach Platz.
 
In meinem stream nutze ich seit Dezember Blue Microphones Yeti USB Mikrofon, Silber. Seit dem hat sich noch kein viewer/follower über die Qualität des Microphones beschwert. Eher im Gegenteil habe ich dafür viel Lob bekommen über deren Qualität.

Ich hatte es mir für 110€ gekauft und für knapp 20€ einen einfachen Mikrophon-Arm sowie Pop-Schutz doch letzteres ist beim blue yeti nicht brauchbar, da das Mic das selber schon enthalten kann. Daher kann ich in dem Thread wo der User es erwähnt... Nicht deren Statement verstehen.
 
Sicher funktionieren Kondensator-Mics auch. Ich hab selbst nen ganzen Haufen davon. (Ja, ich sammel Mikros....)
Nur haben sie, bedingt durch ihr Funktionsprinzip, einige Nachteile und sind daher für reine Sprachaufnahme im Heimanwender-Szenario nicht die beste Wahl.

Man erreicht Out-Of-The-Box mit dynamischen Mics ein meist besseres Ergebnis und es ist oben drein sogar preisgünstiger.
Alles was ich in dem Thread beschrieben habe fußt auf (sorry wenn ich jetzt dick auftrage) jahrelanger Erfahrung im Audio-Bereich.
Und ich kann nur betonen ich will Kondensator Mics nicht schlecht reden, meine liebste Mics (uA KM184) sind Kondensator-Mics.
Vielleicht sind meine Maßstäbe vergleichsweise Hoch und der Laie wird den Unterschied ohne direkten Vergleich gar nicht bemerken, aber da mein Vorschlag auch der preisgünstigere ist, sehe ich keinen Grund dem zu widersprechen :D

EDIT: Diese Videos sollte einiges erklären
https://www.youtube.com/watch?v=skjG5TESDAA
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte hier auch mal genau hinhören, was der Kollege am Ende der Aufnahme sagt: Stichwort EQ, Limiter, Kompression..

Und man achte mal auf sein Aufnahmemedium ganz links Mitte, das ist ein Olympus LS-100 Standard, welches die oben genannten Dinge enthält.
 
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