SSD erstmalig unter Windows 7

Das mit dem "Alignment" überprüfen bezog sich nur aufs klonen von der HDD auf die SSD.
Ich dachte dein "DriveSnapShot" ist ein altes "Image-Tool" und deshalb das ganze evtl. einfach
nach dem klonen kontrollieren.
Bei einer normalen Windows 7 Installation gibt es da in der Regel keine Problem mit dem "Alignment".
 
Als ich grade nachgesehen habe sah ich dass meine Version (zu der ich mir damals einen Key gekauft hatte) tatsächlich etwas älter ist, also ich habe die:
V1.43 - 17 Februar 2014: Drive Snapshot 1.43

http://www.drivesnapshot.de/de/news.htm

Bei der Version 1.45 zu dem Programm steht dort unter den Changelogs:
- Unterstützung von Platten mit nativen 4k Sektoren (4kn)
Sollte ich mit dieser Version also nochmal eine Image anlegen oder ht das gar nichts damit zu tun bzw. nützt dass überhaupt etwas (wenn ich jetzt meine alte Image nochmal aufspiele und dann mit der neueren Version eine neue Image anlege)?

Das ist nun zwar nicht aussagekräftig aber ich habe dieses SSD Tool mal unter meiner HDD gestartet - nur um zu sehen was es da so anzeigt. Lässt das irgendwie darauf schliessen ob das für die SSD passen würde (weil es hier als BAD angezeigt wird)?
 

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Also der aktuelle Zustand 1:1 übernommen wäre schlecht für die SSD, weil das Alignment nicht passt. Die Frage ist ob die 1.45er Version von dem Programm das anpassen könnte. Ist die Frage wie weit der Support für native 4k Platten da geht, denn die haben prinzipiell das selbe Problem wie SSDs.
 
Und was kann man da machen? Je mehr ich mich in das Thema einlese desto weniger begeistert mich das Thema rund um die SSD. Ich hatte damals selbst die Festplatte (meine jetzige HDD) partitioniert und da konnte ich nichts weiter einstellen. Von was ist das denn jetzt überhaupt abhängig?

So weit ich das verstanden habe MUß ich so oder so die SSD ersteinmal partitionieren (sonst kann ich diese doch sowieso erst gar nicht auswählen um da eine Image draufzuspielen). Oder irre ich mich da? Wenn ich nun den PC von der Win7-DVD starte und dann Diskpart aufrufe und mit dem Befehl "create partition primary" eine Partition auf der SSD erstelle so weiß ich nicht ob Windows das richtig einteilt für die SSD.

Das Thema bereitet mir jetzt schon wieder viel zu lange Kopfzerbrechen. So schwierig hatte ich es mir dann doch nicht vorgestellt.

Zu den Programmen: Was ist den der Unterschied zu clonezilla oder gparted? Ich kenne nur clonezilla und das macht doch im Grunde fast dasselbe wie mein Programm?!

Edit: Ich habe mich jetzt recht lange in das Thema "Alignment für HDD/SDD" eingelesen. Da draußen scheint es viele zu geben bei denen es wie bei mir angezeigt wird ... wo dann wohl an irgendeinen Punkt etwas schief gelaufen ist. Wenn ich das recht verstehe ist das Alignment einzig und allein von der Partitionierung abhängig. Erstellt man die Partitionen mit Windows 7, Diskpart, sollte diese automatisch richtig ausgerichtet werden. Spielt man auf diese Partition dann seine alte Image sollte/dürfte das an der Position der Partition auf der Festplatte ja nichts ändern?! Also selbst wenn mein Alignment derzeit falsch ist sollte das auf eine SDD nicht übernommen werden (allein durch das aufspielen der Image)?

Ich habe mich mal versucht zurück zu erinnern und ich glaube ich habe damals (vor fast 10 Jahren) die Partitionen (C:\ und D:\) auf meiner jetzigen Festplatte unter Windows XP noch eingerichtet gehabt. Das könnte vermutlich erklären warum das mit dem Alignment schon unter der HDD nicht stimmt (allerdings habe ich das nie bemerkt bzw. erst heute erstmalig etwas davon gelesen).

Interessant wäre nun zu wissen (was ich oben schon schrieb): Das Alignment müßte dann doch auf der SDD stimmen wenn ich die Partition der SDD mit Windows 7, Diskpart (alternativ mit GParted), anlege und darauf dann die Image aufspiele? Die Image dürfte an der Position der Partitionen doch nichts ändern?

Lieben Gruß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke ich auch, da hast du bestimmt recht. Um eine komplette Neuinstallation wil ich einfach drum herum kommen und mein größtes Problem ist wohl dass ich keine Veränderungen mag. Ich hatte einen Bekannten gefragt der letztens ebenfalls sich so eine Samsung SSD geholt hatte für seinen Laptop und er sagte er habe sein System einfach mit dem beiligenden Tool von Samsung geclont. Läuft alles reibungslos.

Eigentlich würde ich das clonen eigentlich gerne vermeiden (habe damit arg schlechte Erfahrungen von Festplatte zu Festplatte). Aber inzwischen raucht mir selber mein Kopf und ich bin einfach zu alt um mich damit noch groß auseinandersetzen zu wollen. Ich werd wohl einfach vorher nochmal die Image frisch auf meine HDD aufspielen und die HDD dann zur SSD clonen mit dem Samsung Tool (was der SSD beiliegt).

Ich sehe da permanent Hürden und finde fast immer keine Antworten darauf.
Kennst sich hier jemand mit dem Tool "Drive SnapShot" aus, das was ich verwende? Wenn ich nun später dann doch mal meine alte Image (Laufwerk C:\;160GB Partition) auf die SSD (500GB Partition) aufspielen muß weiß jemand wie sich das mit dem Größenunterschied verhält? Wird Laufwerk C:\ auf der SSD dann die 500 GB haben oder die vorherigen 160 GB nur (welche die Partition hatte als ich davon die Image erstellte)? Unter diesem Link http://www.drivesnapshot.de/de/rest2.htmfindet man dazu zwar eine Anleitung aber ich weiß nicht genau wie das gemeint ist. Ist dafür diese Option dann zuständig:

Grow Partition: (nur für NTFS) falls das Filesystem kleiner als die Partition ist, oder hinter der Partition freier Platz ist, kann die Laufwerkgröße angepasst werden
 
Strobo schrieb:
habe damit arg schlechte Erfahrungen von Festplatte zu Festplatte
In wiefern? Wie gesagt es kann nix schiefgehen ausser das im schlimmsten Fall das geklonte System nicht starten will. Dann kannst du es immer noch Neu Installieren wenns sein muss.

Strobo schrieb:
Laufwerk C:\ auf der SSD dann die 500 GB haben oder die vorherigen 160 GB nur
Die Partition ist dann nur 160Gb groß, lässt sich aber mit Tools wie Partition Magic, Problemlos auf die 500Gb vergrößern.
 
Mit Image-Programmen habe ich gute Erfahrung aber direkte Clone-Vorgänge mögen mich wohl einfach nicht. Es ist bisher einfach immer irgendein Fehler aufgetreten während des clonens, liegt aber schon Jahre zurück und die Fehlermeldung weiß ich nicht mehr. Manuell eine Image aufspielen klappte bisher immer, beim direkten clonen ging es schief und zerstörte alles! Und das war in der Tat sogar mit CloneZilla, weswegen ich in einer alten Textdatei sogar noch stehen habe dass mein "Zukunfts-Ich" die Finger davon lassen soll (ja - klingt komisch ich weiß). Da bin ich erst wieder drauf aufmerksam geworden als du das Programm erwähntest.

Bei meinem ersten (und einzigen) Cloneversuch mit CloneZilla (liegt ein paar Jahre zurück) war danach alles unbrauchbar (hätte man sicher retten können die Daten). CloneZilla ist das erste und einzige Programm der Art was ich kenne was die Quelle ebenfalls "anpackt und verändert". Ich wollte zu dem Zeitpunkt damals von einer HDD auf eine neue HDD clonen. Am Ende funktionierte weder die Zielfestplatte und auch die Quellfestplatte nicht mehr (also das Windows darauf). Keine Ahnung wie ich das fertig gebracht hatte (hatte normal nach ener Anleitung geclont) und es dürfte so auch erst gar nicht passieren aber es ist passiert: Das indows auf der Quellfestplatte bootete nicht mehr (obwohl vor dem Clonevorgang alles lief). Mit etwas googeln findet man tatsächlich aus dieser Zeit auch noch andere Leute die von sowas berichten, also dass CloneZilla beide Windows(e) verändert hat (keine Ahnung wie oder warum).

Mit GParted hingegen habe ich tatsächlich doch schon einmal gearbeitet (hatte den Namen vergessen gehabt). Das habe ich sehr positiv in Erinnerung, wegen der leichten Partitionierung.

Zum unteren von dir: Dann würde die C:\ Partition also auf der SSD ebenfalls nur 160 GB haben. Danke, das ist gut dass ich das nun weiß. Also müßte man das irgendwie "erweitern" oder schauen ob es da irgendeine Option gibt. So eine Partition zu erweitern geht auch recht gut mit Diskpart (mit dem arbeite ich ansonsten immer gerne da es ja direkt das von Windows ist). Sollte ja über den Konsolenbefehl "extend size=MB hier eintragen" funktionieren.

In dem Handbuch, der PDF http://www.drivesnapshot.de/de/handbuch.pdf zu Drive Snapshot, steht folgendes:

Falls Sie die Partitionsstruktur auf eine größere Festplatte restauriert haben,
können Sie Snapshot durch Klicken auf Grow all NTFS Partitions... dazu veranlassen
alle NTFS–Partitionen so zu vergrößern, dass die gesamte Festplatte verwendet wird.
Dabei werden jedoch nur Partitionen vergrößert, die größer als 1GB sind. Nun können
Sie die Images in die zugehörigen Partitionen restaurieren. Wenn alle Partitionen restau-
riert sind, befindet sich die restaurierte Festplatte in genau demselben Zustand wie die
Originalplatte zum Zeitpunkt des Backups.

Würde das nicht dann die gemeinte Option sein dass automatisch die Partition entsprechend erweitert wird? Ich verstehe den Abschnitt leider nicht richtig.

Lieben Gruß und Danke für eure Hilfe! :)
 
Welches Program du letztenendes nimmst ist ja dir Überlassen, es gibt ja auch noch andere als die von mir genannten Tools. Aber wenn du "Festplatte klonen" bei Google eingibst kommen unmengen an Tutorials, hauptsächlich sogar mit Clonezilla, ich habe persönlich jetzt auch nur einmal Clonezilla eingesetzt und es hat auf Anhieb geklappt, in der Firma nutzen wir Veeam für sowas.

Und ein Backup vor so einer Aktion ist sowieso immer Pflicht ;)

Strobo schrieb:
Würde das nicht dann die gemeinte Option sein dass automatisch die Partition entsprechend erweitert wird? Ich verstehe den Abschnitt leider nicht richtig.
Ja das sollte sie sein
 
Strobo schrieb:
Meine HDD ist jetzt fast 10 Jahre alt und die läuft (zum Glück) nach wie vor rund.

Du scheinst das Glücksspiel zu lieben...
Statt dich lange mit der Theorie zu befassen, solltest Du schnellstmöglich deine 10 Jahre alte Platte ersetzen. Theoretische Gehirnakrobatik kannst Du später auch noch machen...
 
Danke sikarr, werde ich dann so machen. Bei den Samsung SSDs sollten extra Tools beiliegen um die Festplatten zu clonen. Ich hoffe mal die sind speziell darauf ausgelegt da das Offset/Alignment meiner jetzigen Partitionen nicht für eine SDD optimiert ist. Dass das während des clonens also angepasst wird. Ich werde sicherlich berichten wenn es vollbracht ist. Mal sehen. ^_^

Zu Drive Snapshot werde ich wohl ein eigenes Thema aufmachen. Da hätte ich dann doch einige Fragen dazu bzw. zu eventuellen Alternativen.

Zu der Frage darunter: Warum sollte ich etwas ersetzen was funktioniert und offenbar auch keine Fehler hat? Nur weil es alt ist? Meine Festplatte (ebenso wie andere Dinge) sind schon sehr lange bei mir in Gebrauch und erfüllen ihren Zweck zu meiner Zufriedenheit. Da befasse ich mich lieber mit "Theoretische Gehirnakrobatik".
 
Strobo schrieb:
Nur weil es alt ist?
Gerade bei Festplatten sollte man da aufpassen, ich habe auch so alte Perlen im Einsatz, aber man sollte sich auch im klaren sein das mit jedem Jahr das Ausfallrisiko rapide steigt. Backup ist sowieso immer Pflicht.
Du musst sie nicht ausmustern weil sie 10 Jahre alt ist, aber solltest ein aktuelles Backup und Austauschplatte immer parat haben.
 
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Sehe ich auch so. Persönlich habe ich in der Regel immer recht wenig auf der internen Festplatte vom PC (meine ist daher noch immer eine 1 TB Festplatte derzeit). So oft ändere ich nun nicht viel an meinem System, letztes Backup (in dem Fall mit Drive SnapShot) stammt vom März 2019. Sollte ich das System dann doch mal zurückspielen so finde ich es immer sehr angenehm dass man dann quasi gleich alls wieder da hat (Steam, AV-Programm und so).

Meine Austauschfestplatten sind nun auch schon in die Jahre gekommen. Meine älteste Festplatte (HDD) ist noch eine mit 500 GB (die damals in der Größe Top war). Aber auch die läuft (zum Glück) noch.

Sehe ich alles ein und verstehe ich. Nur würde ich nie irgendetwas austauschen nur weil es alt ist (aber noch funktioniert). Vielleicht bin ich da aber auch recht eigen. Ebenso halte ich das bei meinem Handy und ähnlichem. Es muß ja nicht immer nur etwas neues sein weil es eben "neu" ist. Das treibt die Elektro-Schrottberge hoch und strapaziert den Geldbeutel.
 
Solange man von allen Daten die einem Wichtig sind Backups hat ist es doch egal wie alt die Platten sind.

Mal von sehr wichtigen Daten hat die sich "oft" ändern aber eher selten gesichert werden, dann macht es sinn häufiger zu sichern. Aber dann sollte mann sowieso zusätzlich ein RAID benutzen.
 
Hallo nochmal!

Ich wollte mich nochmal auf meinen Beitrag #22 beziehen (dort hatte ich auf dem Screenshot gezeigt dass das Offset auf meiner HDD ungeeignet ist für eine SSD).

Daher ersteinmal eine generelle Frage: Hat hier schon einmal jemand von einer HDD einen Umzug auf eine SSD gemacht wo bei der HDD-Partition aber das Offset nicht geeeignet war bzw. das Offset während des Umzugs auf die SSD angepasst wurde (egal mit welchem Image-Tool)?

Wie es oben auf meinem Screen zu sehen ist so ist mein Offset, auf der Systempartition, bei 31 KB (das muß damals so angelegt worden sein als ich mit XP partitioniert hatte - zu der Zeit gab es glaube ich noch gar keiner SSDs). Wie dem auch sei hatte das ganze (für mich) in einem kleinen Chaos geendet. Ob ich nun zuvor selbst manuell (über Diskpart - was super einfach geht) eine Partition mit Offset 1024 KB anlegte oder es vom Image-Tool machen gelassen habe mit einem Offset von nun 32 KB (wo dann auch nicht gemeckert wurde von dem obigen Tool da alles durch 8 teilbar). Die Image konnte zwar 1:1 rüberkopiert werden war aber dann nicht startbar.

Am Rande: Wenn ich die Image auf der Partitionunter unter dem alten Offset zurückspielte (bei der Option "Restore Partition Structure" wird die komplette Struktur wieder hergestellt, inklusive des beim anlegen der Image verwendeten Offsets) startete Windows wie gewohnt ohne weitere Maßnahmen.

Das/die Image-Tool(s) kommen ohne Problemle damit klar wenn sich die Größe der Partition ändert (wenn diese größer ist wird nachgefragt ob der ganze Platz genutztz werden soll). Auch Windows kommt damit klar. Womit Windows aber nicht klar kommt ist wenn sich, in welcher Form auch immer, das Offset der System-Partition ändert. Da wird wohl der Bootloader woanders hin zurückgespiegelt bzw. an seinen alten Platz, ohne Anpassung an das neue Offset!?

Hier mußte ich dann nachträglich in die Reperatur-Option der Windows7-DVD, den Bootloader neu anlegen lassen. Hierbei war zu bedenken: Wenn es keine GPT-Partition ist (nicht im UEFI-Modus angelegt), sondern eine normale MBR, so starte die Windows7-DVD entsprechend nicht im UEFI-Modus (also über das Auswahl-Menü vom Bios um so die Auswahl der Bootmedien zu haben und dort dann vom normalen SATA-Modus des jeweiligen Laufwerks starten). Ansonsten kommt es zu der Fehlermeldung dass diese Reperatur-Option nicht zu der installierten Windows-Version passt.

Prost!

So ist meine Systempartition nun bei 1024 KB, also alles im grünen Bereich für das obige Tool (also was da auf meinem Screen aus Beitrag #22 zu sehen ist).

Ist das ein normaler Ablauf, also dass man dann den Bootloader korrigieren lassen muß? Macht das dem Windows-System etwas aus? Wenn ich z.B. mit "SFC /Snannow" einen Test starte wird mir da alls als in Ordnung angezeigt.

Wenn ich nun von der ganzen Systempartition, mit Offset 1024 KB, eine Image anlege und diese auf die SSD aufspiele (die ich zuvor mit einer gleichen Partition mit 1024 KB versehe) ob dann wieder dieser Schritt mit der Reperatur des Boot-Loader nötig ist oder müßte der diesmal gleich funktionieren?

Als Ergänzung (falls die Antwort mal jemand sucht und zufällig hier herein schaut) und da ich keine Antwort auf diese Frage gefunden hatte: Wenn man mit dem Tool "Drive SnapShot" die Image auf eine bestehende/neu angelegte aktive Systempartition zurückspielt so bleibt das Offset erhalten und wird nicht verändert, egal wie es zuvor war (beim Zeitpunkt der Erstellung der Image). Bei Anwahl der Option "Restore Partition Structure" würde diese erst wiederhergestellt werden (Partitionen/Offset etc.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Strobo schrieb:
Daher ersteinmal eine generelle Frage: Hat hier schon einmal jemand von einer HDD einen Umzug auf eine SSD gemacht wo bei der HDD-Partition aber das Offset nicht geeeignet war bzw. das Offset während des Umzugs auf die SSD angepasst wurde (egal mit welchem Image-Tool)?

Ja, das funktioniert mit Macrium Reflect Free ganz einfach.
Damit kannst du beim Klonen oder zurückspielen eines Images das Alignment korrigieren und die Partitionen an den neuen Datenträger anpassen:

macrium.png
 
Danke. Hast du davon dann erfolgreich dein Windows starten können? Zwar hat Drive SnapShot die Funktion "Align all partitions on 4k boundary" aber starten konnte ich Windows generell nicht (auch bei anderen Tools) mit einem veränderten Offset. Meine Boot-Partition ist direkt mit auf C:\.

Leider findet man im Internet scheinbar auch kaum Dokumentation dazu.

Am Rande: Macrium Reflect kenne ich nur vom hören. Kann man damit die Partition auch außerhalb von Windows sichern? Der Grund sei mal dahingestellt, ich sichere die Partition ungerne wenn Windows aktiv ist (auch wenn das wohl keine Probleme gibt aber allein schon deswegen weil nicht die Daten mitgesichert werden können die Windows erst bei einem Neustart/Herunterfahren auf die Festplatte schreibt). Hat Macrium Reflect eine Option und/oder Datenträger um das außerhalb zu machen?

Edit: Ich habe mir zum testen Macrium Reflect heruntergeladen (über diesen dortigen Downloadmanager). Ich habe ein Backup von Laufwerk C:\ angelegt. Bei einem normalen restore auf eine Partition kann man die Änderung des Alignment/Offset scheinbar nicht anwählen?! Also scheinbra nur beim clonen. Kann ich das irgendwie ersteinmal simulieren ob das so auch dann funktioniert, also irgendwie ersteinmal normal in eine Datei clonen und dann zurück auf meine Festplatte? Derzeit habe ich nur meine HDD im PC. Ich möchte ungerne mit meiner SSD später dastehen und dann klappt es nicht (so wie bei verschiedenen anderen Tools bisher da es immer Probleme gab wenn sich das Offset änderte).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klonen ohne Änderung des Alignments funktioniert mit Macrium problemlos.

Habe es kurz in einer VM getestet was bei einer Änderung des Alignments passiert: Der Start ist nicht direkt möglich, aber nach einer Systemstartreparatur mit der Setup-DVD funktioniert es wieder.

Das Alignment kannst du auch beim wiederherstellen eines Images ändern. Zuerst die bestehende Partition mit "Delete Existing partition" entfernen und dann die wiederherzustellende Partition in den unteren Bereich ziehen. Anschliessend lassen sich Partitionsgrösse und Alignment einstellen.

Ja, mit Macrium lassen sich bootbare Rettungsmedien erstellen (CD/USB-Stick/ISO-Image). Falls du das machst, empfehle ich im Menü Advanced "Windows PE 10" auszuwählen. Damit bekommt der Rettungsdatenträger USB3 support und du kannst unabhängig vom installierten Windows Datenträger Klonen oder Backups erstellen und zurückspielen.
 
Danke dir (auch für das testen - ich probierte da in den letzten Tagen schon viel herum), diese Infos helfen mir schon sehr weiter. Ich dachte schon ich bin total verblödet. Also scheint es wirklich so zu sein dass bei einem veränderten Offset Probleme mit dem Boot-Loader auftauchen. Aber wie du schon schreibst habe ich das erfolgreich so in den Griff bekommen, war eine Sache von 'ner Minute und danach hat Windows ohne Probleme geladen.

Einige Sachen gefallen mir zwar nicht an Macrium aber das bootbare Rettungsmedium ist genial, wie ich finde. Da hat man das komplette Macrium dann ja sofort außerhalb von Windows und kann Partitionen sichern, wiederherstellen und Festplatten clonen. Dazu hat man dann einen Datei-Explorer und auch noch die Admin-Eingabeaufforderung (die ich immer gerne für Diskpart nutze um so zu partitionieren oder zu formatieren).

Macrium Reflect werde ich mir mit Sicherheit sichern und es wird bei mir Verwendung finden ... sowas wie die Rettungs-CD steht immer hoch im Kurs bei mir da dort gleich alles dabei ist.

Da es mit dem Offset dann so oder so Probleme geben wird (also wie oben beschrieben dann zu beheben mit einer kurzen Reperatur) hatte ich vor meine SSD zuerst mit Diskpart einzuteilen (Diskpart bin ich einfach gewöhnt) und gleich die Partitionen mit einem 1024 KB Offset zu erstellen (wollte meiner SSD 2 Partitionen geben). Und dann halt ganz normal zurückspielen von einer Image auf die Partition. Fragt Macrium Reflect dort auch nach wenn die Zielpartition etwas größer ist als die damalige Quellpartition (also ob dass Dateisystem entsprechend erweitert werden soll)?

Das müßte dann ja so klappen.

Wie gesagt ist das ganze Theater wegen dem Offset jetzt nur weil ich die damals anders angelegt habe, mit einem anderen Offset (wurde damals mit 31 KB angelegt). Zu der Zeit gab es, glaube ich, auch noch gar keine SSD-Festplatten bzw. ich hatte da noch nie etwas von gehört zu der Zeit vor ungefähr 10 Jahren.

Andere Frage: Ich möchte eine ganz normale Backup-Sicherung einer Partition erstellen. Unten, auf Bild Nr. 1, wähle ich diese aus und klicke dann auf "Weiter". Auf dem 2. Bild ist zu sehen was dann kommt ... muß ich da irgendetwas für eine ganz normale Voll-Sicherung einstellen? Da steht etwas mit "Voll" und "Differentiell" (und ist beides angeklickt.

Lieben Gruß!

Edit: Von Macrium Reflect ... reicht da diese Version aus (ist die FREE) oder hat man da zuviele Einschränkungen bzw. ist das jetzt eine Vollversion?
 

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