Netzteildiskussionsthread (Keine Kaufberatung!)

Das kann natürlich auch nur der Hersteller des PCBs sein, das dann von jemand anderem eingekauft wurde. Aber TEapo müssen nicht per se schlechter sein als die sog. japanischen.
 
Deshalb das "nur" in Anführungszeichen ;)

So gut kenn ich mich da nicht aus, aber bei Nippon Chemicon wird nicht genauer unterschieden, bei Teapo hab ich jedoch öfters gelesen dass es mehrere Serien gibt mit unterschiedlicher Qualität. Aber an was wirklich schlechtes kann ich mich da nicht erinnern.
 
Wie ist hier im Forum so die allgemeine Meinung zu den Seasonic Netzteilen insbesondere den 80+ Titanium ?
 
Gibts die überhaupt gerade zu kaufen? :D

Die Prime Titanium mit Lüfter kann man sich mE sparen, zu teuer, um sich dann mit ratternden Lüftern zu ärgern. Das passive 600W-Modell ist aber prima; da ist dann aber die Frage, ob man die 200 Möhren ausgeben muss um einen hinreichend leisen Rechner zu haben. Ich persönlich finde, dass das letztlich nur eine kleine Nische bedient. Rein von technischen Messwerten sind die aber alle momentan Referenz im Retailbereich.

Focus ist wieder eine ganz andere Käuferschicht, und damit nicht vergleichbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Be quiet hat ja auch so manchmal Seasonic-Technik genutzt, zumindest bei manchen teuren Serien

Ist nicht meine Preisklasse, aber setze seit über 10 Jahren Seasonic (inkl. Umgelabelte) ein und bis auf die Lautstärke älterer Modelle bei hoher Last nix zu meckern.
 
@Staubwedel:
650W mit RGB für 45€? das schreit ja nach qualität:D egal wer das baut, für den preis kann nix gescheites drin sein.
 
Ich wäre zwar für die Ablösung des 24-Pin-Steckers da ich immer Bedenken habe das Mainboard abzuknicken bzw. zu zerreißen, aber ob dass die richtige Lösung ist?

Derzeit gibt es wohl keine Netzteile dafür im Consumerbereich.

Werden jetzt Mainboards dafür teurer, Netzteile aber nicht billiger?

Kann man auf dem Board die zusätzliche Technik unauffällig unterbringen?

Wird die Technik dann ähnlich gut wie in den Netzteilen sein?

Der ATX-Standard ist zu lange da um einfach zu verschwinden. BTX hat sich nie durchgesetzt obwohl mit Intel der Platzhirsch dahinter stand.
 
Es vereinfacht natürlich die Netzteile selbst, die dann als reine 12V-Geräte noch effizienter gebaut werden können. Zum anderen ist es von Vorteil, wenn man die Verbraucher der kleinen Rails näher an die Wandler heranführt.

Letztlich ist die Entwicklung konsequent, dies folgt ja nur der Praxis der noch prorpietären Lösungen der großen OEMs.
 
Ja, da geistern seit einiger Zeit auf geizhals auch entsprechende Rezensionen herum. Hier gabs mW auch mal einen Nutzer, der sich darüber sehr beschwert hat. Endete für ihn im Bann, meine ich. :D

Da die Kabel eigentlich an den Enden beschriftet sind, dachte ich, dass man sowas leicht vermeiden könnte. Aber dumm trotzdem, dass es physisch passt. Wenn man unaufmerksam ist, kann das in dem Fall echt böse enden. Muss wirklich nicht sein, zumal es ja auch anders geht.
 
rumpel01 schrieb:
Es vereinfacht natürlich die Netzteile selbst, die dann als reine 12V-Geräte noch effizienter gebaut werden können.
Das soll laut Intel ja große Effizienzgewinne im Idle bringen.
Nebenwirkung dürfte aber auch sein, das PCIe-Erweiterungskarten für SATA und USB nun Spannungswandler zur Versorgung der daran angeschlossenen Geräte brauchen. Und Zusatzgeräte, die sich bisher über Molex-Stecker mit Strom versorgt haben, müssen auch wohl adaptiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist jetzt schon so, dass zahlreiche (oder die meisten?) Schnittstellenkarten mit SATA-Stromsteckern kommen. Da diese bei 12VO vom Board abgezweigt werden, sehe ich da keine zusätzliche Schwierigkeit. Wenn man u.a. bei Dell- oder Fujitsukisten reinschaut, ist das ganz üblich.
 
Hm, ich hab jede Menge PCI/PCIe-Schnittstellenkarten die ihre Versorgungsspannung vom Steckplatz ziehen. Aber keine braucht/liefert eine zusätzliche Spannungsversorgung für Laufwerke.Oder redet ihr von Controllern die tausende Euros kosten?
 

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