News Studie: Notebooks treiben PC-Absatz

Sasan

Captain
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Der Verkauf von PCs erreicht in Deutschland im Jahr 2008 dank eines Absatzbooms bei mobilen Geräten ein Rekordhoch. Dies geht aus einer aktuellen Erhebung des Branchenverbands Bitkom hervor. Danach steigt die Zahl der verkauften PCs im laufenden Jahr in Deutschland um 1,5 Millionen Stück auf 11,6 Millionen.

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Ich denke die Netbook werden hier noch viele Punkte für die Mobile sparte bescheren !
 
interessant. Im Schnitt hat sich fast jede/r 7. in Deutschland einen neuen Computer gekauft... (Meine Familie reißt den Schnitt hoch^^ 2 Laptops und 2 Computer bei 6 Personen)
Gibts irgendwo eine art Ranking, an welcher Stelle wir damit liegen?
 
ich fände es mal interessant wie viel % von den mobilen geräten dann nachher aufn schreibtisch einen festen platz finden :)
 
Ich denke die Netbooks mit weniger als 12" bildschirmgröße werden nie besondere Marktbedeutung erlangen, da einem Mensch ohne Ambitionen ein richtiges Computerbild zu sehen in nicht allzu ferner Zukunft Smartphones voll und ganz reichen werden. Zw. 12"/13,3" und Smartphone braucht der moderne mensch eigentlich nichts - nur aktuell gibt es eine Zwischenphase, weil Smartphones noch nicht leistungsfähig genug sind. Sobald Smartphones mit wirklich freien Entwicklerumgebungen (also keine abgeschotteten App-Stores wo man nur Apps bekommt, die dem Gerätehersteller genehm sind) in Mode kommen, sind Mini-Netbooks eigentlich obsolet. ;)
 
Ich glaube, dass diese Statistik auf zwei Faktoren zurückzuführen ist: Erstens sind Netbooks im Moment in Mode und sind aufgrund ihres verhältnismäßig geringen Preises sehr beliebt. Der zweite Faktor ist, dass Discounter und die großen Elektromärkte wie Media Markt etc. immer öfter Notebooks zu Schleuderpreisen raushauen, das kurbelt die Verkaufszahlen natürlich enorm an.
 
Ich führe es mal darauf zurück: Man hat die Möglichkeit zur Mobilität, die Leistung reicht 90% der Leute ohnehin satt, an die Bildqualität stellt fast niemand Anforderungen und die Leistungsaufnahme ist gering und damit bleibt die Stromrechnung überschaubar. Ich würde mir im Falle eines Desktop-PCs auch nur noch einen mit mobile-Komponenten holen (iMac)
 
wie sieht es eigentlich mit pc aus die selbst zusammengebaut wurden.. was ja hier viele machen

werden diese in der statistik einberechnet oder nicht?
 
Nun, ich denke, die Gründe für die guten Absatzzahlen wurden eigentlich schon im Text genannt: Steigende Leistung der Notebooks bei gleichzeitig fallendem Preis. Auch mein nächster Rechner wird zu 99% ein Laptop sein (wahrscheinlich eher Desktop-Replacement), da sie nunmal in Sachen Mobilität unschlagbar sind und trotzdem eine solide Leistung liefern (wenn man jetzt nicht unbedingt Hardcore-Zocker ist...). Die sinkende Preise tun ihr übriges, mich zu überzeugen:D

greetz

blackboard

€dit:
Leider geht dann allerdings die Freude und der Spaß beim Zusammenbauen (natürlich nur, wenn dann schlussendlich alles funktioniert:D) flöten, was ich schon sehr schade finde...
 
Der Desktop so wie wir Ihn kennen wird wohl ohnehin aussterben, denn Laptops sind:

billig(er)
kompakter
mit weniger Kabelsalat verbunden
gegen Stromausfälle sowieso gewappnet
stylischer
idR leise und weniger Stromverbrauch

Standrechner werden dann wohl nur noch in der Sparte Gaming & Workstation zu finden sein. Die Bürorechner mit Office und Co werden Nettops weichen müssen. Wie frühen mit den ThinClients.

Wäre ich Unternehmer würde ich beim besten Willen keine Desktops mehr anschaffen. Die oben angeführten Vorteile sparen sowas wie eine USV von vornherein ein und schaffen Platz am Arbeitsplatz. Nebenbei spart mans sich eine fette Klimaanlage, bzw muss diese nicht immer auf 100% laufen um die Abwärme von C2Ds oder alten P4s abzuführen.

MFG, Thomas
 
ALLERDINGS muss man sagen, das unter verkaufte PCs NICHT selbstgebaute aus eigens zusammengestellter Hardware stehen. also das PCs/Notebook verhältnis wird wohl höher sein(zugunsten des PCs)
 
wie sieht es mit gebrauchten PCs aus, die kauft man ja auch jemanden ab.
Wenn ich mir einen neuen zusammenbau verkaufe ich meistens meinen "alten" an Bekannte...
da wird ja dann gleich 2 mal der PC Verkauf unterschlagen.
 
Ich kann das was in der News steht nur bestetigen, denn in meiner Familie haben sich dieses Jahr 2 Leute nen neuen Laptop geholt. Allerdings würde ich mir nur einen Laptop als zweitgerät anschaffen, da ich sehr viel spiele und dadurch im Notebooksegment erst im highend bereich ab 1500€ fündig werden würde, das entspricht dann so ziemlich dem preis was ich für meinen Desktop + gesamte Pereferie ausgegeben habe und kommt dann aber von der Leistung noch nicht an mein System heran! Desweiteren würde ich nicht so gerne auf meinem 22" TFT verzichten wollen. Der Laptop hätte nur den Vorteil das ich ihn überall mit hinschlüren kann und falls ich mal platz auf dem Schreibtisch brauche kann ich ihn einfach in die Schublade stecken.

mfg
SergeantHopeman
 
Hmm hier siehts anders aus...wir haben einen einzigen Laptop (der eigentlich mehr oder wenig kaputt ist^^..muss ständig ganz aufgeschraubt werden und mit Isolierband und Dämmmaterial geflickt werden -.-)

Der Rest sind selbst zusammengebaute PC's und ein Mac (5 Personen: 1laptop, 1mac, 3 pcs, 3 pcs im nichtgebrauch )

Ich kann mich mit Laptops gar nicht anfreunden. Da fehlt mir die Kontrolle. Das bemerke ich bei meinem "kaputten" Laptop. Hier lässt sich nicht einfach etwas austauschen. Bei den anderen PC's sind auch schon einige Dinge kaputt gegangen, aber alles liess sich ohne Probleme ersetzen!
Ausserdem kann man mit Laptops einfach nicht zocken...und man wird es auch nie richtig können ^^
(Ich hab schon an vielen Laptops-Lan-Parties teilgenommen mit studis...aber es ist einfach nicht dasselbe wie mit normalen pcs)

Zum Glück hat meine familie eingesehen, dass von mir zusammengeschraubte PCs mehr als genügen und Laptops wirklich nur für mobile Zwecke gekauft werden sollten. Der sollte dann auch nicht viel können... ein Netbook genügt hier vollkommen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Mit den heutigen Laptopserien, die auch gar nicht mal sehr teuer sein müssen, kann man zumindest stationär relativ gut spielen. Natürlich muss man keine Höchstleistungen in der Grafik erwarten. Ich kenne sogar einige Leute, die sich dann einfach nen normalen Bildschirm und Tastatur an das Notebook anschließen.
Generell zu begrüßen ist auch, das die Notebookpreise in letzter Zeit gut gefallen sind. Aufgrund dessen habe ich mir auch eines gekauft, welches endlich eine akzeptable Leistung zu günstigem Preis liefert.
Bzgl. Defekt/Austausch bei Notebookhardware, diese ist nicht unbedingt viel schlechter als beim normalen PC, zumindest im Bezug auf Dellprodukte. Klar, man kann nicht einfach die Grafikkarte irgendwann hochrüsten, aber einiges ist definitiv möglich. Es ist eben nicht alles so star festgelötet wie man sich das vorstellt, das sieht man, wenn man mal ein (Dell-)Notebook auseinandernimmt.

Sicherlich wäre es auch interessant, wie groß/klein der Anteil selbst gebauter Computer im Vergleich zur Gesamtzahl ist, allerdings ist dies schlecht möglich. Manchmal rüstet man nur auf, zählt dies dann als ganzer/halber/kein neuer Computer. Wie ist es, wenn man sich nur einzelne Hardware kauft, etc. etc. Die Zahlen sind gar nicht halbwegs vernünftig messbar.

Edit: ich hoffe das war jetzt nicht zu OT.
 
nette Statistik, vllt. sollte man schrieben wiviel von der Notebooks Netbooks sind. das würde mich mal wahnsinnig interessieren.
schönen sonntag noch. mfg illegalt
 
Das ist ja verständlich, bei einem Notebook hat man alles in einem Gerät. Kein Kabelsalat, kein Platzproblem, weniger Stomverbrauch und man kann wenn man mag den Standort wechseln. Hab selber eine Notebook, ein Netbook und einen PC. Alle haben ihre Daseinsberechtigung, das Notebook nehm ich wenn ich mal unterwegs was machen mus, das Netbook schmeis ich an wenn ich nur mal kurz im Netzt was machen will (z.b. bei CB was schreiben) und den PC nutze ich wenn ich TV sehn will, Zocken möchte und etwas mehr Bildfläche brauche. (Office, Fotobearbeitung).

Nur wie im Text schon stand haben die Hersteller nicht viel von Notebookboom, da die Preise fallen, schrumpfen auch die Gewinne.

Ich werd mir als nächstes ein neues Notebook kaufen mein altes kommt in die Jahre und dannach wird es nächstes Jahr wieder ein neuer PC von AMD (AM3 + schneller Grafikkarte)
 
Scheint ja seit 1-2 Jahren in Mode zu kommen sich nen Laptop zu kaufen und den dann als Desktop zu benutzen, sprich immer mit Stromkabel dran und nie unterwegs ;)

Schade finde ich nur dass Laptops immer noch zu teuer sind wenn man was vernünftiges haben will. Die ganzen 600 Euro Teile fallen doch nach nem jahr auseinander wenn man die wirklich mobil benutzen will, vernünftige Geräte kosten immer noch 1000 Euro auswärts.
Die 25% Preisverfall liegen wohl eher daran, dass viel mehr von dem Billig-Schrott verkauft wird, früher war Qualität dem Käufer wohl wichtiger.

In Punkto Akku-Laufzeit hat sich auch seit Ewigkeiten nichts getan, vor 4 Jahren waren 2 Stunden bei schlechten Geräten, 4-5 Stunden bei brauchbaren Geräten und 6 bei guten Geräten drin, heute sind wir kaum weiter obwohl der P4 ausgestorben ist. :rolleyes:
 
amoksep schrieb:
wie sieht es eigentlich mit pc aus die selbst zusammengebaut wurden..
Da wir niemals neue Komplett-PCs kaufen (naja, wenn dann Notebooks, die kann man schließlich nicht aufrüstbauen) - ich habe bspw. meinen letzten Komplett-PC im Dezember 1998 gekauft - ist es statistisch nicht erfassbar, was vojnh unseren Einkäufen nun einen neuen Rechner macht. Da statistisch nicht erfassbar ist, wann jemand wie ich einen neuen Desktop-Rechner gekauft hat, werden wir auch nicht in den Statistiken berücksichtigt. Aber laut Gerüchteküche sollen wir nur einen wenn überhaupt einstelligen Prozentanteil des Marktes ausmachen. (bei der Beliebtheit von Zdnet.com-Bastelanleitungen bin ich mir darüber allerdings nicht sicher)
 
mal so nebenbei in der überschrift fehlt doch nen wort oder?! wie treiben sie den den absatz: in die höhe oder an oder so :)

mfg
 
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