Test RX 6600 XT: Custom-Designs im Test: MSI, PowerColor, Sapphire und XFX im Vergleich

UVP hin oder her, mag jeder seine eigene Meinung haben und das zurecht. Ich übrigens auch, aber auch ich habe heute zur UVP eine XFX ergattert, denn der Marktpreis war gut für die Leistung.
 
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Ich schau wie sich die Sache entwickelt, für das was ich mache reicht der Ryzen locker, alles andere wären nice to have.
 
Habe mit meiner Sapphire Pulse RX 6700 XT leider genau das Gegenteil. Wird schnell ziemlich laut und hat bei 1440p und/oder 144fps extremes Spulenfiepen/rasseln. Bin da echt ernüchtert....:(
 
@R.Nuwieder Damit die 6700XT nicht so laut wird - im AMD Wattman einfach die Lüfterkurve anpassen und zum Beispiel P5 auf 40% (das sind ca. 1670U/min) begrenzen. Anbei meine Einstellungen für P1 bis P5.
1628749622424.png
Zwecks etwas Undervolting (UV) habe ich bei der Spannung für die GPU 1130mV eingetragen (das kann bei deiner Karte etwas mehr oder weniger sein).
 
Ich habe mal dem Verbraucherschutz angeschrieben.
379€ Karten, die bei guter Verfügbarkeit plötzlich, nach Minuten des Releases, nur noch für 469-5xx zu bekommen sind, ist reine Habgier zu Lasten der Kunden.
 
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ChrFr schrieb:
@Wolfgang werdet ihr noch weitere Modelle testen? (wie z.B.: Sapphire Nitro+ Radeon RX 6600 XT)
Rein aus Interesse.

MfG
Christian
Das ist, stand jetzt, nicht geplant. Das Thema 6600 Xt ist für uns jetzt erstmal abgeschlossen.
JackA schrieb:
Ich habe mal dem Verbraucherschutz angeschrieben.
379€ Karten, die bei guter Verfügbarkeit plötzlich, nach Minuten des Releases, nur noch für 469-5xx zu bekommen sind, ist reine Habgier zu Lasten der Kunden.
Egal wie ärgerlich das ist. Das traurige ist ja, dass das noch die mit Abstand beste Situation ist in diesem Jahr. Alles andere war ja noch viel schlimmer :(
 
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Wolfgang schrieb:
....dass das noch die mit Abstand beste Situation ist in diesem Jahr....

Ich denke aber auch das das Interesse an diesem Modell generell viel geringer ist, als bei den anderen Karten, was man auch an den zugriffen bei Tests sehen würde, und bei der Anzahl an Kommentaren sieht..
 
Hauwexis schrieb:
"Einsteigerkarte" und dann 379€ dafür verlangen. Die Karte dürfte max 200€ kosten
Oh man... Wo liegt denn die 3060 von nVidia?

Das die Preise generell nach oben gegangen sind, bitte berücksichtigen. Im Forum werden Grakas von 2017 zum doppelten Preis verkauft ^^
 
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drago-museweni schrieb:
Ich denke aber auch das das Interesse an diesem Modell generell viel geringer ist, als bei den anderen Karten, was man auch an den zugriffen bei Tests sehen würde, und bei der Anzahl an Kommentaren sieht..
Vorab mag das wohl sein, wenn die Preise aber stabil unter 500 bleiben, oder gar wieder unter 400gehen, wird das Interesse an den Karten auch zunehmen. Raytracing spielt bei den 3060 oder 6600XT keine Rolle dafür sind beide zu langsam. und nur weil Nvidia draufsteht 100-200euro draufzahlen, für weniger bzw. vergleichbare Leistung !?! denke das werden nur die härtesten Fanboys tun
 
drago-museweni schrieb:
Ich denke aber auch das das Interesse an diesem Modell generell viel geringer ist, als bei den anderen Karten, was man auch an den zugriffen bei Tests sehen würde, und bei der Anzahl an Kommentaren sieht..

Das stimmt, die Karte ist eher eine Nischen GPU. Ein Freund hat sich eine gesichert für sein Dan Case, für solche Szenarien ist die Karte schon gut.
Bzgl. dem Preis, die UVP ist schon Grenzwertig, aber ich würde es wenn ich AMD wäre nicht anders machen. Wenn ich sehe das vielen Leuten auch hier im Forum egal ist was eine GPU kostet, teilweise 300€ über UVP zahlen. Wäre man als Unternehmen doch blöd zusagen, wir machen unser Produkt günstig, obwohl man weiß das viele Konsumenten quasi alles zahlen würden.
 
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JackA schrieb:
Da waren aber die Läger direkt leer gefegt, was bei der 6600XT ja nicht der Fall ist. Hier will man sich massiv zu Lasten der Käufer bereichern und das geht zu weit mMn.
Was nur funktioniert weil Leute die Preise bezahlen. Klar schiebt man gern den schwarzen Peter dem Händler zu aber zu der Nummer gehören immer zwei Vertragspartner ;) Und bzgl. Verbraucherschutz: Der wird da save nichts unternehmen können, denn weder wird mehr als der doppelte UVP Preis aufgerufen, noch weiss man für welche Karte die UVP gelten sollten und erst Recht gibt's hier keine "Notlage" die ausgenutzt wird. Oder ernährst du dich von Grafikkarten?
 
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Neronomicon schrieb:
Ja vorher habe die Scalper alles leergekauft und ihren Reibach gemacht. Jetzt haben die Händler schon daraus gelernt (oder schon länger, sind ja auch nicht doof) .

Naja, eigentlich sollten bei vollem Lager die Preise sich Richtung UVP entwickeln. Ansonsten könnte es Preisabsprache sein? Man will ja sein Umsatz erhöhen und nicht nur hohe Gewinne bei wenig Verkäufen haben.
 
CyrionX schrieb:
Wer mit Gewinnerzielungsabsicht verkauft (Einkaufen, direkt verkaufen, keine geplante Eigennutzung) dem kann schon mit nur einem Verkauf ein gewerbsmäßiger Handel unterstellt werden für den Er/Sie einen Gewerbeschein besitzen müsste.
Der "Gewerbeschein" hat erst einmal nichts mit dem Finanzamt oder Steuern zu tun.
Dai6oro schrieb:
Wenn du dadurch Umsatzsteuer "sparst", weil kein Gewerbe angemeldet ... dann ja. Und ja für ein Kleingewerbe hast du einen Freibetrag,Freigrenze aber das Gewerbe anmelden musst du dennoch. Da führt kein Weg dran vorbei

Das Finanzamt überprüft einschlägige Online-Marktplätze automatisch. Private Benutzer werden ab einer gewissen Zahl an Verkäufen "geflaggt" und durch einen Sachbearbeiter überprüft. Früher haben noch Sachbearbeiter die Anzeigen in den Zeitungen kontrolliert um dies zu überprüfen.

Damit gewerbliche Einkünfte vorliegen muss eine "nachhaltige Betätigung" (vgl. §15 Abs. 2 EStG) vorliegen. Diese liegt bei einem einmaligen Verkauf i.d.R. nicht vor (vgl. H 15.2 "Einmalige Handlung"). Damit handelt es sich nicht um Einkünfte aus Gewerbebetrieb.
Umsatzsteuer fällt aufgrund der fehlenden nachhaltigen Tätigkeit auch nicht an (vgl. § 2 Abs. 1 S. 1 UStG).

Es könnte sich um Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften (§22 Nr.2 EStG i.V.m. §23 EStG) handeln, da zwischen Kauf und Verkauf weniger als ein Jahr liegt. Da es sich bei einer Grafikkarte jedoch um einen Gegenstand des täglichen Gebrauchs handelt, ist der Verkauf nicht steuerbar. Dass die Grafikkarte mit Spekulationsabsicht gekauft wurde, hat auch keine Auswirkung darauf (vgl. H 23 "Spekulationsabsicht").
 
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brabe schrieb:
Naja, eigentlich sollten bei vollem Lager die Preise sich Richtung UVP entwickeln. Ansonsten könnte es Preisabsprache sein?
Du kennst doch die UVP der Hersteller für ihre costum Design nicht. Nur die Preisempfehlung der Firma AMD. Da die keine Eigene Karte bringt kann die uvp auch höher ausfallen.
 
Komisch wie die Sapphire Pulse im Techpowerup Test über 1700 rpm erreicht während es hier ca. 1000 rpm sind.
 
Habe eine Qick ergattern können, leider um 409€ da ich gerade um 1500 Sichtwechsel hatte..
Aber egal, wenn ich sie auf die AMD Spezifikationen herunter takte, wird sie hoffentlich noch etwas leiser werden.
 
Northstar2710 schrieb:
Du kennst doch die UVP der Hersteller für ihre costum Design nicht.
Man weiß aber ungefähr, was die Realitätpreise für Customs sind. Wenn ich 25-50% über UVP verlange, dann kann ich das tun, wenn ich eine besonders hochwertige Wasserkühlung verbaue oder ähnliches nachvollziehbares, aber nicht, weil ich nur einen etwas anderen Kühler verbaue und an den Taktraten leicht schraube. Das steht unerklärbar in keinem Verhältnis.
 
Nun hat diese wunderschöne Bundesrepublik Deutschland in jeder Schulform (und das obwohl Bildung Ländersache ist) ein Unterrichtsfach mit dem Namen Sozialkunde. Will heißen, die überwiegende Mehrheit der Bürger dieses Landes ist mehrfach in den Genuss gekommen hier mehr oder minder von der Teilhabe an diesem Unterricht zu profitieren. Ein Kernthema diese Unterrichts ist es dem geneigten Zuhörer die Funktionsweise unserer Marktwirtschaft (wenn auch mit dem Beisatz "soziale") zu vermitteln. Also warum muss man sich hier immer wieder dieses MIMIMI anhören. Noch einmal zum mit meißeln für all: "Es handelt sich bei diesen Unternehmen die "ach so gemein sind" um Gewerbetreibende mit Gewinninteresse. Wenn dem nicht so wär könnte man diesen Unternehmen die gewerbliche Tätigkeit sogar aberkennen da es sich dann um Liebhaberei handeln würde. Weiterhin bestimmen Nachfrage und Angebot den Preis.".
Wenn wir das dann geklärt hätten, dürfte klar sein, dass ihr mit eurem Konsumverhalten den Preis bestimmt.
Will sagen, schaltet den kleinen Konsumjunkie in eurem Hinterkopf mal auf stumm wenn er wieder schreit "Habe muss Spielzeug", haltet die Füße still und wartet ab. Wenn das mehrere begreifen werde ihr balt den Preisen beim Absturz zuschauen können.
 
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