PC stürzt unregelmäßig im "Idle" ab, wenn "Power Supply Idle Control" auf Auto steht

C States off hat zumindest bei einem meiner Bekannten, sowie bei mir geholfen. Aber damit deaktiviert man sich halt alle Stromsparmodi...
 
Nochmal wegen dem VCore und dem eben von mir geposteten Thread. Hätte ich mal komplett lesen sollen. ;)

After the first weekend of stability, I've re-activated XMP and problems came back (even with the vcore offset in BIOS).
 
TornadoX schrieb:
Nochmal wegen dem VCore und dem eben von mir geposteten Thread. Hätte ich mal komplett lesen sollen. ;)
Wollte ich gerade schreiben, in Post #17 revidiert er leider seine Aussage 😑

C-States off hat bei mir leider auch keine Besserung gebracht, aber viel Glück Dir @e_Lap ! Wie lange ist das System seither bei Dir ohne Crash stabil? Unter 2 Monaten würde ich leider aus Erfahrung von keiner Lösung ausgehen.

Aktuell probiere ich es mit positivem Offset in den NB/SoC-Voltages. Wenn das nicht greift probiere ich auch den negativen Offset (jew. 0,05 V). Nachstehend ein Beispielbild aus dem Netz (nicht meine Einstellungen!), um zu zeigen welche Einstellung ich meine:
 

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Ca drei Wochen. Habe jetzt aber doch nochmal nen 5800x bestellt ums zu testen 🙈
 
Nur C-States off, sonst Stock (bzw. wahrscheinlich zusätzlich XMP aktiv)?
 
Typical Idle Current, C States off, xmp fuer cl14er 3200ram
 
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Habt Ihr zufällig schon einmal probier Eure Timings analog zum RAM Calculator einzustellen, statt die vorgegebenen XMP-Profile zu nutzen?

Leider gibt es dort weder Optionen für mein Board (B550er) noch meine Dies (Samsung C-Dies), deshalb bin ich da noch unschlüssig - aber wenn es stimmt, dass ich mich mit meinem Setup an den Vorgaben für X570er-Boards und Samsung OEM orientieren sollte, dann gibt das Programm hilfreiche Anhaltspunkte für die angesprochenen Offsets ...
 
Ich konnte meine Dies da auch nicht finden. Bei mir sind es glaube ich auch Samsung C-Dies. Dass man Samsung OEM nehmen soll, hatte ich auch damals genommen. Aber ich glaube eigentlich nicht, dass es am RAM liegt.
 
Im oberen, linken Abschnitt der Angaben werden aber auch Voltage-Angaben gemacht die vielleicht hilfreich sein könnten - NB/SoC z.B. ist bei mir Stock deutlich höher als unter Safe Settings ausgegeben.
 
Die ganze Thematik mit den Random Reboots hab ich auch bereits durch. CPU getauscht, Mainboard getauscht, Netzteil getauscht. Brachte alles keine Besserung. Ryzen 3000 und 5000 scheinen mit manchen RAM Kits etwas zickig zu sein. Schaut Mal nach, ob ihr WHEA ID18 Fehler in der Windows Ergebnisanzeige habt. Falls ja, könnte folgendes helfen:

Habt ihr ein MSI Mainboard sollte es reichen anstatt XMP-1, XMP-2 zu aktivieren. Dadurch lief mein System stabil. Der einzige Unterschied sind die Spannungen. Bei XMP-1 sind es VSoC 1,1v, VDDG 1,1v und VDDP 0,9v. Bei XMP-2 sind es VSoC 1,05v VDDG 1,05v und VDDP 0,95v. Takt und Timings sind bei beiden Profilen identisch. Auf anderen Boards z.B. Gigabyte müsst ihr dies manuell einstellen.

Bei Ryzen 3000 und 5000 scheint der RAM Controller Fehler zu produzieren, wenn die falschen Spannungen anliegen. Also können zu hohe Spannungen auch falsch sein.

Vielleicht hilft das ja jemandem..

Als kleine Ergänzung noch: Meine Lösung bezieht sich nur auf Probleme, die durch XMP auftreten. Sollte die CPU auch mit vollständigen Default Settings nicht stabil laufen, liegt vermutlich eine Defekte CPU vor. Diese könnt ihr ohne Probleme bei AMD direkt austauschen. Meine war vermutlich nicht einmal defekt und wurde trotzdem ersetzt.
 
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Bei meinem MSI-Mainboard gibt es leider nur A-XMP on/off und keine Auswahl von Profilen. Die gab es mit einer älteren BIOS-Version mal, wurde dann aber irgendwann entfernt. Ich werde die mal manuell auf die von @Malte1733 genannten Werte anpassen.

Ich habe das jetzt mal manuell angepasst. Links mit A-XMP, rechts mit A-XMP und den manuell gesetzten Werten.

VSOC 1,0813 V -> 1,0313 V
VDDP 0,9002 V -> 0,9474 V
VDDG 1,0979 V -> 1,0477 V
tRDWR 7 -> 8 (ist automatisch geändert worden)

ZenTimingsXMP.png
ZenTimingsXMP+Manuell.png


WHEA ID-18 (Ereignis-ID 18?) hatte ich allerdings noch nie.

Zu den verschiedenen RAM-Profilen bei MSI, die es bei manchen Boards/BIOS-Versionen gibt, habe ich diesen Thread gefunden: https://forum-en.msi.com/index.php?...p-profile-1-and-2-on-amd-motherboards.361280/
 
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TornadoX schrieb:
Bei meinem MSI-Mainboard gibt es leider nur A-XMP on/off und keine Auswahl von Profilen. Die gab es ...
Ob zwei XMP vorhanden sind, liegt wahrscheinlich auch am Speicher selber. Auf meinem vorherigen Gigabyte B450 Aorus Pro hatte ich auch nur ein Profil. Auf dem jetzigen MSI B550 Gaming Edge Wifi sind zwei vorhanden. Vielleicht hängt das dann mit dem Chipsatz zusammen.

Ob du WHEA (Schwerwiegender Hardwarefehler) Fehler mit der ID-18 hast, kannst du in der Windows Ereignisanzeige nachschauen. Einfach über die Suche in der Ereignisanzeige mal WHEA eingeben und schauen ob was dabei ist. Diese müssen auch nicht zwingend vorhanden sein. Möglich das der Rechner so schnell neu startet, dass Windows kein Eintrag mehr speichern kann. Zumeist ist das aber der gleiche Fehler.

Anbei mal Zen-Timings bei meinem Speicher (CMK32GX4M2Z3600C18). Dieser soll extra "Optimizied for AMD" sein. Zwischen den Screenshots habe ich nur von XMP-1 auf XMP-2 gewechselt

1618857017734.png
1618857027237.png


Mir fällt gerade auch auf, du hast den GearDownMode deaktiviert. Das sollte normal an sein und zu einem stabileren Betrieb verhelfen.
 
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Ich meine auch dass die Anzahl der XMP-Profile mit dem Speicher selbst zusammenhängt.

Subjekt betrachtet verdichtet sich auf jeden Fall, dass eine niedrigere Spannung tatsächlich gegen unser Problem förderlich sein sollte - auch hier hätte mir schon ein User von seinen positiven Erfahrungen damit berichtet:

https://www.computerbase.de/forum/threads/pc-stuerzt-permanent-zufaellig-ab.2006502/post-25444180

Dazu kommt, dass mir mein System in der Zeit, in der ich testweise XMP 2 aktiviert hatte ebenfalls stabiler vorkam - jedoch hatte ich da noch keine weiteren Infos worin sich die beiden Profile unterscheiden (danke, @Malte1733) und leider war es am Ende danach auch nicht komplett frei von Ausfällen.

Ob ich allerdings WHEA 18 in meinen Logs habe müsste ich auch erst nochmal recherchieren - bewusst tritt bei mir immer die Kombi 41/ 161 auf.
 
Eine Suche nach "WHEA" findet keine Ergebnisse in meiner Ereignisanzeige.

Gear Down Mode (GDM) ist deaktiviert. Das zu aktivieren kostet ja auch gewisse Leistung. Falls ich mit den neuen Spannungen einen Absturz habe, werde ich das mal aktivieren. Aber ob das echt mit meinem Problem zusammenhängen kann? Das Problem ist ja ein Problem im Idle, da ist ja vermutlich eher wenig beim RAM los. Zumindest in Memtest und anderen Speichertests hatte ich mit XMP-Profil keine Fehler.

Als ich den PC hier ganz neu hatte, hatte ich den gleichen Speicher wie jetzt, allerdings hatte der eine Macke. Bei dem musste ich immer GDM aktivieren. Nachdem ich den Speicher umgetauscht habe, funktionierte es aber auch mit 1T ohne GDM.
 
TornadoX schrieb:
Eine Suche nach "WHEA" findet keine Ergebnisse in meiner Ereignisanzeige.
Öhm ... Du solltest die Systemfehler nach den IDs sortieren lassen und dann schauen ob 18 enthalten ist:

Ereignisanzeige > Windows-Protokolle > System

WHEA wirst Du nicht finden, das ist quasi nur die übergeordnete Bezeichnung: Windows Hardware Error Architecture 😉
 
Chrisspy schrieb:
WHEA wirst Du nicht finden, das ist quasi nur die übergeordnete Bezeichnung: Windows Hardware Error Architecture 😉
Hatte das hier gemacht:
Einfach über die Suche in der Ereignisanzeige mal WHEA eingeben und schauen ob was dabei ist.
Sortiert hatte ich vorher ja schon mal, da gab es auch keine 18.

Habe mir jetzt auch nochmal den Ryzen DRAM Calculator installiert. Die meisten Werte sind bei mir weniger scharf gestellt (rot umrandet). Ein paar wenige sind schärfer gestellt bzw. mir ist nicht ganz klar, ob ich den richtigen Wert angucke (schwarz umrandet). Dann fehlen da leider aber ganz viele Werte auf der linken Seite. Und bei den Spannung sieht das bei mir ziemlich anders aus, als der DRAM-Calculator sagt.

Bringt es echt mehr Stabilität die Spannungen zu verringern? Ich bin immer vom Gegenteil ausgegangen.

DRAM_Calculator.png
 
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Generell verhilft mehr Spannung normal auch zu einem stabileren Betrieb. Bei Ryzen scheint es jedoch, dass die Spannungen vor allem genau aufeinander passen müssen. Also vor allem die Differenz zwischen den verschiedenen Spannungen stimmen muss. Entsprechend ist hier scheinbar oft weniger mehr. Ein Versuch kann ja nicht Schaden.
 
Die idle-Reboot Problematik hat nichts mit irgendwelchen XMP Profilen und Spannungsoffsets zu tun, wenn ein System unter Stock Einstellungen "IM IDLE" abstürzt, aber "UNTER LAST" bombenstabil ist.

Entweder ist das offensichtlich ein Hardwaredefekt, oder alle Betroffenen hatten/haben immer eine Sache gemeinsam, die aber noch nicht gefunden wurde. Ich kenne schon zwei Fälle, wo es bei dem einen das Netzteil war und bei dem anderen die GPU. Bei einigen half Global C-States zu deaktivieren, bei einigen half schon VSoC von 1.1V.

Mir scheint, dass das alles irgendwo nur ne Symptombehandlung ist.
Jedenfalls habe ich jetzt nochmal in einem anderen Forum aufgeschnappt, dass dort jemand mit den gleichen Problemen gekämpft hat und diese mit dem Weglassen von gesleevten Kabelextensions beheben konnte.

Ich habe auch welche installiert. Jetzt habe ich alle rausgenommen und alles ohne Verlängerung mit den Originalkabeln vom Netzteil versorgt (Ist übrigens ein ATX 2.51 Platinum PSU).
Dabei ist mir aufgefallen, dass ich die 2x6-Pin der GPU über eine Buchse des Netzteils versorgt habe, die nur eine 12V-Sammelschiene belastet. Bei Multi-Rail Netzteilen muss man auf die gleichmäßige Auslastung achten. Also habe ich das umgesteckt in eine andere Buchse, wo zwei 12V-Schienen belastet werden.

Zusätzlich habe ich nun die zweite 8Pin Stromversorgung für die CPU auch angeschlossen. Vorher hatte ich nur einen angeschlossen, was aber auch vollkommen ausreicht.

Falls sich was tut, werde ich natürlich berichten.
 
Habe statt dem 2700x nun nen 5800x verbaut. Bios wieder default, nur docp profil. Seit 2 Tagen laeufts, aber das heisst ja nix 😅
 
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