News Nahendes Windows-10-Ende: Windows 11 kommt immer noch nicht vom Fleck

@martinisnowfox

Schmunzelt, ein klacks ein neuaufsetzen.

Bei Windows plane ich mit mindestens einem Tag, den ich brauche, bis alles so ist, wie ich es will.
Bei Linux habe ich dafür maximal 3h.

Naja, das einzige, was für Windows spricht, in meinen Augen, ist wenn man Spiele spielt(die nicht auf Linux laufen), oder wenn man beruflich ein Prog benötigt, dass nicht in einer VM laufen würde ohne einbussen.
 
@Mensch_lein
Das Problem wäre ja nicht der Wechsel sondern die Eingewöhnung. Man muss je nachdem was man am Rechner macht komplett umdenken und sich ggf. sogar mit neuer Software anfreunden...das dauert und das schreckt viele auch ab. Und wenn ich Windows Programme in einer VM laufen lassen soll dann kann ich ja gleich bei Windows bleiben.
 
@Guru-Meditation

Das ist schon richtig, man muss umdenken und sich erstmal an das System gewöhnen.

Man darf eben nicht davon ausgehen, dass es wie Windows ist. Die Software ist noch ein Punkt, den ich verstehen kann. Man gewöhnt sich schnell an etwas und mag das nicht mehr missen. Ergeht mir ja auch bei einem Programm so, genau wegen dem habe ich noch Windows.

Wegen der Sache mit der VM, nö, sehe ich nicht so. Wenn ich als Basissystem Linux nutze, habe ich bei der VM nur 1-2 Programme, die ich da nutze. Also nicht den ganzen Tag, sondern nur ein paar Stunden. Die restlichen Stunden des Tages nutze ich dann Linux. Dazu kommt, dass ich bei der VM ein Abbild ziehen kann und dieses erneut aufspielen kann. Dauert keine 10 Minuten, dann habe ich das System genauso, wie zuvor, sollte es mal Probleme bei einem Update geben und wie gesagt, das Basissystem bleibt.
 
Mensch_lein schrieb:
@DavidXanatos

Upsa, ich habs so verstanden, dass du die alte Serverhardware für einen Homeserver haben willst. Mea Culpa.

Ja wenn man viel RAM haben wollte war das das aller beste, damals 2018 oder so als die ersten threadripper kamen hieß es 128GB RAM ja mit Agesa 0815 und nur Boards von so und so könnte das laufen.

Mir war es zu blöde es zu riskieren für sehr teuer Geld oder ein Sys zu kaufen was nur so wenig RAM hätte wie mein altes sys von 2013.

Und da bin ich auf alte Xeon V2, DDR3 serer hardware gekommen, für nur 2k€ 256 GB RAM und 16 cores, das war unendlich billiger als ein threadripper mit 16 Cores auf dem vielleicht 128GB RAM laufen.
Dabei binn ich dann bis vor 1 jahr geblieben als endlich die Zen 4 Threadripper gekommen sind.
Nach Passmark hatten die auch die doppelte single core leistung meines alten old server systems.

Sowas ist ein würdiges upgrade 2x singel core 4x multicore und 2x RAM, da gibt man gerne auch knapp 10k€ aus, es muss sich halt lohnen.

Alles weniger wäre schade ums Geld.

Da finde ich MSFT's Ansichten alles was älter ist als 2017 in die Tonne gehört höchst problematisch.

Alte server hardware ist für heim anwender mit abstand noch potent genug selbst die alte von 2013.
Neulich zufällig noch geschaut quad xeon v4 mit 1 TB DDR4 für RAM < 2k€ bei ebay zu bekommen, das ist spott billig!

Der punkt ist einach das sich ein PC upgrade für die aller meisten nutzer einfach nicht lohnt, man bekommt nicht genug mehr leistung ums geld um die ausgabe zu rechtfertigen.

Und sicherheit, mit verlaubt aber die kan sie siche MSFT an den hut stecken, HVCI, credentail guard und TPM braucht kein normal sterblicher.
Mir ist shcon klaar MS will ein PC zum ersatz für ein nicht gerootetes Android handy machen, als 2ten faktor.
Aber bitte wozu wenn ich nen 2ten faktor brauche dan nehme ich mein gerootetes handy und past schon.
Ich brauche keine Passkeys im OS welche gegen Angreifer mit System Rechten geschützt sind.
Insbesondere nciht wenn der preis dafür millionen metrischer tonnen an elektro schrott sind.

MSFT hätte meiner meinung nach die bessere sicherheit von Windows 11 zu einem optionalem feature machen sollen wie jetzt den Copiloten. Wer ein modernen PC mit sicherer Hardware hat kann den dan als 2teh faktor benutzen, wer eine alte kiste hat muss dan beim sicheremlogin immer das Handy zücken.

Das wäre verhältnismäsig und fair.

Aber so wie die es machen sinnlose sicherheit für alle mit der brechstange und berge Vonelektroschrott gehört eigentlich von der EU zum wohle des Klimas verboten.

Und nein ich bin kein Klima fanatiker, fahre ein Diesel und verbrauche 10.000 kWh im Jahr für meine heim IT, aber wo man unnötigen resourcen verbrauch vermeiden kann solte man das auch, es ist ja eben unnötig.
Ergänzung ()

Mensch_lein schrieb:
@martinisnowfox

Schmunzelt, ein klacks ein neuaufsetzen.

Bei Windows plane ich mit mindestens einem Tag, den ich brauche, bis alles so ist, wie ich es will.
Bei Linux habe ich dafür maximal 3h.

Naja, das einzige, was für Windows spricht, in meinen Augen, ist wenn man Spiele spielt(die nicht auf Linux laufen), oder wenn man beruflich ein Prog benötigt, dass nicht in einer VM laufen würde ohne einbussen.

Nun und was wenn man privat ein Prog benötigt, dass nicht in einer VM laufen würde ohne einbussen.
 
Ich weiß nicht was alle haben. So schlimm ist Windows 11 nicht. MS schießt sich nicht allerdings mit den Hardware Anforderungen selbst ins Knie. Das ist vollkommen unverständlich.
 
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DavidXanatos schrieb:
aner für linux gibts ncihts nicht mal answatzwese vergleichbares, die typischen taskmanager für linux sind auf nevau des windows XP task managers, also sehr sehr beschränkt.
Also als "Task Manager" Ersatz nutze ich Ressources oder Mission Center, funktioniert ganz gut, auch wenn ich dann doch lieber btop verwende.
 
@DavidXanatos
Hm, vergiss nicht, ich will dich nicht dazu überreden, Linux zu nutzen.

Zum TaskExplorer kenn ich nicht, müsste ich mir ansehen. Meine Frage wäre direkt, warum benötigst du ihn? Aber eben, du magst das Prog, also warum wechseln.

Wenn man das OS wechseln will, eben weil man weg von MS möchte, dann nimmt man letztendlich in kauf, dass nicht alles so ist, wie man es sich gewohnt ist. Vieles von dem, was heute unverzichtbar erscheint, benötigt man dann nicht mehr, anderes kommt dazu, weils praktisch ist. Man kann nicht erwarten, dass derselbe Workflow da ist, wenn die Basis(os), sich verändert. Also muss man sich, so man denn will, auf das neue einlassen und sehen, welchen neuen Workflow man entwickelt. Die Betonung liegt auf NEU. Denn dessen muss man sich bewusst sein, man muss lernen.

Es ist für viele "alte", wie auch mich, leichter bei dem zu bleiben, was man gewohnt ist. Grade für mich, ist der Explorer von Win11 einfach nur kacke. Er kann mehr, aber was er hauptsächlich können müsste, führt zu freezer und dann zum neustart. Genau das ärgert mich an win11. Bis zu Win12 bin ich eh draussen, da ich die Faxen dicke hab und meine Zeit nimmer mit Windows verschwenden will. Aber das ist MEINE Sichtweise und muss man nicht teilen. Ich zeige wenn, Alternativen auf, versuche übertriebene Aussagen ins reale zu zerren, mehr nicht.

Ich weiss, dass kaum einer mich zu Photoshop bringen kann(privat), da ich mit Gimp begonnen habe und somit probs bei Photoshop habe(obwohl ich das ding hab), ich such mir da nen Ast ab, da ich Gimpsche-arbeitsweise gewohnt bin. Darum diskutiere ich auch nur über die Private nutzung, da es da auch eine Kostenfrage ist. Ich sehe da genau, wo die Probleme beim umgewöhnen sind und ja, es liegt da natürlich an mir, nicht am Programm.
Genau dasselbe ist es, wenn man auf ein anderes OS umsteigt. Man muss lernen und das gelernte von MS manchmal schlicht ignorieren. Umso schlimmer ist es, je länger man Windows genutzt hat.
 
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DavidXanatos schrieb:
@Mensch_lein Nein, zum beispiel: TaskExplorer würde auch System Informer nehmen, aner für linux gibts ncihts nicht mal answatzwese vergleichbares, die typischen taskmanager für linux sind auf nevau des windows XP task managers, also sehr sehr beschränkt.

Entschuldige bitte aber diese Tools sind Kinderkram im Vergleich zu einem potentem Task Manager wie System Informer oder Task Explorer.
Die Tools zeigen zeigen dir nciht nur an wie viel cpu ein process verbraucht sondern alle threads mit stack traces, alle offenen handles alle offenen sockets, alle geladenen dll's die zeigen die alles an.
Du kanst bei jedem program dem so zu sagen die birne aufschrauben und drinnen herumrühren die Hannibal lecter.
Ich mache das uhr offt, so sehe ich ob ein Programm das hängt noch paar min zum nachdenken bekommen sollte oder ob ich es lieber gleich umbringe, etcpp..

Diese Tools erlauben einem ein beinahe göttlichen Einblick in das was gerade am System vor sich geht.
Und all dies graphisch und einfach mit möglichst wenigen klick und ohne sich eine einzige PID merken zu müssen.
Das ist um Welten besser all es alles was alle consolen tools zusammen können.



Mensch_lein schrieb:
@DavidXanatos
Hm, vergiss nicht, ich will dich nicht dazu überreden, Linux zu nutzen.

Zum TaskExplorer kenn ich nicht, müsste ich mir ansehen. Meine Frage wäre direkt, warum benötigst du ihn? Aber eben, du magst das Prog, also warum wechseln.

Wenn man das OS wechseln will, eben weil man weg von MS möchte, dann nimmt man letztendlich in kauf, dass nicht alles so ist, wie man es sich gewohnt ist. Vieles von dem, was heute unverzichtbar erscheint, benötigt man dann nicht mehr, anderes kommt dazu, weils praktisch ist. Man kann nicht erwarten, dass derselbe Workflow da ist, wenn die Basis(os), sich verändert. Also muss man sich, so man denn will, auf das neue einlassen und sehen, welchen neuen Workflow man entwickelt. Die Betonung liegt auf NEU. Denn dessen muss man sich bewusst sein, man muss lernen.

Es ist für viele "alte", wie auch mich, leichter bei dem zu bleiben, was man gewohnt ist. Grade für mich, ist der Explorer von Win11 einfach nur kacke. Er kann mehr, aber was er hauptsächlich können müsste, führt zu freezer und dann zum neustart. [...]
Nun Tatsache ist einfach das unter Linux es keinen adäquaten Ersatz für solche Tools gibt.
Und ich benutze verschiedene Linux VM's für so machen Entwicklerei, und ras'pis etc pp... , also ich bin schon in der Materie drin und da fehlt einfach zu viel.
Da fühle ich mich immer wie ein Krüppel der nicht weis was vor sich geht wen mal was hängt stottert oder sonst nicht genau das macht was ich will.
Unter Windows habe ich die Werkzeuge um schnell nach zu schauen, unter Linux geht nur ein Bruchteil und auch der nur mit Konsole das ist einfach Mist.

Und dann gibt es noch andere Software:
z.B. Solidworks (CAD) das ist weitestgehend alternativlos und in einer VM würde es nur flutschig laufen wen ich der VM eine GPU durchreiche.

Und einfach ein haufen kleiner windows tools, Linux wird MMN solange eien rand erscheindung bleiben biss Wine endlcih mal funktioneirt und nicht die benutezr nur zum Weinen bringt.
Hier gibts sicher für so manches eine ok alternative aber bei dutzenden tools ist das auch wieder zu viel auf ein mal.
 
@DavidXanatos
Da fühle ich mich immer wie ein Krüppel der nicht weis was vor sich geht wen mal was hängt stottert oder sonst nicht genau das macht was ich will.
Witzig, so fühle ich mich meistens unter Windows.. daher kommt auch mein Hang, bei Linux einen Prozess zu schnell abzuwürgen. Dabei wäre das gar nicht nötig.

Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, was er denn haben will. Darum ist es für mich irrelevant, ob du nun Linux oder Windows nutzt. Solange es für dich passt, ist alles im Lot. Auch wenn ich manche deiner Aussagen so, nicht teilen kann.
 
In der Arbeit finde ich Windows 11 okay.
Daheim bin ich vor kurzem wieder umgestiegen auf win 10 Aufgrund einer Probleme mit Games:
Der Dateisystemfilter 'EasyAntiCheat_EOSSys' (Version 10.0, ‎2025‎-‎03‎-‎28T19:10:53.000000000Z) unterstützt keine Umgehung von IO.
Unterstützte Features: 0x4.

Hatte das täglich 1-2 mal. Nun habe ich meine Ruhe.
 
Bitte löschen.
 
Ich würde ja wechseln aber möchte nicht auf Mixed Reality verzichten ... Voraussichtlich werde ich den Wechsel mit allen Mitteln in die länge ziehen.
 
( @TechX )

Mensch_lein schrieb:
@DoS007
Hmmm, was genau ist ein halbwegs aktuelles Office denn nach dir? Ich mein, worin bestehen für dich die Probleme?
Ich hab jetzt schon zig mal gehört, es ist kein MS-Office.. klar. Aber was genau kann zB libreoffice nicht, was MS-Office kann?
Die Korrektheit der Formatierung beim Austausch z.b. .

Außerdem kenne ich wen, der mal calc als Excel-Alternative ausprobiert hat (ist zugegebenermaßen schon eine ganze Weile her), aber da war wohl min. ein recht gravierender Bug. Und ich meine es war sogar so gegeben, dass der bug schon reported war, aber einfach nicht gefixt wurde oder so.

Oder noch was anderes: Meine bei der PowerPoint-Alternative wäre das so gewesen (zugegebenerweise bin ich mir nicht so sicher), und zwar hatte die keine, ggf. keine automatischen, Hilfsausrichtungslinien oder so, was schon hilfreich ist zur einfachen Ausrichtung.

Es ist halt einfach so, dass man sich nicht wirklich darauf verlassen kann.

@4nanai hat noch weiteres geschrieben.
4nanai schrieb:
Das ist korrekt. Die Webversion von MS Office ist auch kein vollwertiger Ersatz. OnlyOffice ist ggü. LibreOffice die meiner Meinung nach bessere und modernere Alternative, aber auch nicht 100% kompatibel. Richtig schlimm wird's, wenn man kollaborativ arbeiten muss. Dann führt absolut kein Weg an MS Office vorbei.


[...]
 
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LotusXXL schrieb:
Die Hürden bezüglich der Hardwarebedingungen. Die halten viele von einem Upgrade ab, aus den unterschiedlichen Gründen.
Genau. Damals beim Umstieg von Win8, 8.1 oder Win7 direkt auf Windows 10, gab es keine TPM- oder CPU-Hürde zu überwinden.
Und es fragen sich natürlich - zurecht - x-Millionen Windows 10 Nutzer, warum zum Teufel sie ein top funktionierendes Laptop oder einen schnellen PC in den Müll werfen sollen, nur damit sie auf Windows 11 wechseln können.
Einen wirklich ausschlaggebenden Mehrwert sehe ich in Windows 11 gegenüber 10 auch nicht, obwohl ich Win11 schon lange benutze.
Daran wird Microsoft noch so richtig zu nagen haben...
 
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DerParusianer schrieb:
Schau dir gerne mal Photopea an. D
Beachte die Anführungszeichen.
Die Leute wollen unbedingt das, was sie kennen.
 
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Mensch_lein schrieb:
@martinisnowfox

Schmunzelt, ein klacks ein neuaufsetzen.

Bei Windows plane ich mit mindestens einem Tag, den ich brauche, bis alles so ist, wie ich es will.
Bei Linux habe ich dafür maximal 3h.

Naja, das einzige, was für Windows spricht, in meinen Augen, ist wenn man Spiele spielt(die nicht auf Linux laufen), oder wenn man beruflich ein Prog benötigt, dass nicht in einer VM laufen würde ohne einbussen.

Das ist so eine Sache die mich an Linux, aber auch macOS ueberrascht hat. Beide OSs funktionen von Start an. Unter einen modernen Linux hatte ich nie wirklich startschwierigkeiten. Selbst ein Arch Linux funktionierte ohne Vorkenntnisse.
macOS ist einfach Geraet anmachen und los legen mit den arbeiten.

Windows dagegen... massig Treiber nach installieren, hoffen das Win Update nicht dazwischen funkt, etc. Das Ding ist ein riesigen Flickwerk geworden.
 
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californicated schrieb:
@Tech-Dino

Ist die LTSC IOT mittlerweile vollständig eingedeutscht? Bei meinem letzten Versuch war mit deutschem Sprachpaket selbst der Papierkorb noch auf Englisch.

Ist nicht die höchste Prio, für den einen oder anderen Benutzer aber unschön.

Die Sprache ist am Anfang etwas „buggy“

Kurz: erst wenn man 2–3 Updates via Windows Update geladen hat, war bei mir alles eingedeutscht.
Dann funktionierte auch der Windows Defender erst korrekt (wenn man Updates installiert hat).
 
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