Sicherung fliegt raus!

Harper

Lieutenant
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Hi,

wenn ich meine Steckdosenleiste einschalte dann fliegt die Sicherung vom Zimmer raus!

Hab so eine drin:

http://www.amazon.de/Brennenstuhl-P...=sr_1_5?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1272889592&sr=8-5

Davor hab ich noch sowas in der Art:

http://www.amazon.de/Brennenstuhl-P...r_1_49?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1272889636&sr=1-49

Hab meinen PC dran (500 Watt Coolermaster Silent Pro), Monitor (TFT), 2.1 Lautsprecher (Edifier S330D), Telefon und WLAN-Router.

Unser Haus ist ziemlich alt, kann das einfach die betagte Haustechnik sein? Ist es eigtl. schädlich für die Komponenten?

Habt ihr Tipps?
 
hatt ich letztens auch - bei mir war das Netzteil (wohlgemerkt ein be quiet! - das 2. mal schon) abgeraucht.
 
Gut ist es für die PCs nicht wenn die Sicherung immer rausschiesst. Du solltest das zeug einfach auf mehere Stromkreise aufteilen. Ein einzelner Stromkreis macht nach heutingem Standard 16A bei 230V macht also 3600W. Stellt sich also die Frage was alles an diesem Stromkreis hängt. Das fidnest du raus in dem du schaust was ausgeht wenn die Sicherung fliegt.

Kann natürlich auch sein dass deine Steckleiste kaputt ist.
 
Passiert bei mir auch, seitdem ich ein neues Netzteil von be quiet! in den Rechner eingebaut habe. Ich vermute allerdings, dass es an der alten Technik im Haus liegt.

Ich umgehe das Problem jedenfalls so, indem ich erst den Strom auf der Steckdosenleiste einschalte, und dann erst das Netzteil am Schalter wieder einschalte.
 
Hallo,

würde mir überlegen ein Gamerlaptop anzuschaffen weil die Leitungen so ziemlich alt sind, helfen da auch keine neue Komponente. Das Verlegen von neuen Leitungen ist nach deiner Beschreibung kaum machbar^^

mfg
 
Sicherung oder FI?
Welche Auslösecharakteristik hat die Sicherung? (Als was steht drauf? z.B. B10, B16 u.ä.)
Und hast du das ganze mal ohne Überspannungsschütz probiert?
Eventuell mal alles aus der Schalterleiste raus und testen.


Irgendwo musst du das Problem eindämmen. Es könnte nen Problem im Schalter von der Leiste sein, oder im Überspannungsschutz, oder in irgendwelchen Komponenten.
Was hängt noch an der Sicherung dran in dem Raum?
 
kenne das Problem genauso, ich hatte das Glück das noch eine Sicherung frei war, also guten draht (natürlich vom Fachmann machen lassen) und Steckdosen geholt, 10A Sicherung rein und seither ruhe
 
Am besten Schritt für Schritt ausprobieren, welches Gerät die Sicherung raushaut.

Probier mal:
- die Steckerleiste einzuschalten, wenn keine Gerät daran angeschlossen sind.
- den PC ohne Steckerleiste an die Steckdose
- die Steckerleiste und den PC in einem anderen Zimmer anschließen

An der Haus-Elektronik sollte es eigentlich nicht liegen. Unser Haus ist auch über 100 Jahre alt (mit Fachwerk in den Wänden). Hier laufen 3/4 aller Zimmer über eine Sicherung. Das sind allein in meinem Zimmer schon 3 PCs, 5 Monitore ein LCD-TV, Teufel CEMP und und und... Habe hier 3 Mehrfachsteckdosenleisten an einer Wandsteckdose.
Sollte man zwar nicht machen wegen Brandgefahr, aber so läuft das hier schon seit einigen Jahren problemlos.
 
guck mal in deinem sicherungskasten nach, ob mit 10 oder 16 ampere abgesichert ist. ich habe das gleiche problem, weil die sicherungen älter sind und das haus auch nicht das neueste ist. bei mir wird in der nächsten woche eine neue sicherung verbaut, allerdings habe ich auch weit aus mehr drauf zu hängen als du. in der regel tritt dieses problem auch nur beim einschalten auf, z.b. wenn sich kondensatoren aufladen, je nach gerät.
am einfachsten ist es, wenn du wirklich mal auf 2 stromkreise aufteilst. dann wirst du sehen, ob es ein hardwaredefekt ist, wenn es wieder knallt.
 
Naja, Einschaltströme sollten im Normalfall nicht so hoch sein. Außerdem kann so ne B16 Sicherung auch für ne relativ lange Zeit das 1,5fache ihres Nennstromes vertragen, ohne dass sie fliegt.
Fliegt da sofort nach dem Einschalten was, ist definitiv was faul. Ich vermute mal nen defekt in nem Netzteil von irgendeinem Gerät oder von der Schalterleiste.

Ich hatte im Livebtrieb mit ner Band auch schonmal probleme mit deren Schalterleiste. Die hat beim Einschalten kurz nen Kurzschlusstrom gegeben und jedesmal sind die Sicherungen in den Unterverteilungen sowie sämtliche FIs an der Leitung geflogen.
 
Hatte ich auch mal, auch hier war es das Netzteil. Würde also definitiv erstmal das Netzteil überprüfen, da es hier doch überdurchschnittlich oft daran lag ;)
 
Ich werde heute Abend mal probieren was ihr mir vorschlagt, danke schonmal!

Die Sicherung fliegt auf jeden Fall sofort raus wenn ich den Schalter umlege.

Wenn ich dann beim Sicherungskasten den Schalter nach oben lege dann bleibt er nicht stehen sondern geht wieder runter. Muss das paar mal versuchen dann bleibt die Sicherung fest und die Steckleiste mit den Geräten funzt wieder...

edit: Netzteil ist neu und ja anscheinend relativ gut, kann mir nicht vorstellen, dass es daran liegt, da es auch bei meinem alten PC so war mit anderem Netzteil.
 
Nun ja, bevor der TE nicht seinen PC mit Pheripherie ohne die Schutzsteckdosenleiste und ohne den Überspannungsschutz getestet hat, kann man zum Problem doch wohl gar nix wirklich sagen !

Jedenfalls dürfte es nicht an der Hausleitung liegen, wenn es die Sicherung beim Einschalten anderer Verbraucher auch nicht raushaut ! So viel Strom braucht ja der PC nun wirklich nicht, selbst wenn nur mit 10 Ampére abgesichert wäre ! Ich würde mal statt des PCs einen Fön oder einen Heizlüfter bei voller Heizleistung an dieselbe Steckodose (ohne PC !) hängen; dann werden in der Regel gleich 2000 Watt abgegriffen; wenn dann die Sicherung hält, muss irgend ein Problem in der Computertechnik vorliegen !

Ich würde auch den Überspannungsschutzschalter vor der Steckdosenleiste (auch später, nachdem der Fehler gefunden ist !) grundsätzlich weglassen, um unnötige Fehlerquellen zu vermeiden, denn in der Steckdosenleiste ist ein Überspannungsschutz bereits eingebaut; zweimal bracuht man das nicht !

Davor, den Sicherungsautomaten mit Gewalt wieder einzuschalten und eingeschaltet zu halten, kann ich nur warnen ! Die Sicherung fliegt raus (sofern der Automat nicht selbst defekt ist), weil irgendwo ein zu hoher Strom ansteht; wenn man den mit Gewalt aufrecht erhält, kann schnell die ganze Elektronik abrauchen und man vielleicht sogar noch einen hübschen Zimmerbrand verursachen ! Also Finger weg vom Sicheruntgsautomaten !
 
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Dann ist es weitrein böse. Ein H16 Automat löst bei etwa 40 bis maximal 48 Ampere aus (das H wird auch gerne als Abkürzung für Hausbrand genommen ;) )
Wenn die Sicherung gleich nach einschalten fliegt, dann ist in deinem Überspannungsschutz was arg daneben.

Ich würde btw. das Haus aus Sicherheitsgründen auf B automaten Umrüsten. Die alten H Sicherungsautomaten sind einfach zu unsicher.
 
eulekerwe schrieb:
Ich würde auch den Überspannungsschutzschalter vor der Steckdosenleiste grundsätzlich weglassen, ; zweimal bracuht man das nicht !
Diese Leiste hat keinen Überspannungsschutz Integriert.
Daher macht ein "Externer" durchaus Sinn

Davor, den Sicherungsautomaten mit Gewalt wieder einzuschalten und eingeschaltet zu halten, kann ich nur warnen !

SicherungsAutomaten bei denen der Schalter an die Auslösemechanik gekoppelt ist, werden seit gut und gerne 20-30 Jahren nicht mehr Produziert.
wenn man soeinen noch einsetzt, sollte man darüber Nachdenken sie Auszutauschen!


MHumann schrieb:
Dann ist es weitrein böse. Ein H16 Automat löst bei etwa 40 bis maximal 48 Ampere aus (das H wird auch gerne als Abkürzung für Hausbrand genommen ;) )

B16 schaltet bei 48 bis 80Ampere aus, also auch nicht besser ;)
dennoch würde ich raten den vollkommen veralteten H Automaten auszutauschen.
das Zeug Kostet doch Heutzutage nichts mehr...
 
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florian. schrieb:
Diese Leiste hat keinen Überspannungsschutz Integriert.
Daher macht ein "Externer" durchaus Sinn



SicherungsAutomaten bei denen der Schalter an die Auslösemechanik gekoppelt ist, werden seit gut und gerne 20-30 Jahren nicht mehr Produziert.
wenn man soeinen noch einsetzt, sollte man darüber Nachdenken sie Auszutauschen!




B16 schaltet bei 48 bis 80Ampere aus, also auch nicht besser ;)
dennoch würde ich raten den vollkommen veralteten H Automaten auszutauschen.
das Zeug Kostet doch Heutzutage nichts mehr...
B Automaten haben eine relativ hohe Toleranz für Kurschlussströme, sind aber gegenüber thermischen Überströmen erheblich empfindlicher als die alten H Automaten (die btw. offensichtlich garnichtmehr zugelassen sind)

Ein B Automat löst bei einer Belastung vom 1,45fachen des Nennstroms in unter 1 Stunde aus, beim über 1,13fachen ist es über eine Stunde.

d.h., man kann einen B Automaten für über 1 Stunde mit dem 1,13 fachen des Nennstroms belasten, ehe er auslöst. Oder eben mit dem 3-5fachen für unter 0,1s.

H Automaten halten eine viel längere Zeit ein mehrfaches des angegebenen Nennstroms aus. Dummerweise tauchen die in keiner Formelsammlung mehr auf.

Ich glaube, für Festinstallationen in Häusern sind gar nurnoch B und K Automaten erlaubt, bzw. C Automaten nur bei entsprechend starken Leitungen.
 
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