Schwieriger Mitarbeiter

I

IronMan75

Gast
hallo leuts

Haben einen neuen Mitarbeiter in der Küche (Farbigen, hoffe so richtig geschrieben.) und weil ich schon länger in der Firma bin meinte der Chef zu mir das ich ein bisschen nach ihm gucken soll, zeigen wie was geht was er noch zu tun hat usw. Also praktisch das ich sein Ansprechpartner bin. Ab 15 Uhr sind wir nur noch zu dritt. So weit so gut. Der neue ist aber ein sturer Mensch. Wenn ich ihm was auftrage bekomm ich flapsige Antworten und macht was anderes nur nicht das was ich eigentlich ihm gesagt hatte. Irgendwann meinte er zu mir ich würde nur ihn kommandieren weil er schwarz ist. Darauf hin hab ich ihn mir ins büro geholt und ihm gesagt das ich kein Rassist bin sondern nur halt gucken das alles läuft weil er halt neu ist. Er ist vom Arbeitstempo auch nicht grad der schnellste eher so ein gemütlicher aber man darf nix sagen. Wenn ich ihm sage das ist falsch bekomm ich als Antwort halt die Klappe und Mittelfinger gezeigt.

Mich regt das so auf der ist grad mal 2 Monate da und benimmt sich wie die Axt im Walde. Ist das eigentlich nicht mehr so das wenn man neu im Betrieb ist das man ein bisschen engagement zeigt?

Für eine Aufgabe die in ner halben Stunde erledigt ist braucht der 2 Stunden. egal was man ihm aufträgt.
So kommt man auch zu überstunden. ich hab mir jetzt gedacht ich geh ihm aus dem Weg. Rede gar nicht mehr mit ihm nur noch was Arbeit angeht sollte er mich mal was fragen. Ansonsten lass ich ihn links liegen. Kanns einfach nicht fassen. kommen neue Mitarbeiter und sind rotzfrech und respektlos zu längeren Mitarbeitern.
 
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Denke dein Beitrag hätte ganz andere Wirkung, wenn du das Wort "Afrikaner" weglassen würdest.

Was sagt eig. der Chef zu seinem Verhalten?
 
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Was soll man dann schreiben wenn nicht Afrikaner? Kommt doch aus Afrika. Oder ist das auch rassistisch :rolleyes:

habs mal umgeändert in farbigen. hoffe das ist ok.
 
Das ist doch eigentlich ein Job für deinen Chef.
Soll der sich über die Arbeitseinstellung des neuen Mitarbeiters Gedanken machen.
 
Eindeutig Job für Chef, nicht die Finger verbrennen indem du dich da auf einen Disput mit dem Mitarbeiter einlässt.
 
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Dein Chef hat Dir ja aufgetragen dass Du ein Auge auf ihn haben sollst, von daher solltest Du Deinem Chef auch über all diese negativen Dinge berichten. Ich denke dass er das von Dir erwartet. Nicht dass es so weit kommt dass Du einen auf den Deckel bekommst weil Du nichts gesagt hast.........
 
Ja denke auch werde das bei gelegenheit mal mit dem chef bereden. Chef wollte eh wegen was anderem mit mir reden da kann ich das mal zur sprache bringen. in der zeit geh ich ihm einfach aus dem weg. aber der ist ja nicht nur zu mir so. paar andere kollegen haben mir auch erzählt das er sehr pampig wird und sich im ton vergreift. Und dann kommt er mit der rassistennummer.

Und ihm endeffekt hab ich ihm noch den Job besorgt weil er durch eine zeitarbeitsfirma bei uns war und ich ihm gesagt habe bewerb dich doch mal der chef sucht feste Leute. das habe ich jetzt davon.
 
Chef bald mitteilen, daß Du der Aufgabe von ihm nicht nachkommen kannst, da der Mitarbeiter deine Angaben/Aufgaben ignoriert. Außerdem über die Einstellung und das Arbeitstempo informieren. Soll er sich drum kümmern. Vielleicht ist er ja noch in der Probezeit und das Thema hat sich schnell erledigt.

PS. Rasse hat mit der Arbeitseinstellung recht wenig zu tun (wie Geschlecht) und ist daher eine unnötige Info die Dich im ungünstigsten Fall nur in schlechtes Licht rückt.
 
Aaargh, nenn es nicht Rasse sondern Herkunft.........
 
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Mir ist das latte wo die Leute herkommen welche Hautfarbe ectera. ich möchte nur das die Arbeit erledigt wird und das man im Team arbeitet. Und ich finde ich kann auch einem Neuling mal was sagen das hat nichts mit rassismus zu tun. Als Neuling sollte man sich auch einbringen ins Team aber wenn man nur frech ist nie lacht und durch die küche schlurft denk ich mir der ist da fehl am Platz.
 
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Klipp und klar sagen, daß sein Arbeitspensum nicht dem entspricht was man erwartet.
Faulheit und Frechheit hinter seiner Hautfarbe, bzw. Herkunft zu verstecken wird nicht geduldet.
Er soll seine Kraft in die gemeinsame Teamarbeit einbringen wie jeder, statt in seinem Spiel der Opferrolle.

Selbstverständlich das Verhalten dem Chef mitteilen, bevor er auch noch anfängt zu denunzieren.
 
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Das Geschilderte kenne ich nur allzu gut. Neue Mitarbeiter in unserer Gruppe sind meist auch direkt mir unterstellt, da ich einfach die meiste Erfahrung habe. Problem: Die Mitarbeiter sind mir (noch) nicht disziplinarisch unterstellt, was die Schwierigkeit direkter Anweisungen und Aufträge ungemein erschwert (da ich ja letztlich auch nicht der Ansprechpartner für Gehaltssteigerungen etc bin).
Nunja, das Lustige bei mir ist, dass gerade ein Farbiger (also genau anders wie bei dir) bisher die beste Leistung auf einem konstant hohem Niveau gezeigt hat. Ein anderer Mitarbeiter, der aufgrund seines Alters eigentlich genug Berufserfahrung mitbringen sollte, stellt sich wie der letzte Vollpfosten an. Selbst für die einfachsten Aufgaben benötigt er massig Zeit und fühlt sich auch gleich immer überfordert (obwohl er nur ca. 10% von meinem Arbeitspensum erfüllt). Nunja, zum Glück bin ich ein High Potential Kandidat und zukünftig kann ich mir solche Mitarbeiter leichter vom Hals schaffen, da ich dann auch endlich disziplinarische Verantwortung inne habe!
 
Weiß gar nicht wo das Problem ist. Ich habe auch immer wieder mal neue Mitarbeiter. Und ein erfahrener und guter Mitarbeiter übernimmt dann immer die Einarbeitung des neuen Kollegen.
Und ich erwarte ein regelmäßiges Feedback zur Leistung des neuen Mitarbeiters. Das sage ich dem neuen Mitarbeiter auch. Und ich habe dann die Aufgabe die Arbeit des Neuen in einem Gespräch zu reflektieren. Ich bin dann auch nicht bange jemanden in der Probezeit Adé zu sagen.
Und natürlich habe ich als Vorgesetzter auch die Aufgabe mir ein eigenes Bild von dem neuen Mitarbeiter zu machen. Das kann ich auch nicht an jemanden anderes delegieren.

Also, dein Chef soll seinen Job machen. Ist nicht deiner.

Was ich mich aber frage, warum ist die Hautfarbe oder Nationalität des Kollegen so "wichtig", das es unbedingt erwähnt werden muss? Ist die Faulheit oder Unverschämtheit eines weißen Deutschen anders als die eines Nigerianers oder Russen oder Chinesen? Und wenn er dir nochmal mit der "Ausländer"- Keule kommt, kannst du ihm genau das "um die Ohren hauen", eben das es dir vollkommen egal ist die Faulheit aus Deutschland, Afrika oder China kommt. Egal welche, sie hat in eurem Laden nix zu suchen. Ich garantiere dir, da kommt kein blöder Spruch mehr.
 
sind wir jetzt schon soweit, dass man nicht einmal mehr die herkunft eines mitarbeiters nennen darf????
 
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Hab täglich mit solchen Vollpfosten zu tun. Frisch angefangen und sich blöd stellen. Stehen nur Rum und könne nicht mitdenken und Mal mit anpacken. Und wenn man ihnen immer wieder sagen muss, was sie zu tun haben, werden sie noch frech oder melden sich krank. Besonders die jungen Leute :rolleyes: wollen die Ausbildung machen, aber nix arbeiten.

Einfach immer wieder dem Chef berichten, der muss reagieren.
 
chris12 schrieb:
sind wir jetzt schon soweit, dass man nicht einmal mehr die herkunft eines mitarbeiters nennen darf????
Natürlich "darf" man das. Aber wozu sollte man? Was macht es für einen Unterschied? Ich mein, ich lebe in Bayern und wenn ich einen schlechten Mitarbeiter habe beschreibe ich den ja auch nicht als Rheinländer weil er aus Köln kommt. Es spielt einfach keine Rolle. Aber solange wir diese Denke im Kopf haben, solange wird dies von Leuten ausgenutzt in Form von: "...nur weil ich Schwarzer/ Türke/ Rumäne/xyz bin werde ich ...benachteiligt".


wolve666 schrieb:
Hab täglich mit solchen Vollpfosten zu tun. Frisch angefangen und sich blöd stellen. Stehen nur Rum und könne nicht mitdenken und Mal mit anpacken. Und wenn man ihnen immer wieder sagen muss, was sie zu tun haben, werden sie noch frech oder melden sich krank. Besonders die jungen Leute :rolleyes: wollen die Ausbildung machen, aber nix arbeiten.

Einfach immer wieder dem Chef berichten, der muss reagieren.

Diese "Vollpfosten" allein sind ja eigentlich kein großes Problem. Sie sind ein lästiges Ärgernis. Zum Problem werden sie erst wenn sie auf einen Chef treffen, der sich nicht kümmert und/ oder keine Ei...r in der Hose hat.
Denn wenn beim Chef beides da ist, führt er ein Gespräch mit dem Neuen. Er führt ein zweites Gespräch und im dritten Gespräch spricht er die Kündigung in der Probezeit aus. Fertig.
Ich bin Stationsleitung in der Pflege. ist ja bekanntermaßen nicht so, das uns die Pflegekräfte ohne Job die Tür einrennen. Aber ich arbeite lieber mit guten Leuten in der Unterzahl und wir müssen alle ein paar Überstunden kloppen, als das ich mir ein faules Ei ins Nest hole.
 
bin auch in der pflege tätig, dann weißt du ja, von was ich spreche ;- )
die vollpfosten sind natürlich erstmal ein problem, vor allem wenn sie sich kurz vor dienstbeginn "krank" melden u. du kannst wegen diesen pennern schauen, wo du jemand herbekommst. und am nächsten tag sind sie wieder gesund.
aufgrund fehlendem personal (es gibt mehr häuser, aber nicht mehr kollegen) werden bei uns mittlerweile alle genommen, ohne groß zu prüfen, ob sie überhaupt geeignet sind. und viele von denen zeigen nicht gerade großen elan, etwas dazu lernen zu wollen bzw sind total überfordert, wenn sie mal selbständig was machen sollen. selbst zum spülmaschineneinräumen sind einige zu dämlich.
aber es gibt auch ein paar perlen darunter, die werden natürlich gefördert wo es geht.
 
Mextli schrieb:
PS. Rasse hat mit der Arbeitseinstellung recht wenig zu tun

Schön, dass du versuchst IronMan 75 zu verbessern. Aber dann mach es bitte richtig, denn diesen Begriff gibt es bei Menschen nicht!! Alle anderen Menschenrassen, außer dem Homo Sapiens sind vor rund 30.000 Jahren ausgestorben.
 
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Hagen_67 schrieb:
Was ich mich aber frage, warum ist die Hautfarbe oder Nationalität des Kollegen so "wichtig", das es unbedingt erwähnt werden muss?
Der TE hat ja nicht das Problem, der "Kandidat" erwähnt dieses Merkmal als Begründung (Ausrede) für seine eigene Unzulänglichkeit - ist somit durchaus erwähnenswert.
 
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Hagen_67 schrieb:
Natürlich "darf" man das. Aber wozu sollte man? ...

Um ggf. auf die Kultur zu schließen. Daraus kann man zwar noch keine Urteil ableiten, aber man erkennt erste Reibungspunkte und Unterschiede, die man konstruktiv überwinden oder auflösen muss.
 
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