Schnelle Externe SSD? Stick

dre1

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Hallo,
in meinem PC verwende ich eine schnelle WD SN850@M2, als USB-Stick und externe Festplatte Gerätschaften von vor 10 Jahren.

Was wäre denn ein angemessener USB-Stick?
Wäre als Externe SSD eine T5/T7 von Samsung angemessen oder etwas anderes?!
 
Was versprichst du dir von einem schneller USB-Stick? Was ist der Einsatzzweck?
 
Ich finde die T5 von Samsung sehr gut. Schön kompakt und richtig schnell. Hab da in der ersten Versteckten Partition das Rettungsbootmedium meines Backup Programmes drauf und die zweite Partition ist der normale Speicher für die Daten. Die T5 bei mir 1TB kopiert mit konstant über 400M/s große Dateien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir letztes Jahr den USB-Stick "SANDISK Extreme PRO 128" für 25€ gekauft, damit ich was sehr schnelles kleines habe.
Ansonsten würde ich auch auf eine M.2 mit zusätzlichem Gehäuse setzen. Da ist man dann flexibler und kann auch deutlich mehr Kapazität unterbringen.
Wenn es allerdings ein tolles Angebot gibt, wäre ein Fertigprodukt wie die T5/T7 auch gut.
 
cyberpirate schrieb:
Und welche Größe=? zb sind diese im Tiefstpreis:


Sticks und SSD extern baue Ich selber zusammen mit entsprechenden Gehäusen und M2 SSD´s

zum Beispiel eine 1TB Evo mit einem PCIe Gehäuse.

https://geizhals.de/raidsonic-icy-box-ib-1817m-c31-a1985049.html?hloc=de

bin Ich flexibler und kann einstecken was Ich gerade brauche.
Ergänzung ()

G-Red schrieb:
Glaub du hast dich mit dem Link oder dem Thema vertan :). Der Link führ zu einer Liste mit PC Komponenten.
Sorry war für einen Kunden. Diese hier im Angebot:

https://geizhals.de/samsung-portable-ssd-t7-grau-1tb-mu-pc1t0t-a2279008.html
 
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Habe gestern erst eine Samsung T7 mit 1TB für 89€ bestellt, sehr fairer Preis wie ich finde. Trotzdem natürlich nochmal drei Nummern größer als ein USB-Stick. Musst du jetzt wissen wie groß du es haben willst - sowohl in Sachen Speichergröße wie auch in Sachen Abmessungen.
 
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ich hab eine Curicial MX300 in einem Atlas Flux Gehäuse, und die macht 470MB/Sek. dauerhaft. ist allerdings ne msata

es empfiehlt sich außerdem MLC Speicher zu verwenden, da TLC und QLC meist mit Pseudo SLC Cache arbeiten.
D.h selbst wenn der Kopiervorgang beendet ist, arbeitet die SSD weiter und schreibt die Pseudo SLC in TLC oder QLC um. wenn man sie vom System trennt, bevor die fertig ist, kann es zu Datenverlust/Partitionsverlust oder komplett Ausfall kommen.
 
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dre1 schrieb:
Was wäre denn ein angemessener USB-Stick?
Wäre als Externe SSD eine T5/T7 von Samsung angemessen oder etwas anderes?!

An den eigenen Anforderungen festlegen.


SSD mit USB 3.2 Gen2, wenn es wirklich hohe Geschwindigkeiten sein müssen:

Bei einem externen Datenträger bedenken, dass er wegen der Wärme ab einen gewissen Punkt drosseln wird - ein Stick schneller wie eine SSD.

Samsung Portable SSD X5 (Test) mit Thunderbolt 3 mit bis zu 40 Gbit/s
Drosseln nicht ausgeschlossen

Trotz großem Gehäuse, das Platz für das bekannte M.2-Format und vor allem den großen Kühler beinhaltet, ist auch die SSD der X5 nicht vor temperaturbedingten Schutzmaßnahmen gefeit. Wer die SSD über längere Zeit stark fordert, der muss also auch in diesem Fall mit Leistungseinbußen rechnen. Dagegen helfen auch die hohen Preise für das Laufwerk nicht.

Die Samsung Portable SSD X5 müsste dank Thunderbolt 3 schneller sein als die SanDisk Extreme Pro Portable SSD mit USB 3.2 Gen 2, ist sie aber nicht immer:

Externe USB-3.2-SSDs im Test: Samsung T7 & T5 vs. Crucial X8 und SanDisk Extreme Pro

Die SanDisk Extreme Pro Portable SSD als Neuzugang im Testfeld zeigt beim Schreiben großer Datenmengen keinerlei Schwächen. Ganz im Gegenteil: Den 390-GB-Ordner schreibt sie fast so schnell wie die Thunderbolt-SSD Samsung X5 und mehr als doppelt so schnell wie die USB-Konkurrenz. Auch beim Lesen und in Benchmarks ist die SanDisk-SSD bärenstark, was nicht zuletzt daran liegt, dass intern mit der WD Black SN750 eine sehr potente NVMe-SSD steckt, die durch die externe USB-Schnittstelle noch ausgebremst wird.

Dies zeigt, dass die Spezifikation nicht alles ist.


Des weiteren würde ich bei einer externen SSD darauf achten, dass der Datenträger separat verwendet werden kann, falls die Elektronik - Controller - nicht mehr funktionieren.
 
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haiopai schrieb:
es empfiehlt sich außerdem MLC Speicher zu verwenden, da TLC und QLC meist mit Pseudo SLC Cache arbeiten.
D.h selbst wenn der Kopiervorgang beendet ist, arbeitet die SSD weiter und schreibt die Pseudo SLC in TLC oder QLC um. wenn man sie vom System trennt, bevor die fertig ist, kann es zu Datenverlust/Partitionsverlust oder komplett Ausfall kommen.
Ist das wirklich so? Das wäre ja dann auch dann bei einer internen SSD ein Problem, wenn man nach einem Kopiervorgang den PC runterfährt und vom Strom nimmt.
 
bigfudge13 schrieb:
Ist das wirklich so? Das wäre ja dann auch dann bei einer internen SSD ein Problem, wenn man nach einem Kopiervorgang den PC runterfährt und vom Strom nimmt.
Bei einem PC würde dann das System dafür sorgen, dass solche Vorgänge zuerst abgeschlossen sind, bevor es herunterfährt. Bei einem USB Stick ist das Szenario denkbar anders :)
 
Wie äußert sich das? Kommt da ne Meldung, wenn man runterfahren will? Mir wäre da noch nie was aufgefallen.
 
bigfudge13 schrieb:
Wie äußert sich das? Kommt da ne Meldung, wenn man runterfahren will? Mir wäre da noch nie was aufgefallen.
Das äußert sich daran, dass der Prozess zum Herunterfahren länger dauert, während der Speicher beschrieben wird. Du merkst davon nichts, weil ein Systeminterner Prozess.

Es ist vergleichbar mit dem, wenn du viele Dateien auf ein USB Stick geschrieben hast und dann sagst "Laufwerk sicher Entfernen". Falls der Stick langsam ist, kriegst du eine Meldung in der Art "Bitte entfernen Sie das Medium nicht während des Schreibvorgangs" und wenn das durch ist bekommst du die Meldung "Das Laufwerk kann sicher entfernt werden".

Das selbe Passiert beim Herunterfahren nur halt ohne die Meldungen an dich. In dem Fall wird der Herunterfahren Prozess niedriger priorisiert als der Schreibprozess und muss daher warten bis dieser fertig ist.
 
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Interessant, das hab ich nie beachtet. Ich dachte, dass der Controller sich merkt, welche Bit noch im SLC-Modus geschrieben sind und die beim nächsten Start umschreibt.

Theoretisch könnte ich das triggern, wenn ich hunderte GB auf meine 860 QVO schreibe, dann müsste das ewig dauern bis zum herunterfahren.
 
bigfudge13 schrieb:
Theoretisch könnte ich das triggern, wenn ich hunderte GB auf meine 860 QVO schreibe, dann müsste das ewig dauern bis zum herunterfahren.
Kannst du ja versuchen. Ich habe das mal bei mir mit einem langsamen Stick gehabt. Habe darauf Daten verschoben und eigentlich war der Kopiervorgang abgeschlossen. Wollte dann herunterfahren während der Stick noch im Rechner steckte und bekam dann die Konsolenmeldung (habe Linux da sieht man teilweise solche Sachen) dass noch ein Schreibprozess im Gange ist. Bis der fertig wurde, ist die Kiste nicht heruntergefahren.
 
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