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News Mikrotransaktionen: Weitere Staaten wollen Beuteboxen regulieren

Könnte man doch so machen:
Pay 2 Win kommt direkt aufn Index der BPjM und darf nicht beworben oder Jugendlichen zugänglich angeboten werden (= kein Steam, Xbox Live, PSN oder Media Markt!),
Lootboxen mit kosmetischen Items bekommen USK18 logo.

Damit wär ich einverstanden.

...und wer in Deutschland USK 16 oder drunter haben will, kann ja genauso wie bei der Sache mit Hakenkreuzen entsprechend spezielle Versionen ohne Lootboxen und mit normalem DLC (ohne RNG boxen) in Deutschland verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man schon die Beuteboxen und P2W-Mechaniken nicht verbieten kann, dann eben FSK/USK18 und die Einnahmen, die mit Beuteboxen und Mikrotransaktionen generiert werden, extra besteuern.

So haben alle was davon. Zumindest in der idealen Theorie.
 
Majestro1337 schrieb:

ne sry, auch das ist "Whataboutism", nur weil es andere Probleme gibt wird das Problem hier nicht weniger schlimm oder irrelevant.

Außerdem, ich kenne kaum schlimmere Verbrechen als die Ausbeutung bzw. Ausnutzung von schwachen Geistern welche sich psychisch nicht dagegen wehren können.
Hier wird eine Droge gemischt die das maximale Suchtpotenzial ausschöpfen soll. Man hat jedes Maß verloren und es ist höchste Zeit dass sich mal Widerstand regt.
 
@TNM

Klar ist das Problem absolut gesehen kein anderes (weil es aber in der Realität begrenzte Ressourcen gibt, ist es relativ sehr wohl deutlich irrelevanter als andere Probleme).
Es geht mir eher darum, dass wir hier nicht von der Bundeagentur für Arbeit mit Ihren Zwangsarbeitsmaßnahmen oder etwas in der Art reden (da kräht kein Hahn mehr nach, das System ist immernoch das gleiche und es sind Millionen betroffen), bei dem man unverschuldet reingerät, sondern um ein freiwillig gekauftes Videospiel zum Freizeitvergnügen.

Darüber jetzt ewig zu debattieren und sinnlos Energie und Zeit reinzustecken find ich einfach bullshit.

Nicht kaufen und so als Konsument abstimmen.
Fertig.

Bekommt der Plebs das nicht hin, dann ist es wohl gewollt / toleriert :-)
 
Unnu schrieb:
Eieiei, wieder extrem viel gefährliches Halbwissen.
Ach komm, jetzt bist du aber ein bisschen zu sehr in die Verschwörungstheorie-Ecke gerückt.
Und NATÜRLICH ist das die Aufgabe der Eltern dem Nachwuchs auf den Weg zu helfen. Meine Eltern haben mir damals auch das Taschengeld reguliert damit ich nicht alles für Sammelkarten rauswerfe.
 
Nicht kaufen und nicht darüber reden ist sowie es ignorieren und ignorieren löst keine Probleme. Ignorieren kann auch eine Art der Akzeptanz sein.

Den Shitstorm sehe ich als Demonstration gegen Lootbox-Mikrotransaktionen-Systeme und es scheint zumindest die Aufmerksamkeit einiger Staaten zu erregen und ich denke ein Staat oder mehrere können, wenn sie wollen noch mehr Druck bzw. Einfluss auf die Publisher ausüben.

Aber hey, immer schön (nicht) kaufen und den Mund halten.
 
Gaugaumera schrieb:
@TeraliosMeine Aussage ist nicht dümmlich oder getriggert.
Ohne dir jetzt wirklich nahe treten zu wollen, kann man aus deine Antwort im ganzen erneut die Vermutung äußern, dass du hier durch bestimmte Trigger geleitet wirst. In dem Fall hat dich wohl »Dümmlich« direkt getriggert hat. Würdest du auf entsprechende »Trigger« nicht anspringen, wäre dir aufgefallen, dass ich deine Aufzählung verschiedener Süchte und Suchterkrankungen als »Dümmlich« und »Inkonsistent« bezeichnet habe, nicht jedoch deine Aussage als Ganzes.

Deine Aussage als ganzes Wiederum habe ich als »zu kurz gedacht« bezeichnet und das ist ein valider Einwurf, ebenso wie es valide ist deine »Aufzählung« von Suchterkrankungen als »dümmlich« zu bezeichnen. Du wirfst nämlich verschiedene Suchterkrankungen zusammen, die in der Form nicht zusammen passen und ganz unterschiedliche »Ursachen« haben, auch wenn sich »gewisse« Symptome überschneiden.

Drogensucht - sei es Alkohol, Tabak oder entsprechend andere Drogen - macht dich auf Grund der Substanz abhängig. In der Regel entsteht eine physische Abhängigkeit, die sich durch psychische Symptome äußert. Werden die »physischen« Symptome überwunden, verschwinden die psychischen Symptome in der Regel »auch«. Ein ungefährlicheres Beispiel sind hier Energy-Drinks, von denen man durchaus »abhängig« werden kann, wenn man sie regelmäßig und übermäßig konsumiert. Koffein und Zucker putschen den »Körper« und »Kopf« der Person. Es kommt der Zeitpunkt, an dem sich der Körper an diese »Dosen« gewöhnt und man ohne entsprechende »Drinks« sich »schlecht« fühlt (in der Regel Kopfschmerzen und Müdigkeit). Wenn man es ein »paar« Tage durchhält diese Drinks nicht zu trinken, schaltet der Körper auf »Normalmodus« um und merkt, dass er es nicht braucht. Körperliche Symptome verschwinden, damit auch die psychischen.

Glücksspielsucht, als auch andere Süchte in diese Richtung (Videospiele, Sport usw.) werden nicht durch eine Substanz ausgelöst, sondern durch ein Gefühl. Ich bin mir natürlich darüber in klaren, dass diese Aussage »biologisch« falsch ist, da durch die Gefühle entsprechende Botenstoffe im Körper gebildet und ausgeschüttet werden. Jedoch ist ein »Glückspieler« nach dem »körperlichen« Zustand süchtig, der durch entsprechende »Ereignisse« hervorgerufen wird.

»Er gewinnt« => Endorphine werden ausgeschüttet.
»Er blufft« => Stress entsteht, Adrenalin wird ausgeschüttet.

Gewisse Trigger stimulieren den Körper, der mit einem »chemischen« Zustand reagiert und man ist nach eben diesem Zustand süchtig. Man muss also gewisse Trigger überwinden oder »Ersatz« finden, um eine psychische Sucht zu überwinden.

Lange Schreibe, kurzer Sinn:

Man kann eine Glücksspielsucht nicht mit einer Drogensucht vergleichen. Der Drogensüchtige hat zwar vielleicht »psychisch« die gleichen Symptome, wie ein Glücksspielsüchtiger, die Ursache für diese Symptome ist jedoch anders und entsprechend muss man eine Behandlung an der Ursache, nicht an dem Symptom ausrichten.


Gaugaumera schrieb:
Das überraschungsei nicht, denn dabei wird dir einfach Schokolade verkauft, die immer dabei ist. Hat also eine Gewinnchance von 100% auf das was der Käufer will.
Man hat eine 100% Gewinnchance auf das, was man will? Du kannst also für alle Personen sprechen, die sich Ü-Eier kaufen. Okay, wenn du so vermessen sein möchtest ist das natürlich dein gutes Recht. Ich kann dir bereits jedoch jetzt schon sagen, dass es zumindest ein Gegenbeispiel gibt. Ich habe die Ü-Eier als Kind nicht wegen der Schokolade »gewollt«, sondern in der Regel wegen dem Spielzeug als auch - je nach dem welche Figuren vorhanden waren - wegen den Figuren. Und auch heute kenne ich in meinem näheren Bekanntenkreis genug Menschen, die Ü-Eier wegen den Figuren kaufen und die Schokolade anschließend einschmelzen und damit einen Kuchen backen oder gar »wegwerfen«, da sie sie höchst ekelhaft finden.

Oder anders: Nein, bei den Ü-Eiern wird von einem Teil eben nicht einfach nur Schokolade gekauft.

AbstaubBaer schrieb:
Der Unterschied zum Ü-Ei und Sammelkarten ist vielfältig: Es gibt kein Sammelkarten-Spiel, das aus dem Spiel heraus weitere Käufe anbietet, das aus dem Spiel heraus manipulieren kann (Datenauswertung, individuelle Angebote/Anreize) und die Distanz zu Casinos ist wesentlich größer.
Kurze Antwort: Ja und Nein zu Gleich.

Längere Antwort:
Ja, es gibt Unterschiede, die man als »vielfältig« bezeichnen kann.

Nein: Die Unterschiede sind weit weniger »vielfältig« als man denkt, da alles auf dem selben Prinzip beruht und die grundlegenden Prämissen ebenso die selben sind. Selbst die »Faktoren« zum »Animieren« haben eine sehr große Schnittmenge, sind eigentlich sogar wieder die Selben.

Im Endeffekt gibt es zwischen »Sammelkarten« und »Lootboxen« in Spielen und dem Glücksspiel im »Kasino« nur zwei wirkliche Unterschiede:

1. Bestimmte Faktoren werden von »Konstanten« zu »Variablen«.
2. Man kann Faktoren »feiner« und individueller abstimmen.

Ja, die »Hersteller« haben unterschiedlich Einfluss auf die Faktoren. In Videospielen ist diese Einfluss am größten.

Nein, es kommt drauf an, wie »man« selbst entsprechenden Faktoren ausgesetzt wird.

Ich könnte das an dieser Stelle nun etwas weiter führen. Am Ende entscheidet jedoch die Umgebung wie »sehr« man von den einzelnen Faktoren und damit auch von den Herstellern beeinflussbar ist - egal ob man nun »anfällig« ist oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Teralios schrieb:
Im Endeffekt gibt es zwischen »Sammelkarten« und »Lootboxen« in Spielen und dem Glücksspiel im »Kasino« nur zwei wirkliche Unterschiede:

1. Bestimmte Faktoren werden von »Konstanten« zu »Variablen«.
2. Man kann Faktoren »feiner« und individueller abstimmen.

Und dank dieser Variablen "Einstellung" die bei Lootboxen getroffen werden können, kann man anfällige Personen noch viel besser Reinlegen.
Deswegen stimme ich dir zu, dass Lootboxen noch perfider mit den Schwächen einzelner umgehen als Sammelkarten oder das Kasino.
Nichts desto trotz sollte alles drei erst ab 18 verfügbar sein.

Teralios schrieb:
In der Diskussion muss man echt aufpassen, was man denn wie »fordert«, es könnte am Ende übereifrige Politiker geben, die sehr schnell ein vollständigen Kahlschlag fordern. [\QUOTE]

Auch das muss ich dir zustimmen. Verbote für Lootboxen oder Microtransaktionen an sich sind einfach Quatsch, denn dafür gibt es keinen Grund und auch keine Rechtliche Grundlage. Nur an die Geltenden Auflagen, an die sich auch Kasinos und Spielbanken halten müssen, müssten sich auch Publisher halten die Lootboxen verwenden.

Wie bewertest du persönlich denn Lootboxen? Würdest du sie dem Glücksspiel zuordnen.

Und was die Ü-Eier angeht, sehen wir das wohl aus verschiedenen Blickwinkeln. Ich als Schoko+Spielzeug, du als Spielfigurenlotto mit (womöglich ungewollter) Schokolode
 
Der Unterschied zwischen Online-"Zufall" ala Beuteboxen (oder Lootwahrscheinlichkeiten) und der Offline-Variante (Sammelkarten etc.) ist vor allem der, dass Online jeder Mausklick ausgewertet und die Wahrscheinlichkeiten genau auf das jeweilige errechnete Persönlichkeits-Profil des Users angepasst werden KÖNNTEN. Die Daten dafür sollten leicht zu erheben, das Geld für ein paar Dutzend Business-Analysten und Psychologen sollte bei den großen Publishern auch vorhanden sein.

Aber das ist natürlich reine Spinnerei, sowas würde natürlich niemals ein Publisher machen. Also diese Daten tatsächlich erheben, auswerten und nutzen zur Manipulation (So nach dem Motto: "Oh, der hat schon einmal Geld ausgegeben. Also bekommt er noch weniger aus den Kisten. Wer einmal zahlt, zahlt immer"). Niemals! Das sind doch alles gute Menschen! Sowas ist bestimmt noch nie vorgekommen!


Nachtrag: Die Wahrscheinlichkeiten für die jeweiligen Gewinnoptionen sollten offen gelegt werden müssen, mit entsprechenden Sanktionen für Unwahrheiten an dieser Stelle.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Teralios schrieb:
men passen und ganz unterschiedliche »Ursachen« haben, auch wenn sich »gewisse« Symptome überschneiden.


Glücksspielsucht, als auch andere Süchte in diese Richtung (Videospiele, Sport usw.) werden nicht durch eine Substanz ausgelöst, sondern durch ein Gefühl. Ich bin mir natürlich darüber in klaren, dass diese Aussage »biologisch« falsch ist, da durch die Gefühle entsprechende Botenstoffe im Körper gebildet und ausgeschüttet werden. Jedoch ist ein »Glückspieler« nach dem »körperlichen« Zustand süchtig, der durch entsprechende »Ereignisse« hervorgerufen wird.

»Er gewinnt« => Endorphine werden ausgeschüttet.
»Er blufft« => Stress entsteht, Adrenalin wird ausgeschüttet.

Wenn dir klar ist das die Aussage biologisch falsch ist warum machst du sie dann. Am Ende wollen wir doch alle das gleiche - eine Dopamin Aussüttung im Gehirn. Die kann durch allerlei verschiedene Ereignisse ausgelöst werden. Erfolg im Beruf/Schule - Drogen - - Sex oder eben Glückspiel - und durch letzteres versucht EA hier eben Kunden und Geld zu ködern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut so!
 
Finde ich schade.
Ich dachte, wir "Bürger" sind "mündig"^^.
 
Pure Existenz schrieb:
Ich dachte, wir "Bürger" sind "mündig"^^.
Erwachsene sind wie Kinder, sie brauchen ebenso Regeln und Hinweise.
Gesetze, Verträge, eklige Bilder auf Zigarettenpackungen und jetzt eben ein Verbot von Beuteboxen. ;)
 
Majestro1337 schrieb:
[...]sondern um ein freiwillig gekauftes Videospiel zum Freizeitvergnügen.
[...]
Nicht kaufen und so als Konsument abstimmen.
Fertig.
[...]

Wenn es so einfach wäre, müsste man Glücksspiel und Drogen ja auch nicht staatlich regulieren. Da fängt man auch freiwillig an und wird dann unfreiwillig abhängig.

Hinzu kommt dann noch, dass speziell junge Menschen die Zielgruppe sind. Eben jene Menschen, die noch nicht über die Lebenserfahrung verfügen, dass System zu durchschauen und ihren Konsum gezielt zurück zu fahren. Jugendliche sind eben anfälliger dafür durch die Aufmachung der Lootboxen zum Kauf animiert zu werden.

Spiele sind nicht das Problem und selbst klar gekennzeichnetes Pay2Win und Mikrotransaktionen sind nicht das Problem. Soll sich doch jeder für 5€ den Skin oder die Waffe seiner Wahl kaufen. Leben und leben lassen.
Für 5€ in einem Spiel ein Rubbellos -denn nichts anderes sind Lootboxen- zu Kaufen, das ist es, was hier reguliert werden soll.
 
Wer lootboxen nicht möchte, kauft die games einfach nicht.
So handeln vermutlich zu wenig Leute.
 
v_ossi schrieb:
Wenn es so einfach wäre, müsste man Glücksspiel und Drogen ja auch nicht staatlich regulieren. Da fängt man auch freiwillig an und wird dann unfreiwillig abhängig.

Hinzu kommt dann noch, dass speziell junge Menschen die Zielgruppe sind. ...

Auch wenn es mir schwer fällt, weil mir das Spiel in der Alpha sehr gut gefallen hat, aber hier werde ich mit meinem Geldbeutel abstimmen.

Damals mit 19 Jahren wollte ich auch mal das Adminral (Bei uns eine Kette für Sportwetten und Glücksspielautomaten) von innen sehen. Zugangskarte (weil erst ab 18) geregelt und 10€ in nen Automaten geworfen. Hatte 20 gewonnen und dachte da geht mehr. Alles verloren. Bin dann aufgestanden, nach hause und habe meine Karte zerschnitten. Bin dort nie wieder rein.

So sollten es halt mehrere machen, aber viele fallen halt auf das schöne bunte und die ganzen Effekte hinein und verfallen eben in ein Suchtverhalten. Mir haben aber damals die 10€ sehr weh getan, was anderen wahrschienlich egal ist.

Also Leute! Auch wenns Star Wars ist und Lootboxen momentan temporär abgeschalten sind. Kauft es einfach nicht. Einfach über den Schatten springen und verweigern. Auc hwenn das Spiel so an sich gut ist. Einfach nicht kaufen. Nur so bewegt man einen Entwickler zum umdenken.
 
interessanter Artikel, auch gut zu lesen - danke!
 
Bruzla schrieb:
Ach komm, jetzt bist du aber ein bisschen zu sehr in die Verschwörungstheorie-Ecke gerückt.
Tja, schön wär's.
Soll ich Dir mal den ein oder anderen Link schicken?

Die Benachrichtigungen auf den Symbolen der Apps sind Rot, weil das eine Alarmfarbe ist, auf die der Mensch anspringt und seine Aufmerksamkeit sich schlagartig erhöht.
Ursprünglich wollte FB diese Notifications Blau machen. Denn das hätte besser zur CI gepasst.

In Zeiten, in denen schon der Eingang eines "stinknormalen" Supermarktes bis auf das letzte i-Tüpfelchen darauf hin ausgerichtet ist, dich zum Bleiben und Geld ausgeben zu motivieren, ist dieses Vorgehen der Firmen nur Konsequent und Nachvollziehbar.
Die wollen ja schließlich nicht, dass Du nur ein Spiel kaufst.
Dass Du damit Spaß hast, nehmen Sie in Kauf, als nötigen Mechanismus um Dich zum weiteren Geld ausgeben zu motivieren, denn gutes Gameplay ist schwer. Das kostet tatsächlich Geld gute Leute zu finden die sowas können.

Wieviel einfacher ist es, die "niederen" Instinkte eines Menschen anzusprechen?
Man bastelt einen Grafikblender, mit durchschnittlichem GP und vertraut auf die Macht der Sucht.

Beschäftige Dich mal ein wenig mit Verkaufspsychologie. Hoch spannendes Thema.
Mich hat das schon recht lange Zeit gekostet, dass alles zu lesen, verstehen, einzuordnen und mich dann dagegen abzuhärten.

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Meine Tochter hat zum Schulanfang ein Tablet bekommen, mit diversen "Educational Games".
Wenn ich nicht einen Kids-Mode hätte, in der IT arbeiten würde und auch eingestellt, dass die Credentials + Kreditkarte JEDES MAL, wenn irgendein "Kauf" ansteht, eingegeben werden müssten, Sie hätte das Konto - TROTZ! Kids Mode - in einer Woche um tausende Euronen erleichtert.

Spiele werden ausschließlich in einer Full-Version gekauft. Und sogar in diesen bereits All-Inclusive Versionen taucht noch Werbung auf, die, wenn man Pech hat, ratz fatz in einen Onlineshop führt.

"Probe-Spiele" und F2P-Scheiße lösche ich regelmäßig vom Tablet.
Trotz Parent-Mode etc. pp. Das ist alles unausgegorene Kacke.
Damit man das einigermaßen im Griff behalten kann, muss man sich in seinem Router und ggf. auch auf den Plattformen schon ein wenig auskennen.

Das werden nur wenige Otto-Normal User überhaupt leisten können.

Für all' das brauche ich keinen Aluhut. Den habe ich für die wirklich wichtigen Sachen auf. ;)
 
Edward Newgate schrieb:
Nein, das sehe ich anders.
FSK18 und eindeutige Logos/Texte, dass sich Glücksspiel/P2W-Mechaniken im Spiel befinden. Alles andere wäre zu wenig.

Das wäre nice. Würde auf jeden Fall viele Eltern abschrecken das Game für ihre Kids zu kaufen.

Denn seien wir mal ehrlich, die meisten 12 Jährigen zocken FSK16-18 Games, die ihnen von ihren Eltern geschenkt werden.

Wenn aber dick "Glücksspiel" drauf steht --> Immerhin einige Käufer weniger!
 
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