News Nofan: Hersteller von Passiv-CPU-Kühlern ist Geschichte

MichaG

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Mit full passiv verbinde ich immer schlecht haltbare Heizplatten die sich selbst verbrennen und throttlen.

Mit langsam drehenden Lüftern ist man besser dran und ebenfalls unhörbar unterwegs. Ich glaube das Geschäftsfeld hat sich selbst überlebt.
 
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So bekannt scheinen die wohl doch nicht gewesen zu sein :D

PS828 schrieb:
Mit langsam drehenden Lüftern ist man besser dran und ebenfalls unhörbar unterwegs. Ich glaube das Geschäftsfeld hat sich selbst überlebt.

Sehe ich ganz genauso. Eine vernünftig konfigurierte Aktivkühlung mit hochwertigen Komponenten ist einfach viel (!) leistungsfähiger und auch gar nicht so teuer.
 
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Hatte vor einiger Zeit mal vor einen passiv PC zu bauen und bin auf den Nofan gestoßen. War kurz davor einen zu kaufen, bis ich dann das Projekt abgebrochen habe. Gefallen mir sehr gut die Kühler.
 
Schade, dass eine Option wegfällt, aber das ist schon ne spezielle Niesche. Für nen HTPC reicht die Kühlleistung wahrscheinlich, aber dann wirds nichts mehr mit nem kleinen Gehäuse zum verstecken, oder integrieren ins bestehende Setup.
 
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Ich verstehe das Konzept irgendwie nicht so ganz..
Kühlung ist das eine, aber die Wärme muss ja auch abtransportiert werden, dazu braucht es in dem Leistungsbereich immer einen Luftstrom o.ä.. Deshalb kann man bei den Ausmaßen dann auch gleich auf einen großen Kühlblock mit langsam laufenden Lüfter zurückgreifen.

Oder man baut seinen PC in ein Ofenrohr und erzeugt mit der Thermik den Luftstrom :) ;)
 
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Komplett passive Systeme sind einfach dann doch zu eingeschraenkt. Dann doch eher langsame 120/140mm und wesentlich mehr Auswahl.
 
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Verwundert wenig, wenn selbst in Fachforen behauptet wird, das bewegte Luft unhörbar sei. Letztlich dürfte aber die Verbreitung von Notebooks, Smartphones und Co einen großen Teil beigetragen haben; sowie Stromspar-mechanismen von Prozessoren oder solche im BIOS/UEFI.
 
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Das diese Art Kühlung in den letzten Jahren immer weniger angeboten wird, egal ob einzeln oder komplett passive PCs, ist mir auch schon aufgefallen.
Schade, vor allem für Büro/Internetsysteme wäre das natürlich ideal, weniger Schmutzanfällig, also wartungsarm.
Ich war auch davor mir so etwas zu kaufen, aber leider war es schon im letzten Jahr kaum möglich so etwas bei den renommierten Händlern aufzutreiben, also musste ein großer Kühler mit einem sehr leisen Lüfter her, für mich war das zweite Wahl.
 
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Sehr schade. Ich liebe meine NoFans in meinen komplett lüfterlosen Systemen. Aber ab nächstem Jahr ist ja hoffentlich Noctua eine solide Alternative - inkl. deutlich besserer Montage, die ist bei NoFan echt fummelig und braucht am Besten 4 Hände.
 
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PS828 schrieb:
Ich glaube das Geschäftsfeld hat sich selbst überlebt.
Bedingt. NUC und CO haben hier den Rest gegeben. Warum irgend ein gigantischer Vogelkäfig wenn es die Oberfläche des Gehäuses auch macht? Rechner mit ausreichend Leistung gibt es passiv wie Sand am Meer. Inzwischen sind auch die dicken Brummer im Idle oft passiv.
 
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Es wäre schön, wenn es mal ein paar Alternativen zur Passivkühlung geben würde. Ich besitze selber einen Deltatronic, mit dem ich auch durchaus zufrieden bin, aber würde doch gerne mal ein System mit frei wählbaren Komponenten passiv betreiben. Der neue Noctua Passivkühler sieht jedenfalls sehr interessant aus. Die Grafikkarte muss selber nicht unbedingt passiv sein, solange die Karte im Windows Betrieb die Lüfter ausstellt.
 
Seid ihr euch sicher? Auf dem Kühler am Foto steht "NOFEN" ...? ^^
 
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Ein vollpassiv Kühler benötigt trotzdem eine gewisse Abführung der warmen Lüft, da reichen dann aber 1-2 Lüfter in 120 mm die bei ~500 u/min schaufeln.

Eine gute alternative war die Scythe Ninja oder Thermalright Macho, das sind Klotzkühler mit 4 mm Lamellenabstand und ausreichend Kühlreserven. Im semi-passivbetrieb d.h. ohne direkt verbaute Lüfter, nur mit 1-2 120er Gehäuselüftern + passiv Netzteil erhält man mit wenig Aufwand ein lautloses bzw als solches empfundenes System.
 
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Zwirbelkatz schrieb:
Verwundert wenig, wenn selbst in Fachforen behauptet wird, das bewegte Luft unhörbar sei.
Wenn man mal nen vernünftigen 120er Noctua Lüfter mit 400RPM betreibt, dann ist das praktisch unhörbar. Selbst wenn man sein Ohr an den Lüfter hällt.
Es herrscht überall ein gewisses Maß an Grundgeräuschen und irgendwann hört man leisere Geräusche nicht mehr.

Ähnlich wie man bei ner lauten Feier teilweise nicht mal mehr Sprache in normaler Lautstärke neben einem wahrnimmt.

Ich hätte für meinen Server einen komplett passiv Betrieb bevorzugt, um den Verbrauch noch etwas zu senken - aber das war leider bei längeren Lastzuständen nicht zu halten. (Zumindest mit günstigen Passivkühlern)
 
Vom Design her erinnert mich das Ding an einen Staubfilter für nen Kärcher-Sauger... :D
 
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Bei etwa 600 Umdrehungen sind gute Lüfter unhörbar und viel effektiver.
Wenn man so einen Passiven Kühler kauft dann braucht man auch ein passives Netzteil und Grafikkarte
aber passive Kühler bewegen keine Luft und keine Staub.
 
In Zeiten superleiser CPU Kühler haben diese passiven Konstruktionen ihre Berechtigung verloren. Für einen leistungsstarken PC braucht es ohnehin drehende Lüfter, für Wohnzimmer-/Desktop-/Officesysteme gibt es fertige Rechner mit Wärmeableitung über das Gehäuse , die noch besser funktioniert.
 
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Vollkommen passive Systeme machen halt nur dann einen Sinn, wenn es aufgrund der Umgebung unbedingt notwendig ist. Beispielsweise PCs für den OP-Saal, da müssen brutale Hygienevorschriften eingehalten werden, ein offenes System, dass auch noch einen Luftstrom ausstößt, disqualifiziert sich schnell, da nimmt man lieber ein versiegeltes, komplett passives Gerät. In manchen Industriebetrieben (zB feiner Staub) ist ein normal belüftetes System ebenfalls nicht wirklich nutzbar, da die Dinger womöglich in kürzester Zeit draufgehen.

Für den Normalnutzer machen solche Systeme aber eigentlich keinen Sinn, wie andere schon angemerkt haben, mit semi-passiv, oder halt mit super-silent Lüftern, ist es ganz schnell unhörbar leise und dennoch deutlich leistungsfähiger als so ein rein passives System, dazu auch noch wesentlich kostengünstiger umzusetzen.
 
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