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News Spiele-Streaming: Nvidia GeForce Now auch ohne Spiele von Bethesda

PC-Zocker schrieb:
Die Idee mit Now finde ich gar nicht so schlecht.
Habe es mal ausprobiert und es lief wunderbar.
Abends im Bett eine Runde Bioshock auf dem Handy ist schon cool.
Muss jeder selbst wissen.

Selber noch nicht probiert, aber sollte das nicht mit steam link vom eigenen PC aufs Smartphone auch funktionieren?
 
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Tzk schrieb:
Leider nein. Denn du erwirbst nicht das spiel, sondern ein Nutzungsrecht daran. Inklusive der Bedingungen (agb) des publishers. Und genau deshalb kann der publisher die kommerzielle Verwendung durch nvidia untersagen ;)

Und ja, das ist alles andere als kundenfreundlich.
Der Publisher muss aber nachweisen an welcher Stelle der AGB Game-Streaming gegen diese verstößt. So wie ich AGBs kenne, werden die nicht unbedingt tagtäglich aktualisiert.

Auch, dass Nvidia die Lizenz kommerziell nutzen würde sehe ich nicht ganz. Für mich mietet der Nutzer Hardware und darauf läuft seine Lizenz. Natürlich wie das technisch gesehen genau im Detail funktioniert ist ne andere Frage.
 
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Ich finde das eigentlich eine gute Idee, wenn ich damit auf meinem etwas älteren Notebook, meine aktuellen Spiele zocken kann. Ich krieg es nur nicht auf meinem Notebook gestartet, die Spiele gehen an, Bildschirm Schwarz und danach lande ich wieder auf meinem Desktop.
 
Geforce Now ist am interessantesten bisher da man bereits vorhandene Spiele mitbringen kann und auch neue Spiele relativ günstig hinzufügen kann.
Aber das Publisher nun so etwas verbieten finde ich lächerlich.

Frage mich was die damit erreichen wollen. Werden die dadurch seriös?
Eher im Gegenteil.
 
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Balikon schrieb:
Das heißt, Nvidia muss Lizenzen für das Game kaufen und zwar viele.

Das würde den Rückzug von Bethesda und Blizz sogar noch unverständlicher machen. Weshalb sollten sie sich zurückziehen, wenn sie pro Spiel zwei Lizenzen verkaufen können?

Balikon schrieb:
Nvidia will auch langsfristig mit dem Dienst Geld verdienen. Und natürlich wollen die Publisher davon ein Stück ab. Da wird der Hund begraben liegen.

Ehrlich gesagt sehe ich nicht, weshalb Blizz und Bethesda dadurch weniger Geld einnehmen sollten, eher das Gegenteil.
 
Money? Was soll sonst der Grund sein? Ich glaube kaum, dass es einen anderen Grund geben kann.
 
@Balikon Aber wieso nehmen Blizz und Bethesda denn weniger Geld ein, wenn die Spieler sowieso ihre Lizenz kaufen müssen und Nvidia dann sogar noch eine zweite? Ich sehe den finanziellen Nachteil nicht.
 
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TheDarkness schrieb:
Auch, dass Nvidia die Lizenz kommerziell nutzen würde sehe ich nicht ganz. Für mich mietet der Nutzer Hardware und darauf läuft seine Lizenz.

Vermutlich werden die Publisher in etwa so eine Argumentation vertreten:

"Der Dienst von Nvidia macht nur Umsatz, da die Leute diesen nutzen, da unsere Spiele dort spielbar sind. Also nur aufgrund unserer Spiele existiert dieser Dienst überhaupt, also wollen wir etwas von dem Geld abhaben."

Diese Argumentation könnte man allerdings auch auf Hardware zu Hause übertragen. Man kauft eine 2080ti, weil man darauf Spiele spielen will. Dennoch denke ich, dass dies die "Rechtfertigung" sein würde.
 
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@DeusoftheWired Sie nehmen aus Ihrer Sicht zu wenig ein oder weniger, als sie sich vorgestellt haben. Oder Nvidia wollte einfach nicht mehr zahlen. Irgendeinen Knackpunkt wird es da schon gegeben haben. Mir fällt tatsächlich kein anderer Grund ein, warum man als Publisher gegen einen Streamingdienst wie GeForce Now sein sollte, ausser, dass es mit dem Geld nicht passt.
 
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ReIex schrieb:
Hab in einem anderen Thread ja schonmal meine Eindrücke geschildert...

Die Bildqualität war bei mir trotz Gigabit LAN verbindung und stabilem 100 Mbit internet mit super ping und jitter werten einfach nur grauenhaft schlecht.

Bevor ich mir das antue behalte ich lieber meine GPU weitere 5 Jahre und zocke in 720p mit low details. Denn das würde immernoch besser aussehen, als der Pixelbrei, der bei mir mit Geforce Now angekommen ist.

Klar, werd ich mir bald auch ne neue GPU kaufen, aber zumindest ist jetzt der Gedanke, für wenige Euro im Monat stressfrei auf ein stets aktuelles HighEnd System zugriff zu haben komplett verflogen. Was bringt mir die beste Hardware, wenn das Bild dann tot komprimiert wird? Da erzielt man eben mit jeder beliebigen Konsole und jedem einsteiger PC ein besseres Bild. Das relativiert das ganze schon enorm.
Leider genau meine Erfahrung, optisch eine totale Katastrophe. Da erziele ich mit Parsec auf dem Heim-PC deutlich bessere Resultate und kann außerdem sämtliche Spiele mit Mods nach Lust und Laune spielen.
 
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Das ist der selbe Quatsch wie beim Video Streaming, jeder Anbieter bekommt den Hals nicht voll und muss sein eigenes Süppchen kochen.
Und so wird der ganze Mist am Ende scheitern.

Und das ist das positive an der Sache, das es scheitern wird. :)
 
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DaRealDeal schrieb:
Solange ich meine Videospiele auf einem optischen Medium kaufen kann, ist Streaming für mich kein Thema.

Warum sollte man im Jahr 2020 ein optisches Medium haben wollen!?
 
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Theobald93 schrieb:
Bald bleibt nichts mehr ...

Wenn EA und Ubisoft auch noch abspringen sollten, waere der Flop fuer nVidia komplett, dann koennte in der Tat GeForce Now quasi einpacken.
Ergänzung ()

acc schrieb:
... wofür die geld verlangen sollten. eine gegenleistung (spieler hat schon eine lizenz gekauft) erbringen die publisher ja nicht mehr.

Die Publisher erbringen keine weitere Gegenleistung fuer die Spieler, die es gekauft haben richtig, aber GeForce Now/nVidia koennte ja ebenso als weiterer Lizenznehmer gesehen werden (offiziell wird aus einer Single User eine Multi-User Lizenz), so einfach ist das ;).

So gesehen richtig so von Activision-Blizzard und Bethesda, wenn die Spieler fuer ein oder mehrere Computerspiele Lizenzen/Nutzungsrechte bezahlen sollen, so soll das Grosskonzern nVidia das als Streaming-Abomodell-Anbieter bitteschoen auch :).

Im Gegensatz dazu sind Steam, GoG, Origin, BattleNet, Bethesdas Launcher, etc. eben keine Dauer-Abo-Services und EAs Origin Access, welches als Dauer-Abo-Service bspw. vergleichbar waere, enthaelt m.W. auch nur hauseigene Spiele.
Ergänzung ()

USB-Kabeljau schrieb:
Die Publisher sollten überhaupt kein Recht haben, ihre Spiele dort zu entziehen.

Das sehe ich anders, siehe oben, der Grosskonzern nVidia soll 'mal schoen dafuer an die Publisher zahlen fuer Nutzungsrechte im Dauer-Abo-Modell, um deren Spiele anbieten zu duerfen, wenn jeder User auch fuer die Spiele die Publisher bezahlen musste.

Ich hoffe Ubisoft und EA ziehen auch noch nach oder eben dass nVidia als Lizenznehmer/Zwischenanbieter zahlt, denn es sind ja nicht nVidias Produkte und weder Spieler noch nVidia haben ein Angebotsrecht erworben an von ihnen nicht entwickelter Ware ...
Ergänzung ()

demo4 schrieb:
... was passiert, wenn Nvidia in Zukunft jeglichen Treibersupport oder Optimierungen für die Spiele der beiden einstellt. Läuft das Spiel beschi... dann kümmere dich selbst.

Dann freut sich AMD/RTG, dass Ihre Grafikkarten vergleichsweise besser laufen duerften :D.



Erstaunlich auch in dem Zusammenhang, dass nVidia bereit ist wohl die finanziellen Bedingungen von Bethesda bzgl. Wolfenstein - Youngblood zu erfuellen, was aufzeigt, dass es sich nVidia durchaus leisten kann (aber nur in Einzelfaellen wohl will) ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hoffe das es nicht scheitert. 1000 € für ne gescheite grafikkarte für 2160p sind mir einfach zuviel geld. das wäre eine alternative. wenn sie dann 2160p auch haben.
 
acc schrieb:
fragt sich nur wofür die geld verlangen sollten. eine gegenleistung (spieler hat schon eine lizenz gekauft) erbringen die publisher ja nicht mehr.

Doch, sie ermöglichen mit ihrem Spiel Nvidia ein weiteres Geschäftsmodell. Das ist wie ein Vertrieb von Kunstartikeln, der Kopien von Bildern verkauft. Dort erbringt der Maler ja auch keine Leistung mehr, muss aber trotzdem am Gewinn beteiligt werden.

Auf der anderen Seite muss sich der Spieler keine teure Hardware mehr kaufen, um die Spiele der Publisher spielen zu können. Dadurch hat der Publisher potenziell einen größeren Kundenstamm und profitiert ebenfalls. Es ist eine Symbiose. Lediglich die Gewinne müssen eben "gerecht" aufgeteilt werden.
 
Chismon schrieb:
Das sehe ich anders, siehe oben, der Grosskonzern nVidia soll 'mal schoen dafuer an die Publisher zahlen fuer Nutzungsrechte im Dauer-Abo-Modell, um deren Spiele anbieten zu duerfen

Aber das ist doch gerade der Knackpunkt bei Geforce NOW. Nvidia bietet genau gar keine Spiele an.
Man mietet im Endeffekt einen Rechner in Nvidia's Rechenzentrum um seine Spiele darauf spielen zu können.

Wenn man deine Logik so fortspinnt, dann müsste Nvidia ja auch löhnen wenn sie Geforce Now so umbauen, dass man sich einen Gaming Rechner leasen und bei sich daheim hinstellen kann. Rein rechtlich is das genau das gleiche nur die physische Position der Gaming-Kiste ändert sich.

Zumindest nach europäischem Recht sehe ich absolut keine rechtliche Handhabe für die Publisher warum sie das untersagen können sollten. Hier kann nur der mit Abstand gierigste Teil der Spieleindustrie, nämlich die Publisher mal wieder den Hals nicht voll kriegen. (und ja Activision, EA, Bethesda und co sind noch um Längen schlimmer als Nvidia)
 
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MaverickM schrieb:
Warum sollte man im Jahr 2020 ein optisches Medium haben wollen!?

Die wirst du spätestens dann zu schätzen wissen, wenn dir, aus was für Umständen auch immer. Dein Account gesperrt wird :). Wobei das eher für Konsolenspiele (und ggf. Filme) gilt, bei PC Spielen macht das tatsächlich wenig Sinn.

Mein 13 Jahre alter PSN Account wurde mir gesperrt (gebrauchte Konsole gekauft, cfw drauf gewsen, nicht mitbekommen), inkl. der Konsole. Du hast absolut keine Chance wieder an den Account oder Käufe oder Daten darin zu kommen.

Ich habe einige Nachrichten mit dem Sony Support und mit der Verbraucherschutzzentrale ausgetauscht. Alles rechtens. Sony Entertainment (die für PSN zuständige Sparte) hat seinen Sitz in den UK (keine Ahnung wie das jetzt nach dem Brexit ist). Da stehst du auf verlorenem Posten und merkst erst einmal, wie wehrlos du bist.

Dasselbe kann dir mit jedem Account passieren. Beabsichtigt oder unbeabsichtigt.

PC Spiele kaufe ich ausschließlich digital, denn man muss sich zumeist sowieso gegen irgendeine Plattform authentifizieren bzw. das jeweilige Spiel in den Account heben. Bei Konsolenspielen ist das, Gott sei Dank, noch nicht so. Alte PC Spiele nimmst man ja leider auch nicht einfach so aus dem Schrank und installiert sie, wenn man nicht gerade über eine Plattform verfügt, die zum Zeitpunkt des Release des Spiels aktuell war.
 
Das ist eigentlich schon das Todesurteil aller Cloud Spiele Dienste, denn wenn das jetzt schon anfängt das ich 3 verschiedene brauche um gewisse Spiele zu Spielen, da hat man kein Bock drauf.

Und wieder ist es die Geld Gier die Vorschritt Stoppt.
 
ProximaCentauri schrieb:
Die Streamingdienste dürfen alle scheitern...

Ja fast. Aber vor allem die öffentlich rechtlichen, weil 17,50 im Monat um alle zwei Jahre EM oder WM zu sehen ist arg overdozed...
und apropos overdozed, sky kann auch drauf gehen, dann gäb es Bundesliga für nen zehner bei Dazn ;)
 
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