News Studie: Deutsche Fehler beim Glasfaserausbau

Schon traurig was aus Deutschland geworden ist.
In vielen Technologien hinken wir hinter vielen anderen Ländern teils weit hinterher.
Und deutsche Wertarbeit beim Bauen von Produkten wird auch immer weniger.
 
flo36 schrieb:
Man kann von Börsennotierten Unternehmen nicht erwarten, dass Sie ohne staatlichen Druck gegen die Aktionäre handeln.

Korrekt. Und man kann wiederum von einem Rechtsstaat nicht erwarten das er Druck auf Börsennotierten Unternehmen aufbaut um diese zu veranlassen gegen die Aktionäre zu handeln.

Jede gemeinnützige Infrastruktur wie Straßen, Wasser, Strom und Telefon wurden in der Vergangenheit durch staatliche Unternehmen mit Geldern der Allgemeinheit finanziert.

Das klingt ja sooooo doll.. Internetzugänge mit 100 und mehr Mbit dienen dummerweise aber nicht dem Gemeinwohl sondern dem einzelnen. Der Gemeinschaft ist es schnurzpiepegal ob Du Deine Windows Updates in 4 Minuten oder in 90 Minuten gezogen hast. Wichtig ist das Du sie überhaupt bekommen kannst.

Kommunalanbieter wie Stadtwerke und lokale Enegieversorger übernehmen im Moment diesen Part und sind ja anscheinend auch führend im Ausbau.

Ja, genau richtig ausgedrückt. "Anscheinend". Während diese Anbieter mal hier ein paar hundert und mal dort ein paar Dutzend Kunden mit ultraschnellem FTTH beglücken wird anderswo Vectoring in Quantitäten von x-Hunderttausend Anschlüssen pro Quartal ausgerollt und aktiviert.

Die Großen haben lediglich die Backbones umgestellt und die DSLAMs.

Eben nicht. Um die DSLAMs aufzustellen braucht es Glasfaser bis zum Standort. Tausendfach liegt also die Glasfaser nun in der Straße wo sie vorher bestenfalls lediglich im Hauptverteiler am Ort war. Von der Straße bis zum Haus ist die Entfernung viel geringer.
Während also die Stadtwerke und Co. einzelne Stadtteile mit FTTH versorgen wovon 99,99999999% der Kunden (die Zahl ist rein erfunden, die Botschaft dürfte klar sein) rein gar nichts haben ist Telekom gerade dabei flächendeckend die Glafaser näher ran an die Kunden zu bringen.

Vectoring war eine Verarsche um unverdient Förderungen zu kassieren.

BULLSHIT. Vectoring bedeutet das es eben keine Förderung gibt.


Ja, Kupfer ist tot. Mehr als die 144 Kbit/s geht nicht.

Ok, ADSL geht bis 8 Mbit. Aber mehr geht nicht, Kupfer ist tot.

Ok, ADSL2 geht bis 24 Mbit. Aber mehr ist nun wirklich nicht drin, Kupfer ist tot.

Ok, ok. VDSL2 geht bis 50 Mbit. Aber das war es dann wirklich, Ende Gelände. Aus die Maus, Kupfer ist tot.

Ok, ok. Vectoring hat nochmal auf 100 Mbit erhöht. Aber das war es nun wirklich. Hundert Mbit, mehr geht nicht, Kupfer ist tot.

Ok, ok. SuperVectoring (was für ein bescheuerter Name) erhöht auf 250 Mbit. Aber das war es dann wirklich. Ich meine, das wissen wir doch alle schon seit 15 Jahren. KUPFER IST TOT.

WAS? WIE? SuperVectoring2? G.FAST? LongReach G.Fast? Och ne, das kann doch nicht wahr sein. Das gibt es einfach nicht. Kupfer ist tot, nun glaubt es mir doch endlich!!!111einseinseins

[to be continued]

Wir sind uns alle einig das Kupfer keine Zukunft hat. Aber dafür das es schon seit 15 Jahren für Tot erklärt wird ist es immer noch erstaunlich lebendig und zeigt eine erfreulich große Fähigkeit, die Anforderungen der Gegenwart zu erfüllen.

Wenn einmal LWL gezogen ist, dann hat sichs für längere Zeit mal.

Korrekt. Und trotzdem reden Breko und Co. seit 15 Jahren nur davon Glasfaser zu verlegen und mieten sich stattdessen lieber in die Telekom Leitungen ein. Nicht weil Kupfer+DSL so zukunftssicher ist sondern weil es schlicht billiger ist und weil die Kunden im Zweifelsfall halt immer das billigere Produkt nehmen. VHS vs. V2000 läßt grüßen. Windows vs. OS/2 läßt grüßen. VW Golf vs. Mercedes C-Klasse läßt grüßen.
 
Flomek schrieb:
Der Eine sagt, mehr als 16 MBit braucht keiner, der andere sagt 50MBit, du sprichst direkt von 200 Mbit. Na was soll denn der Durchschnittsdeutsche denn nun brauchen dürfen?

Sorry dann reden wir aneinander vorbei.

Mal die Fakten:
Der Plan der Regierung sieht vor: flächendeckender Ausbau mit Breitbandgeschwindigkeiten mit mindestens 50mbit.
Kupfer auf der letzten Meile reicht mit Vectoring für 100mbit
Erst darüber braucht man direkte Glasfaseranschlüsse (FTTB/H) von denen im Artikel die Rede ist.

Das sind erstmal die Fakten um die es in dem Artikel bzw. der Studie geht und nicht, dass es noch Dörfer mit Steinzeitinternet gibt.

Ich stell jetzt mal die gewagten Thesen auf:
1. FTTB/H gibt es in Deutschland auch deswegen so wenig, weil es aktuell fast keinerlei Bedarf für solch hohe Bandbreiten gibt und vor allem keine Zahlungsbereitschaft, die die exorbitanten Kosten für den Ausbau decken würden.

2. Bandbreiten über 50mbit/100mbit werden aktuell und auf absehbarer Zeit vorwiegend für privaten Konsum in der Freizeit benötigt und rechtfertigen daher aktuell keine massiven staatlichen Subventionen.

3. Es ist überhaupt fraglich ob riesige Bandbreite im Festnetz ein Zeichen von Innovationskraft bzw. die eine Zukunftstechnologie ist. Ich sehe da persönlich mehr den Bedarf bei den mobilen Daten und würde den Ausbau lieber dort forciert sehen.

Estland kann von mir aus auch in den letzten Kuhstall ne 1gb-Leitung legen.
In Deutschland hat dafür fast jede Kleinstadt einen eigenen Flughafen.
Das heisst noch lange nicht, dass das eine oder das andere besonders sinnvoll ist.
 
bobitsch schrieb:
Schon traurig was aus Deutschland geworden ist.
In vielen Technologien hinken wir hinter vielen anderen Ländern teils weit hinterher.
Und deutsche Wertarbeit beim Bauen von Produkten wird auch immer weniger.

Ich kann es nur zum x-ten Male betonen: Wenn euch das nervt dann macht im Herbst euer Kreuz nicht bei den Regierungsparteien. Denn die werden diesen Missstand nicht ändern! Dazu hätten sie seit jahrzehnten Zeit gehabt stattdessen sprechen sie über Neuland.

Und wer jetzt fragt "was soll man denn dann wählen" ... Es ist eure Pflicht mal den A**** hoch zu kriegen und sich zu informieren! Jeder meint mit 18 beginnt die Partyzeit. Aber mit Rechten kommen auch Pflichten daher!
 
Das Problem ist ja eben, dass das Allgemeinwohl in vielen Bereichen in börsenorientierte Hand gelegt wurde, wo es nix verloren hat. Das Ergebnis sehen wir ja. Eindeutiger geht es wohl kaum noch, dass Unternehmen gewinnorientiert und nicht Allgemeinwohlorientiert arbeiten.
 
Wie sind eigentlich so die Latenzen (Pings) mit Glasfaser? Ich habe 200/12 Mbit Kabel von Vodafone und liege zwischen 11ms und 20ms in Deutschland und 23 bis 45ms innerhalb EU.
 
Kurz und prägnant hätte man statt der Umschreibung von "kommunaler Versorger" in Estland und Schweden auch sagen können:
Der gewinnorientierte, privatisierte Bau und Betrieb der deutschen Infrastruktur führt zum hinteren Platz.

Ich freue mich schon auf die Folgen der Autobahnprivatisierung.
 
optico schrieb:
Estland kann von mir aus auch in den letzten Kuhstall ne 1gb-Leitung legen.
.

Ich habe mal eine Doku über Estland gesehen. Da kannst du fast alle Behördengänge online machen. Soviel zum Thema Kuhstall.
 
Autokiller677 schrieb:
Sicher, dass es FTTH ist? Da gibt es eigentlich keinen Grund mehr, asymmetrische Leitungen zu schalten... Wenn die Glasfaser wirklich bis ins Haus geht, sollte da sowas wie 100/100 ankommen.

Oder kastrieren die Glasfaser Anbieter jetzt schon künstlich den Upload?

Beispiel Telekom FTTH:
50/10
100/40
200/100

Beispiel willy.tel / wilhelm.tel FTTH:
100/20

Beispiel netcologne FTTH oder FTTB:
100/40

Scheint mehr oder weniger gängige Praxis zu sein.
 
Irgendwie hab ich überlesen, wie die "Lösung" für das Problem funktioniert und wie das bezahlt werden soll?
Und für was außer Spieledownloads und Streaming in 4k werde ich in den nächsten 5 Jahren 100mbit+ brauchen? Kann das dann überhaupt meine CPU noch in echtzeit verarbeiten, so 30/40 Mbyte Html code und Scripte pro Seite?
 
ThangBeo schrieb:
Entschuldigt die Wortwahl... Aber in erster Linie liegt es bei den Arschlöchern, die sich damals darauf geeignet haben flächendeckend Kupferkabel zu verlegen, weil man der Meinung war, dass das Internet in Zukunft nicht so wichtig sein wird und deswegen Glasfaser nicht nötig sei.
Achso, ja Ende 19. / Anfang 20. Jahrhundert, ja da hat man das Internet immer so ignoriert. Sonst noch Probleme?
Die Post hat bereits 1981 damit experimentiert, im Hauptnetz und für weitere Strecken Glasfaser zu nehmen. Da war der erste Webserver noch fast 10 Jahre weg.

Die Leute, die das Kupfer in die Erde geschmissen haben hatten keinen Plan, dass da überhaupt mal sowas wie Internet kommen würde, denen kann man da gar nichts vorwerfen.

Schmarall schrieb:
Ich kann es nur zum x-ten Male betonen: Wenn euch das nervt dann macht im Herbst euer Kreuz nicht bei den Regierungsparteien. Denn die werden diesen Missstand nicht ändern! Dazu hätten sie seit jahrzehnten Zeit gehabt stattdessen sprechen sie über Neuland.

Und wer jetzt fragt "was soll man denn dann wählen" ... Es ist eure Pflicht mal den A**** hoch zu kriegen und sich zu informieren! Jeder meint mit 18 beginnt die Partyzeit. Aber mit Rechten kommen auch Pflichten daher!

Selbst wenn ich mich Informiere sehe ich nicht, dass außer den 4-5 etablierten Parteien auch nur eine ein Wahlprogramm hätte, dass nur Ansatzweise ernstzunehmen wäre. Große Sprüche kloppen sie natürlich alle, aber Vorschläge zur Umsetzung, Finanzierbarkeit etc. findet man quasi nirgendwo. Und wenn jemand will, dass ich ihm diese teilweise echt abenteuerlichen Versprechen abkaufe, sollte er mir auch ein entsprechendes Konzept zeigen.
Dazu ist Internet nunmal nicht der Nabel der Welt, es gibt auch noch andere Themen, die Wahlentscheidungen beeinflussen. Wenn jetzt eine Partei das Schulsystem demolieren will, dafür aber schnelles Internet verspricht, wähle ich doch lieber wen anders - 4k Streaming hin oder her.
 
Deutschland haut das Geld lieber für Flughafen Berlin raus oder Stuttgard 21 oder massenweise flüchtlinge.
Das alles verbrennt Milliarden an Euro und bringt nichts.
Das geld fehlt z.B. für den glasfaser ausbau.

Manchmal glaubt man das die Politiker das extra machen,das ist alles irgend wie sehr verdächtig.
 
Wird in Deutschland niemals passieren. Es ist hier keiner Zuständig, aber wenn es jemand anderes macht, dann wird reingegrätscht.
 
Die Lebenshaltungskosten sind Explodiert in den letzten Jahren.

Wenn halt sehr viele den Grund/kleinsten Tarif Buchen, wozu ausbauen.
Keine Nachfrage Vorhanden. Der Vorteil beim ausbau ist, das die tarife bei gleichem preis schneller werden.
Paradoxon, der Durchschnitts-Kunde/KlischeeDeutsche will fast nichts ausgeben (geschuldet durch extrem hohe abgaben vom Brutto einkommen) aber wenn keine nachfrage vorhanden ist, kein bedarf für den ausbau.

Der Markt sollte es Regeln. Angebot und Nachfrage. Wenn das Geld da ist, und halt seinen wünschen, dann bucht man den Mittleren/maximalen Tarif, um so mehr das tun, merkt der Betreiber "aha nachfrage ist vorhanden, ausbau..."

Unsere Telekom hier hat gepennt die letzten Jahren, d.h. seit 2001 oder 2002 hat unser Haushalt Internetzugang, erst mit 0.768Mbit ging sehr schnell auf 1.5mbit dann nichtmal ein jahr auf 3mbit dann 6mbit .. und dann 2006 auf 16mbit ab da war plötzlich schluss.

Damals war das Leben echt noch Günstig (krankenversicherung/strom/miete/Nahrung etc.), da haben wir immer sofort upgegradet auf maximal. von 2006-2014 mit 16mbit rumgekrebselt bis dann Ein konkurent kam, KAbelBW (jetzt Unitymedia)(die haben ordentlich unser postkasten zugemüllt mit werbung, die kamen gleich mit 100mbit und 6monate gratis und das sie den wechsel übernehmen das man selbst null machen muss, so gefällt es den kunden.
Oo abgespaced wahnsinnige bandbreite dachte ich damals "wozu" xD. Heute würde ich nicht mehr zurrück auf 16mbits gehen wollen.

Da Telekom immernoch 16mbit anbot und nix in aussicht war, haben wir gewechselt zu unitymedia maximale Tarif 100mbit (der kleinste tarif 10mbit damals war zu langsam für uns aber der mittlere damals 50mbit hätte gereicht im nachhinein), später wollten wir auf 120mbit (mittlere tarif inzwischen) upgraden aber dann kam der sogenannte (man wird überall verarscht gefühl) mitarbeiter der am telefon meint das geht nicht, weil der neue tarif 1cent günstiger sei. dh man solle kündigen(aufwand papierkrieg bla).
Und da wir noch ein bisschen kohle über hatten, haben wir auf 200mbit down/10mbit up, upgegraded. damals sah 400mbit mit 20mbit upload noch geill aus aber der preis uffff und dann die frage wozu brauchen wir 400mbit, den 20mbit upload haben sie abgeschafft gibt nur 10mbit maximal im upload das sollen sie mal wieder erhöhen!

Die Telekom wollte uns zurrück und rufte uns dauernd an(zeitnah beim wechsel und kündigung), bitte kommen sie wieder, "wir haben 18mbit down und 2,5mbit upload im angebot". Knallharte antwort von uns: "uns zu langsam bye" wer auf loorbeeren ausruht bekommt kundenabwanderungen. Markt hat geregelt seit dem wird ja heftigst ausgebaut also gefühlt, die telekom hatte dann halbes jahr später plötzlich höhere angebote an bandbreiten xD Pech.

Und dann immer die frage wie schnell soll die Leitung sein. Wie Teuer darf sie sein, was sind meine Anwendungsgebiete.


Für uns war auch ganz wichtig keine drosselung, damals war ja brand neu die ankündigung der telekom bei ab75gb im monat zu drosseln. Das war auch einer der Gründe für den Wechsel.


nur meine unbedeutende Meinung zum thema Festnetz-Internet

PS: ja ich bin froh 200mbit zu haben, sind sehr viele die nichtmal 10mbit haben. long distance Buddy in berlin hat nur 6mbit und der haushalt nutzt TV Stream, er kann nicht csgo zoggn wenn im haushalt videostreams geschaut werden. Und das in 2017, die frage ist nun bekäme er mehr? oder hat er nur den kleinsten tarif gewählt. xD

PS2: ich bin der Meinung man solle nicht immer zu mami staat rennen, die haben nichts zu melden, sie sind einfach nur marionetten des Kapitalismus systems, also lasst den markt regeln und nicht da rumdoktern mit zuschüssen das wird nur von unseren steuer/erhöhungen wieder weggenommen und nix passiert weil die großen kapital sammelbecken konzerne großes stück einheimsen und nur das nötigste machen. Also gleich den Bürger mehr vom brutto lassen, er wird automatisch dann mehr ausgeben wollen für seine zwecke.

UNd kreuzchenmachen wird nichts bringen, außer das die rechten nicht rann dürfen. SOnst ist es egal was man wählt, sind alle gleich im selben system gefangen. Nur eines konnte ich in den letzten wahlperioden vermerken, immer wenn die ROTEN dran waren, ging es uns schlechter, wenn die schwarzen mit den gelben dran waren ging es uns besser! aber unterm strich sind trotzdem alle lebenshaltungskosten explodiert.
egal wer an der spitze ist, der/siejenige ist immer der buhmann/frau. kohl kann ich mich nicht erinnern nur das mein dad meinte da ging es uns supper als kohl den roten schmidt ersetzt hatte aber leider wurde es zum schluss schlechter, schröder war ne nullnummer und danach mami, kein plan läuft doch der laden. also ist egal was rannkommt. es bleibt gleich, kapitalismus, verteilung von unten nach oben!.

bestes beispiel, Volker Pispers der beste kabarettist den ich jeh gehört habe, seine themen sind exakt gleich wie vor 20 jahren. youtube guggn, alte videos von dem und neuere, selbes thema. und immer aktuell.

sorry weng offtopic


Grüße

Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
neofelis schrieb:
Dein Beitrag hat mich nachdenklich gemacht.
Der Bürger braucht zu Hause schnelles Internet, für die ganze Unterhaltung, damit er abgelenkt ist und sich in virtuelle Welten zurückziehen kann. Das Unterhaltungsprogramm am Bildschirm in Ultra-HD und Surround-Sound wird benötigt, weil er das reale Unterhaltungsprogramm vor seiner Haustür und in der ganzen Welt nicht mehr ertragen kann.
Nur so eine Vermutung.

Und worauf willst du jetzt anspielen? Wenn dem so wäre, dann hätten wir doch alle ne Glasfaser Leitung und wären ach so abgelenkt. Stattdessen aber sind wir nachdenklich, mit unserer dritte Welt Kupferleitung und hinterfragen doch gerade die Politik. Dann sollen sie den Fortschritt in Sachen IT endlich einleiten, um uns Lemminge von den Hintergründen der Matrix ablenken!!! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
neofelis schrieb:
Dein Beitrag hat mich nachdenklich gemacht.
Der Bürger braucht zu Hause schnelles Internet, für die ganze Unterhaltung, damit er abgelenkt ist und sich in virtuelle Welten zurückziehen kann. Das Unterhaltungsprogramm am Bildschirm in Ultra-HD und Surround-Sound wird benötigt, weil er das reale Unterhaltungsprogramm vor seiner Haustür und in der ganzen Welt nicht mehr ertragen kann.
Nur so eine Vermutung.

nicht nur das, auch ablenkung damit er nicht auf die straße geht. Immer schön das nötigste machen damit der Bürger nicht Rebelliert.
 
Wenn wir mit der Kritik an Ausbau des Glasfasernetzes fertig sind, können wir mit dem mobilen Netz gleich weitermachen. In beiden Fällen sollte man von staatlicher Seite Mal etwas Geld in die Hand nehmen, damit Deutschland im europäischen Vergleich Mal etwas an Boden gut macht. Warum machen und Länder wie Spanien oder Polen da was vor?
 
Flomek schrieb:
Aber der Grundbedarf sollte gedeckt sein, und da kümmert sich keiner drum. Es werden Ziele gesteckt, die gar nicht erreichbar sind. Und wenn Gemeinden offenkundig auch noch sagen, dass hier nichts passieren wird, wieso dürfen die damit durchkommen?

Unsere Kommune besteht aus 22 Ortsteilen. 2 von 20 Orten hat die Telekom auf "50/10mbit" ausgebaut, mehr aber nicht! Ich hab mal auf dem Gemeindeamt nachgefragt...Anwort...
"Unserer Gemeinderat sieht keine Notwendigkeit die komplette Kommune mit Breitband zu versorgen, keine Industrie die darauf angewiesen, Danke und auf Wiedersehn" So der ungefähre Wortlaut und seither gab es kein Schritt vorwärts...
:freak:
 
Ich nenne es den Merkelismus. Gut für das Land, aber nicht für die Leute. Mal paar Monate die GEZ Gebühren dahin leiten wo es etwas bringt und tadaaa... aber nein, Gottschalk & Co. brauchen ihre Millionen. Und mit all der Kohle bleibt man weit von einem Netflix oder Amazon entfernt.
 
Gerade heute in den Nachrichten , bis zum Jahre 2020 wird mit 55 Milliarden !zusätzlichen! Steuereinnahmen gerechnet also Batzen oben drauf ........ und was wird damit passieren ........ ich richte schonmal die Feuerstelle ein das wird für ein großes Feuerchen reichen

Tja Geld für sinnvolle Sachen ach ja wird nicht passieren
 
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