Spiegelreflex gesucht

Schwarzer Ritte

Lt. Junior Grade
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Juli 2004
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Hallo, ich suche nicht für mich, sondern im Auftrag meines Arbeitgebers eine Spiegelreflex. Anwendungsgebiet sind Fotografien stadträumlicher Situationen sowie bspw. bei Kongressen etc. zur Dokumentation in Berichten/Zeitungen. Aufgrund letzterem Anwendungszweck sollte die Kamera also auch bei abgedunkelten Lichtverhältnissen gute Bilder bieten.

Da die Kamera auch unterwegs mal relativ schnell Spontan-Fotos schießen soll (bspw. bei Ortsbegehungen in Städten das spontane Aufnehmen sich gerade bietender Situationen) sollte sie schnell handhabbar sein, möglichst leicht und kompakt. Da sich bei uns im Büro nicht jeder mit Technik auskennt bzw. Lust hat, etliche Einstellungen an der Kamera zu probieren, sollten mit Automatikfunktionen schon gute Bilder gelingen.

Ich bin leider wenig bewandert auf dem Gebiet, hoffe aber, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Preisrahmen ist erstmal egal, eine Profikamera brauchen wir aber sicherlich nicht.
 
ich werfe mal (weil ich aus dem Nikonlager komme) die D7100 als DX oder die D600 als FX Kamera in den Thread, da beide sehr gute Bildqualität liefern (auch bei High-Iso) und beide Automatikprogramme haben. Beide sind nicht im Profisegment angesiedelt und daher auch preislich noch zu stemmen, wenngleich sie nicht die billigsten sind.
So und jetzt die Canonisti bitteschön ;)
 
Ehm den hatte ich irgendwie vom Öffnen bis zum schreiben vergessen :D (wie peinlich) Wenn man aber nur den Text ließt hört sich das nicht DSLR an. Aber wenn das so ist schlage ich wie gerad schonmal die 70D als Alternative zur D7100 vor, der Liveview mit Dual Pixel Fokus ist vielleicht gar nicht so schlecht für "Einsteiger" ich kenn zumindest einige Amateure die mit dem Sucher nicht klar kommen :) besonders klein ist die 100D, die allerdings schlechter ist, aber je nach dem wo die Latte hängt evt. ausreichend.
Das ist jetzt keine wirkliche Empfehlung, zuerst sollte man vielleicht wissen wie groß die Kamera maximal sein sollte..
Ich habe vor einigen Jahren einer Firma mal ne Kamera empfohlen und da wurde es die 550D mit EF-S 18-200mm und mit Blitz 430ex II, also denen reicht's, aber für wichtige Veranstaltungen buchen die eh ein Fotograf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Anforderungen des TE hören sich meiner Meinung nach aber gar nicht nach Spiegelreflexkamera an.

Ich hätte eher an eine gute Kompaktkamera oder an eine Systemkamera (z.B. aus der Olympus PEN Serie) gedacht. Damit lassen sich die Anforderungen am ehesten unter einen Hut bringen.

Wenn die Kamera von absoluten Laien bedienbar sein soll, ist so etwas wie ein Wechselobjektiv oder ein Aufsteckblitz overkill. Da würde ich eher die Olympus PEN E-PL5 mit 14-42 Kit-Linse empfehlen. Da lässt sich selbst bei unvorteilhaften Lichtsituationen schon recht ordentliche Bilder schiessen. Weiterhin ist die Kamera, wie gefordert, möglichst leicht und kompakt und sollte einen Einsteiger nicht allzu sehr überfordern, da sie sich vom Handling im Vergleich zu einer DSLR nicht so sehr von einer Kompakten unterscheidet.
 
Hallo

leicht und kompakt ist ein Spiegelreflex nicht.

Aber vielleicht ist der Wunsch danach ja nur das Klischee einer ordentlichen Kamera, die was zustandebringt.

Vielleicht soll das Ding aber auch bei Empfängen und Begehungen was hermachen ? Je dicker umso Profi ?

Von einer Kompakten mit Minisensor würde ich wegen dem Wunsch abraten, auch bei schlechtem Licht zu fotografieren.
Brückenkameras (Bridge) habe genauso kleine sensoren, nur mehr Zoom vorne dran...

Mit einer Einsteiger APS DSLR geht schon sehr viel, alle bringen heute schon gute Bilder in Vollautomatik.

Soll es gerätemäßig mehr sein, nicht von der Größe, sondern vom wertigen Benutzergefühl, von macht-was-her über die reine Größe hinaus - dann auch unbedingt mal eine MFT Kamera anschauen - klein, wertig, gute Optiken, neueste Sensoren auf APS-C Niveau (bitte nun keine Pixelpeeper Glaubenskriege).
Ich bin immer noch ziemlich begeistert von meiner Olympus EM-5. (Kamera mit Sucher zum Monitor finde ich wichtig, denn es scheint auch mal die Sonne, und dann ist bekanntlich mit dem Monitor nichts mehr erkennbar)
Ist einfach eine Kamera von morgen, die DSLRs empfinde ich als von gestern. Und das ist jetzt kein Marketinggesabber.
Davor hatte ich u.a. eine D700, Canon 7D oder eine D7100 - weiss also ein bißchen wie die anderen Kameras so sind....
Die ganz neuen Pana GX7 und Oly EM-1 sind noch überteuert, das wird im Frühjahr erst besser.

Grüsse
Frank
 
Schließe mich hier einigen Vorredner an, hört sich nicht gerade so an, als ob eine DSLR nötig ist. Ich empfehle eher einen Blick auf spiegellose Systemkameras und hochwertige Kompaktkameras. Die bieten gleiche oder nur geringfügig bessere Bildqualität bei wesentlich keineren Abmessungen und Gewicht. Bei Kompaktkameras es aber ein Zoomobjektiv sein denke ich, ohne Zoom arbeiten ist für die meisten doch eher gewöhnungsbedürftig. Ich würde einen Blick auf die NEX-Serie und das MicroFourThirds-System werfen. Wenn keine Objektive gewechselt werden sollen (was ich mal wegen der Einfachheit und der gewünschten Spontanität annehme) tuts auch eine Premium-Kompkatkamera a la Sony RX100 oder Canon G1 X. Wichtig ist vorallem ein großer Sensor, um das "DSLR-Feeling" und deren Bildqualität zu erreichen, ein lichtstarkes Objektiv (niedrige f/X,X Angaben) ist auch erstrebenswert. Die Einschaltzeiten zu vergleichen ist ein bischen kniffelig, ich empfehle imaging-resource.com , bei den Reviews unter dem Reiter "Performance" nachschaun. Der einzigen generelle Vorteile einer DSLR ist meiner Meinung nach die Möglichkeit schnell und direkt manuelle Einstellungen vorzunehmen, Objektive zu wechseln und sie lange Auslösebereit in den Händen zu halten. Und aus genau den Gründen hab ich auch eine DSLR (Alpha 55, im strengen Sinne ist es eigentlich keine) und warte sehnsüchtig auf einen Nachfolger der Alpha 77 um diese Punkte noch weiter auszubauen.
 
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