News Samsung PM1743: PCIe-5.0-SSD mit 13 GB/s und 2,5 Mio. IOPS für Server

ThePlayer schrieb:
Ja krass was den Speed angeht. Dann kann man sich für vieles eine Teure RAM-Disk sparen. Aber jetzt kommen wir in spähren wo die Vorteile für Otto Normal kaum noch vorhanden sind. Selbst bei Games bringt das ohne DirectStorage nichts mehr, ob jetzt ein Game 10 oder 12 Sekunden lädt macht jetzt keinen unterschied mehr.
Was ich mir jetzt noch Wünsche das die Preise endlich richtig Nachgeben. Klar sind die Preise für SSDs in den letzten Jahren schon stark gefallen. Aber sobald eine SSD mehr als 1 GB groß ist und dann noch PCIE 4 bietet wird es sehr schnell sehr teuer im Verhältnis zu PCIE 3.

Ähm doch, eine Spiel - Anwendung lädt nicht nur einmal.

Mir persönlich hingegen sind immer schnellere Schreibvorgänge egal, wann kopiert ein Endverbraucher mal größere Dateien?

Sowas hätten wir vor 20 Jahren auf LAN Partys gebraucht, jetzt aber nicht mehr.

Wenn ich mir da Apple M1 Produkte so ansehe, wie schnell die Booten und wie lange die schnellste Hardware für den PC - Desktop heute noch braucht und was sie im Vergleich kostet....

ARM Technik ist schon was feines.
 
@Creeper777 ähm nein wenn ein Spiel immer wieder 1-2 Sekunden länger lädt merkt man das ohne Stoppuhr nicht.
Hmm was hätte ich vor 20 Jahren mit einer SSD angefangen die mit 13Gb/s unterwegs ist? Wenn die Spiele noch locker auf eine CD mit 650Mb gepasst haben. Vor allem mit UDMA 66 oder 133 ;)

Und was hat das jetzt mit Apple zutun? Ja ich weiß die Bootzeit ist sehr entscheidend wenn ich den Rechner alle paar Tage neu starte.
 
ThePlayer schrieb:
@Creeper777 ähm nein wenn ein Spiel immer wieder 1-2 Sekunden länger lädt merkt man das ohne Stoppuhr nicht.
Hmm was hätte ich vor 20 Jahren mit einer SSD angefangen die mit 13Gb/s unterwegs ist? Wenn die Spiele noch locker auf eine CD mit 650Mb gepasst haben. Vor allem mit UDMA 66 oder 133 ;)

Und was hat das jetzt mit Apple zutun? Ja ich weiß die Bootzeit ist sehr entscheidend wenn ich den Rechner alle paar Tage neu starte.
Jetzt sind es nur noch 1-2 Sekunden, vorns waren es noch 10-12 Sekunden.

Bei immer größer werdenten Spielen und Textur Paketen, geht es schon lange nicht mehr nur um 1-2 Sekunden Unterschied!

Wenn du natürlich aktuelle Top Technik untereinander vergleichst, fallen die Zeiten geringer aus, nicht aber mit kommender schneller werdentender Technik und Datei Größe, zumal Zeit-Wärme-Drosselung mit dazu kommt.

Dafür gibt es aber noch keine stichhaltigen Zahlen, weil noch keine Hardware dafür existiert!
Daher kannst du auch nicht behaupten, dass es nur einen Unterschied von 10-12 bzw. 1-2 Sekunden gibt.

Also ich habe vor 20 Jahren auf LAN Party bestimmt keine 650MB Spiele von CD installiert, da sind mir bessere Dinge eingefallen.

Hast du schon einmal mit einem Apple M1 Gerät gearbeitet?
Beim schneiden und rendern, sparst du gut mal 10-20 Minuten gegenüber einem deutlich teuren Intel oder AMD Gerät ein und verlierst dabei kaum Akku.
Da fragst du dich ernsthaft was bei Intel und AMD verkehrt läuft und wie wir mit vermeintlich mehr Leistung über den Tisch gezogen werden.
 
@Creeper777 ließ Mal bitte nochmal meinen ersten Post. Da steht ob es 10 oder 12 Sekunden sind. Dazu gab es hier auf CB auch einen Test wie eine HDD gegen eine SATA SSD und wie die SSD gegen eine m2 SSD abschneidet. Und da ist der unterschied zwischen HDD und SATA SSD horend. Aber zwischen SATA SSD und m2 ist nicht mehr viel. Und jetzt noch die Frage wie wird der unterschied zwischen PCIE 4 und 5 beim Laden von Spielen Aussehen? DirectStorage ist natürlich wieder was anderes.

Tja keine ahnung was du sonst bei LAN Partys vor 20 Jahren für Daten kopiert hast aber alles was man damals so kopiert hat war solange man keine Wechselplatte benutzt hat durch 100Mbit LAN oder USB 2 limitiert gewesen. Dazu waren die Datenmengen noch so gering das es immer relativ schnell ging. Solange man jetzt keine komplette Bibliothek mit Games, Porn, Videos oder was auch immer verschoben hat.

Zum M1 kann ich mich nur auf das stützen was ich aus Tests und Technikanalysen gelesen habe. Und Apple kocht auch nur mit Wasser. Da gibt es den besseren Node, den riesigen Chip und noch so einige Kniffe die kein Voodoo sind. Vor allem die Größe des Chips und der Node sind sachen die AMD und Intel noch nicht haben. Und bei der Größe der Chip einfach zu teuer wäre. Der Preispunkt ist Apple egal da sie durch die Vertikale integration des Produkts sich einen teueren Chip leisten können.
Aber klar hoffe ich das AMD und Intel mit der nächsten Generation auch mithalten können.
Nur nervt es mich wenn die Apple Fanbois den M1 als Mythos darstellen. Weil es nicht stimmt.
 
mae schrieb:
@Chesterfield: Ja, auch bei mir stellt sich die Frage, ob man die Transferraten dann auch auf den Boden bringt. Einerseits, ob man sie braucht, andererseits, ob nicht die Software oder andere Hardware einen engeren Flaschenhals darstellen.

Im November haben wir ein neues System aufgesetzt, indem wir eine SSD (mit Betriebssystem und so) aus einem (per ZFS implementierten) RAID1 in die neue Maschine gesetzt haben, dann jeweils eine zweite SSD dazugegeben haben, und das ZFS das RAID1 reparieren liessen; dabei wurde also das System (22GB) von der SSD mit dem System auf die leere SSD kopiert.

Die beteiligte Hardware war:

System 1: Ryzen 5800X, B550 board, lesen von Samsung PM983 (3000MB/s Lesebandbreite), schreiben auf Micron 7300 Pro (700MB/s Schreibbandbreite): das Kopieren war in 28s erledigt, ging also mit 800MB/s, die Micron-SSD war hier also schneller als offiziell angegeben.

System 2: Xeon W-1370P (=Core i7-11700K), W480 board (~Z490?), lesen von Kingston DC1000 (3400MB/s Lesebandbreite), schreiben auf Samsung PM983 (1400MB/s Schreibbandbreite). Das Kopieren dauerte 40s, ging also mit 550MB/s deutlich langsamer als man von der Papierform der SSDs erwarten wuerde.

Noch ein bisschen gemessen, und zwar habe ich jeweils 10GB mit

Code:
dd if=/dev/disk/by-id/nvme-... of=/dev/null bs=1M count=10000

von allen beteiligten SSDs gelesen. Besonders interessant sind dabei die beiden PM983 (offiziell: Lesen 3000MB/s)

auf System 1: 3000MB/s
auf System 2: 915MB/s

Das W480-Chipset scheint also schon ordentlich zu begrenzen (nicht dass das fuer unseren Einsatz eine Rolle spielen wuerde).

Die anderen beiden:

Micron 7300 Pro auf System 1: 3300MB/s (offiziell 2400MB/s)
Kingston DC1000 auf System 2: 777MB/s (offiziell 3400MB/s)

Dass die Micron 7300 Pro auch hier ihre Spezifikation uebertrifft, ist eine angenehme Ueberraschung. Andererseits, was ist auf dem System 2 falsch, dass die DC 1000 dort deutlich unter der PM983 liegt? Bei einem Flaschenhals haette ich erwartet, dass die SSDs (die wohl beide mehr koennen) aehnliche Werte abliefern.
DU kannst nvme nicht mit dd Benchmarke oder auslasten. DD ist singlethreaded und schafft es nicht ansatzweise eine nvme zum schwitzen zu bringen. Bin selber vor Wochen drüber gestolpert als ich 8 Kioxia nvme getestet habe in allen möglichen RAID setups. Hab lange gebraucht den "Fehler" zu finden.
 
ThePlayer schrieb:
Ja krass was den Speed angeht. Dann kann man sich für vieles eine Teure RAM-Disk sparen. Aber jetzt kommen wir in spähren wo die Vorteile für Otto Normal kaum noch vorhanden sind. Selbst bei Games bringt das ohne DirectStorage nichts mehr, ob jetzt ein Game 10 oder 12 Sekunden lädt macht jetzt keinen unterschied mehr.
Was ich mir jetzt noch Wünsche das die Preise endlich richtig Nachgeben. Klar sind die Preise für SSDs in den letzten Jahren schon stark gefallen. Aber sobald eine SSD mehr als 1 GB groß ist und dann noch PCIE 4 bietet wird es sehr schnell sehr teuer im Verhältnis zu PCIE 3.
Der spürbare Vorteil wächst mit der Verfügbarkeit und Verbreitung solcher SSDs, erst dann wird die Geschwindigkeit von Programmen und Spielen ausgenutzt. Die NextGen Konsolen machen es vor. Langfristig ist Unified Storage/Memory der Schlüssel für mehr Performance, daran glaube ich zumindest.
 
groover schrieb:
DU kannst nvme nicht mit dd Benchmarke oder auslasten.

In dem Teil, den Du zitiert hast, wurde dd nicht benutzt, sondern einfach dem ZFS gesagt, dass jetzt eine SSD dazukommt, und dass es das Dateisystem reparieren soll. ZFS hat dann das Kopieren selbstaendig erledigt. Da ZFS oft viele Threads verwendet, nehme ich an, dass es da mehrere Threads verwendet hat.

DD ist singlethreaded und schafft es nicht ansatzweise eine nvme zum schwitzen zu bringen.

Wie Du an meinen Daten siehst, hat dd auf dem B550-System beim Lesen (und ich haben mit dd nur Lese-Benchmarks gemacht) die offizielle Bandbreite erreicht (PM983) oder uebertroffen (Micron 7300 Pro). Wie geht das, wo dd doch single-threaded ist und SSDs (so liest man) nur bei vielen Requests gleichzeitig die Nennbandbreite erreicht? Ich erklaere es mir so, dass der Kernel ein read() von 1MB sieht (das habe ich als Blockgroesse fuer dd angegeben) und das in mehrere gleichzeitige Requests an die SSD uebersetzt; allerdings bin ich zu faul, diese Hypothese durch Lesen der Kernel-Sourcen zu ueberpruefen.

Bin selber vor Wochen drüber gestolpert als ich 8 Kioxia nvme getestet habe in allen möglichen RAID setups. Hab lange gebraucht den "Fehler" zu finden.

Welche Block size (bei mir bs=1M)? Welcher Kernel (bei mir 5.10.46)?
 
emxq schrieb:
Der spürbare Vorteil wächst mit der Verfügbarkeit und Verbreitung solcher SSDs, erst dann wird die Geschwindigkeit von Programmen und Spielen ausgenutzt. Die NextGen Konsolen machen es vor. Langfristig ist Unified Storage/Memory der Schlüssel für mehr Performance, daran glaube ich zumindest.
Ja das ist klar und ich warte auch darauf. Nur ohne das bringt es den meisten Anwendern wenig bis garnichts. Solange diese nicht mit großen Datenmengen hantieren die schnell gelesen oder geschrieben werden müssen.
Ob mein Windows nach 20 oder 25 Sekunden gebootet ist interessiert mich nicht. Da ich neben Rechner alle paar Wochen neu starte. Oder ob das Spiel nach 10 oder nach 12 Sekunden geladen ist ist auch Wurst. Aber DirectStorage ist vor über einem Jahr vorgestellt worden.
Doch ein Spiel das diese Technologie nutzt fehlt bisher. Selbst mit einer schnellen PCIE3 SSD sollte das doch schon gut funktionieren. Und diese haben sich mittlerweile viele Gamer im Rechner.
 
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Wäre doch echt mal ein feiner Schachzug von Samsung auf einen Schlag die HDDs zu töten und die für 30 € pro TB rauszubringen 😅
 
Ich lasse mal das Video hier, bevor es zu weiteren Diskussionen bzgl. der IOPS bzw. Performance kommt und ob etwas nun nicht geht oder doch:

 
Artikel-Update: Zwar noch nicht in der passenden Serverumgebung, sondern auf einem Desktop-System hat Intels „Chief Performance Strategist“ Ryan Shrout die Leistung der kommenden Samsung-SSD demonstriert. Auf dem System mit Alder-Lake-CPU erreichte die PM1743 eine sequenzielle Transferleistung von 13,8 GB/s im Iometer-Benchmark.

[Embed: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
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Chesterfield schrieb:
Außer dass einem das Gefühl vermittelt was altes zu besitzen sehe ich aktuell „noch“ keinen Vorteil in pci-e 5.0 ssds für provatanwender da selbst 4.0 kaum angekommen ist beim 0815 Anwender und diejenigen die es nutzen kaum an ihre Grenzen bringen ( Ausnahmen bestätigen die Regel)
Ich sitze das glaube ich auch weiter aus mit meiner Sata SSD. Beim nächsten Plattformupgrade wird dann eine Gen5 NVME mitgenommen.
Vielleicht ist dann auch mal Win10/11 mit Direct Storage und einigen profitierenden Spielen soweit...
 
Hm paar von den Dingern in einer großen VM Umgebung mit diversen Datenbanken und co..
Das könnte schmecken :D
 
Creeper777 schrieb:
Jetzt sind es nur noch 1-2 Sekunden, vorns waren es noch 10-12 Sekunden.

Bei immer größer werdenten Spielen und Textur Paketen, geht es schon lange nicht mehr nur um 1-2 Sekunden Unterschied!

Wenn du natürlich aktuelle Top Technik untereinander vergleichst, fallen die Zeiten geringer aus, nicht aber mit kommender schneller werdentender Technik und Datei Größe, zumal Zeit-Wärme-Drosselung mit dazu kommt.

Dafür gibt es aber noch keine stichhaltigen Zahlen, weil noch keine Hardware dafür existiert!
Daher kannst du auch nicht behaupten, dass es nur einen Unterschied von 10-12 bzw. 1-2 Sekunden gibt.

Also ich habe vor 20 Jahren auf LAN Party bestimmt keine 650MB Spiele von CD installiert, da sind mir bessere Dinge eingefallen.

Hast du schon einmal mit einem Apple M1 Gerät gearbeitet?
Beim schneiden und rendern, sparst du gut mal 10-20 Minuten gegenüber einem deutlich teuren Intel oder AMD Gerät ein und verlierst dabei kaum Akku.
Da fragst du dich ernsthaft was bei Intel und AMD verkehrt läuft und wie wir mit vermeintlich mehr Leistung über den Tisch gezogen werden.

Kann ich für Davinci Resolve nicht bestätigen, der M1 ist im Schnitt langsamer und das Playback startet nicht sofort (bei gleichen Einstellungen!). Dementsprechend ist das extremst nervend!
Was nutzt ein schnelleres Rendern, wenn der zeitaufwendige Teil (Schnitt, Effekte) nicht flüssig läuft.
 
178 € / TB ist jetzt zwar KEIN "Schnäppchen", aber mit PCIe 4.0 und 7400/7000 MBs lesen/schreiben i.O. wie ich finde. Bis PCIe 5.0 SSD´s in die se Gefilde kommen wird´s noch ein bischen dauern ...

MfG Föhn.
 

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Onkel Föhn schrieb:
178 € / TB ist jetzt zwar KEIN "Schnäppchen", aber mit PCIe 4.0 und 7400/7000 MBs lesen/schreiben i.O. wie ich finde.
Was hat diese T-force Cardea mit dem @Topic zu tun?🤔 Außerdem ist das lediglich E18+BicS4 NAND und zu diesem Preis kriegt man schon öfter E18+Micron176L NAND.
 
Onkel Föhn schrieb:
Menno, habe ja die Hoffnung gehabt, dass doch, deswegen nicht ignoriert und...
Onkel Föhn schrieb:
Genau so wie Dein "E18+BicS4 NAND vs. E18+Micron176L NAND Vergleich". :freaky:
...bin dann darauf eingegangen, nicht dass Du dich noch ausgegrenzt fühlst 😉... Oder noch schlimmer : was überteuertes kaufst 😏
 
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