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Stalker S.T.A.L.K.E.R. SoC+CS+CoP Ingame Sammler und Screenshot austausch

@Chang_lynn: SoC ist eben nun mal nen Spiel, wo man mal so richtig die Wildsau rauslassen kann, da darf man Dinge tun, die im realen Leben tabu sind :D:evillol::evillol::evillol::evillol::daumen: od. eben mit dem Kopp durch ne Wand und drin hängen bleiben
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Auf Wache schlafen, geht ja mal gar nicht, tja, selbst schuld, wenn man die Splitterhandgranate übersieht, die durch die Tür geflogen kam
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da wollte jemand Bungee-jumping üben, nur war das Seil wohl etwas zu kurz :D:evillol::D:evillol:
 

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Wie sich die Bilder gleichen ;)

Hagen_SoC_1000_Wege-mit_dem_Kopf_durch_die_Wand.jpg


Is schon witzig: es ist die gleiche Wand, direkt rechts neben dem Pfeiler. Mein Söldner ist nur eine Reihe weiter oben reingeploppt. Vielleicht war's 'n Zonen-Contest unter Besoffenen ...

1000 Wege ins Gras zu beißen - #112: "Schwachmaten-Wettstreit"

Besoffen sollte man sich keine Spiele ausdenken, z.B. Apfelfischen im Abklingbecken oder Klöten-Kicken mit Schicklgruber. Leider fördert die grenzenlose Langeweile in der menschenleeren Ödnis der Zone diesen Unsinn. Psychologen nennen das die manische Phase einer Lost-Alpha-Depression.

Nachdem ein Veteran sich zur Feier am 9. Mai den dritten Liter Wodka in den Kopf gegossen hatte, kam er auf die grandiose Idee, eine Hochsprung-Challenge mit einer Kampfsport-Übung zu verknüpfen: dem Zertrümmern von Steinen mit der eigenen Stirn. Keine Idee kann in der Zone so bescheuert sein, dass sich nicht ein paar debile Volldeppen finden, die sie umsetzen.

Das Bild zeigt Vladislav Grytzkopsky, momentan Spitzenreiter mit einer Einschlaghöhe von 2,62 Metern.

Derzeit wird über eine Erweiterung der Spielregeln diskutiert. Vorgeschlagen wurde, dass die Teilnehmer vor dem Sprung Duga- oder DugaX-Bohnen konsumieren müssen - entweder mit oder ohne Strahlenschutzmittel. Bisher konnte man sich noch nicht einigen, ob man den Teilnehmern das Streichholz als Starthilfe an den Allerwertesten halten soll, oder erst nach dem Einschlag, um zur Belustigung aller Zuschauer zu testen, ob die Wand den zusätzlichen Düsenschub aushält.
 
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Hagen, geil. Mein Bauch - aua.
 
jaja, ich sags ja, die Zone pfuscht so manchem ins Hirn , zB Vladislav Grytzkopsky :D:freak::p:p
 
1.) Hämorrhoiden in Kombination mit Dugabohnen-unverträglichkeit kann dazu führen
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2.) da wollte wohl jemand der Pseudomuschi die Prostata abtasten oder wars nen EKG=Eier-Kontroll-Griff ???
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3.) er wollte an der Matratze horchen, nur leider wurde die als Wärmedämmung in der Wand eingemauert
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4.) also was da so abgeht im Wildgebiet, nee, is ja der blanke Wahnsinn
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5.) hatte er etwa zuviel Chili im "Futter" gehabt?oder wie sagt man: mutig ist , wer Durchfall hat und trotzdem furzt
 

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1000 Wege ins Gras zu beißen - #522: "Den Lurch erwürgt"

Hagen_SoC_1000_Wege-Erotikopfer.jpg


Wenn man sich schon nach Monaten der Enthaltsamkeit heimlich Schmuddelvideos ansieht, während die Kameraden auf Patrouille sind, dann sollte man sich auch sicher sein, dass die eigene Physiologie so viel Aufregung verkraftet. Lt. Venka hatte sich zu viel vorgenommen. Zwar hatte ihn schon seine Mutter gewarnt, Selbstbefummlung führt zu Rückgratverkrümmung und Haaren zwischen den Fingern, aber von Schnappatmung, Sabbern und Krämpfen hatte ihm keiner etwas erzählt. In seinem Fall war eine beginnende Gicht das erste Kettenglied seines unglücksseeligen Ablebens, oder vielmehr der überreiche Genuss von verstrahltem Wildschweinfleisch. Die allmählich wachsenden Harnsäurekristalle in seinen Fingergelenken lösten eine Entzündungsreaktion aus, an deren Ende ein fataler Krampf seiner Führhand stand, mit dem er seinen kleinen Freund zerquetschte, wie dereinst der Seewolf eine rohe Kartoffel. Extrem peinlich, wenn man so mit offenem Hosenstall und einem Häufchen Mett in der Hand von den eigenen Kameraden aufgefunden wird. Wie erklärt man das den Angehörigen?
 
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Hagen_SoC_Goof-01.jpg


Goof: Ich will ja nix sagen, aber sollte da auf der anderen Seite nicht ein Lkw quer stehen? Jedes Mal wenn ich das Level wechsle und im Ladebildschirm hänge parkt da extra ein NPC den Lkw neu ein? :rolleyes: Wäre es nicht einfacher, den Lkw gleich stehen zu lassen? Seltsam die Zone sie ist ...
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Pictures of Death - Nr. II

Hagen_SoC_Pictures_of_Death-02.jpg


Mein lieber Herr Kosakenchor, das war ja mal 'ne abgefahrene Party!
(Suchbild mit 5 Wodka-Leichen, Aufgespießte und Abgenagte nicht mitgezählt :D)

(Anm.: Ich bin immer wieder überrascht, was ich nach all den Jahren noch finde: Hinterm Feuer, am Baumstamm liegt doch tatsächlich ein Stalker-Suit. Nicht, dass der im Armeelager noch etwas nützen würde, hier hat man ja längst zwei SEVAs abgestaubt, aber man kann es gut verhökern.
Und gleich am Eingang zum Kraftwerk liegt auf der Ladefläche eines Lkw noch ein Beryll-Kampfanzug ... der ist allerdings völlig nutzlos. Wenn ich für die Screenshots nicht hin und wieder im demo_record-Mode herumdüsen würde, hätte ich die wohl nie entdeckt.)

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1000 Wege ins Gras zu beißen - #804: "Auf der Mauer, auf der Lauer"

Hagen_SoC_1000_Wege-friedlich.jpg


"Friedlich im Bett entschlafen", das hätte wohl jeder gern auf seinem Grabstein zu stehen. In der Zone jedoch lassen widrige Umstände diesen Wunsch zur Farce werden. In vorliegenden Fall waren es die gefürchteten, handtellergroßen Limansk-Bettwanzen. Garstige Biester. Fressen einen bei lebendigem Leibe auf ...

In der offiziellen Enzyklopädie der Zone, der Cheekipedia, ist dazu Folgendes zu lesen:

"Die sogenannte Limansk-Bettwanze (Cimex lectularius limanskii) ist eine etwa 10 cm große Abart der gemeinen Bettwanze. Sie wurde bisher ausschließlich in der radioaktiv verseuchten Sperrzone von Tschernobyl beobachtet. Noch ist nicht geklärt, wie die Wanzen eine derart beispiellose Größe erreichen konnten. Da sie mit den berüchtigten Blutsaugern (Vorator sanguis) um die gleiche Nahrungsbeute konkurrieren, ist offen, welche Art sich in der Zone letztlich durchsetzen wird. Für die Limansk-Bettwanze spricht ihre rasche Vermehrungsrate und ihr einzigartiger Vermehrungszyklus. Demnach legen trächtige Weibchen ihre befruchteten Eier mit einem speziellen Legeapparat in den Gehörgang schlafender Tiere und Menschen. Die Eier wandern über das Lympfsystem bis zu den Lympfknoten des Lendenbereichs. Dort reifen sie geschützt bis die Jungwanzen nach etwa vier Wochen schlüpfen und sich von den Eingeweiden des Wirtsorganismus ernähren. Nach weiteren zwei Wochen, die für die Infizierten mit qualvollen Schmerzen verknüpft sind, fressen sich die Insekten schließlich durch die Bauchdecke ans Tageslicht - für den infizierten Wirt eine tödliche Höllenqual."

Nebenbei bemerkt sollte die Cheekipedia anfang gar nicht Cheekipedia heißen. Dem ersten Konzept von Ursula Minorova zufolge war anfangs der Name "Per Anhalter durch die Zone" geplant, auf dessen Umschlag in großen, freundlichen Buchstaben das Wort PANIK! stehen sollte. "Per Anhalter durch die Zone" erschien den Lektoren jedoch als zu zynische Anspielung auf den Vermehrungszyklus der Limansk-Bettwanze und so entschied man sich den Titel zu ändern.
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1000 Wege ins Gras zu beißen - #241: "Von der Muse gefistet"

Hagen_SoC_1000_Wege-Modern_Dying-01.jpg


Mihajlo war einer der vielen Saitenquäler, die einem den Besuch am Lagerfeuer so richtig vermiesen konnten. Seine Auswahl an adaptierten Lieblingsliedern barg eine besondere Brisanz mit hohem Risiko tumultartiger Ausschreitungen. Eigentlich hätte ihm das blutige Ende der "vier Tenöre" eine Warnung sein sollen. Doch wider besseres Wissen begann er gewöhnlich seinen Liederzyklus mit "Geronimos Moskvich", gefolgt von der Wächter-Hymne "Brother Louie-Louie-Louie", "Cheri Cheri Stalker" und "You're My Snork, You're My Soul".

An diesem Nachmittag hatte er das finale Pech einen echten Kunstkenner und Pianisten der Limansker Philharmoniker unter seinen Zuhörern zu haben. Nikita trug in sentimentalem Gedenken an bessere, vergangene Zeiten immer eine Klaviersaite bei sich. Nun war der Zeitpunkt gekommen zu Ehren von Liszt und Chopin ein Exempel an diesem Feak und seiner malträtierten Klampfe zu statuieren: Nur die Knochen der Halswirbel verhinderten, dass die Klaviersaite Mihajlos Kopf nicht gänzlich vom Rumpf trennte. Nikita war mit sich zufrieden. Er sonnte sich im tosenden Applaus des begeisterten Publikums.

Hagen_SoC_1000_Wege-Modern_Dying-02.jpg
 
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Applaus Maestro!!!!
 
Klasse, weiter so Hagen,auf dem o.g. LKW bin ich desöfteren mal zu gange, man hat da nen schönen Rundumblick :D
 
Ich nutze immer die Sniper-Galerie zum Campen: erst leert man das ganze Level, verkauft den gesammelten Kram an die Wächter und wartet dann in der Galerie auf die Respawn-Mutantenwelle aus Richtung Bar. Von da oben kann man die Mutanten gefahrlos auslöschen und anschließend bei den gefallenen Wächtern die Sachen wieder einsammeln.

Ein zweiter guter Camping-Point ist der Metallturm am Ausgang des Kordon: hier kommen immer wieder die Respawns der Banditen und des Militärs durch. Wenn die einen im Turm entdecken ist es schon zu spät für sie ... leicht verdientes Geld.

Am liebsten mag ich aber das halb eingestürzte Gebäude aus der Westseite hinter dem Eingang nach Pripyat, dort wo auch der Stash im ersten Stock liegt. Im zweiten Stock kann man phantastisch hinter der abgekippten Wand in Deckung gehen und alles wegsnipern, was so nach Pripyat reinspawnt.

Dazu ein kleiner Snack und ein Glas Rotwein, wahlweise auch ein kaltes Bier, fertig ist der Feierabend-Chill :D

Komet.jpg
 
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Auf der Halde am Hangar , die Galerie, da bin ich auch oft zu finden, Sniper-alley , was mir fehlt wäre Raufoss Mk.211 :D:evillol: damit kriegt man die Gegner sogar durch ne Wand durch gekillt, im Wildgebiet steh ich oft auf dem Turm bei den Garagen oder auf den Betonplatten, wo sich die Wächter aufhalten ( zwischen LKW und Sniper-galerie) ,oder auf der Halde ( vorausgesetzt man hat nen SEVA-suit an, genug Med-kits und Strahlenschutzmittel dabei ) kletter ich auf nen Stahlträger und hab da nen 360° Schussfeld :D:D:D
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Hab nun auch eeeeendlich den Stash auf dem Turm gefunden, gegenüber der Duty-base in der Bar, man hab ich mich dumm & dämlich gesucht :(:rolleyes::hammer_alt:
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zu "Pictures of Death II": das ist doch der Grillplatz der Blutsauger, fast jedes Mal, wenn ich da auf so nen Felsen kletter kommt so nen Mistviech an und will mir ans Leder , ähm, den Anzug, aber keine Chance :D:lol::evillol:
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es passieren schon seltsame Dinge in der Zone , ist manchmal nur eine Frage des Blickwinkels :evillol:
 

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1000 Wege ins Gras zu beißen - #797: "Ein bisschen zu viel Horroshow"

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Alexej und seinen Droogovs Pjotre, George und Dimitri waren mächtig bolschige Towarischtschi. Ständig auf der Suche nach eine bisschen Ultra-Brutale und einem brauchbaren Dewotschka-Ersatz für das gute alte Reinraus-Spielchen. Vormittags ein bisschen Spatschka und abends die Glotzies offen halten, um Stalkergesindel aufzulauern und sie ein bisschen zu tollschocken, voll horrorshow. So ließ es sich in der Zone leben. Righty right?

Gegen Mitternacht trieb es sie oft in die Korovskaya-Milchbar im Nordwesten von Pripyat. Ihr Lieblingsgetränk war die "Moloko Blood": Ein paar Krümel getrockneten Blutes in der Milch hinterließen beim Umrühren verspielte rote Spiralen in der Milch, die jedem Latte-Fucciato-Barista neidische Tränen in die Augen getrieben hätten. In dieser Nacht jedoch mischten sie ein paar Kristalle in ihre Milch, die sie beim letzten Noob Coaching Workshop heimlich vom Monolithen abgerieben hatten. Die Wirkung übertraf alle Erwartungen. Übergelaufenen Ex-Monolither vergleichen die Wirkung mit einer nicht endenden Eruption im Gehirn. Bei Alexej und seinen Malchicki steigerte es den religiösen Fanatismus in eine extrem paranoide Dimension. Als Pjotre den anderen vorwarf "Ihr Duraki seid gar keine richtigen Monolither" eskalierte die Situation. 8,3 Sekunden später waren ihre Magazine leer und ihr Körper entseelt.

Hinwies: Nächste Woche muss ich wieder ins Büro, das Blödsinn-pro-Woche-Verhältnis wird also wieder etwas abnehmen ;)
 
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1000 Wege ins Gras zu beißen - #261: "Frische Nieren, verzehrsfertig"

Hagen_SoC_1000_Wege-Mutti.jpg


Seit den glücklichen Kindheitstagen in der Maukenkrippe eines Online-Mode-Opfers sehnte sich Ulf nach der verlorenen Liebe seiner viel zu früh verschiedenen Mutter. Ihre Fürsorge umhüllte ihn jahrelang mit einer Wärme, die er heute nur noch in Erinnerung rufen konnte, wenn er an den überdimensionalen Füßen verstorbener Stalker schnüffelte. Ihr Mörder war ein sadistischer, gezeichneter Stalker, der Jagd auf all jene machte, die wie Ulf waren. Er ergötzte sich daran, knienden Controllern beim Fressen aufzulauern, um ihnen dann in den Kopf zu schießen. In Folge einer neuronalen Anomalie versteifte sich der getroffene Controller schlagartig und wurde drei, manchmal vier Meter in die Luft katapultiert, bevor er steif wie ein Brett mit einem Bauchklatscher wieder auf dem Boden aufschlug. Das schauderhafte, hysterische Lachen des irren Stalkers hallte in den Hirnen aller Controller der Zone nach. Ulf hatte Angst. Er wollte seine Mutti. Etwas zu essen würde sein Furcht lindern. Vor ihm lag die aufgebrochene Leiche eines niedergestreckten Stalkers. Seine Nieren sahen verlockend aus. Als der Schall der abgefeuerten Kugel ihn erreichte, wurde er bereits steif wie ein Brett in die Luft katapultiert.

Hinweis: Falls Ihr das noch nie gesehen habt - unbedingt ausprobieren! Funktioniert auch bei sitzenden Pseudohunden und Pseudogiganten, aber bei hockenden Controllern ist es ein echer Mega-lol :evillol:
 
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Hagen_SoC_diese_Schweine.jpg


Diese Schweine! :kotz:
Ich befürchte, für eine Paartherapie ist es hier zu spät.
Diese Verhaltensanomalie muss in die Hände eines erfahrenen Sexualtherapeuten.



Hagen_SoC_diese_Schweine2.jpg
 
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Ich re-poste hier mal ein Bild von ShoC_07 (Post #452), das zu beautiful ist, um als kleiner Anhang dem Vergessen anheimzufallen:

1541090813598.png


Dunkel war’s, der Mond schien helle,
staubbedeckt die grüne Flur,
als ein Söldner blitzesschnelle,
langsam um den Bunker schlich.

Drinnen saßen stehend Stalker,
schweigend ins Gespräch vertieft,
als ein totgeschoss’ner Zombie
auf dem Yantar Schlittschuh lief.

Und ein blondgelockter Stalker
mit kohlrabenschwarzen Füß
saß auf einem grünen Stash,
die rot angestrichen schien.

Neben ihm ’ne alte Pulle,
zählte kaum erst sechzehn Jahr,
in der Hand ’ne Stullerbutte,

die mit Jams bestrichen war.
 
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Ein Hoch auf ShoC_07, den neuen Poeten. Reih Dich ein in die Riege um @HagenTronje und @rolvaag. Schön gedichtet.
 
... ähm ... nicht dass da jetzt Lorbeeren und Schmückfedern irrtümlich falsch eingetütet werden: Das Bild ist von Shoc_07 :daumen:, das verunstaltete Gedicht aus dem deutschen Kulturgut geht auf meine wirre Kappe ... ;)

------------- Edit -------------

Mir ist zu den Bildern von #534 aufgefallen: Wenn man noch 'n Schattenhund und einen Tushkano oben drauf setzen würde, hätten wir die Limansker Stadtmusikanten ... "Etwas besseres als den Tod findest du überall" ...
 
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Ich seh' schon: Es ist kalt, es ist dunkel und nass, es ist November. Die Jahreszeit in der der Stalker feingeistige Lyrik mehr schätzt als platte Kalauer. Mit den naturtrüben Gedanken an einen herzenswarmen Reim lässt es sich auch viel leichter abtreten, wenn man sich die Spas in den Mund schiebt ... (wer kann, sollte sich jetzt unbedingt etwas von Joy Division auflegen) ... und deshalb hier ein zwei Jahre alter Klassiker.

(Inzwischen mach' ich mir echt keine Gedanken mehr darüber, ob es noch ein Niveau geben könnte, dass ich besser nicht unterbiete.)

Zehn kleine Stalkerlein campierten in 'ner Scheu'n,
da hauste auch ein Poltergeist, da waren's nur noch neun.

Neun kleine Stalkerlein, die schlichen durch die Nacht,
einer hat sich nass gemacht, da waren's nur noch acht.


Acht kleine Stalkerlein, die sollten Wache schieben,
einer trat ins Minenfeld, da waren's nur noch sieben.


Sieben kleine Stalkerlein, die suchten wilden Sex,
einer sprach 'nen 'sauger an, da waren's nur noch sechs.


Sechs kleine Stalkerlein, war'n scharf auf Wurst mit Senf,
das grüne Zeug war stark verstrahlt, da waren's nur noch fünf.


Fünf kleine Stalkerlein, die putzten ihr Gewehr,
einer zog den Abzug durch, da waren's nur noch vier.


Vier kleine Stalkerlein, die kratzten sich am Ei,
einer hat kein Medikit, da waren's nur noch drei.


Drei kleine Stalkerlein, verspritzten zu viel Blei,
dem einen ging die Muni aus, da waren's nur noch zwei.


Zwei kleine Stalkerlein, die sagten: "Das ist meiner!"
Sie konnten sich nicht einigen, da war es nur noch einer.


Ein kleiner Stalker, der versuchte einen Putsch,
doch einer war zu wenig, da war'n sie alle futsch.

Hagen_SoC_am_Feuer_vereint.jpg
 
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Hagen_SoC_Pinkys_Challenge.jpg


War ja klar, dass es ausgerechnet Pinky war, der sich von der Challenge begeistern ließ. Bezogen auf das Verhältnis von Körpergröße zu Einschlaghöhe: definitiv Platz 1! Leider musste er disqualifiziert werden. Die Regeln besagen eindeutig: die Wand muss aus Stein sein ... Erstaunlich, dass seine Hohlbirne die Stahlplatte überhaupt durchschlagen konnte. Respekt!
 
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Hagen, Respekt. Deine Gedichte sind, genau wie Deine kleinen Gedankensprizter zu den Bildern, ein absoluter Hochgenuß. Was habe ich bei den zehn kleinen Stalkerlein gelacht. Herrlich, so darf ein Tag anfangen. Und Niveau? Ist das nicht der Meeresspiegel?
Ergänzung ()

Mir ist zu den Bildern von #534 aufgefallen: Wenn man noch 'n Schattenhund und einen Tushkano oben drauf setzen würde schrieb:
Limansker Stadtmusikanten - wie geil.... Aber Du hast absolut Recht. Nachdem ich mir das Bild genauer angeschaut habe, macht es absolut Sinn.
 
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