News Sharkoon SATA Quickport mit LAN-Anschluss

USB3.0 ist doch unnötigt, wenn man dsa Quickport mit ESATA nimmt. SATA II bietet auch Hotplug, die Geschwindigkeit ist FullSpeep, bzw. das was bei SATA II (3 GBit/s) möglich ist. Solange USB3.0 nicht überall verfügbar ist, ist das Teil wirklich zu teuer, kostet einen zusätlichen Slot im Mainboard, und bringt keine weiteren Vorteile. Viele Mainboards sind heute direkt mit einem ESATA-Anschluß versehen. Zu was dann diese USB3.0-Krücke? In 2-3 Jahren vielleicht, wenn USB3.0 sich auf allen Mainboards durchgesetzt hat, ist es interessant.

Aber selbst dann ist ESATA besser und schneller, da P2P ist, und kein weiteres Protokoll darüber hängt.

Nee, kauft Euch lieber das Quickport Pro oder Pro Duo mit ESata, ist günstiger, zuverlässiger, ausgereift, es funktioniert, und braucht keine weiteren Resourcen. Ich habe das Pro und zweimal den einfachen, sie funktionieren einwandfrei.
 
Naja, der Titel hat ja einiges vermuten lassen, bei ner Version mit GBit LAN und Anbindung per SMB/CIFS oder zumindest FTP hätte es mir vielleicht die 50 Euro aus der Tasche gelockt, aber so ist es eher nutzlos.
 
Die sind schon super. Würd ich glatt an die Fritz-Box hängen, nur leider stauben die DInger im Keller ja sofort zu...
 
Weiß jemand, ob sich das Teil auch in eine Domäne einbinden lässt?
 
wdragon schrieb:
USB3.0 ist doch unnötigt, wenn man dsa Quickport mit ESATA nimmt. SATA II bietet auch Hotplug, die Geschwindigkeit ist FullSpeep, bzw. das was bei SATA II (3 GBit/s) möglich ist. Solange USB3.0 nicht überall verfügbar ist, ist das Teil wirklich zu teuer, kostet einen zusätlichen Slot im Mainboard, und bringt keine weiteren Vorteile. Viele Mainboards sind heute direkt mit einem ESATA-Anschluß versehen. Zu was dann diese USB3.0-Krücke? In 2-3 Jahren vielleicht, wenn USB3.0 sich auf allen Mainboards durchgesetzt hat, ist es interessant.

Aber selbst dann ist ESATA besser und schneller, da P2P ist, und kein weiteres Protokoll darüber hängt.

Nee, kauft Euch lieber das Quickport Pro oder Pro Duo mit ESata, ist günstiger, zuverlässiger, ausgereift, es funktioniert, und braucht keine weiteren Resourcen. Ich habe das Pro und zweimal den einfachen, sie funktionieren einwandfrei.

Weil es dann nur ein USB3.0 Kabel benötigt. Und nicht jeweils ein USB und ein ESATA Anschluss-kabel.
Fände ich persönlich besser...
 
Der Quickport hat aber eine eigene Stromversorgung und braucht daher kein Strom über USB. Weiterhin müssen 3,5" Festplatten auch bei USB 3.0 mit externen Netzteil betrieben werden.
 
Die Idee an sich ist ja nicht schlecht.

Ich nutze oft eine Festplatte von 2 oder 3 Rechnern im heimischen Büro.

Da wäre der LAN Anschluss genau das richtige. Aber mit Fastethernet erledigt sich das ganze.
So kann ich meine Quickport Pro behalten.

Ich werde mal schauen, irgendwo habe ich noch einen USB Umschalter rumliegen. Mal testen.
 
Wird die Playsi eigentlich unterstützt? Dann könnte ich das ding noch für sinnvoll halten, quasi um Filme oder Musik wiederzugeben. Dateien könnten dann über die schnellere eSata Verbindung übertragen werden und per Playsi wiedergegeben :)

Falls nicht, habt Ihr vielleicht empfehlungen für ein günstiges NAS? Sollte ne ausreichende Geschwindigkeit besitzen und mit Festplatte nicht viel mehr als 100 Euro kosten. Falls es in dem Rahmen noch nichts vernünftiges geben sollte werde ich wohl warten... :p
 
Sollte ne ausreichende Geschwindigkeit besitzen und mit Festplatte nicht viel mehr als 100 Euro kosten.
Je nach Kapazität kostet ja die Festplatte schon mehr. Und 250 GB machen im NAS nicht wirklich Sinn :rolleyes:
Daher denke ich wirst du immer ca. 70 € für die Platte (1TB) und ca. 100 € für einen 1-bay NAS einplanen müssen.
Ich hab die Synology 109j und das QNAP TS-239.
Beide kann ich nur empfehlen.
In deiner gewünschten Preisklasse würde ich die neuen Geräte von den beiden Herstellern mal anschauen:
Synology: DS 110j ca. 120 €
QNAP: TS-110 ca. 150 €

Preise jeweils ohne HD.

Ich hab mittlerweile mit beiden sehr gute Erfahrungen, wobei das Synology Gerät nicht so viel leisten kann und auch nicht muss bei mir. Die QNAP 110 hat eSATA was für Backups ein grosser Vorteil ist. Überhaupt scheint die Hardware der QNAPs die bessere zu sein. Zumindest berichten das Umsteiger von Synology zu QNAP. Ein Umsteiger in die andere Richtung ist mir bisher nicht untergekommen.

Gbit-LAN haben beide, doch du solltest nicht erwarten, dass eine 800 MHz-CPU den Speed beim lesen/schreiben leisten kann. Das wird wohl auch der Grund für das 100 Mbit-LAN das Sharkoon sein fällt mir grade ein ;)

Gruß Complication
 
Hallo Allerseits,

mir sind hier ein paar Sachen aufgefallen, weil sich jeder über 100Mbit aufregt. Wer nur 11 Mbit die Sekunde über die Leitung kriegt, der braucht auch kein GB Netz!

Die meisten haben im Netzverbund eh nur billige Hubs integriert und die haben keine vernünftige Backbone.

Eure Controller/Festplatten auf dem Mainboard lassen im Idealfall 40-60 MB die Sekunde beim Schreiben zu (SSD jetzt ausgenommen). So what?

Und wieso erwarten die Leute für lächerliche 50€ ein NAS-System? Ich glaube da wird mehr hineinprojeziert, als das Gerät eigentlich bezwecken will.

Die Beiträge zum Gerät selbst sind natürlich hilfreich -)

Gruß m@c hero
 
Mal ganz im Ernst, ich nutz als Alternative zu einem Quickport schon relativ lange einen einschublosen SATA Wechselrahmen.

Klappe auf, Platte rein, fertig.

Hat nicht mal die Hälfte gekostet und ist maximal schnell.
 
Na endlich eine Quick LAN Funktion! gibt es auch PATA mit LAN oder nur SATA Platten? suche dann weiter ... wenn schon dann Multikulti ;-)
 
m@c hero schrieb:
mir sind hier ein paar Sachen aufgefallen, weil sich jeder über 100Mbit aufregt. Wer nur 11 Mbit die Sekunde über die Leitung kriegt, der braucht auch kein GB Netz!
Die meisten haben im Netzverbund eh nur billige Hubs integriert und die haben keine vernünftige Backbone.
Bitte? Annähernd 100 MBit haben billige Switche vor 5 Jahren schon geschafft. Und mittlererweile schafft jeder 20€ GBit-Switch auch weit über 100MBit, selbst bei vielen Verbindungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
m@c hero schrieb:
Hallo Allerseits,

mir sind hier ein paar Sachen aufgefallen, weil sich jeder über 100Mbit aufregt. Wer nur 11 Mbit die Sekunde über die Leitung kriegt, der braucht auch kein GB Netz!

Die meisten haben im Netzverbund eh nur billige Hubs integriert und die haben keine vernünftige Backbone.

Eure Controller/Festplatten auf dem Mainboard lassen im Idealfall 40-60 MB die Sekunde beim Schreiben zu (SSD jetzt ausgenommen). So what?

Und wieso erwarten die Leute für lächerliche 50€ ein NAS-System? Ich glaube da wird mehr hineinprojeziert, als das Gerät eigentlich bezwecken will.

Die Beiträge zum Gerät selbst sind natürlich hilfreich -)

Gruß m@c hero

ähm ja, schön dass du dich mit lausiger Performance zufrieden gibst.

Heute schafft jede 1-2 TB Platte locker 100 MB/s schreiben bei großen Files.

Ich kopier mit nem 23€ 8Port Gigabit Switch nonstop 95-110 MByte/s vom Heimserver auf den Desktop und andersherum. 85%-99% Gigabit Load. Kabel sind aber wichtig.

Bei 100 MBit Lan Anschluss schließ ich das Teil ja noch 10 mal lieber an USB oder Esata an.


Die Frage ist eher: Kann ich es an SATA anschließen und zusätzlich über Lan drauf zugreifen?... Dann hat wenigstens ein PC die volle Performance der Platte.


Wer nen gutes Netzlaufwerk baut sollte sich nen Server basteln, 50€ CPU, 35€ Mainboard, 40€ Ram, + 50€ Netzteil + Festplatten und jedes QNAP NAS (<1000€)kann einpacken.

Edit:

Wer vergleichen will:
EIGENBAU NAS <300 € ohne HDDs
vs.
QNAP 439 Pro ohne Platten für 620€
 
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Ich muss sagen Respekt:
Klasse Projekt das du da aufgezogen hast. Das gefällt mir :daumen:

Allerdings wäre mir der Stromverbrauch für eine Speicherlösung zu Hause immer noch zu gross. Auch wenn dein System wirklich die Flexibilität und Serverfunktionen schlechthin bietet - Klasse Bauvorschlag. :)
- 100GB 2,5 Zoll Notebookfestplatte für OS
[...]
Gigabyte GA-M85M-US2H Rev. 1.0 + AMD X2 4850e
29W idle
65W load
Im Vergleich der TS-239:
2x1TB WD EADS RAID1
Idle: 21 W
Last (Backup eSATA): 29 W

Die TS-239 Version kostet auch lediglich 400 €
Alternativ kommt auch die TS-210 in Frage für ca. 200 € aber dafür natürlich weniger Performance :)
 
richtig, deswegen kommen bald einige neue Boards die ich testen werde...

Es ist einfach so dass der alte X2 deutlich sparsamer ist als die neuen X4, mit nem Pico Netzteil wirds dann auch noch besser.

Außerdem ist es grade noch hauptsächlich das Board das eben viel Strom saugt. Ich denk den Verbrauch kann ich noch drücken und hätte statt dem Enermax gleich auf ein Piconetzteil setzen sollen. Werd ich alles noch rausfinden ;) - die Optimale Konfig bekommt ein Thema im FAQ Bereich ^^
Das Quadcore Systeme bei 20W gehen kann man in Foren nachlesen. Mit alten X2 gehen sogar 18,5W idle, passendes Board und Piconetzteil vorrausgesetzt.

Aber jetzt rechne mal aus wie lange der TS-239 laufen muss um die 150€ die der Eigenbau billiger is reinzuholen wenn er 5-10W weniger verbraucht. =) - lange.

Was die Performance angeht -
unverschlüsselt ist es wohl relativ Wurst ob nen Atom Singelcore @ 1,6 Ghz drin sitzt oder ein X4 600e. Mit AES sieht der Atom kein Land mehr, vermutlich 10 mal langsamer wenns reicht ;)

Außerdem ist ein richtiger Server mit OS, seis Unix oder Windows Server, doch deutlich flexibler.

Vom IPhone oder sonst woher Remote Desktop draufschalten, lustig die neuen Download starten, (natürlich nur legale von Rapidshare wo ich nicht weiß was ich eigentlich runterladen tu) , VPN, SFTP, Webserver für die eigene HP, SSH, SMB2 für hohen Durchsatz, Active Directory, DHCP Server, Juniper Portal, DNS Server um die "Internetsperren" zu umgehen ... wahlweise noch als HTPC Kombi und und und und
 
Zuletzt bearbeitet:
Complication schrieb:
Ich muss sagen Respekt:
Klasse Projekt das du da aufgezogen hast. Das gefällt mir :daumen:


Im Vergleich der TS-239:
2x1TB WD EADS RAID1
Idle: 21 W
Last (Backup eSATA): 29 W

Schließe mich dem Respekt an, verweise aber auch zusätzlich auf mein NAS von Synology 109. ! TB Festplatte für 300 €.
Unter Last 20W im idle 9 Watt. Vergleich ich das mit dem Verbrauch des Eigenbaus, habe ich nach ca 2 Jahren mit dem Eigenbau soviel mehr an Strom verbraucht, wie das NAS gekostet hat. Dafür ist der Eigenbau deutlich flexibler.
Man muß also abwägen. Wobei ich sagen muß, wer den Server seltener braucht, sollte zum NAS greifen, wer häufiger darauf zugreift (über das Internet), der sollte sich den Artikel zu Call of Duty durchlesen in Bezug darauf was Provider erlauben. Server fallen nicht darunter.
 
Complication schrieb:
Im Vergleich der TS-239:
2x1TB WD EADS RAID1
Idle: 21 W
Last (Backup eSATA): 29 W

Die TS-239 Version kostet auch lediglich 400 €

Vielleicht geht es ja nur mir so, aber für 400 EUR ein Geräte zu kaufen mit dem dann 2 Festplatten für insgesamt 120 EUR betrieben werden, finde ich persönlich zu extrem.

Ich kann auch die Preise der kleines NAS-Geräte überhaupt nicht verstehen. Vergleicht man die externen Gehäuse hat man häufig das Gefühl ein Ethernet-Port würde 100 - 200 EUR kosten.

Der Quickport Duo kostet doch auch so um die 40 EUR. Es kann mir keiner erzählen, dass man das Duo mit GBit-Ethernet nicht für 50 EUR anbieten kann. Statt so einer "Docking-Station" packt man die Technik in ein billiges Plastikgehäuse und man kann für 50 EUR ein NAS mit 2*SATA anbieten. Das Teil wäre sofort gekauft. Aber für ein NAS mehr Geld auszugeben wie für die Festplatten sehe ich absolut nicht ein. Und bei mehr als 2 S-ATA Ports gehen die Preise sofort in Richtung "unbezahlbar", dabei dürfte ein 4*SATA-NAS doch locker für 70-80 EUR machbar sein.
 
Vielleicht geht es ja nur mir so, aber für 400 EUR ein Geräte zu kaufen mit dem dann 2 Festplatten für insgesamt 120 EUR betrieben werden, finde ich persönlich zu extrem.
nun ja das hängt davon ab was für Mehrwert man möchte.
Für mich ist das QNAP die beste Lösung gewesen, da ich zusätzlich einen MySQL-Server, einen kompletten Web-Server mit PHP als lokale Entwicklungsumgebung nutzen kann.
Zudem habe ich meine Video/Musik/Bilder Sammlung mit dem Twonky-Media als UPnP/DLNA-Server im LAN verfügbar. Ein RAID bekommst du auch nicht mit einer Platte und ebenso wenig die Möglichkeit ein ISCSI-Laufwerk lokal wie ein echte Festplatte einzubinden und zu formatieren - manche Anwendungen laufen nun mal nicht auf Netzlaufwerken.

Es ist eine Frage der Anwendungen und wozu man das NAS noch alles "Missbrauchen" möchte. Ich habe mir jedenfalls sehr viel Arbeit und Geräte/Software gespart. Und kann z.B. Joomla oder andere Versuche lokal machen bevor ich das ganze online stelle. Auch den Zugriff von extern oder das einbinden meines 1&1 Smartdrive in den Twonky Mediaserver sind Dinge die ich nicht mehr missen möchte ;)

Edit: Achso und die Geschwindigkeit im Gbit-LAN macht nicht die Festplatte sondern dazu benötigt es eine CPU die mindestens über 1 GHZ takten muss. Ansonsten ist es nämlich nur Wunschdenken Daten mit 60 MB/s über LAN zu verschieben. Das selbe gilt für USB und eSATA Geschwindigkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibfehler entfernt)
Mag sein, dass es je nach Anwendung sinnvoll oder in Ordnung ist das Geld auszugeben. Ich bräuchte so etwas nur als Datengrab und Backup.

Web- und MySQL-Server, um mit PHP lokal entwickeln zu können kann man aber auch kostenlos am PC machen oder hab ich das falsch verstanden? Ich habe die beiden hier als Service laufen; früher als virtuelle Maschine.
 
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