[Sammelthread] HDD-Probleme, SMART-Analysen

Mache gerade über das besagte Gehäuse das Backup. Danach kommt die zusammen mit dem anderen Kram in den Verkauf (wenn das überhaupt noch irgendwer haben will). Reicht eigentlich einmal überschreiben beim Formatieren aus, auch bei den älteren? Ich bevorzuge immer drei Mal. (SSDs natürlich nicht.)

Ja über dieses USB Power Delivery habe ich gelesen und verstehe jetzt auch die ganze Problematik mit dem C-Typ. Typischer Fall von gewollt und nicht gekonnt. Ich überlege gerade ob man das nicht auch hätte über den vorherigen hätte realisieren können, bei 3.0 klappt es ja auch. Für größere Spannungen hätte man ja immer noch einen weiteren Stecker nehmen können. 12V 5A merkt man das am Finger?
 
GGG107 schrieb:
Reicht eigentlich einmal überschreiben beim Formatieren aus, auch bei den älteren?
Wenn wirklich überschrieben wird, sollte dies spätestens bei allen HDDs mit PMR (so ab 2006) reichen, wahrscheinlich aber auch bei noch älteren HDDs, zumal selbst bei denen wo es nicht genügt, der technische Aufwand um noch was auszulesen (eher erraten) sehr hoch ist: Sicheres Löschen: Einmal überschreiben genügt

Es genügt also nicht da ein Recoverytool drüberlaufen zu lassen um Daten wiederherzustellen und wenn da nicht auf arabisch sowas wie Terrorpläne für 2020 oder auf kyrillisch sowas wie Sicherheitscodes der Nuclearwaffen oder Liste der Agenten in den USA drauf steht und die HDDs direkt im Briefkasten des nächsten US-Konsultes entsorgt wird, dann dürfte kaum jemand diesen Aufwand bei ungewissem Ergebnis leisten wollen. Der Punkt ist vielmehr ob wirklich alles überschrieben wurde, denn früher hat Windows beim Formatieren eben nicht alles überschrieben, sondern nur wie beim Schnellformat neue Metadateien geschrieben und die restlichen Sektoren nur gelesen, erst ab Vista oder XP wurde das Verhalten geändert.
GGG107 schrieb:
12V 5A merkt man das am Finger?
Bei 12V fließen nur dann 5A, wenn der Widerstand 2,4 Ohm beträgt. Der Hautwiderstand ist normalerweise deutlich höher und man merkt auch daher nichts von den 12V, so wie man nichts merkt wenn man an beide Pole einer 12V Autobatterie fasst. In den Mund würde aber keine Kabel mit 12V nehmen, dort merkt man dies dann nämlich schon.
 
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Erst mal Danke der Info und den Link. Ja, ich kenne das noch von WinXP "Formatieren" und "Formatieren (Schnell)" oder so ähnlich. Der genaue Sinn war mir in den jungen Jahren noch nicht ganz klar. Beim schnellen macht er wohl ,wie du schon schreibst, nur den Eintrag im Index weg, beim normalen beschreibt er die Stelle auch neu (mit Nullen). Bei diversen Formatierungstools hat man auch die Möglichkeit nach der Peter Gutmann-Methode zu formatieren, irgendwas 35-Mal oder so. Was für brisantes muss man da haben um das ernsthaft in Erwägung zu ziehen? :)

Ahh stimmt diese kleinen Blockbatterien hatten auch 12V oder? (Von wegen Zitrone usw.) Ich dachte immer die im Auto wäre gefährlich anzufassen - wie ich gerade noch mal lese ist das eigentlich gefährliche der Inhalt. Erinnert mich an eine Dummheit aus der Jugend. Als Kleinkinder haben wir mal so ein Teil den Bürgersteig herüber getreten, alles lief aus. Wir wussten nur, es ist giftig und haben es daher aus Sicherheitsabstand mit Ehrfurcht angesehen, faszinierende Farben. Im Nachhinein hoffe ich mal da hat sich Niemand anderes stattdessen verletzt dann später...

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Lese gerade auch im Link, die Implementierung der Gutmann-Methode in Consumer Tools ist nur Marketing. Ich habe immer bewusst die 3er Methode (Google: DoD-5220.22-M (E)) entschieden, dachte mir, wenn es sogar die US Army so macht, dann muss es auf jeden Fall reichen. (Ich bin immer ein Freund von "Ganz-oder-Garnicht" - egal um welche Dinge es geht, vor allem aber in Sicherheit und Privatsphäre)

Wähle auch immer die ganze Platte aus, statt nur die Partition, Gefühlssache.

Bei SSDs nur mit den intern SATA Secure Erase Befehl (wie ich es verstanden habe ist es dasselbe wie mit dem "Formatieren (Schnell)" nur mit dem Unterschied das der Controller an die eigentlichen Daten gar nicht mehr ran kommt, selbst wenn man wollte - dauert auch nur ganze 5 Sekunden) Ganz selten (bisher nur ein mal bei der Samsung) komplett überschrieben - und das mit Zähne knirschen, weil ich weiß wie ungesund das ist.

Holt schrieb:
bei allen HDDs mit PMR (so ab 2006) reichen
Das Jüngste was ich dort gesehen habe, war mein ich sogar von 2006. Wahrscheinlich wurde die Platte aber schon eher gekauft. Gut, läuft gerade mit 3x durch, fast fertig, ist dann auch egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
GGG107 schrieb:
beim normalen beschreibt er die Stelle auch neu (mit Nullen).
Ob schon bei XP oder erst ab Vista, weiß ich gerade nicht mehr, aber davor war es eben kein Überschreiben, sondern nur ein Lesen und damit wurde da auch nichts sicher gelöscht und war noch wiederherstellbar. Ab Win 7 ist ein normales (also nicht Schnell) Formatieren ausreichen um die Daten von der formatierten Partition wirklich unwiederbringlich zu entfernen, egal ob HDD oder SSD.
GGG107 schrieb:
man auch die Möglichkeit nach der Peter Gutmann-Methode zu formatieren, irgendwas 35-Mal oder so.
Was schon seit sehr vielen Jahren komplett unnötig ist.
GGG107 schrieb:
Was für brisantes muss man da haben um das ernsthaft in Erwägung zu ziehen?
Wenn man so sensible Daten hat, dann geht die Platte in den Schredder und nicht in die Bucht.
GGG107 schrieb:
diese kleinen Blockbatterien hatten auch 12V oder?
Die normalen Blockbatterien haben 9V, steht aber auch drauf.
GGG107 schrieb:
Bei SSDs nur mit den intern SATA Secure Erase Befehl
Das kann man machen, aber es hat auch Nachteile, so unterstützen USB-SATA Bridgechips dies oft nicht, die BIOS frieden die ATA Security Befehle meistens ein um einen Missbrauch zu verhindern und dann muss man entweder den Rechner in den Standby schicken und hoffen das 1. die SSD dabei stromlos wird und 2. der BIOS Entwickler vergessen hat es beim Aufwachen auch zu machen oder das Stromkabel mal eben abklemmen (dann muss aber Hot-Plug aktiv sein und bei M.2 SSDs....), dann muss dafür zwingend ein Passwort verwendet werden, also ein Userpasswort gesetzt werden (das SE löscht dies auch wieder) und wenn was schief geht und man das Passwort nicht kennt welches vom Tool genutzt wird, hat man im schlimmsten Fall eine teuren Briefbeschwerer. Außerdem sollte während des Vorgangs der Strom besser nicht ausfallen.
GGG107 schrieb:
komplett überschrieben - und das mit Zähne knirschen, weil ich weiß wie ungesund das ist.
Das kostet dann einen P/E Zyklen von vielleicht 3000 für das NAND spezifizierten, von denen man sowieso nur einen Bruchteil nutzen wird bevor man die SSD als zu klein ausrangiert. Dafür geht es immer, auch über USB, bei NVMe SSDs die kein normale SE unterstützten oder wenn OPAL2 aktiviert ist, was dann i.d.R. auch die normale ATA Security Befehle deaktiviert, zu denen auch SE gehört.

Das Überschreiben dauert länger und kosteten einen P/E Zyklus der NANDs, aber es ist in der Anwendung viel einfacher und sicherer, wenn die SSD dabei Stress macht, sollte man sie auch nicht mehr über die Bucht entsorgen, sondern nach einigen Streicheleinheiten mit dem Vorschlaghammer beim Wertstoffhof.
 
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Holt schrieb:
Wenn man so sensible Daten hat, dann geht die Platte in den Schredder und nicht in die Bucht.
Dachte ich mir auch, wenn es hart auf hart kommt, dann kauft man sich auch 1K€ Platten neu. Kann mich noch dunkel an eine Reportage erinnern worin es darum ging. Im Prinzip, reine Theorie, ab den 35 Mal wäre wohl komplett gar nichts mehr, nicht mal mehr ein Minimales X-Nachkommastellen Prozentsatz da, irgendwie so etwas.
Holt schrieb:
Die normalen Blockbatterien haben 9V, steht aber auch drauf.
Jahre her das ich die zuletzt gesehen habe. Ich habe die schlechte Angewohnheit Foren sowie Chat, wie normale Gespräche zu führen, statt das eben per Google nach zu schauen.
Holt schrieb:
Das kann man machen, aber es hat auch Nachteile
Habe das bisher immer mit gparted via Live gemacht, der Standby-Trick funktionierte zum Glück immer. Aber dabei werden wirklich alle Daten ähnlich wie beim kompletten überschreiben, mit normalen Wiederherstellungstools nicht mehr zu retten?
M@rsupil@mi schrieb:
Da gibt es nix zu knirschen
Also.. da falle ich gerade echt aus allen Wolken. Soweit ich weiß hieß es immer, bloß jeden unnötigen Schreibzyklus auf SSDs vermeiden, und ihr zeigt mir hier das es komplett egal ist. In wie fern da jetzt heise.de glaubwürdig ist, weiß ich nicht, mich überzeugt es aber schon irgendwo. Zumindest muss ich darüber erst Mal eine Weile nachdenken..

Ja, danke jedenfalls für die Info.
 
GGG107 schrieb:
Im Prinzip, reine Theorie, ab den 35 Mal wäre wohl komplett gar nichts mehr, nicht mal mehr ein Minimales X-Nachkommastellen Prozentsatz da, irgendwie so etwas.
Da ist schon nach einem Überschreiben nichts mehr zu rekonstruieren, aber wenn man das Überschreiben vergisst, die falsche Platte überschreibt oder die Platte defekt ist und daher nicht mehr überschrieben werden kann, dann ist es egal und alle ausrangierten Datenträger Schreddern zu lassen vermindert eben das Risiko wegen solcher Probleme doch sensible Daten rauszugeben. Dies machen ja auch i.d.R. keine Privatleute, sondern Unternehmen und Behören mit sensiblen Daten und da fällt nicht ab und zu eine gebrauchte Platte an, sondern da gibt laufend welche.
GGG107 schrieb:
Aber dabei werden wirklich alle Daten ähnlich wie beim kompletten überschreiben, mit normalen Wiederherstellungstools nicht mehr zu retten?
Da muss man dem Hersteller vertrauen. Außerdem wird bei SSDs da nichts überschrieben, sondern einfach alles gelöscht oder wenn die SSD intern eine Verschlüsselung hat, ggf. auch nur Schlüssel gewechselt. Ob dann wirklich keiner mehr etwas wiederherstellen kann oder es doch geheime Tools gibt, kann man eben auch nicht wissen und ein Secure Erase ist eben keine so alltägliche Sache wie das Überschreiben.
GGG107 schrieb:
Soweit ich weiß hieß es immer, bloß jeden unnötigen Schreibzyklus auf SSDs vermeiden, und ihr zeigt mir hier das es komplett egal ist.
Es gibt auch noch etwas dazwischen und bzgl. der Vermeidung von Schreibzyklen wird eben gerne übertrieben hysterisch reagiert. Natürlich sollte man nicht sinnlos ständig etwas auf die SSD schreiben, aber wenn man sie löschen will, dann hat dies ja einen Sinn und so knapp ist die Haltbarkeit eben nicht, als dass man dann nicht mal einen P/E Zyklus opfern könnte, zumal dies ja nun auch nicht jeden Tag vorkommen dürfte. Um jeden Preis vermeiden ist also genauso übertrieben wie komplett egal in die andere Richtung übertrieben ist.
 
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Also fassen wir zusammen: Einmal überschreiben oder SE vertrauen. Okay. In meinen Fall überschreibe ich, je nach dem 2-3 im Jahr komplett. Am Tag dürften (also von mir selbst bewusst ausgeführt) da grob geschätzt durchschnittlich an die 10 GB hin und her geschoben werden (Lässt sich schwer umrechnen). Dürfte dann im Rahmen sein, denke ich.

Okay, wunderbar, danke dann auch noch mal.
Ich wünsche ich könnte auch was von der Hilfe und Info die ich hier bekomme irgendwie zurückgeben. Gerade die SSD Thematik interessiert mich schon sehr und in letzter Zeit hatte ich ja echt viel mit HDDs zu tun und da hilft oft der prüfende Blick von außen.

Lieben Gruß
 
Data Lifeguard Diagnostic for Windows - https://support.wdc.com/downloads.aspx?DL

1536853085594.png


ERASE - FULL beschreibt alles mit Nullen - danach muss die HDD initialisiert werden. Hat auch schon manche HDD vebessert.
 
Öh.. gilt die Empfehlung mir? Danke, also Tools gibt es da ja viele. Habe früher immer Aktive@KillDisk per DOS Live-Image, und jetzt für hier die Platten einfach O&O Partition Manager genommen (besagte DoD-Methode die gesamte Platte, lief schon bevor die Antwort mit dem einmaligen überschreiben kam). Als GPT initialisiert (auch die kleinen).

CheckDisk (die kleine Runde) routinemäßig ab und an wenn ich mal mit O&O Defrag rein schaue. Könnte noch mal die große machen, aber wird denk ich nach der kompletten Formatierung nicht nötig sein. Lasse jetzt noch mal Defrag /Complete danach geht die eine die Tage zurück zum Bekannten, die andere zurück ins entstaubte System.
 
Ihr habt doch gerade über sicheres Löschen diskutiert. Oder ?
 
Ja. Kann sogar CCleaner. Wieso gerade das Tool von WD? :)

Ah, btw: Veracrypt v1.23
Remove limitation of hidden volume protection on disk with sector size larger than 512 bytes.
Ich hoffe damit hat es sich dann auch mit der quälende Geschichte unter Linux....
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil das (vor allem bei WD HDD`s) in der Lage ist manchmal eben HDD`s zu "reparieren" auch

Habe gerade einen mehrfach gescheiterten Löschversuch mit PowerMax 4.23 hinter mich gebracht. Die HDD ist schon ziemlich angeschlagen - CDI kommt später
 
Mhh. Ich kenne das Tool nicht, aber schätze mal es bezieht da auf implementierte Checkdisk Option. (Stages 1-3 = "kleine Runde", Stages 1-5 "große Runde"). Aber warte lieber auf Holt oder einen anderen, da reicht mein 3/4-Wissen in diesem Gebiet nicht aus, da kann wer mit 7/5 schon mehr zu erzählen. Bei CDI sowieso.
 
GGG107 schrieb:
In meinen Fall überschreibe ich, je nach dem 2-3 im Jahr komplett.
Wieso? Das macht man nur wenn man die SSD aus der Hand gibt, aber wenn man nur sein Windows mal wieder frisch installieren möchte (was ich praktisch nie mache, der Rechner wird einmal installiert und gut ist), dann reicht es die Partitionierungsinformationen einmal mit DISKPART CLEAN zu löschen. Danach erscheint die SSD für den Installer wieder wie jungfräulich, der legt dann die Partitionen an und macht für jede ein Schnellformat, dabei führt Windows seit Win 7 auch immer ein TRIM der ganzen Partition aus und danach ist nur das drauf was Windows installiert hat und wenn die SSD (und der Treiber, was bei denen von MS der Fall ist) TRIM unterstützen und damit TRIM funktioniert, lässt sich da nichts von den alten Daten auf den Partitionen wiederherstellen.
HerrAbisZ schrieb:
ERASE - FULL beschreibt alles mit Nullen
Das macht DISKPART auch, wenn man CLEAN ALL statt nur CLEAN eingibt (vorher mit SELECT DISK die passende Platte auswählen).
HerrAbisZ schrieb:
Weil das (vor allem bei WD HDD`s) in der Lage ist manchmal eben HDD`s zu "reparieren" auch
NEIN, kann es nichts. Man kann eine HDD nicht per Software reparieren. Das einzige was geht ist, dass schwebende Sektoren verschwinden, aber Schwebende Sektoren sind einfach nur Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen die hinter jedem Sektor steht und mit deren Hilfe auch nicht mehr korrigiert werden können. Da die korrekten Daten nicht mehr feststellbar sind, gibt die Platte statt falscher Daten einen Lesefehler als Antwort wenn man versucht diese zu lesen und merkt sie sich als schwebende Sektoren.

Das kann aber auch anderen Gründe als defekte Oberflächen haben (und hat es oft auch), z.B. einen Stromausfall während eines Schreibvorgang der dazu führt, dass eben nicht die ganze Daten plus der neuen ECC geschrieben wurden oder wegen eines Stoßes oder Vibrationen ist der Kopf beim Schreiben aus der Spur gekommen und hat Daten auf der Nachbarspur überschrieben. Auch arbeiten HDDs nicht 100%ig und die Hersteller geben die Fehlerhäufigkeit auch in Form der UBER an, wobei eine UBER von 1:10^14 bedeutet, dass je 10^14 gelesener Bits was etwa 12TB gelesener Daten entspricht, ein Lesefehler und damit schwebender Sektor im Rahmen der Erwartungen liegt.

Die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese einfach oder werden eben durch Reservesektoren ersetzt, sollten die neuen Daten eben nicht fehlerfrei gelesen werden. Dies kann aber mit jedem Tool erreicht werden welches diese Sektoren überschreibt, dazu muss man nicht ein bestimmtes Tool nehmen, auch das schon in Windows enthaltene Tool DISKPART bietet diese Funktion.
 
Holt schrieb:
Das macht DISKPART auch, wenn man CLEAN ALL statt nur CLEAN eingibt (vorher mit SELECT DISK die passende Platte auswählen).

Da sieht man aber nichts, wie weit das ist. Und bei sehr großen HDD`s kann das auch mehrere Stunden dauern.

Ich habe auch vor kurzem ein 250GB WD HDD gehabt, wo HD-Tune schon mehrere rote Felder anzeigte. Danach war alles wieder grün. Ja ich hatte sogar HDD`s, wo diese bei bestimmten Stellen hängen blieben. PowerMax4.23 oder eben DLGDIAG hat sich an diesen Stellen nur langsam vorarbeiten können. Danach lief aber die HDD wieder OHNE Hänger.
 
Hallo Leute,
ich hoffe das ich mit meinem SSD Problem hier richtig bin. Seit ich in meinem Lenovo T410 eine Samsung Evo 850, 250B eingebaut habe merke ich dass das System manchmal irrsinnig lahm wird und teilweise nicht einmal mehr auf Eingaben reagiert. in der Taskleiste ergeben sich dann werte die jenseits von gut und böse sind:

Datenträger 0 (C:)

Samsung SSD 850 EVO 250GB

Kapazität: 233 GB
Formatiert: 233 GB
Systemdatenträger: Ja
Auslagerungsdatei: Ja

Lesegeschwindigkeit 45,1 KB/s
Schreibgeschwindigkeit 1,3 MB/s
Aktive Zeit 95%
Durchschnittliche Antwortzeit 567 ms

Ich habe bereits mit Samsungs Magican Software die Werte ausgelesen und es stand das die SSD Gut war, die Firmware habe ich aktualisiert (ohne Verbesserung) CDI, sagt mir das gleiche. Die Temperatur war so bei 36°C und eigentl. ist die Platte nicht wirklich alt. ca. 4000 Betriebsstunden und eine geringe Abnutzung. Ich versteh nicht woran es liegen könnte. In einem anderen Lenovo T430 ist das gleiche Modell verbaut und drüben langweilt sie sich geradezu bei Leseraten von 20MB/s mit einer Reaktionszeit von 0,2ms

Ich habe teilweise Reaktionszeiten die auf bis zu 1900 ms gehen.
 

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Das ist mit win10. Oder ?
Ergänzung ()

So etwas hatte ich auch mal schon

Folgendes kann helfen oder bis zu 10 Stunden dauern: Laufwerksindizierung abschalten, Defragmentierung, SFC /Scannow durchführen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok werd ich mal probieren.
Das Problem ist, dass ich seit dem Neustart keinen Zugriff auf mein OS habe. (Win 10)
Error: Critical Services fail oder so ähnlich.
 
HerrAbisZ schrieb:
HD-Tune schon mehrere rote Felder anzeigte. Danach war alles wieder grün.
Rote Felder gibt es bei schwebenden Sektoren oder wenn die Antwortzeit zu hoch ist, etwa weil andere Prozesse auf die Platte zugreifen während sie getestet wird, letztere kann nach dem Überschreiben nicht mehr passieren, weil dann eben nichts mehr drauf ist worauf sie zugreifen könnten.
HerrAbisZ schrieb:
hatte sogar HDD`s, wo diese bei bestimmten Stellen hängen blieben.
Auch dies ist typisch für schwebende Sektoren und die verschwinden eben nach dem Überschreiben.
Nikflin schrieb:
Samsung SSD 850 EVO 250GB
Poste doch bitte mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für die SSD, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind, also keine Scrollbalken mehr erscheinen.
 
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