PC Freund zusammenbauen lassen gute Idee?

Ehrlich in der Zeit von Youtube ... Einbauvideos u.s.w. verstehe ich die Angst nicht es sogar nicht mal selbst zu versuchen.

Der PC Bastler im Geschäft ist auch kein "Gelernter" denn einen Beruf PC Zusammenbauer gibt es nicht.

Wenn ich zurück denke an die 386er und 486er Zeit ... wo man noch Zeitschriften kaufen musste um andere Infos als die eigenen zu bekommen .. wow ... und auch da hat das schon geklappt .. ganz zu schweigen das es auch fähige Mitarbeiter gar nicht gab ... oder Mitschüler...
 
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Wenn er den PC zusammenbaut werde ich natürlich dabei sein und zuschauen.
 
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Baumspecht schrieb:
ich bin aber trotzdem skeptisch
Damit hat sich die Frage doch schon erledigt. Du hast ein schlechtes Bauchgefühl, dann lass es halt bleiben.
Das kann dir auch kein Forum beantworten, wie auch?! Ist dein Freund und dein Geld, nicht unser.
 
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xxMuahdibxx schrieb:
Ehrlich in der Zeit von Youtube
Eigentlich (!) sollte das Handbuch reichen. Mit der Bebilderung heute braucht man kaum noch zu lesen. Aber hier im Forum lernt man dass "lesen" und "sich selbst informieren" sowie mal ein wenig Sachverstand walten lassen out sind. :(

xxMuahdibxx schrieb:
Wenn ich zurück denke an die 386er und 486er Zeit ... wo man noch Zeitschriften kaufen musste um andere Infos als die eigenen zu bekommen .. wow ... und auch da hat das schon geklappt
👍
(Prä-Internet Aera ^^)

Nochmal zurück zum Topic: Zweifel? Dann bezahle die 150€. Ganz einfach. Fehler passieren IMMER!
 
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coasterblog schrieb:
Fehler passieren IMMER!
Joa, mir sind auch schon ein paar Fehler unterlaufen. Das schwerste beim Zusammenbau finde ich immer ist das anschließen vom Front USB3 Stecker auf dem Board. Mir ist es da schon zweimal vorgekommen, das ein Pin abgebrochen und der Anschluss somit unbrauchbar wurde.

Und ansonsten kann es einem natürlich passieren, das die CPU aus der Hand rutscht und in den Sockel fällt. Wobei es da ja mittlerweile auch öfter mal hilfstools gibt, die das verhindern.

Das sind so meine Punkte nr. 1 die beim PC Zusammenbau schief gehen können.
 
Ich habe noch nichts geschrottet (Klopf auf Holz!), aber ich stehe regelmäßig mit dem Front Panel Header auf Kriegsfuß ^^
 
xxMuahdibxx schrieb:
könnte möglich sein solch einen Vorfall über die Privathaftpflicht abzugleichen.
Nur wenn Gefälligkeitsschäden Teil der Police sind - und das sind sie nicht immer.

@M4ttX
 
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Also wenn du schon 2.000 Euro ausgeben willst und du dir derart unsicher bist, dann werden die 150 Euro ja wohl nicht über Wohl und Wehe entscheiden.

Alternativ gleich selbst zusammenbauen. Das Internet besteht zur Hälfte (ganz grobe Schätzung) aus PC-Bau Videos und Anleitungen. Die Handbücher sind grundsätzlich schon selbsterklärend.
Und das Forum hier hast du für Hilfe ja eh schon gefunden.

Dann musst du dir nämlich beim nächsten PC diese Frage gar nicht mehr stellen.

Und groß schiefgehen kann da nichts. Es ist alles markiert und beschriftet und die Stecker und Buchsen sind überwiegend so gestaltet, dass sie nur auf die korrekte Art verbunden werden können.
Mit Ruhe und Bedacht an die Sache herangehen. Keine Gewalt anwenden und wenn etwas schwieriger als gedacht erscheint, lieber nachlesen. Am Ende ist PC-Bau nur ne Form von Lego.
 
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Genau. Ich stimme den bisherigen Einwürfen zur Haftpflichtversicherung bei Schäden durch Gefälligkeitshandlungen zu. Jemand, der sowas macht, soll vorher in seiner (Privat-)Haftpflichtversicherungspolice nachsehen, ob, und wenn ja in welcher Summe, ggf. mit Selbstbeteiligung, sowas abgedeckt ist. Trotz aller Vorsicht kann nämlich immer etwas passieren. Zumindest kann man das nicht zu 100% ausschließen.
 
Ich hab auch schon ein paar Rechner für Freunde Gebaut in den letzten Jahren. Wir haben es immer so gemacht, dass der zukünftige Besitzer des PCs dabei war. Es wollte auch jeder sehen, wie das geht. :)

So hat man dann gleich gesehen, dass alles ordentlich gehandabt wurde und nichts runtergefallen ist oder verbogen wurde.

Ich hab aber auch vorher immer mündlich abgeklärt, dass ich nicht verantwortlich bin, sollte die Mühle nicht starten. Es gibt nämlich auch (selten) mal Teile, die (teil-)defekt geliefert werden.

Wenn du dem Arbeitskollegen aber nicht zutraust, das ordentlich zu machen, dann investier die 150€. Sonst hast du evtl. immer ein schlechtes Gefühl später beim Verwenden des PCs ("wenn jetzt was kaputt geht, ist es dann seine schuld?").
 
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Gestern erst hatten wir einen Fertigrechner mit fehlerhaft angeschlossener Grafikkarte. Dann doch lieber einen Spezi mit Erfahrung (bei Wasserkühlung) ran lassen.
Der mögliche Schaden müsste erst mal die 150€ Kosten für eine Auftragsfertigung übersteigen.

Das wirkliche Risiko sehe ich allenfalls in einer Belastung der Arbeitsbeziehung - etwas, dass wir nicht einschätzen können.
 
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Keiner hier wird die absegnen wollen, dass du es problemlos privat machen kannst... Wir wollen nicht "schuld" sein, wenn etwas schief läuft.

Eine privat Person wird dir keine Garantie geben und auch der Aufwand mit der Versicherung klingt für mich nach zu viel Ärger.

Trotzdem bin ich ein Verfechter fürs selber bauen oder zu zweit bauen. :)

Ich hatte in 20 Jahren PC Bau, noch kein wirkliches Problem beim Zusammenbau.
Ich hatte ein defektes/instabiles Mainboards und ein paar mechanische Schäden.
Eine neue Grafikkarte, die verbogen und dreckig war...aber funktioniert.
Ein paar unschöne aber unwichtige Beschädigungen bei Wasserkühlungs-Bauteilen.
Und zwei Gehäuse, die mit Beschädigungen angekommen sind. Das eine sah so aus, als hätte man es im Werk herumgeworfen und es ist auf einer Ecke gelandet...dann hat man es aber trotzdem sorgfältig in Styropor verpackt. ;)
Ein Mainboard hatte ein Plastikteil in einem der Ramslots.
Ein Lüfter hat komische Schleifgeräusche gemacht.

Und einmal ist mir eine AMD CPU heruntergefallen und es sind mehrere Pins verbogen.
Das war aber meinem eigenen riskanten Vorgehen geschuldet. Ich wollte die CPU tauschen, ohne den PC zu verrücken oder abzustöpseln. Also habe ich nur den Kühler gelöst und bin beim rausnehmen an einem Kabel hängengeblieben. Die Pins konnte ich gerade biegen und so ist nichts wirklich kaputt.

Auf die vielen Systeme und Systemumbauen bezogen sind diese Fälle extrem selten.

Was ich sagen möchte....die Risiken, etwas mutwillig zu beschädigen sind, bei sorgfältigem Vorgehen, sehr gering.
Wenn etwas ab Werk defekt ist, dann ist das Geld ja nicht verloren...du tauschst es um und gut.

Deine Sorge, 2000€ zu verlieren, ist also unbegründet.

Die Vorteile sind die gewonnenen Erfahrungen. Wenn eine Kleinigkeit mit dem PC sein sollte, kannst du es danach schnell selbst lösen.

Du weißt dann auch, ob alles ordentlich verbaut wurde, und wo eventuelle Probleme kommen könnten.
Bei einem bezahlten Zusammenbau werden potentiell Fehler vertuscht, die du dann erst spät bemerkst.
 
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Er meint, dass er sich wirklich gut auskennt jedenfalls spricht sei Fachwissen für sich damals schon zu Windows-XP Zeiten geschraubt hat und meinte auch, das er sich selber ein 6000€ Rechner gebastelt hat ein Nerd sei, was Technik anbelangt und und und
Ich Glaube, ich lass es ihn machen, ich werde ja schließlich dabei sein.
 
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Wenn Du einen zukünftigen Ex-Freund haben willst, dann mach das so.
 
Man kann im Leben teureres Lehrgeld zahlen, als die Summe, die hier (maximal) im Raum steht.
So weit wird es aber wohl sicher nicht kommen müssen. Viel Spaß euch beiden ...
 
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