Also grundsätzlich würde ich beim OCing folgenden Vorgang empfehlen:
a) Höchsten CPU-Takt suchen
b) Höchsten Speichertakt suchen
c) Timings verschärfen
Generell gibt es einige Dinge, die limitieren können beim A64:
1) Der CPU-Takt
2) Der Speichertakt
3) Das Boards selbst
4) Diverse Controller wie z.B. in manchen Fällen der externe SATA Controller (also nicht der im Chipsatz)
5) Der HTT-Takt
6) Der PCI/AGP-Takt
Wie man den Maximaltakt herausfindet:
1) Multi möglichst hoch, den Rest runter. Dann einfach per Referenztakt rauftakten, bis es instabil wird
2.) Auf DDR400 stellen, Multiplikator runter und Referenztakt so hoch, wie geht.
3.) Alles runter und nur den Referenztakt hoch
4.) Einfach mit dem Referenztakt hoch, bis es nicht mehr geht und dann auf den internen SATA-Controller anstecken bzw. unnötige Hardware abstecken.
5.) Multiplikator runter
6.) Da kann man eigentlich nix machen, wenn man keinen funktionierenden PCI/AGP-Fix hat. Einfach alle PCI-Karten raus und auf AGP4x stellen kann es vielleicht verbessern.
Wenn man jetzt weiß, wo die Grenzen liegen, kann man anfangen zu tunen.
1.) Den CPU-Takt so hoch, wie es geht (mit hohem Multi)
2.) Den höchsten Speichertakt dazu suchen z.B. mit Multi herumspielen, sodass man den RAM-Takt ziemlich ans Maximum bekommt. Wenn man die CPU um 50Mhz runtertakten muss, um von DDR333 auf DDR400 zu stellen, dann kann man das tun, aber wenn es mehr ist, sollte man mehr auf den CPU-Takt setzen. Beim S754 würde ich die Grenze bei 100Mhz ansetzen.
3.) Speichertimings anziehen, so weit es geht.
Bei b) und c) ist es eventuell hilfreich, wenn man die VDimm anhebt (nicht über 3V). Das kann sich aber auch negativ auf die Stabilität auswirken wie z.B. bei mir, aber in der Regeln hilft mehr VDimm
Bei a) kann man die VCore anheben, aber das verkürzt auch die Lebensdauer der CPU. Im Dauerbetrieb würde ich sagen bei 130nm nicht über 1,7V und beim Winchester nicht über 1,6V. Das sind aber nur Richtwerte, aber ich glaube dabei ist man auf der sicheren Seite.
Noch was:
1.) Afaik ist der Multiplikator beim 4000+ nicht nach oben hin frei. Ansonsten ist er gleich mit dem FX53
2.) Der FX53 unterscheidet sich vom Opteron 150 nur durch den Multiplikator auf dem S940 (und den Namen natürlich
)
3.) Beim A64 gibt es keinen asynchronen RAM-Takt mehr. Beim Speicher geht es nicht um den Referenztakt, sondern um den CPU-Takt. Hier wird immer ein passender ganzzahliger Teiler genommen. Wenn es sich nicht ganz ausgeht, dann wird eben auf die nächste ganze Zahl aufgerundet, wodurch der RAM ein bisschen langsamer läuft z.B. bei 1,8Ghz und DDR333 = 1800/166=10,84 => 1800/11=163,6Mhz oder DDR327 statt DDR333. Außer bei DDR200 und DDR400 läuft der RAM zwar nicht synchron zum Referenztakt, aber dieser ist irrelevant. Es geht um den Takt des Memorycontrollers und der ist halt bisher zufälligerweise mit dem selben Takt wie der FSB gelaufen. Das muss aber nicht zwangsläufig so sein. Wenn man sagt der A64 hat einen FSB von 200Mhz dann stimmt das nur so lange, wie man über das Zustandekommen des CPU-Takts = Multi * FSB spricht. Wenn es um den Speicher geht, dann ist der FSB gleich dem CPU-Takt und wenn es um die Anbindung zum Rest geht, dann ist der FSB 800Mhz bzw. 1000Mhz (HTT-Takt). Um sich eindeutig auszudrücken sollte man von Referenztakt, Takt des Memorycontrollers und HTT-Takt sprechen. Wie es Bokill schon erwähnt hatte gibt es eigentlich schon seit etlichen Generationen (Pentium 1 oder 486er da irgendwo in der Gegend) keinen FSB mehr, weil es kein Bus mehr ist, sondern eine Punkt zu Punkt Verbindung ist, aber wegen der Häufigen Verwendung kann man es FSB nennen. Beim A64 sollte man das vermeiden genauso wie man nicht von PC400 sondern DDR400, 200Mhz oder PC3200 sprechen sollte.
@Bokill: Super Avatar
Schade, dass die Tacker auf planet3dnow schon offiziell abgeschafft sind
Aber außerhalb des Forums kann man noch Tacker verteilen oder
a) Höchsten CPU-Takt suchen
b) Höchsten Speichertakt suchen
c) Timings verschärfen
Generell gibt es einige Dinge, die limitieren können beim A64:
1) Der CPU-Takt
2) Der Speichertakt
3) Das Boards selbst
4) Diverse Controller wie z.B. in manchen Fällen der externe SATA Controller (also nicht der im Chipsatz)
5) Der HTT-Takt
6) Der PCI/AGP-Takt
Wie man den Maximaltakt herausfindet:
1) Multi möglichst hoch, den Rest runter. Dann einfach per Referenztakt rauftakten, bis es instabil wird
2.) Auf DDR400 stellen, Multiplikator runter und Referenztakt so hoch, wie geht.
3.) Alles runter und nur den Referenztakt hoch
4.) Einfach mit dem Referenztakt hoch, bis es nicht mehr geht und dann auf den internen SATA-Controller anstecken bzw. unnötige Hardware abstecken.
5.) Multiplikator runter
6.) Da kann man eigentlich nix machen, wenn man keinen funktionierenden PCI/AGP-Fix hat. Einfach alle PCI-Karten raus und auf AGP4x stellen kann es vielleicht verbessern.
Wenn man jetzt weiß, wo die Grenzen liegen, kann man anfangen zu tunen.
1.) Den CPU-Takt so hoch, wie es geht (mit hohem Multi)
2.) Den höchsten Speichertakt dazu suchen z.B. mit Multi herumspielen, sodass man den RAM-Takt ziemlich ans Maximum bekommt. Wenn man die CPU um 50Mhz runtertakten muss, um von DDR333 auf DDR400 zu stellen, dann kann man das tun, aber wenn es mehr ist, sollte man mehr auf den CPU-Takt setzen. Beim S754 würde ich die Grenze bei 100Mhz ansetzen.
3.) Speichertimings anziehen, so weit es geht.
Bei b) und c) ist es eventuell hilfreich, wenn man die VDimm anhebt (nicht über 3V). Das kann sich aber auch negativ auf die Stabilität auswirken wie z.B. bei mir, aber in der Regeln hilft mehr VDimm
Bei a) kann man die VCore anheben, aber das verkürzt auch die Lebensdauer der CPU. Im Dauerbetrieb würde ich sagen bei 130nm nicht über 1,7V und beim Winchester nicht über 1,6V. Das sind aber nur Richtwerte, aber ich glaube dabei ist man auf der sicheren Seite.
Noch was:
1.) Afaik ist der Multiplikator beim 4000+ nicht nach oben hin frei. Ansonsten ist er gleich mit dem FX53
2.) Der FX53 unterscheidet sich vom Opteron 150 nur durch den Multiplikator auf dem S940 (und den Namen natürlich
3.) Beim A64 gibt es keinen asynchronen RAM-Takt mehr. Beim Speicher geht es nicht um den Referenztakt, sondern um den CPU-Takt. Hier wird immer ein passender ganzzahliger Teiler genommen. Wenn es sich nicht ganz ausgeht, dann wird eben auf die nächste ganze Zahl aufgerundet, wodurch der RAM ein bisschen langsamer läuft z.B. bei 1,8Ghz und DDR333 = 1800/166=10,84 => 1800/11=163,6Mhz oder DDR327 statt DDR333. Außer bei DDR200 und DDR400 läuft der RAM zwar nicht synchron zum Referenztakt, aber dieser ist irrelevant. Es geht um den Takt des Memorycontrollers und der ist halt bisher zufälligerweise mit dem selben Takt wie der FSB gelaufen. Das muss aber nicht zwangsläufig so sein. Wenn man sagt der A64 hat einen FSB von 200Mhz dann stimmt das nur so lange, wie man über das Zustandekommen des CPU-Takts = Multi * FSB spricht. Wenn es um den Speicher geht, dann ist der FSB gleich dem CPU-Takt und wenn es um die Anbindung zum Rest geht, dann ist der FSB 800Mhz bzw. 1000Mhz (HTT-Takt). Um sich eindeutig auszudrücken sollte man von Referenztakt, Takt des Memorycontrollers und HTT-Takt sprechen. Wie es Bokill schon erwähnt hatte gibt es eigentlich schon seit etlichen Generationen (Pentium 1 oder 486er da irgendwo in der Gegend) keinen FSB mehr, weil es kein Bus mehr ist, sondern eine Punkt zu Punkt Verbindung ist, aber wegen der Häufigen Verwendung kann man es FSB nennen. Beim A64 sollte man das vermeiden genauso wie man nicht von PC400 sondern DDR400, 200Mhz oder PC3200 sprechen sollte.
@Bokill: Super Avatar
Schade, dass die Tacker auf planet3dnow schon offiziell abgeschafft sind
Aber außerhalb des Forums kann man noch Tacker verteilen oder
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