News Raspberry Pi 400: Tastatur integriert den Einplatinencomputer

TierParkToni schrieb:
Das reguläre RPi4-Netzteil hat 15 W und wird im Dauerbetrieb schon etwas mehr als handwarm.

Bei einem Wirkungsgrad von 90% den ein Netzteil heute erreichen kann wäre die "Heizleistung" unter Vollast bei 1,5 Watt. Ich würde daher lieber ein paar Cent mehr ausgeben für ein gutes Netzteil statt wegen des grottig schlechten Wirkungsgrades eines Billig-Netztteils auf internen Einbau zu verzichten.
 
Schon irgendwie geil, wäre ein schönes Weihnachtsgeschenk ...

... für mich selbst. 😄
 
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GuddiXXL schrieb:
Besonders, wenn sich Jugendliche mit "SmartHome" auseinander setzen wollen... (Heizung, Strom sparen, Klima und so ;))
da benötige ich aber weder die Tastatur noch möchte ich den Stromverbrauch vom Pi 4, wenn es der Zero auch tut.
Bei meiner Notlösung hängt jedenfalls der Zero dran.
 
Hayda Ministral schrieb:
Bei einem Wirkungsgrad von 90% den ein Netzteil heute erreichen kann wäre die "Heizleistung" unter Vollast bei 1,5 Watt. Ich würde daher lieber ein paar Cent mehr ausgeben für ein gutes Netzteil statt wegen des grottig schlechten Wirkungsgrades eines Billig-Netztteils auf internen Einbau zu verzichten.
Dann bleibt immer noch das Volumen-Problem ....
Das RPi-Original-Netzteil ist beileibe kein "Billig-Netztteil", sondern technisch wirklich sauber galvanisch getrennt aufgebaut und eine Restwelligkeit von ca. 0,03 V.

Ein vernünftiges 5V 3A Netzteil ohne Oberwellen, welches nur 8mm hoch ist und eine saubere galvanische Trennung hat, ist mir persönlich selbst bei Aliexpress noch nicht untergekommen.

Wie gesagt : "Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht" - der Franke würde jetzt noch dazu sagen " blos dasd was gsagsd hasd" ...
 
TierParkToni schrieb:
Das einzige, was mir jetzt dazu noch einfällt, ist die Integration eines sinnvolle DAC (fürs Audio) und des Netzteils,
Würde man ein 230V Netzteil in das Gehäuse stecken, Ist das rechtlich sofort eine andere Geräteklasse (SKII), muss eine ganze Reihe von Zertifizierungen bekommen und das macht die Sache teurer und Gefährlicher für Bastler. Also ich will keine Tastatur mit 230V Stromversorgung...
 
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Warum eigentlich schon wieder Mini-HDMI?
Es wäre hier doch kein Problem gewesen den normalen HDMI Stecker zu nutzen.
Jedesmal dieses Theater mit den Adaptern nervt einfach nur.
Finde den normalen Pi4, wo gefühlt alles Mini ist, einfach nur schrecklich.
Tatsächlich ist das auch eher kontraproduktiv, wenn man von einem günstigen System ausgeht, da gerne mal 5-15€ für diverse Adapter drauf gehen.
 
So wie ich das sehe hat das Teil keinen (aktiven) Kühler?! Wie sieht's dann mit der Drosselung wegen Überhitzung aus?
 
Jesterfox schrieb:
Naja, der Anschluss beim originalen Pi soll wohl eh eher suboptimal sein... und nen extra Soundchip wollten sie dann wohl auch nicht verbauen. Einfach n USB Headset nehmen oder nen kleinen USB Sound-Stick.
Wenn's doch nur so einfach wäre..
Viele Pi-spezifische Projekte laufen bare-metal, also direkt auf dem Pi ohne Raspbian (u.a. Emulatoren, MIDI Synthesizer).
Da braucht man dann den PWM Ausgang.
Als Fan von Schwarz-Weiß Fernsehern und Grün/Bernstein-Monitoren vermisse ich aber auch den Composite/FBAS-Ausgang schmerzlich. Das war so cool, dass man die am Pi betreiben konnte.
 
Ich muss sagen, mir gefällt das Teil. So als Ersatz-PC oder so. Muss ich mir nur noch einen der geChic portablen Monitore holen und ich habe was für den Notfall für unterwegs. Ich bin da auch gerade hart am überlegen das 100 EUR Kit zu kaufen. Wäre mein erster Pi.
 
Mini-HDMI ... sowas an einer Tastatur anbringen ist schon gewagt ... Ich hab selber einen 4er PI als Desktop genutzt - das Teil lag aufm Schreibtisch. Gefahr wenn man mal mit irgendwas gegen Kabel/Pi kam -> Stecker raus. Hier ist das ganze jetzt in der Tastatur angebracht - die bewegt sich doch immer wieder mal hin und her. Mini-HDMI ist zu klein um selbst gut zu halten - es fehlt einfach eine Einrastung (ich kämpfe schon mit USB-C an meinem Laptop wo derzeit die Kabel an der Linken seiten freischwingend sein müssen ... ständig heult der Laptop rum das er nicht ma Strom hängt (USB-C leicht bewegt) oder das Bild flackert weg (USB-C auf DVI). Bei dem Pi 400 hätte man besser eine standard HDMI verbaut - die sitzt fester - Platz ist ja da und modifiziert wurde der 4er ja auch - hätte man es gleich richtig machen können...

Ob die Klinke fehlt? Puhhhh .... Angeschlossen werden soll ein HDMI-Monitor - die haben in der Regel Sound via HDMI. Find ich daher nicht sooo tragisch. Ich hatte meinen Pi4 allerdings an einem VGA-Monitor betrieben - Adapter Mini-HDMI->VGA. Dazu gab es noch einen Soundausgang im Adapter. Hat aber auch gut geklappt. Würde mir nicht sooo fehlen.

Was auch etwas fail ist ... Das Teil wird doch jetzt eher für einen Desktop-Ersatz genutzt - vom Formfaktor find ich es top. Aber warum dann 4GByte RAM und nicht die 8er? Ich hatte die Pi4-4GByte als Desktop. Das klappt - aber manchmal war der Browser schon etwas am ätzend. 8GByte hätte ich jetzt schöner gefunden

Alles in allem für mich daher eher uninteressant - vorallem wegen HDMI. Wei gesagt: ich ärgere mich schon genug mit Seitlich angebrachte USB-C rum ... das wird bei Mini-HDMI an der Tastatur nicht besser...
 
Zu Mini-HDMI: Es gibt auch Kabel die entsprechenden Anschluss haben, mein Tipp. Aber wirklich zuverlässig halten tun weder die noch Adapter. Es wird lediglich kein Adapter mehr benötigt. - Immerhin. 🙂
 
Wulfman_SG schrieb:
Aber warum dann 4GByte RAM und nicht die 8er? Ich hatte die Pi4-4GByte als Desktop. Das klappt - aber manchmal war der Browser schon etwas am ätzend. 8GByte hätte ich jetzt schöner gefunden

Vermutlich, weil es günstig bleiben muss. Wenn die 8GB Version über 100€ kostet, dann wird die Positionierung des Geräts fraglich. Dann kommt man in Preisbereiche der NUCs.
Wer wirklichen einen Desktop Ersatz mit einem Pi realisieren will, der holt sich doch eine geeignete Tastatur und klebt den Pi hinter den Monitor.
 
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Find das Ding mega :love:
Mir fehlen nur Einsatzzwecke dafür (außer natürlich als minimale Officemaschine).
 
Jesterfox schrieb:
Naja, der Anschluss beim originalen Pi soll wohl eh eher suboptimal sein... und nen extra Soundchip wollten sie dann wohl auch nicht verbauen. Einfach n USB Headset nehmen oder nen kleinen USB Sound-Stick.
Dann würde ich lieber einen extra Soundchip verbauen. Allzu teuer dürfte eine einfacher und brauchbarer Chip heutzutage ja nicht mehr sein.
Entweder 4-polige Klinke oder 2x 3-polig für Mic+ Kopfhörer sowie einen normalen HDMI-Anschluss würde ich da schon verbauen.

Wieso?
Weil sich das Teil wunderbar als mobile Lösung eignet und sich überall normale HDMI-Kabel, Handy-Ladekabel oder Kopfhörer/Mikrofone mit Klinke finden lassen.
Eine vergessene USB-Soundkarte oder ein Mini-HDMI>HDMI Kabel dagegen findet man (unterwegs) nicht allzu leicht.
Kurz und knapp: Was schon verbaut ist kann schon nicht mehr vergessen :daumen:

Nächstes Problem beim mobilen Einsatz dürfte die fehlende Untersützung anderer Seitenverhältnisse abseits von 16:9 sein. In der Standartkonfiguration verweigert (zumindestens mein Pi Zero) bei anderen Seitenverhältnissen schlichtweg den Dienst. Ist ziemlich dämlich wenn man da einfach mal einen PC-Monitor oder Beamer anschließen will.
 
TierParkToni schrieb:
Dann bleibt immer noch das Volumen-Problem ....

Ja, das Volumen-Problem wäre danach zu betrachten. Aber das war nicht mein Thema, mir ging es um das Wärme-Problem.

Das RPi-Original-Netzteil ist beileibe kein "Billig-Netztteil"

Aber das hatten wir doch schon abgehakt? Wenn ein Netzteil nennenswert warm wird dann weil es nennenswert Watt in Wärme umsetzt. Wenn das bei 15W maximal passiert dann ist das Netzteil billig (im Sinne von "nicht hochwertig").
 
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