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News Overwatch: Strafen für Pöbler auch ohne Meldung

Finde ich auch.
Nur überrascht es zumindest mich nicht,da Kaplan genau das angekündigt hat.
Vielleicht können die Leute die so gerne zwischen den Zeilen lesen:rolleyes: und alles besser wissen als die Leute die es selbst gesagt oder geschrieben haben ,sowie die "was du sagst ergibt keinen Sinn" Fraktion mal ein wenig Vernunft walten lassen bevor sie ihren völlig fiktiven Kontext dem geschriebenen überordnen.
Ich nehme mal an wenn ich behaupte 2+2=5 ist meine Behauptung nicht unwahr ,da ja davon auszugehen ist das ich 4 meinte.
Ergibt sich ja aus dem(irgend einem) Kontext.
Kontext und "zwischen den Zeilen" werde ich mir auf ein Sitzkissen sticken lassen.
 
Ich sehe da keinen direkten Zusammenhang mit dem hier beschriebenen System. Dass eSport-Profis unter Beobachtung stehen, weil sie das Spiel und den Anbieter, d.h. die Marke nach außen repräsentieren, ist nichts neues. Strafen und Suspendierungen durch Ligenbetreiber/Teams gab es mWn. in den letzten Monaten in anderen Spielen öfter. Auch dort ging es um Fehlverhalten außerhalb des Spiels. Hier werden lediglich Standards angelegt, die andere Sportler auch halten müssen. Professionalisierung. Ob das ganze automatisch erkannt wurde, ist nur Spekulation.

Interessant wäre die Geschichte, wenn es einen normalen Spieler getroffen hätte.
 
Nur ist hier kein Fehlverhalten zu erkennen.
Die Standards die hier angelegt werden sind wie in anderen Fällen auch jedenfalls für mich völlig überzogen und von bitterbösem Charakter.
Profis oder allgemein Personen von öffentlichem Interesse sind kein öffentliches Eigentum!
Das ist eine derart entmenschlichende Umgehensweise das es die Tatsache das andere Sportler dies auch einhalten müssen nicht besser sonder schlimmer macht.
Das Argument der Vorbildfunktion solcher Personen ist für mich nicht belastbar bzw. keine Rechtfertigung Menschen einer bestimmten Gruppe wegen dem was sie tun nach "alternativen/speziellen" moralischen Standards zu bemessen.
Ich frage mich ob hier tatsächlich Sponsorenverträge oder ähnliches verletzt worden sind oder ob es mal wieder um andere Sachen geht.
Juristisch belastbar ja oder nein?
Strafrechtlich sicher nicht.
Und damit wäre der Fall für den nicht professionalisierten :rolleyes: Menschen der Fall erledigt.
Haben die Spieler zugestimmt sich z.B in sozialen Medien nicht so zu äußern wie sie es als Privatpersonen tun würden?
Mein Problem damit ist unter anderem das die meisten Profis sich ,weil sie das tun wollen was sie gerne tun ,den überzogenen Moralvorstellungen unbeteiligter unterordnen sollen.
Aliis si licet, tibi non licet
Aus meiner Sicht ist das Fehlverhalten einzig beim Ligenbetreiber zu finden.
 
Das magst du gerne so beurteilen, die Regeln kann jedes Team bzw. der Anbieter aber selbst festlegen. Wenn der seine Sportler wie in anderen professionellen Sportarten - darauf bezog sich das Professionalisierung, der eSport ist aus den Kiddy-Kinderschuhen wohl raus - gerne als Rollenvorbilder hätte, dann ist das so. Abgesehen davon sehe ich in hohen moralischen Ansprüchen nichts schlechtes, unabhängig der juristischen Lage.

In jedem Fall aber lässt sich kein harter Bezug zu Blizzards Pöbler-Fahndung herstellen.#

Haben die Spieler zugestimmt sich z.B in sozialen Medien nicht so zu äußern wie sie es als Privatpersonen tun würden?

Sie werden sicherlich entsprechende Verträge unterzeichnet (wohl vielleicht nicht gelesen) haben, sonst könnte sie das Team nicht einer Strafe belegen.

Ich frage mich ob hier tatsächlich Sponsorenverträge oder ähnliches verletzt worden sind oder ob es mal wieder um andere Sachen geht.

Andere Sachen - kommt jetzt sie SJW-Schiene?
 
SJW Schiene?
Keine Ahnung ,hast du denn den Eindruck das es darum geht?
Wenn ich es irgendwo erwähne dann nur aus großer Sorge um die Auswirkungen einer extrem gefährlichen gesellschaftlichen Entwicklung die, oh Wunder ,mit sozialer Gerechtigkeit nichts zu tun hat.
Zum Thema:
ich stimme dir im Prinzip bei allem zu.
Hohe moralische Standards sind nichts schlechtes.
Die Ligen können ihre Regeln weitgehend selbst bestimmen.
Wenn die Spieler solchen Verträgen zugestimmt haben müssen sie sich natürlich daran halten.
Das ist ja hier auch alles sehr subjektiv und spiegelt mein Empfinden und mein Unbehagen wider.
Wie ist deine persönliche Meinung dazu?
Findest du das Verhalten der Spieler hätte derart geahndet werden müssen?
 
Oft genug laufen solche Fragen darauf hinaus, plötzlich von überbordender "political correctness" und Meinungs- oder Denkdiktatur durch "Gutmenschen" zu reden. Also ja, ich habe den Eindruck gehabt.

Personen in der Öffentlichkeit und gerade Sportler sind nun einmal Vorbilder. Ich habe da kein Unbehagen, wenn ich mir anschaue, für was die Herren bislang bestraft wurden. Ein normaler Spieler wäre vielleicht mit einer Verwarnung oder einer kurzen Sperre davongekommen, aber der wird auch nicht von Fans imitiert. Wenn aber schon Profis mit persönlichen Angriffen "flamen", rechtfertigt das solches Verhalten durch andere Spieler ja erst recht. Finde ich unter Berücksichtung des Status und den damit verbundenen Vorteilen auch sozial als fair.

Da wären wir beim Thema "Pöbeln" als akzeptierten Umgangston. Dass die Spieler sich "privat" so äußern würden, wäre unter Umständen problematisch genug, es liegt jedenfalls weit ab von Dingen, im öffentlichen Raum - und nicht von speziellen, unbeteiligten Moralaposteln - normalerweise akzeptiert werden. Es sind keine "speziellen" Standards, sondern nur konsequent durchgesetzte. Das wäre für mich dann auch der zweite wesentliche Unterschied: Was man im Privaten und ggf. mit klarem Kontext gegenüber Bekannten oder Freunden im Privaten sagt, ist etwas anderes und wirkt anders als öffentliche Beleidigungen.
 
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