Recovery partition verschieben / neu anlegen

nex86

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Es geht mir um folgendes.
Ich habe windows 11 auf meinem Laptop und will mir noch speicherplatz freimachen für eine zusätzliche Linux Partition.
Ich habe eine C: und eine D: partition die ich beide nochmal verkleinern würde.
Problem ist allerdings eine recovery partition die genau zwischen der C: und der D: partition liegt.
wenn ich diese lösche dann kann ich mein Vorhaben durchsetzen.
Möchte sie aber nicht löschen, denn soviel ich gehört habe wird die Partition bei Funktionsupdates etc gebraucht.
daher möchte ich sie hinter die C: und die D: partition legen, gefolgt von der leeren Partition die ich für Linux freimachen werde.
Habe mal ein screenshot hochgeladen wie das momentan bei mir aussieht.

Wie kann ich das am besten lösen? wenn tools nötig sind sollten diese möglichst kostenlos sein.
Acronis True Image habe ich aber zur Hand
 

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nex86 schrieb:
wenn ich diese lösche dann kann ich mein Vorhaben durchsetzen.
Warum? C: verkleinern, Recovery an C: schieben, D: verkleinern und D: an Recovery schieben. Und vorher natürlich brav alles wichtige backuppen.

Oder sich gleich einen weiteren Datenträger holen.
 
Auf meinem Rechner gibt es keine Recovery Partition. Wie kann man diese denn nachträglich anlegen, damit es keine Probleme bei Funktionsupdates gibt?
 
Die "Windows Recovery Partition" hat mit Funktionsupdates oder auch sonstigen Updates nichts am Hut.
Die wird nur benötigt für "Windows Zurücksetzen" und ist nicht notwendig
für ein einwandfrei funktionierendes Windows und dessen Updates.
bikerider schrieb:
Wie kann man diese denn nachträglich anlegen, damit es keine Probleme bei Funktionsupdates gibt?
Soweit ich weiß, kann man "Windows zurücksetzen" auch wenn man vom Installationsmedium
bootet, falls man die Recovery Partition nicht hat.
Es kann je nachdem passieren, dass bei einem großen Feature Update die Recovery wieder
angelegt wird.
Bei Windows 10 war das letzte Große - von 1909 auf 2004,
alles danach war Kleinkram und ein großes wird für 10 auch nicht mehr kommen.
 
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Obacht: ohne zu wissen um welchen Laptop es sich handelt mal ganz allgemein gesprochen:

Wenn das die werksseitige Wiederherstellungspartition ist, die man aus dem Bios des Laptops oder gar einer Taste mit direktem Zugriff auf den Wiederherstellungsprozess startet, erwartet das Bios die Partition schon an der Stelle wo sie ist. Verschobene Partitionen können da möglicherweise nicht mehr funktionieren und sind somit dann nutzlos.

Von daher vielleicht als Plan B: Es gibt vom Laptop Hersteller sicher auch ein Tool, womit du einen Satz Wiederherstellungsdatenträger (DVD / USB Stick) erstellen kannst. Solch einen erstellen und in die Schublade legen.
Dann kannst du dir das gebastel mit der Partition sparen und sie ganz löschen.

Wenn es sich um die Windows clean Install Partition handelt dann natürlich nicht.
 
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Guter Hinweis, nicht dass man hier versucht die Recovery des Herstellers zu löschen.
Darum schrieb ich auch extra: "Windows Recovery Partition" und es ging mir eigtl. nur
darum auf die beiden Fragen im Thread zu antworten, dass die Recovery Partition,
mit "Funktionsupdates" und auch einfachen Windows Updates nichts am Hut hat.
Ergänzung ()

Hab meinen Beitrag oben mal geändert und das mit dem löschen rausgeholt.
 
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bikerider schrieb:
Wie kann man diese denn nachträglich anlegen, damit es keine Probleme bei Funktionsupdates gibt?
Check mit:
Code:
reagentc /info

Die kann auch im Windowsordner liegen, ist nur eine Verlinkung zur winre.wim. Gebraucht wird eine Windows ISO. Die ISO mounten und im \sources\ Ordner die install.wim (esd sollte auch gehen) mit 7zip öffnen. Im Index-Ordner 1, unter Windows\System32\Recovery\ die winre.wim extrahieren.

Winre.wim nach C:\windows\system32\recovery im zu reparierenden System kopieren. Dann:
Code:
reagentc /setreimage /path C:\windows\system32\recovery
und aktivieren mit:
Code:
reagentc /enable
 
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Garmor schrieb:
Warum? C: verkleinern, Recovery an C: schieben, D: verkleinern und D: an Recovery schieben. Und vorher natürlich brav alles wichtige backuppen.

Oder sich gleich einen weiteren Datenträger holen.
das funktioniert so nicht weil dann ein unpartitionierter bereich zwischen C: und der recovery partition bleibt.
hab es jetzt anders auch nicht regeln können.
Anderer Datenträger geht auch nicht da der laptop nur ein einzigen m.2 steckplatz hat.
also habe die recovery partition löschen können. aber wie gesagt. wenn ich den platz von C: verkleinere kann ich halt die D: nicht an C: anrücken und ich hab einfach ne leere partition zwischen C: und D:
mein plan war ja platz von C: und D: gleichmäßig wegzunehmen aber das scheint nicht zu gehen..
müsste vielleicht einfach Windows nochmal neuinstallieren und mir das von Anfang an besser einteilen..

PS: es ist nicht die Hersteller recovery partition, es ist die von windows.
Der laptop kam ursprünglich mit FreeDos.
 
Mit Windows Bordmittel (Datenträgerverwaltung) geht das so auch nicht.
Und bei vergrößern/verkleinern macht Windows hier die Datenträger gern mal zu dynamischen Datenträger.
Hier müsstet du schon zu Tools greifen.
Und die Recovery läßt sich eigtl. auch nicht einfach löschen in der Datenträgerverwaltung.

Und nochmals, die Recovery Partition hat nichts mit den Windows Updates am Hut.
 
bikerider schrieb:
Wie kann man diese denn nachträglich anlegen, damit es keine Probleme bei Funktionsupdates gibt?

Gibt keine Probleme ohne RP. Richtig ist, dass es nach dem nächsten Funktionsupdate eine RP geben wird. Vom Funktionsupdate erstellt.
 
Nickel schrieb:
Und die Recovery läßt sich eigtl. auch nicht einfach löschen in der Datenträgerverwaltung.
Ich habe es mit diskpart in der cmd gemacht
 
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Nickel schrieb:
Und nochmals, die Recovery Partition hat nichts mit den Windows Updates am Hut.
Nicht ganz korrekt. Nicht mit Windows Update an sich, jedoch bei 'Feature Updates' aka Upgrades werden öfter Daten in der Winre.wim erneuert.

Mußte meine Recovery auch reparieren da es zu Fehlern an der Stelle kam. Ist aber schnell getan (wenn ein Win ISO vorhanden ist).
 
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