Test PocketBook InkPad 3 Pro im Test: Das Topmodell verliert die Scheu vor Wasser

mischaef

Kassettenkind
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tl;dr: Mit dem InkPad 3 Pro findet beim Schweizer Reader-Spezialisten PocketBook eine Wachablösung statt. Das neue Topmodell erhält im Vergleich zum normalen InkPad 3 Wasserschutz und Bluetooth, büßt dafür aber die Speichererweiterung per SD-Karte ein. Dennoch kann der E-Book-Reader selbst zum höheren Preis überzeugen.

Zum Test: PocketBook InkPad 3 Pro im Test: Das Topmodell verliert die Scheu vor Wasser
 
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Weil die meisten Leute ein kleines, kompaktes gerät zum Lesen auch für unterwegs haben wollen. Und weil 9 oder 10 Zoll deutlich teurer wären - und dann nicht wenige wieder mit ihrem Tablet-Vergleich kommen würden...
 
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Mit 10 Zoll und Speichererweiterung wäre das Gerät eine Überlegung wert.
So sage ich aber: Nein Danke.
 
@mischaef Danke dass Du dem Thema Displaytechnik nochmal so viel Aufmerksamkeit gegeben und eine wirklich verständliche Erklärung eingebaut hast. Dann haben wir in diesem Thread vielleicht nicht wieder diese Diskussionen, dass die Leute kein Gerät mit Beleuchtung wollen, weil es sie so "blendet" und lieber mit externer LED Lampe arbeiten... ;)

Da es sich bei E-Book-Readern nicht um eine Hintergrund-, sondern um eine Vordergrundbeleuchtung handelt, bei der das Licht über dem Dargestellten mittels Folie verteilt wird, eignen sich E-Book-Reader deutlich besser für lange Leseabende als Tablets. Die dadurch resultierende indirekte Beleuchtung ähnelt in ihrer Wirkung der eines Buches und einer Leselampe. Bei einem Tablet befindet sich die Leuchtquelle dagegen hinter der Darstellungsebene, womit das Licht direkt auf das Sehorgan trifft.
Ergänzung ()

Farcrei schrieb:
Mit 10 Zoll und Speichererweiterung wäre das Gerät eine Überlegung wert.

Warum, was versprichst Du Dir davon? Normale Bücher sind auch nicht 10" groß und alleine für Bücher wirst Du kaum eine Speichererweiterung benötigen. Für Hörbücher schon, aber die brauchen kein 10" Display...
 
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M@tze schrieb:
@mischaef Danke dass Du dem Thema Displaytechnik nochmal so viel Aufmerksamkeit gegeben und eine wirklich verständliche Erklärung eingebaut hast. Dann haben wir in diesem Thread vielleicht nicht wieder diese Diskussionen, dass die Leute kein Gerät mit Beleuchtung wollen, weil es sie so "blendet" und lieber mit externer LED Lampe arbeiten... ;)


Ergänzung ()



Warum, was versprichst Du Dir davon? Normale Bücher sind auch nicht 10" groß und alleine für Bücher wirst Du kaum eine Speichererweiterung benötigen. Für Hörbücher schon, aber die brauchen kein 10" Display...
Ich habe schon allein über 7 Gibyte an PCGH-PDF Ausgaben, die ich alle gern drauf machen würde, plus einige ältere E-Books im PDF Format, mit fast 5 Gibyte, die ich dann auch gern zusammen drauf machen würde.
Schon daher würde sich eine Speicherkarte für mich lohnen.
 
@Farcrei
Dann würde aber, wie schon geschrieben, wieder über den Preis gemeckert werden, denn das sind dann wirkliche Nischenprodukte. Die meisten Nutzer wollen einfach ihre Romane auf einem leichten und portablen Gerät lesen - da sind zwischen 6 und 8 Zoll optimal. Und warum der Reader keine Speichererweiterung hat wurde im Test ebenfalls sogar mehrmals erklärt.

@M@tze
Genau deswegen habe ich es auch gemacht. Ich bin auch langsam müde immer und immer wieder das gleiche schreiben zu müssen. Aber ich wette, dass diese Diskussion auch dieses Mal wieder aufkommen wird.
 
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Ich bin ja immernoch am überlegen, ob ich auf einen großen Reader wechseln soll - leider bisher noch keinen Laden gefunden, wo man irgendeinen von den großen mal in die Hand hätte nehmen können -.-

Insgesamt sind aber die Pocketbooks ziemliche No-Brainer, wenn man nicht gerade wert darauf legt, im Amazon-Kosmos gefangen zu sein :cool_alt:
 
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Ich finde die Pocketbooks ganz gut, ich habe aktuell einen Kindle und man merkt schon, dass dieser schnell an seine Grenzen stößt. Das display ist von Größe vollkommen ausreichend und ich finde die Features echt gut.
 
Also ich hab seit über 1 Jahr das normale Inkpad 3 und bin soweit auch zufrieden, allerdings muss ich sagen das es für PDFs nur bedingt geeignet ist, es reagiert sehr langsam und allgemein wenn über 50 Bücher auf dem Speicher sind wirkt die ganze Oberfläche sehr zäh und träge was mich doch etwas stört. Allerdings gibt es aktuell nichts besseres von daher heißt es wohl weitere 10 Jahre warten bis viell. ein Prozessor kommt der auch mit 20MB PDfs umgehen kann.
 
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@mischaef Alter Falter, was ein ausführlicher Test, danke dafür.

Die großen Pocketbooks gefallen mir echt, obwohl ich wohl eher zum non pro greifen würde. Lese nicht in der Wanne und Kabel statt BT ist auch in Ordnung, man hat eh schon alle Zuspielgeräte, die man braucht.

Edit:

mischaef schrieb:
No brainer: muss man nicht drüber nachdenken, wenn man nicht zu Amazon will. Also empfehlenswert.
 
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gangster_niger schrieb:
daher heißt es wohl weitere 10 Jahre warten bis viell. ein Prozessor kommt der auch mit 20MB PDfs umgehen kann.

Wobei PDFs gerade das Argument wäre für:

Farcrei schrieb:
Mit 10 Zoll (...) wäre das Gerät eine Überlegung wert.

;). Auch wenn ziemlich teuer, aber mit 10 Zoll kann man wenigstens vernünftig ein Fachbuch bzw. auch Zeitschriften lesen - ohne Lupe / Scrollen / Layout zu zerschießen ;).

Naja, aber hier jedoch noch das obligatorisch:

Schade, dass immer noch die alten Micro-USB Büchsen verbaut werden. Idee vom USB war irgendwann ein Kabel für alles - und dennoch kann man wegen den paar gesparten cent für die ältere Büchse den E-reader nicht mit dem gleichen Kabel laden wie das Smartphone.
 
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Farcrei schrieb:
Ich habe schon allein über 7 Gibyte an PCGH-PDF Ausgaben

Das ist aber schon sehr speziell. Bist Du da mit einem Tablet (da dann auch in Farbe, wegen der zahlreichen Bilder) nicht besser aufgehoben?
 
Wird es eine 32 GB Version geben? Auch 64 GB wären interessant, wenn man die hervorragenden PDF-Fähigkeiten betrachtet. Ich denke echt darüber nach, meinen Oasis 2 mit 32 GB meiner Tochter oder Frau zu geben und mir den Pocketbook zu holen, aber nur mit mindestens 32 GB.
 
Für mich zu groß, da ich meinen E-Reader auch in die Jackentasche stecken können will. Das ist ja gerade der Witz an so einem Teil: dass man seine Bücher unter möglichst vielen Umständen in komfortabel lesbarer Form dabei haben kann.

Ansonsten sind all diese Reader deutlich überteuert. Für dieses Ding hier wären 150 angemessen. Klar, weil der Markt und die Stückzahlen klein sind, müssen die relativ teuer sein. Aber umgekehrt führt halt auch der happige Preis dazu, dass der Markt klein bleibt.
 
hasenbein schrieb:
Ansonsten sind all diese Reader deutlich überteuert. Für dieses Ding hier wären 150 angemessen.

Und woran machst Du das fest? Nur weil Du nicht bereit bist mehr zu zahlen? Das dürfte jetzt nicht wirklich ein Kriterium sein. Mal davon abgesehen, dass Du mit den kleinen Stückzahlen schon richtig lagst. Du glaubst doch jetzt nicht wirklich, wenn die Dinger immer noch mit Gewinn günstiger abgegeben werden könnten, die Hersteller das nicht machen würden? Und warum sollten sie die Reader mit Verlust verkaufen, nur damit der Markt größer wird?

@stephan902
Ja, da sind sie wieder, die sehr geistreichen Kommentare - als wenn USB-C hier wirklich einen Vorteil bieten würde. Und ja, die meisten "normalen" Nutzer haben dafür immer noch genügend Ladegeräte und Kabel daheim liegen. Aber irgendjemand muss sich halt aufspielend beschweren.
 
hasenbein schrieb:
Ansonsten sind all diese Reader deutlich überteuert.

Ja, ich kann den großen Mehrwert bei diesem hier und dem Oasis auch nicht erkennen. Den Paperwhite (als Beispiel) bekommt man sehr oft für < 100 € und das 1" ist mir keinesfalls den doppelten Preis wert.
 
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