Du hast wohl noch nie in einer Werkstatt gearbeitet. Druckluftdosen fände ich immer extrem schwach aber mit Hilfe des 8 Bar hausdruck sieht der Rechner in kürzester Zeit aus wie neu...CrEaToXx schrieb:Korrekt! Bloß nicht pusten oder Luft in Dosen. Sterilen Feinstaub will keiner einatmen.
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Pc Richtig sauber machen
- Ersteller deydi
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CrEaToXx
Lt. Junior Grade
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SpamBot schrieb:Du hast wohl noch nie in einer Werkstatt gearbeitet. Druckluftdosen fände ich immer extrem schwach aber mit Hilfe des 8 Bar hausdruck sieht der Rechner in kürzester Zeit aus wie neu...
Die Frage sollte eher lauten in welcher Werkstatt ich noch nicht gearbeitet habe...

1. Mit Drücken an elektronischen Feinteilen rumwerkeln=super Idee
2. Feinstaub ist ansich schon gesundheitlich suboptimal...aber der in Computern ist besonders lungengängig, da extrem fein.
3. Wie schon von jemand anders erwähnt können Drucklüfte bzw. Luft in Dosen Partikel oder auch Aerosole enthalten. Auch eine nette Idee sein Motherboard quasi zu Sandstrahlen.
4. Werkstätten hält man aus ganz bestimmten Gründen sauber. Wenn du ein waschechter "Handwerker" bist, wie von dir suggeriert, dürfte die Ehre der Sauberkeit und Ordnung wohl wichtiger als alles andere sein. Ich als Kunde würde wahrscheinlich eher zu der Werkstatt gehen, die nicht total verranzt aussieht^^
Aber du hast Recht. Ich war noch nie in einer Werkstatt, zumindest nicht in so einer, wobei ich zugeben muss, dass ich nicht weiß welche Art Werkstatt du meinst(EDV?). Und ohne Druckluft kommt der Spaßfaktor natürlich zu kurz. Aber hey, man kann nicht alles haben...

Daher wiederhole ich meinen Rat. Pinsel zum vorsichtigen lösen bei Hartnäckigkeit. Staubsauger, am besten wie vorgeschlagen mit feinem Aufsatz und dünnem Rohr. Die Regel Saugen>Blasen ist witzigerweise universell übertragbar. Gilt neuerdings auch für Gärtner im Herbst, die an ihr Blasgerät jetzt mobile Blattfräsen anbringen können^^
@CrEaToXx mit Pinsel... Mit der Zeit die ich einspare kann ich mir wohl bei jedem dritten mal putzen ein neues Mainboard leisten. Mein Rechner aus 2011 hat das jetzt wohl 40 mal überlebt. Man hält natürlich aus einem Meter Abstand drauf, ich bezweifle sehr das man hier etwas mechanisch beschädigen kann. An den Kühler gehe ich natürlich deutlich näher ran. Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß mit deinem Pinsel!
Edit: ihr müsst mal schauen was so Platinen aushalten.... Die sind nicht aus Zucker und etwas Nebel aus Öl Wasser und schmutz reicht bei weitem nicht aus. Den Öler hängt man natürlich nicht in die Leitung
Edit: ihr müsst mal schauen was so Platinen aushalten.... Die sind nicht aus Zucker und etwas Nebel aus Öl Wasser und schmutz reicht bei weitem nicht aus. Den Öler hängt man natürlich nicht in die Leitung
Zuletzt bearbeitet:
Gumball1968
Cadet 4th Year
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Jeder übliche Heimwerker-Kompressor ohne separaten Öler spuckt kaum Öl oder Wasser raus.
Wobei ölfreie Kompressoren natürlich fast kein Öl ausstoßen, das bisschen was rauskommt, kann man vernachlässigen, da das Öl nicht leitet. Was man als "Wasserausstoß" sehen kann, ist meistens sowieso nur Kondesfeuchtigkeit durch die Druckunterschiede. Wird genug Abstand gehalten ist Kondensfeuchtigkeit kein Thema. Den Druck sollte man bei jedem Kompressor einstellen können, ansonsten ist das Teil uralt oder für die Tonne. 1,5 bis 2 bar reichen völlig aus.
Grade beim Netzteil wirkt das Ausblasen Wunder, da man sonst ohne öffnen nicht wirklich viel Staub rausbekommt. Netzteil würde ich ohne Kenntnisse nicht öffnen. Hab mal ein 3 Jahre altes Netzteil mit Druckluft ausgeblasen, was da (trotz Staubfilter) rauskam war schon erschreckend, vorallem weil man es vorher nicht gesehen hat.
Dieses Feinstaub-/Sandstrahlargument ist ja wohl eher was für Aluhutträger. Um irgendwas an der Platine abzutragen, müsste man wahrscheinlich 3 Jahre im Dauerbetrieb draufpusten.
Alle Oberflächen kann man generell aber auch mit einem weichen langhaarigen Pinsel reinigen. Natürlich mit Gefühl, damit man keine Bauteile beschädigt. Lüfter die man nicht ausbauen kann/will einfach mit Wattestäbchen und etwas Glasreiniger reinigen.
Mit Staubsauger und Bürstenaufsatz wäre ich vorsichtiger, die Bürsten sind meist recht hart und kurz, da ist ein Bauteil schnell abgerissen und weg, ohne dass man es wirklich mitbekommt.
Wobei ölfreie Kompressoren natürlich fast kein Öl ausstoßen, das bisschen was rauskommt, kann man vernachlässigen, da das Öl nicht leitet. Was man als "Wasserausstoß" sehen kann, ist meistens sowieso nur Kondesfeuchtigkeit durch die Druckunterschiede. Wird genug Abstand gehalten ist Kondensfeuchtigkeit kein Thema. Den Druck sollte man bei jedem Kompressor einstellen können, ansonsten ist das Teil uralt oder für die Tonne. 1,5 bis 2 bar reichen völlig aus.
Grade beim Netzteil wirkt das Ausblasen Wunder, da man sonst ohne öffnen nicht wirklich viel Staub rausbekommt. Netzteil würde ich ohne Kenntnisse nicht öffnen. Hab mal ein 3 Jahre altes Netzteil mit Druckluft ausgeblasen, was da (trotz Staubfilter) rauskam war schon erschreckend, vorallem weil man es vorher nicht gesehen hat.
Dieses Feinstaub-/Sandstrahlargument ist ja wohl eher was für Aluhutträger. Um irgendwas an der Platine abzutragen, müsste man wahrscheinlich 3 Jahre im Dauerbetrieb draufpusten.
Alle Oberflächen kann man generell aber auch mit einem weichen langhaarigen Pinsel reinigen. Natürlich mit Gefühl, damit man keine Bauteile beschädigt. Lüfter die man nicht ausbauen kann/will einfach mit Wattestäbchen und etwas Glasreiniger reinigen.
Mit Staubsauger und Bürstenaufsatz wäre ich vorsichtiger, die Bürsten sind meist recht hart und kurz, da ist ein Bauteil schnell abgerissen und weg, ohne dass man es wirklich mitbekommt.
cool and silent
Captain
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Der PC wird mit Druckluft oder Kompressor gereinigt, das sollte Outdoor geschehen, da eine Menge Staub aufgewirbelt wird.
Alles andere (Staubsauger, Putzlumpen...) birgt die Gefahr der Elektrostatischen Entladung und Zerstörung bzw. Vorschädigung von Bauteilen. Leider wird das immer wieder fälschlicherweise als ungefährlich dargestellt, nach dem Motto "...bei mir ist noch nie etwas kaputt gegangen..."
Alles andere (Staubsauger, Putzlumpen...) birgt die Gefahr der Elektrostatischen Entladung und Zerstörung bzw. Vorschädigung von Bauteilen. Leider wird das immer wieder fälschlicherweise als ungefährlich dargestellt, nach dem Motto "...bei mir ist noch nie etwas kaputt gegangen..."
ChiliSchaf
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https://arcadeblogger.com/2017/05/12/lets-wash-an-arcade-monitor/
Ich nehme Koch Chemie Green Star GS und danach heißes Wasser und danach 99% Isopropanol für die Ecken aus denen ich das Wasser schnell und gründlich verdrängt haben will. Und ja ich habe auch schon einen CRT Monitor inklusive Hochspannungsversorgung so behandelt. Und ja der funktioniert noch

Bei Pinsel und vor allem Staubsauger hätte ich Angst hinsichtlich ESD.
cartridge_case
Fleet Admiral
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Und wie machst du das so im Reallife?CrEaToXx schrieb:Zerkleinerten Feinstaub will keiner einatmen.
thereisnoname
Ensign
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Immer öfter zu sehen bei Kundendiensten oder kleine PC-Shops, sind Staubgebläse.
Beispielsweise: IT Duster (Amazon)
Gibt natürliche auch günstigere - der hier verlinkte wurde mir aber mittlerweile mehrfach empfohlen.
Beispielsweise: IT Duster (Amazon)
Gibt natürliche auch günstigere - der hier verlinkte wurde mir aber mittlerweile mehrfach empfohlen.
Wobei der Tipp mit Wasser und Öl nicht verkehrt ist. Dies sollte man vorher prüfen. Ich war mal in einer Autowerkstatt da kam mehr Wasser als Luft raus. Beim Heimkompressor sollte man vorher das Wasser ablassen, sonst könnte es eine böse Überraschung geben.
CrEaToXx
Lt. Junior Grade
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cartridge_case schrieb:Und wie machst du das so im Reallife?
Feinstaubmaske...


cool and silent
Captain
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Wenn ein alter Arcade-Automat gereinigt werden soll, der vor 40 Jahren in einer Kneipe mit Fett- und Rauchschwaden stand, mag Wasser und Reinigungsmittel sinnvoll und erforderlich sein. Das Video ist jedenfalls unterhaltsam anzuschauen.
Nur: Das Potential für Anwendungsfehler ist bei dieser Methode viel zu hoch, für einen PC der gewöhnlichem Hausstaub ausgesetzt war, ist das keine sinnvolle Methode.
Um Staub aus dem Netzteil herauszubefördern, braucht es ohnehin Druckluft. Staubsauger bewirken da gar nichts Also kann man auch gleich Druckluft für alles nutzen, natürlich nicht Indoor, wo man den aufgewirbelten Staub überall in der Wohnung verteilt.
Nur: Das Potential für Anwendungsfehler ist bei dieser Methode viel zu hoch, für einen PC der gewöhnlichem Hausstaub ausgesetzt war, ist das keine sinnvolle Methode.
Um Staub aus dem Netzteil herauszubefördern, braucht es ohnehin Druckluft. Staubsauger bewirken da gar nichts Also kann man auch gleich Druckluft für alles nutzen, natürlich nicht Indoor, wo man den aufgewirbelten Staub überall in der Wohnung verteilt.
ChiliSchaf
Lt. Commander
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So isses natürlich. Das war dann auch nicht so ganz bierernst gemeint, wenngleich ich alte Systeme wirklich immer einfach dusche. Natürlich zerlegt und die Dinge ausgenommen, welche ich nicht fluten will. Lüfter würde ich beispielsweise nicht so behandeln und bei Poties etc. muss man danach nochmal ran mit IPA und oder Teslanol Oszillin. Klar.
Für die jährliche Reinigung donner ich meine normalen Rechner auch einfach mit dem Kompressor aus. Seit ich komplett auf Silverstone Gehäuse (Fortress FT02 und Fortress FT05) gewechselt bin ist da auch kaum was auszublasen, Überdruck-Aufbau mit guten (magnetischen bzw als Steckmodul ausgeführten) Staubfiltern vor den massiven 180mm Ansauglüftern (und jeweils auch vor dem Netzteil welches separat ansaugen darf) sei dank. Die werden bei jedem Hausputz einfach mit gereinigt, entweder nur abgesaugt oder schnell ausgewaschen.
Zum Ausblasen nutze Ich einen ölfreien Kompressor und dazu noch einen Wasserabscheider. Würde ansonsten wohl einfach Druckluft in der Dose nehmen, wenn da ein bissl Wasser mit raus kommt wartet man halt eine Sekunde bevor man alles wieder anwirft. Rechner vor die Tür oder auf die Terasse/Balkon und ab dafür.
Eine Platine direkt mit dem Staubsauger absaugen (wenns geht mit Bürstenaufsatz) würde ich nicht. Gibt nicht umsonst ESD-sichere, aus leitendem Plaste aufgebaute Staubsauger und ESD-sichere Bürsten und Pinsel.
Für die jährliche Reinigung donner ich meine normalen Rechner auch einfach mit dem Kompressor aus. Seit ich komplett auf Silverstone Gehäuse (Fortress FT02 und Fortress FT05) gewechselt bin ist da auch kaum was auszublasen, Überdruck-Aufbau mit guten (magnetischen bzw als Steckmodul ausgeführten) Staubfiltern vor den massiven 180mm Ansauglüftern (und jeweils auch vor dem Netzteil welches separat ansaugen darf) sei dank. Die werden bei jedem Hausputz einfach mit gereinigt, entweder nur abgesaugt oder schnell ausgewaschen.
Zum Ausblasen nutze Ich einen ölfreien Kompressor und dazu noch einen Wasserabscheider. Würde ansonsten wohl einfach Druckluft in der Dose nehmen, wenn da ein bissl Wasser mit raus kommt wartet man halt eine Sekunde bevor man alles wieder anwirft. Rechner vor die Tür oder auf die Terasse/Balkon und ab dafür.
Eine Platine direkt mit dem Staubsauger absaugen (wenns geht mit Bürstenaufsatz) würde ich nicht. Gibt nicht umsonst ESD-sichere, aus leitendem Plaste aufgebaute Staubsauger und ESD-sichere Bürsten und Pinsel.
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