News Im Test vor 15 Jahren: stummerwinter brachte mit RAM-OC den Athlon 64 auf Touren

@Hardy_1916 - muss aber gestehen das ich mir das zusammen gekauft habe - also nicht "damals" :(

Wollte aber unbedingt mal wieder ein "Retro" System haben.

Bin zwar richtig aktiv seit dem Athlon XP 1800+

Aber Core2Duo / Quad Serie fand ich immer am coolsten.
 
wuschipuschi schrieb:
Ich hatte früher auch immer OCZ RAM, hab eben direkt auch mal bei Google geschaut was aus der Firma wurde. Leider gibt es dir ja heute nicht mehr. :(
Nach dem SSD-Debakel gingen die in Toshiba über und die Marke wurde wohl nur noch für eine Serie genutzt die noch meine aktuelle Systemplatte ist, hatte auch ein Netzteil von denen ihr Katalog war also nicht nur auf Speicher begrenzt.
 
Mein erster selbst zusammengebauter PC lief mit SdRam133mhz. Was! waren Timings?
 
CL2... das waren noch Zeiten...

Die OCZ Riegel waren damals glaube ich jedermanns Traum.
 
Mein Namensvetter kommt ins CB Museum 😂

hat mich gefreut heut Morgen, als ich es gelesen habe.
 
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Habe mal gewühlt...

Das DFI habe ich immer noch, allerdings mit BH5, lief vor einem Jahr noch:

DFINF4.jpg

CorsairBH5@DFINF4.jpg


Bei einer Session die BH5@266 mit Ghetto-Pot-Kühlung und OCZ-NT:

Ghetto-Pot.JPG


Dann ging sowas, imho mit 3,6 V ~ 3,7 V - das geht nicht mit allen NT:

BH5@266.jpg
 
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Die Goldenen OCZ Speicher, wer kennt sie nicht? Hatte bis vor etwa 1~ Jahr selbst noch welche die ich dann auf kleinanzeigen verscherbelt habe. Prachtvollte Speicher!
 
@stummerwinter
Haha CH-5 und BH-5 mit ordentlich Spannung auf nem DFI NF4. Wie lang ist es her.

Hab noch nen Screen gefunden bei denen meine CH-5 von OCZ mit 1,5-2-2-4 bei 250Mhz liefen.
250@1,5-2-2-4.jpg


Hammer dass es damals von Oscar Wu noch Biose für verschiedene Ram Chips gab. Kann mich noch erinnern dass ich damals mein DFI meistens mit Corsair sticks mit TCCD Chips benutzt habe. Die liefen auch nicht schlecht, haben aber nicht so mit Spannnung skaliert wie die CH-5/BH-5.
 
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Weiß eigentlich jemand, warum die Timings damals so niedrig waren (~1-2) im Vergleich zu heute (~15-30) ?
 
Sind zwar ein bisschen "neuer" aber auch noch von ocz.
 

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lugge schrieb:
Weiß eigentlich jemand, warum die Timings damals so niedrig waren (~1-2) im Vergleich zu heute (~15-30) ?
Timing ist ja nur die Latenzzeit in Taktzyklen ausgedrückt. Die Latenzzeit des Speichers ist in etwa auf dem Niveau von damals. Da aber ein Taktzyklus heute viel kürzer ist (höhere Taktrate), sind die Timings entsprechend höher.
Ergänzung ()

Quafe schrieb:
@stummerwinter was ist das das da auf bild 2 auf/um dem RAM ? Schockoriegel umverpackung und 2 ranzige 2 DM stücke? ^^
Dazu noch ne Packung Kaugummi drauf verteilt. Vielleicht TEC? Das runde sind Peltierelemente?
 
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[wege]mini schrieb:
Um zu wissen, dass ein DDR250 Modul mit CL2 schneller ist, als ein DDR300 Modul mit CL3, braucht man ja nun wirklich keine Versuche. Da reicht ein Taschenrechner.

Interessant ist, dass damals schon die CPUs bei "gleich schnellem" RAM besser mit dem Takt skaliert haben. Der DDR300 RAM ist mit 1.5 fach langsameren Timings 2% schneller als der DDR200 RAM. Auf dem Papier sind die gleich schnell.

Das mit dem Taschenrechner kannst du so nicht machen, weil Latenz und Taktrate für zwei verschiedene Flaschenhälse verantwortlich sind.

Mal so als Beispiel: Ich habe Code, der ein Bitmap aus dem Speicher einliest, per Pixel irgendeine simple Operation darauf ausführt und dann an anderer Stelle wieder in den Speicher schreibt. In diesem Fall tritt kein Konflikt auf, das heißt die CPU kann diese Operationen in beliebiger Reihenfolge ausführen und kann daher immer irgendwas anderes machen, während sie gerade auf Daten aus dem Speicher wartet. Daher ist hier die Taktrate vom Speicher ein Flaschenhals und man kann daher lineare Skalierung mit der der Datenrate erwarten.

Die Situation, dass die Ausführung aufgehalten wird, weil erstmal die komplette Signallaufzeit zum Speicher (also auch Latenz von CPU und Controller , nicht nur Speicher) abgewartet werden muss, versucht man immer tunlichst zu vermeiden. Dabei hilft out-of-order execution ungemein, aber am wichtigsten ist hier eigentlich eher der Cache. Wenn man richtig doll auf Daten herumhackt, sollte man die immer schön in Pakete schnüren, die in den Cache passen, weil die Performance sonst schnell von "instructions per cycle" zu "cycles per instructions" abrutschen kann.

Edit: Die Situation, dass zwei so unterschiedliche Einstellungen im Benchmark aufs selbe Ergebnis hinausläuft, ist also eher ein Zufall. Tendenziell ist bei gut optimiertem Code eher die Datenrate der Flaschenhals, was auch einer der Gründe ist, warum sich bei der Signallaufzeit so wenig getan hat. Eher das Gegenteil: Die tieferen Cache-Strukturen sowie komplexeren Interconnects von CPUs mit vielen Kernen verschlechtern die Latenz zusätzlich.
 
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RAM-OC ist nur dann von Belang, wenn man sich mit AMD in's Bett legt...
Ein Intel-System kratzt das wenig, wenn es auch hier ein paar Prozentpunkte einbringen kann.
Für mich persönlich uninteressant, da meine Rechner auf "Stabilität" ausgelegt sind und laufen müssen - da ist kein Platz für OC in welcher Form auch immer.
 
zonediver schrieb:
RAM-OC ist nur dann von Belang, wenn man sich mit AMD in's Bett legt...
Ein Intel-System kratzt das wenig, wenn es auch hier ein paar Prozentpunkte einbringen kann.
Für mich persönlich uninteressant, da meine Rechner auf "Stabilität" ausgelegt sind und laufen müssen - da ist kein Platz für OC in welcher Form auch immer.

Da lebt aber wer hinterm Mond 🙃
Bringt auf Intel mehr und natürlich auch stabil.
Nur weil mans selbst nicht kann, bedeutet das nicht dass es nicht möglich ist ;-)

Vg
 
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OCZ...wären sie mal beim Ram geblieben, dann könnte es sie ggf. noch geben...

@zonediver dein Xeon E3-1231v3 würde in Verbindung mit einem Z87 / Z97 Board auch von schnellerem Ram profitieren - ohne das du irgendetwas übertakten müsstest.

Du hältst nichts von OC...aber deine GTX 1660 Ti ist von MSI schon übertaktet, daher auch das OC im Namenszug. ;)

Wenn man weiß, was man tut, schließen sich Stabilität und Übertaktung nicht grundsätzlich aus. Wäre dies nämlich ein stetiges Problem, würde Intel gar keine K Prozessoren in der Form anbieten können. Alleine schon aus Selbstschutz vor schlechten Kritiken oder zu hohen Reklamationszahlen, die vom Handel offen gelegt würden.

Nachtrag: ich habe im Jahr 2018 bewusst auf Ram Leistung verzichtet, da etliche hier im Forum mit den schon verfügbaren DDR4-3000 Modulen Probleme hatten.
 
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drunk_chipmunk schrieb:
Ich hatte auch noch im Kopf, dass die OCZ-SSDs damals nicht die besten waren.

Naja... eine meiner ersten SSD war damals eine von OCZ 128GB, und die rennt heute noch in meinem VU+ Duo4K Reciever als Datenschlampe :)
 
Winbond hatte ich auch auf meinem DFI bis 250-260 mit cl2 im Einsatz
Bin dann auf Samsung umgestiegen,
meine Muskin hatte ich extra aus USA kommen lassen
die liefen bei 280 und cl 2,5 stabil
Ich bin alt ;)
 

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Spiel ich auch gerade wieder mal mit rum, vorher Sockel 462, jetzt gerade Sockel 939, schöne Zeit war das. :)
3700+_0630cpmw.jpgAsus A8N32-SLI_1.jpgdfi_2.jpggeil_oha.jpg
 
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Quafe schrieb:
@stummerwinter was ist das das da auf bild 2 auf/um dem RAM ? Schockoriegel umverpackung und 2 ranzige 2 DM stücke? ^^

Fast...

Alufolie über den RAM als Wanne gelegt mit Münzen drin, wurde dann mit LN2 gefüllt...Ghetto-Pot halt..:D

@Humptidumpti ja, ja, die Cl 1,5...sh im Screen schon gut aus...;)
 
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