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NewsNovember-Patchday für Windows 11: Microsoft behebt Taskmanager-Fehler und verteilt Startmenü
Microsoft verteilt ab jetzt das November-Sicherheitsupdate KB5068861 für Windows 11. Die Liste der Verbesserungen umfasst Probleme mit Gaming-Handhelds sowie den Taskmanager-Bug. Integriert sind zudem die neuen Funktionen aus dem optionalen Oktober-Update wie das neue Startmenü.
Hab das Update gerade installiert, aber vom neuen Startmenu sehe ich noch immer nichts. Hatte nach dem letzten Update auch einen Bug, bei dem im Store Apps den Anschein machten, aktualisiert zu werden, das war aber nicht der Fall. Stattdessen wurde die Ursprungsversion der App installiert. Zum Beispiel betrifft das Microsofts Medienwiedergabe, was früher Groove war und nach dem letzten Update plötzlich wieder als Groove deklariert wurde, eine alte Versionsnummer hatte und auch nur Musik abspielte. Ob das behoben wurde, habe ich allerdings noch nicht testen können.
Edit: Das Problem mit den falschen Updates im Store ist noch immer vorhanden. Das betrifft lediglich Apps von MS und da auch nicht alle. Store-Version ist aktuell, den zu reparieren oder zurückzusetzen brachte nichts. Auch eine Neuinstallation des Stores half nicht.
Wie gesagt, das hatte ich nach dem letzten großen Update vor Kurzem und ist mit dem hier noch immer der Fall.
Die neuen Startmenü-Features sind leider kein Game-Changer.
Nach allem, was ich kurz getestet habe (ehe ich schnell zu meinem Windhawk-Mod zurückgekehrt bin), werden die Kategorien automatisch angelegt und befüllt. Selber anlegen und befüllen kann man sie nicht, und eigentlich sind es auch eher glorifizierte Ordner.
Es wirkt fast so, als wolle Microsoft Zugeständnisse machen ohne zuzugeben, dass es schwachsinnig war und ist, konfigurierbare Startmenü-Kategorien zu entfernen.
Um den üblichen "Ich bin kein Höhlenmensch mehr! Ich nutze nur noch Sucheingaben, um meine Programme zu finden, und jeder, der kein Höhlenmensch ist, sollte es genauso tun!"-Kommentaren vorzugreifen: Ich hatte einen Schlaganfall und kann die linke Hand nicht mehr wie gewohnt für Tastatureingaben nutzen. Alles, was mir Tastatureingaben erspart - zum Beispiel eben ein vernünftiges Startmenü, in dem ich meine häufig genutzten Programme strukturiert organisieren kann - nehme ich dankend an
wieso hält Microsoft an diesem Schrotthaufen von Starmenü fest? Die UI Designer sind wie ein kleines Kind, das sich nicht eingestehen kann, dass es Unrecht hat. win10 Startmenü war um Längen besser als dieser Käse, aber win11 muss ja irgendwie nach Fortschritt aussehen, und weil das in Funktion nicht klappt, muss es halt im Frontend zumindest danach aussehen.
Das wiederholte Scheitern von Microsoft ist irgendwie schon ein erbärmlicher Anblick.
Ich hatte einen Schlaganfall und kann die linke Hand nicht mehr wie gewohnt für Tastatureingaben nutzen. Alles, was mir Tastatureingaben erspart - zum Beispiel eben ein vernünftiges Startmenü, in dem ich meine häufig genutzten Programme strukturiert organisieren kann - nehme ich dankend an
Nachvollziehbar und alles gute für die Zukunft! Dafür brauchts aber auch keinen Schlaganfall, ich nutzte das Startmenü auch intensiv um mich zu strukturieren unter Win 10, das Win 11 ist ein graus...
Nachvollziehbar und alles gute für die Zukunft! Dafür brauchts aber auch keinen Schlaganfall, ich nutzte das Startmenü auch intensiv um mich zu strukturieren unter Win 10, das Win 11 ist ein graus...
Ditto. Deshalb ist (schmeiß alles auf den Desktop!) auch keine Option für mich, denn ich arbeite meistens im Vollbild und müsste alle ausblenden, um an meine Shortcuts zu kommen. Mit einem ordentlichen Startmenü, kann ich die Shortcuts, die ich gerade brauche, in den Vordergrund holen, ohne irgendwas ausblenden zu müssen.
Meine medizinischen Notwendigkeiten (danke übrigens) erwähne ich auch nur, weil es unter vergangenen News zu diesem Thema viele Kommentatoren gab, die sich nicht vorstellen konnten, dass User gute gründe haben können, das Startmenü zu nutzen - wobei "dieses Werkzeug stand seit Jahrzehnten zur Verfügung, also habe ich es auch genutzt und tief in meine Workflows integriert" ausreichend sein sollte, den Wunsch nach einem gut strukturierten Startmenü zu rechtfertigen und vor allem natürlich dieses Werkzeug nicht derartig zu verstümmeln.
Was kommt als nächstes, Microsoft? "Das Graphical User Interface war ein Irrweg. Die Kommandozeile ist die Usability-Zukunft!"?
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a_to_y schrieb:
OT: Alles Gute meinerseits und komm damit hoffentlich gut durchs Leben!
Edit:
"Microsoft verteilt die neuen Funktionen wie das Startmenü über einen schrittweisen Rollout. Das heißt: Selbst wenn man das Update installiert hat, kann es noch etwas dauern, bis es freigeschaltet ist."
Ah ok aber was das für eine komische Update Politik was MS da fährt.
Kann ich nicht bestätigen. Kein erweitertes Startmenü (denn wirklich neu ist da gar nichts, es wurde halt nur erweitert), aber noch schlimmer: keine Internetverbindung mehr. Weder per WLAN, LAN, noch über das Smartphone als Hotspot. Die Krönung: das Problem bleibt nach Deinstallation des Updates bestehen.
Ich hatte einen Schlaganfall und kann die linke Hand nicht mehr wie gewohnt für Tastatureingaben nutzen. Alles, was mir Tastatureingaben erspart - zum Beispiel eben ein vernünftiges Startmenü, in dem ich meine häufig genutzten Programme strukturiert organisieren kann - nehme ich dankend an
Hatte ich auch, 2018 und mit der rechten Hand. Stichwort Hemiparese. Musste alles neu lernen, angefangen vom Schreiben. Die Maus willentlich zu bedienen, war sehr anstrengend. Habe ich aber in zäher Kleinarbeit, angefangen in der Reha neu lernen können. Das Wichtigste ist: Bloß nicht aufgeben! Und ja, es bleibt auch weiterhin anstrengend.
Dass Windows in der Darstellung von 2018 bis heute in etwa gleichgeblieben ist, kann in diesem Zusammenhang auch als Vorteil gewertet werden. Denn die unwillentlichen Bewegungsabläufe, die Routinen, die man erlernt hat, können durchaus erhalten geblieben sein. War bei mir jedenfalls so. Bewegungsabläufe im Reflex liefen ganz normal ab, wenn ich jedoch versuchte, die gleichen Bewegungen willentlich zu steuern, scheiterte ich regelmäßig.
Ergänzung ()
Ich habe das Update seit heute Nacht ebenfalls installiert. Aber ebenfalls keine Änderung im Startmenü.
Was mir bisher aufgefallen ist, ist das veränderte Verhalten der Akkustandsanzeige und das Verhalten vom Notebook bei niedrigem Akkustand. Alle Stromsparmaßnahmen sind weg, das Gerät lief sehenden Auges in die 0 % Akkuladung hinein. Solch ein Verhalten kenne ich eigentlich seit 25 Jahren nicht mehr.
Hebe auch noch das alte Startmenü. Muss man das nach dem update eventl. noch in den Einstellungen aktivieren? wenn vorher das alte aktiv war? Eventl. ist es ja nur bei einer Neuintsallation eingeschaltet.
Bei MS ist alles möglich.
Edit:
"Microsoft verteilt die neuen Funktionen wie das Startmenü über einen schrittweisen Rollout. Das heißt: Selbst wenn man das Update installiert hat, kann es noch etwas dauern, bis es freigeschaltet ist."
Ah ok aber was das für eine komische Update Politik was MS da fährt.
Alles Gute für dich.
Bin 60 Jahre alt, seit 32 Jahren querschnittsgelähmt (zum Glück recht tief, LWK1) und mittlerweile habe ich sehr große Probleme in den Schultern und auch in der rechten Hand.
Alles verschliessen. Wenn man halt alles (bewegen, übersetzen etc.) mit den Armen machen mussen.
Mir ist da mal was in der Schulter abgerissen, was man nicht beheben konnte, und jetzt ist mein rechter Arm teilweise gefühllos.
Motorisch geht der Arm halbwegs, aber ich vertippe mich oft.
Sorry fürs offtopic... vielleicht machen wir mal nen Thread für Menschen mit Einschränkungen auf.
Man kann das neue Startmenü auch über ViveTool aktivieren. Anleitung z.B. hier: https://windowsarea.de/2025/11/anleitung-neues-startmenue-aktivieren-in-windows-11-25h2/
Hab das mal in meiner VM gemacht, funktioniert. Hatte mir aber auch irgendwie mehr erhofft. Immerhin war der Empfohlen-Block weg. Ob das grundsätzlich so ist oder nur, weil auf der Test-VM nicht viel läuft, weiß ich nicht. Gab ja Screenshots vom neuen Menü mit und ohne Empfohlen-Block.
Hatte ich auch, 2018 und mit der rechten Hand. Stichwort Hemiparese. Musste alles neu lernen, angefangen vom Schreiben. Die Maus willentlich zu bedienen, war sehr anstrengend. Habe ich aber in zäher Kleinarbeit, angefangen in der Reha neu lernen können. Das Wichtigste ist: Bloß nicht aufgeben! Und ja, es bleibt auch weiterhin anstrengend.
Uff, so schlimm war es bei mir nicht. Die linksseitige Lähmung war schnell verschwunden. Nach ein paar Tagen war mir abgesehen von einer leichten Tappsigkeit und der zu erwartenden Müdigkeit nicht mehr viel anzumerken. Mir ist aber ein leichter linksseitiger Muskeltonus geblieben (nicht nur im Arm). Merkt man mir so nicht an, ist aber gerade ausgeprägt genug, dass die linke Hand nicht mehr flüssig über die Tastatur fliegt. Wahrscheinlich ist das Muskelgedächtnis noch völlig intakt, aber die linke Hand kann es nicht mehr im Takt der rechten Hand ausführen (sprich, beim Versuch, flüssig zu Tippen kommt Buchstabensalat raus).
Für so einen leichten Spasmus findet man leider keinen Therapeuten. Die sind alle darauf spezialisiert, die "richtig kaputten" Patienten wieder zurück ins Leben zu führen, und die wissen bei mir nicht, was sie eigentlich therapieren sollen (klar, deren Patienten wären glücklich, dort zu sein, wo ich bin).
Als initiale Selbsttherapie habe ich viel Minecraft gespielt, ohne automatisches "Blöcke hochspringen" (damit die linke Hand richtig was tun musste). Das hat tatsächlich geholfen, willkürliche Reflexe abzustellen, sodass ich zumindest wieder mit WASD arbeiten konnte, ohne mich in Cyberpunk o.ä. ständig von Gebäuden zu stürzen. Aber um diesen Spasmus im linken Arm wegzukriegen, brauche ich eine bessere Therapie.