Notiz Smartes Heizen: tado° will 2023 profitabel werden und holt sich 43 Mio. Euro

Frank

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Nachdem tado° über drei Millionen smarte Thermostate verkauft hat, will das Unternehmen in diesem Jahr nicht nur profitabel werden, sondern sammelt in einer neuen Finanzierungsrunde mit Trill Impact Ventures als Lead-Investor, Bayern Kapital, Kiko Ventures und Swisscanto auch 43 Millionen Euro frisches Kapital ein.

Zur Notiz: Smartes Heizen: tado° will 2023 profitabel werden und holt sich 43 Mio. Euro
 
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Neues Geld um wieder Mitarbeiter in Foren zu schicken und zu erzählen, wie gut das mir der Ersparnis klappt? ;)
 
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Ich nutze Vado zur Steuerung meiner Fußbodenheizung und bin bisher sehr zufrieden. Nutze aber auch nur die HArdware.
 
Hab mir vor Jahren die Thermostate für Heizkörper geholt und bin damit auch noch sehr zufrieden, für die Abos sehe ich es aber nicht ein Geld auszugeben. Wie lange die mich damals auch genervt haben auf die neue App-Version zu wechseln. Wenn ich nochmal welche holen würde, wären es wahrscheinlich die DECT-Varianten von AVM.
 
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Solche Preise und dann noch Abopflicht? 🤔
"die Thermostate den Studien zufolge schon nach einem halben Jahr amortisiert haben" 🙃 kein Wunder bei den Gaspreisen...
 
So kann man sein Geld auch verbrennen...

Bei Vaillant kostet ein Thermostat <60 Euro und man muss kein Abo abschliessen. Und die kommunizieren direkt mit der Therme, die dann passend dazu heizen kann.
 
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Faint schrieb:
Ich nutze Vado zur Steuerung meiner Fußbodenheizung und bin bisher sehr zufrieden. Nutze aber auch nur die HArdware.
Du meinst Tado oder Vado?
Funktioniert die Steuerung so dass der Fußboden eine gleichbleibende Temperatur hält? Oder klassisch so, das Ventile aufgehen wenn Raum zu kalt und wieder zu wenn der Raum warm genug ist?

Ich suche ein System das wirklich Smart ist und nicht nur eine App hat und dadurch als smart bezeichnet wird.

Aktuell nutze ich die Alpha 5 Stellantriebe von Möhlenhoff die nur 1 Watt benötigen wenn sie öffnen. (die alten lagen bei 2-3 Watt, viel fällt definitv nicht an).
Das ganze an einem Z-Wave Relay das über Homee über ein (elektrisches) Heizprofil gesteuert wird. Die Temperatur im Raum kommt von diversen Sensoren bzw. auch einem HeatIt Z-TRM3.
Aber die Steuerung ist in meinen Augen nicht smart, sie funktioniert eigentlich identisch mit klassischen Wandthermostaten die einfach auf und zu regeln.

Cloud und Abo Zwang kommt für mich nicht in Frage.
 
Habe auch die Thermostate von Tado. Mit HomeAssistant braucht man auch kein Abo und kann die auch dank HomeKit-Integration in HA lokal nutzen.
 
Abo- und/oder Cloud-Zwang sollten in meinen Augen absolute No-Gos bei 'smarten' Geräten sein. Aber die Leute wollen es ja nicht anders. Und dann rumheulen, wenn man nich warm Duschen kann weil das Internet ausgefallen ist :freak:
 
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Frage mich womit ich den Energiesparen kann mit sowas?

Seit den 80er Jahren wird uns erklärt wie Energie gespart wird.
Das wird nicht mehr nur weil es wieder und wieder erzählt wird.

Moderne Heizungen machen das alles selber
Thermostate an Heizkörpern gibt es seit 30Jahren
Was macht Elektronische den besser ?

22°C sind 22°C . Egal wer das regelt.

Das kostet nur Geld und spart so wenig das man den Kaufpreis erst nach Jahren wieder rein hat.
Dann sind die Dinger bestimmt schon kaput oder der Herstelller ist Pleite und die App geht nicht mehr.
 
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SB94 schrieb:
HomeKit-Integration in HA lokal
Bis diese Funktion über ein Firmwareupdate entfernt wird, weil sie sinnvolle Funktion xyz nur noch mit Cloudaccount anbieten, um für die Investoren Kapital reinzuspülen.
 
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Tado? Noch nie gehört, ich nutze Thermostat für die Fußbodenheizung von Roth und es funktioniert immer. Braucht kein Internet oder sonstigen Quatsch. 🤔🤷🏻‍♀️

Firmwareupdate? Auch nichts. Höchstens die Batterie wechseln wenn Thermostat aus ging.
 
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Berserkervmax schrieb:
22°C sind 22°C . Egal wer das regelt.
Das denke ich mir auch... Schätze die Kunden sind Leute, die die Heizung den ganzen Tag, wenn sie auf Arbeit sind, voll laufen lassen, weil es ihnen sonst zu kalt ist, wenn sie nach Hause kommen? Oder so?
 
Faint schrieb:
Ich nutze Vado zur Steuerung meiner Fußbodenheizung und bin bisher sehr zufrieden. Nutze aber auch nur die HArdware.
Macht das bei einer eher trägen Fußbodenheizung Sinn? (habe selbst eine)
In der Regel stellt man einmal die gewünschte Raumtemperatur ein und dann bleibt es so. Nachts wird ohnehin zentral runtergeregelt.

Wenn man im Winter natürlich mal länger weg ist, wäre es schön die Temperatur 1 Tag vorher Rückkehr wieder zu erhöhen. Aber dafür ist mir der ganze Aufwand/Kosten zu hoch.

(Meine Neubauwohnung ist aber ohnehin so gut isoliert das ich nur bei unter -5°C die Heizung aufdrehen muss. Ansonsten habe ich selbst ohne Heizung min. 22°C)
 
Berserkervmax schrieb:
Das kostet nur Geld und spart so wenig das man den Kaufpreis erst nach Jahren wieder rein hat.
Das hilft vor allem Leuten die vergessen ihre Thermostate runterzudrehen wenn sie Lüften oder vor allem wenn sie das Haus verlassen oder zu Bett gehen. Wenn du bereits perfekt manuell heizt hilft das natürlich nicht - macht nur bei weitem nicht jeder. Aber ohne jetzt groß Ahnung von Regelungstechnik zu haben kann ich mir vorstellen, dass man die Heizkurven damit optimieren kann, um zusätzlich noch ein Stückchen mehr rauszuholen.

supermanlovers schrieb:
(Meine Neubauwohnung ist aber ohnehin so gut isoliert das ich nur bei unter -5°C die Heizung aufdrehen muss. Ansonsten habe ich selbst ohne Heizung min. 22°C)
Purer Neid! Mein Altbau-Dachgeschoss kühlt bereits bei mehreren Tagen mit 15 Grad Außentemperatur derart aus, dass die Heizung bereits minimal laufen muss.
 
Ohne Matter, ohne Mich. Hätte die Heizungsthermostate wirklich gern gekauft. Aber so lang wie es keine Ankündigung oder ein Versprechen zur Matter Unterstützung der aktuell erhältlichen Produkte gibt, ist ein Kauf einfach sinnfrei aus meiner Sicht.
 
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Die Schlaumeier, die hier erzählen, dass sie wissen wie man Heizkosten spart finde ich immer am besten. Bloß immer schön von sich ausgehen. Ich persönlich habe durch die Tados (oder mit deren Hilfe) alleine in 2021 200€ gespart, das war vor der ganzen Preiserhöhung im Jahr 2022. Im letzten Jahr habe ich nochmal meinen Heizungsverbrauch um 25% gesenkt. Dürfte bei den höheren Preisen nochmal ein deutlich dreistelliger Betrag sein. Durch die gestiegenen Verbrauchspreise habe sich meine fünf Tados also in weniger als zwei Jahren amortisiert, inklusive der 25€ für das Abo. Dazu kommt der Komfortgewinn.
Btw. trägt die App zusätzlich zum sparen bei, weil sie deutlich Anreize zum sparen setzt, u.a. Jahr zu Jahr Vergleiche etc.
Ergänzung ()

supermanlovers schrieb:
(Meine Neubauwohnung ist aber ohnehin so gut isoliert das ich nur bei unter -5°C die Heizung aufdrehen muss. Ansonsten habe ich selbst ohne Heizung min. 22°C)

Und wo kommt die Wärme im Winter her? Sobald die Temperatur dauerhaft oder größtenteils unter 22 Grad liegt, also spätestens im September und dann bis Juni muss ein Wärmedefizit ausgeglichen werden. Wie geht das in diesem Maße? Und was heißt eigentlich mindestens 22 Grad? Kann auch mal 25 Grad sein? Dann wäre die Geschichte noch unglaubwürdiger.
 
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@Myki
Keine Ahnung. Von meinen Nachbarn? Die Rentnerin über mir heizt sicher auf 25°C. Neben und unter mir habe ich Familien mit Kleinkindern. Ich habe meine Bodentiefens Schlafzimmer Fenster praktisch 24/7 auf Kipp (bei 0°C und kälter aber tagsüber zu).

Ich stelle den Thermostat vielleicht an 5-10 Tagen pro Jahr an (bei sehr kalten Tagen oder wenn man krank ist) und habe trotzdem 22-23°C.
 
Berserkervmax schrieb:
Frage mich womit ich den Energiesparen kann mit sowas?

Wenn da steht du kannst 20% sparen meint das die Bude von 1905 mit defekten Fenstern in der der Bewohner 5/7 Tagen auf Montage ist und vergisst seine Heizung Montags vor der Abreise von 25 auf 15 Grad runterzuregeln. ;)

Myki schrieb:
Und wo kommt die Wärme im Winter her?
Der erzählt Unsinn um euch Geringverdiener in den schäbigen Altbauwohnungen zu ärgern. :D

Mal im Ernst: Ich hab ein 2008er Haus, also halbwegs modern, aber nicht high-end/state of the art.
In den Übergangsmonaten konnte ich noch was rausschinden wenn die Sonne gescheint hat indem ich den Wintergarten nach innen aufgemacht habe und die Warmwassertemperatur runtergedreht habe damit das Wamwasserpanel noch was rausholt.

Aber irgendwann ist auch Schluss, ab Mitte November hab ich wieder Gas gebraucht.
April bis Oktober: 50kWh
November: ca. 550 kWh
Dezember: ca. 1650 kWh.
DHH, 140m², Gas, FBH, voll unterkellert, Wintergarten.

Aber im Grunde bleibt die Schlussfolgerung korrekt:
Mit nem gut isolierten Haus funktionieren die Dinger nicht mehr weil die Ersparnis darauf basiert, dass man zu bestimmten Zeiten runterregelt, damit das Delta zwischen innen und außen sinkt und der Wärmeverlust geringer wird.
Je besser isoliert ist, desto weniger wird die Temperatur abfallen, das Delta hoch bleiben und desto weniger spart man natürlich auch.
Mal ganz davon ab, dass moderne Häuser auch morderne Heizungen haben, die von sich aus können und Fußbodenheizungen auch gar nicht kurzfristig hoch oder runter regeln können.
 
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Forlorn schrieb:
Bis diese Funktion über ein Firmwareupdate entfernt wird, weil sie sinnvolle Funktion xyz nur noch mit Cloudaccount anbieten, um für die Investoren Kapital reinzuspülen.
@Forlorn Da HomeKit immer lokal ist und sie mit HomeKit werben, können Sie das nicht entfernen.

Aber ich merke schon. Manche können immer was zu meckern finden.


rille schrieb:
So kann man sein Geld auch verbrennen...

Bei Vaillant kostet ein Thermostat <60 Euro und man muss kein Abo abschliessen. Und die kommunizieren direkt mit der Therme, die dann passend dazu heizen kann.
@rille Auch Tado kann mit der Heizung kommunizieren und so Pumpenaktivität und Vorlauftemperatur regeln.
 
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