News Remastered: Spielt ihr schon (wieder) The Elder Scrolls IV: Oblivion?

[SubiEJ20]

Konnte noch nie mit Elder Scrolls warm werden. Die NPCs sind wie Roboter. Die Gestik,die Movements.

 

[DaBas]

55€ für einen aufgepimpten, 20 Jahren alten Schinken ?
Nö, Danke !

 

[MrWaYne]

Kaufen werde ich es bestimmt nicht.

 

[CDLABSRadonP...]

Ich hoffe doch stark, das es bei GOG erscheint, dann spiel ich es!

Ja, die Umfrageoption fehlt @Vitche ...

 

[Standeck]

Hab Oblivion 2006 direkt bei Release gespielt. Hab das Spiel damals durch gespielt. Und dass das Game gar keine guten Storys hat weise ich scharf zurück, denn die Quest der Dunklen Bruderschaft war wirklich sau spannend und düster erzählt damals. Die Main Story stinkt dagegen nur ab. Gothic 3 ist in seiner komplett Durchgepatchten Version aber auch für mich das bessere Game. Die Welt ist einfach atmosphärischer und Besser. Gothic 3 hab ich sicher mindestens 5 mal durchgespielt. Oblivion nur 1.5 mal, um die Dunkle Bruderschaft Quest noch mal zu spielen, die beim zweiten mal leider weniger gut gekickt hat.

Und dass hier trotz der Tatsache dass sie kaum was geändert haben unter der Haube nicht mal die schon vorhandene Deutsche Synchro wieder hernehmen ist echt ein Armutszeugnis.

Was das Überstülpen der UE5 über die Gamebryo angeght glaube ich werden wir das in Elder Scrolls 6 auch sehen. Beth wird ihre geliebte Engine nie wegwerfen wollen, aber so kriegen sie wengistens die Grafik hin.

 

[Manegarm]

Letztlich bleiben für mich jedoch alle Elder Scrolls-Spiele eher schwache Ableger im Rollenspiel-Bereich. Man hat zwar gewisse Möglichkeiten, seinen Charakter nach Belieben zu formen, aber das wichtigste fehlt: eine packende Story mit ordentlichem, roten Faden. Das bietet weder Morrowind, noch Oblivion, noch Skyrim.

Man mag schimpfen, wie man möchte, aber selbst Gothic 3 hat das besser gemacht.

Gothic und Elder Scrolls haben eine grundsätzlich unterschiedliche Philosphie.
Das eine ist ein kleines Spiel gewesen für Leute die nicht zu lange Einarbeitunsgzeit wollen und schnell ins Spiel finden, und eine Story mit gut geschriebenen NPC vorgesezt bekommen.
Das andere ist ein Open World Spiel für Hardcore Nerds gewesen. In diesem Fall Morrowind. Oblivion später schon weniger, das war ein Arcade RPG für jedermann. (aber trotzdem hervorrangend dieses Oblivion)

Aber um jetzt Gothic und Morrowind zu vergleichen: In Elder Scrolls ging es nie um Lippensyncronität, schöne Cutszenes, ausgefeilte quests. Sondern um ein Spiel für Leute, die viel Interpretationsspielraum wollen. Du formst dir dein eigenes Spiel und hast die völlige Freiheit, so viel Freiheit dass Casuals gar nicht wussten was sie tun sollen und haben es schnell aufgegeben.
Eine packende Story ist hier gar nicht wichtig gewesen, das hat auch niemanden von den Elder Scrolls Fans interessiert, die stärken waren eine extrem glaubhafte Welt, in einer doch sehr fantasylastigen Welt mit Magie. Du konntest nicht mal eben den Laden einfach ausrauben um an Rüstung zu kommen. Du konntest nicht einfach schnell zur nächsten Quest laufen. Du musstest 10 mal das tagebuch lesen bis du den Weg gefunden hast. Diese Freiheit ist es was Elder Scrolls aufgemacht hat. Das ging alles verloren seit Oblivion.

Und dennoch hatte jedes Elder Scrolls mehr Lore und Story als alle Gothics zusammen. Allein die Anzahl der Bücher in den Spielen zur Geschichte übersteigt alles.

 

[Schmarall]

Welches war dein erstes Bethesda-Rollenspiel?

Noch gar keines

 

[Vigilant]

stärken waren eine extrem glaubhafte Welt

Die aber in sich zusammenzufallen beginnt, wenn die Umwelt und hier die NPC nicht besonders adäquat auf den Spieler reagieren. Ich glaube, es geht eher um Welten, in denen sich der Spieler austoben kann wie es einem gerade gefällt. Glaubhaftigkeit war da sicherlich kein besonders ausgeprägtes Ziel.

Das sind einfach große Spielplätze zum Austoben ohne großen Anspruch an Story, Charaktere und Umweltreaktionen.

 

[DerMagus]

Ich habe Oblivion beim Release (auf DVD) gekauft, habe ich heute noch, ist auch installiert hier. Habe es vor ca. 2 Jahren auch wieder mal gespielt. Als es raus kam, hatte ich davor wirklich viel und sehr lange Morrowind gespielt, das Spiel war damals (und ist es auch heute noch) das beste Spiel in der ES Serie. Natürlich war die Grafik von Morrowind damals zeitgemäß, also kaum Pflanzen usw. Es war trotzdem toll, mit sehr viel Liebe gemacht, alles Handarbeit.

Oblivion mit seinem Todd-Dumbdown (zahllose Dinge aus der ES Welt wurde 'vereinfacht') war eine schwere Enttäuschung. Dungeons waren leer, kaum Hintergrund-Geschichten drin usw. Als dann Banditen plötzlich in Ebony-Rüstung auftauchten, habe ich aufgehört.
Dann kam das 'Oscuros Oblivion Overhaul' (OOO) Mod heraus, und plötzlich wurde das wieder spielbar! So wie ich es jetzt habe, ist es gezielt und leicht gemoddet, mit OOO und anderen kleinen Mods.
Aber irgendwie hat der schiefe und gescheiterte Einstieg die Geschichte und die Welt 'verdeckt' und mir vermiest, so dass ich da nie reinwachsen konnte, wie bei Morrowind und später auch bei Skyrim.

Deswegen warte ich mal ab. Ich werde es eventuell mal holen und spielen, aber erst in 1-2 Monaten, denn es wird Bugfixes geben, und evtl. auch Mods, die man will. Ich bin sonst kein Fan von massivem Modding, aber gerade bei Bethesda, die seit Oblivion NUR mehr für Konsole entwickeln und uns am PC dann einen schlampigen 'Minimal Effort' PC-Port verkaufen, braucht man leider Mods (zB Interface von Skyrim ist ein Muss, usw.). Auch warte ich auf die Erfahrungen von Leuten, die es bereits spielen. Nur die schöne Grafik auf eine hoch gehypten Engine (mit allerlei bekannten Problemchen) alleine reicht nicht, und Skyblivion kommt ja auch noch.

Es ist auch bemerkenswert, dass seit Fallout 76 Bethesda nichts Neues mehr macht, und ja das gilt auch für Starfield, das nicht 'schlecht' ist, aber halt kein Spiel im Geist von Fallout 3, Skyrim, usw. Wenn Starfield das Maß der Dinge bei neuen Entwicklungen von Bethesda ist, dann sollten sie lieber davon leben, altes Zeugs aus der Zeit als sie es noch konnten und auch mit Liebe machten, endlos zu 'recyclen'. Wobei sie davon nur eine begrenzte Zeit leben können, aber das wissen sie wohl selber...

 

[Bierliebhaber]

Habe Oblivion damals eine Weile gespielt, mich dabei aber wirklich nur gelangweilt. Extrem langweilige, öde und leere Welt, langweilige Charaktere, langweilige Story, langweiliges Gameplay... es ist halt ein Bethesda-RPG, kann ja sein dass manche das mögen aber sowas wie Spielspaß ist für mich schon Voraussetzung um ein Spiel eine längere Zeit zu spielen. Man merkt jederzeit, dass es nur ein Spiel ist, nichts ist glaubwürdig oder immersiv. Dass die Technik dabei auch noch grauenvoll ist und es was Bugs betrifft auf einem Niveau mit Gothic 3 war und nie fertig entwickelt wurde tut dann sein übriges.

Ich habe Bethesda dann mit Skyrim nochmal eine Chance gegeben und wurde wieder maßlos enttäuscht. Deshalb lasse ich seitdem die Finger davon, zumal es ja von Spiel zu Spiel schlimmer zu werden scheint.

 

[meckswell]

Oblivion Remastered hat mich in den Gamepass getrieben, zum ersten Mal im Leben, und es war Frühling. ♫

Hab grad im Schrank geschaut, da hab ich viel so alte Perlen, Original Oblivion auch da. Habs damals gekauft, weil ich Reiten wollte und gelesen habe, dass es beim Reiten ruckelt, weil die HDDs zu langsam waren.

Das Spiel war mir dann aber zu schwer, so dass ich jetzt einen neuen Anlauf wage mit dem Remastered. Ich würds gern durchschaffen.

Läuft sehr gut auf Mittel-Preset. Nur die Traversal Ruckler sind bissi oft und arg, also schlimmer als in Stalker 2. Macht mir aber nix aus, es is halt, wie es is. Gibt schlimmere Sachen.

Im Gamepass wurde durch den Patch AA und Auflösungskalierung deaktiviert, angeblich unanbsichtlich. Bei mir stehts auf TSR und 87% Sklaierung.

Am ersten Tag hatte ich im Freien so 50 FPS, am zweiten wars 70-80, das fand ich komisch. Hab dann ein Bench gemacht, bissi arges CPU-Limit, frisst CPU noch mehr wie Stalker 2.

Macht aber Spass. Bin eine Bretonin.

 

[Manegarm]

Die aber in sich zusammenzufallen beginnt, wenn die Umwelt und hier die NPC nicht besonders adäquat auf den Spieler reagieren. Ich glaube, es geht eher um Welten, in denen sich der Spieler austoben kann wie es einem gerade gefällt. Glaubhaftigkeit war da sicherlich kein besonders ausgeprägtes Ziel.

Doch, war glaubhaft. Weil Diebstahl erstens nicht einfach so möglich war. In Kisten lagen nicht überall ein Schwert und 5 Gold. Sondern nur Käse und Quark, je nachdem wo man sucht und um welche Kisten es sich handelt. Fass, Kiste, Truhe, oder Mehlsack? Heute wird ja alles vermischt. Es gibt nur noch eine Form und das ist die Lootkiste.

NPC haben dich zwar nicht direkt angesprochen, aber sie haben trotzdem glaubhaft in Dialogen auf die Ereignisse in der Welt Bezug genommen. Zumindest ein wenig. Wie das in Skyrim und Oblivion war weiß ich nicht mehr so genau, ich weiß nur dass in Skyrim alles sehr verwaschen war und mit dem echten Elder Scrolls hatte das nichts mehr zu tun. Ich weiß auch nicht mehr so genau wie es in Oblivion war, dazu habe ich das Remaster noch nicht richtig gespielt. Aber auch hier war schon eien Verwässerung sichtbar.
Ich beziehe mich hier ganz klar auf Morrowind, das einzig richtige Elder Scrolls.

 

[Glub]

Ich fand Skyrim schon ziemlich überbewertet und "geht so" , die älteren Titel sind wahrscheinlich noch schlechter, ob remaster oder nicht, von daher null Interesse.

 

[silentdragon95]

Ja mei, es ist ein Bethesda-Spiel und macht Bethesda-Spiel-Dinge - wann war der letzte Bethesda Titel ohne technische Problemchen

Meine bessere Hälfte hat jedenfalls (auch gerade in diesem Moment) unglaublich Spaß mit dem Remake. Ich habe das Original nie gespielt, meinen ersten wirklich 3D-fähigen PC hatte ich erst 2009 und zu dem Zeitpunkt bin ich zunächst ein paar Monate in World of Warcraft versunken, ehe dann Starcraft 2 rauskam und mehrere Jahre meine Gaming-Zeit dominiert hat. In Skyrim habe ich über 500 Stunden versenkt, aber um ehrlich zu sein habe ich mittlerweile eher genug von Bethesda-Spielen. Der Reiz war damals wie heute der Sandbox-Charakter, in dem man insbesondere mit Mods mehr oder weniger alles tun und sein konnte was man wollte, aber selbst das wird irgendwann alt und wenn es ums Setting, die Story oder das Gameplay geht gibt es mittlerweile Spiele, die das deutlich besser umsetzen.

Ich kann mir schon vorstellen mir Oblivion Remaster irgendwann mal anzusehen, aber ich weiß auch wie viel Zeit man darin versenken kann, und die ist mir aktuell dafür zu schade.

 

[gruuli]

Ich finde es ein rundum gutes Remaster mit kleineren technischen Problemen.

 

[Vigilant]

@Manegarm
Dann haben wir vielleicht nur ein unterschiedliches Verständnis für Glaubwürdigkeit. Ein mechanisches "Diebstahlsystem" ist da nur ein Mini-Baustein.

In Skyrim wurde die Figur in wenig banalen Quest und Dialogen zum besten Freund des Jarls, obwohl noch wenige Momente zuvor der eigene Kopf auf dem Richtblock lag. Von 0 auf 100 in unter zehn Sekunden gewissermaßen.

So schaut kein belohnendes Gameplay aus. Also zumindest für mich nicht. Was bleibt, war die Erkundung, das Leveln, das Ausrüsten, das Betrachten cooler Landschaften, die Musik und die doch häufig interessanteren Nebenaufgaben.

Die Modbarkeit hat dann auch noch vieles herausgerissen und personalisiert. Und ohne den Mod-Support wäre das wahrscheinlich recht schnell vergessen gewesen.

 

[Ranayna]

Morrowind mag ich von den Elder Scrolls Spielen am liebsten. Gefolgt von Skyrim, dann Oblivion.
Daggerfall steht ein bisschen an der Seite, da wuerde ich tendenziell "keine Wertung" dranschreiben.
Denn das ist ja noch weit, weit, weeeeeeit mehr "Sandkiste" als die anderen, alleine schon dadurch, dass man gleich zu Beginn die Mainquest failen kann, was einem das Spiel aber nicht wirklich verraet

Daggerfall war auch das erste Elder Scrolls mit dem ich Kontakt hatte. Arena habe ich nie gespielt, und habe es auch nicht vor.

Bei Morrowind war damals vorallem die Welt so unglaublich faszinierend fuer mich. Eben weil es nicht eine 08/15 standard Fantasy Welt war. Im Vergleich sind sowohl Skyrim als auch Oblivion Standardkost.
Oblivion landet auf dem dritten Platz vorallem aufgrund des Levelscalings, womit das Spiel schlicht uebertreibt.

Das Remaster spiele ich nicht, und werde ich wahrscheinlich auf absehbare Zeit nicht spielen. Wie schon erwaehnt ist Oblivion nicht mein Favorit, und dann fehlt auch das Creation Kit, und dann ist mir der Preis auch schlicht zu hoch fuer das gebotene.

 

[Gaming-Opa]

Als ich las, daß es keine deutsche Syncro mehr gibt, war meine (Vor-)Freude bereits um 90% reduziert. Zumindest was den jetzigen Preis angeht. Kann so lange warten bis der Preis auf 20€ oder so fällt. Unverschämt daß es keinen Rabatt für einen (stolzen) Vorbesitzer gleich mehrerer Originale gibt.

Bei mir fährt noch die originale GOTY Edition, wie auch die Skyrim Premium Edition noch original eingeschweißt rum. Und nach dem ich das Original, sage und schreibe 3 mal (physisch nicht nur den Freischaltcode), da habe, solle ich noch über 50€ löhnen? Mit Sicherheit nicht.

Da aller schlimmste jedoch: Wollte bei dem ganzen Hype mal wieder das Original anschmeißen. Und was passiert:

Auf diesem Computer konnte kein CD/DVD Laufwerk gefunden werden!

Scheiß Originale!

 

[Salzferkel]

Habe Oblivion damals direkt zu Release als 16-Jähriger gekauft und gespielt, war schon echt eine Wucht damals. Das Remaster bringt das Gefühl von damals recht gut zurück, nur hätte man sich nicht noch die Zeit nehmen können, die offensichtlichsten Bugs zu fixen? Zum Bsp. die Questbugs. Unfassbar, dass diese noch vorhanden sind. Anscheinend hat man die 4 Jahre Entwicklungszeit echt nur damit verbracht, die Welt in der UE5 nachzubauen. Ich hoffe aber auf ein paar Patches, vielleicht ist das Spiel am Ende ja doch bugfrei. Hätte dann nur 20 Jahre gedauert.

 

[Topflappen]

Ich habe bisher echt noch kein einziges Bethesda Rollenspiel gespielt.

Ich hab die Auswahl "weder noch" nicht gefunden, also hab ich mich enthalten.