News Synology: Erster Ausblick auf die Neuerungen in DSM 7.0

Wattwanderer schrieb:
Das wäre in der Tat sehr nett aber offenbar sind die HDDs/SSDs zu billig. Größeres rein und fertig. Es könnte auch einen finanziellen Grund geben. Neues Gerät kaufen wenn die Konfiguration zu umständlich ist. :) Alternativ, Konfiguration, auch die von Paketen ermöglichen. Damit hätte man Mittel zur Hand die gewünschte Schrumpfkur durchzuführen ohne die Pakete neu konfigurieren zu müssen.

Mein Problem vor kurzem war, dass sich auf einer 24-Bay-Synology-NAS ein Volume sowohl über die Main- als auch Expansion-Unit erstreckt hat. Keine gute Idee, Stichwort Failsafe. Das Volume selbst hatte 40 TByte, nur eine einzige Platte steckte in der Erweiterung - im Volume selbst gab es genügend Platz. Statt einen Shrink durchzuführen und die Platte aus dem SHR zu entfernen, mussten alle Daten im laufenden Betrieb auf ein anderes Volume auf einer anderen NAS kopiert, danach das alte Volume gelöscht und neu angelegt und danach der ganze Kram wieder reinkopiert werden. Das waren zwei Nächte (sinnlose) Arbeit, inkl. Ausfälle bei den Zugriffen auf die Daten.

Viele Grüße
Multiplex
 
tek9 schrieb:
Das Synology es seit Ewigkeiten nicht suf die Reihe bekommt das die Platten in den Standby gehen wenn sie nicht benötigt werden ist auch ziemlich mau.

Das hat schon einen Grund, um die Mechanik zu schonen. Wobei es bei der Hardware & Energie Kategorie einige Ruhzuständeoptionen gibt.

Aus deinem Posting geht doch hervor, dass du eine DiskStation hast - warum dann so eine Frage?
 
Ich habe selbst eine QNAP und nutze sie zuhause fürs Streaming, als jdownloader Ersatz und für meine Backup Sachen. Beim Thema Surveillance Station hat aber Synology die Nase vorn da man dort zusätzlich noch ein Bewegungsraster einstellen kann, das wenn man es richtig einstellt auch sehr gut funktioniert. Das vermisse ich bei der QNAP schmerzlichst. Es bringt mir einfach nichts wenn das Teil 24/7 eine Stelle aufnimmt.

Deshalb habe ich mir vor kurzem eine 1Bay (DS114) nur für meine Kameras geholt.
 
jacktheexecuter schrieb:
Es wäre an der Zeit, dass Synology ernsthaft anfängt die Apps zu überarbeiten.
Daher läuft bei mir die Musik über Logitech Media Server und Videos über einen RPI mit Kodi.
Photo Station habe ich ebenfalls ausgestellt.
Jedes Mal wenn ich das benutzt habe, dachte ich mir: 'Windows Explorer kann mehr!'
Die einzige Android-App, die ich wirklich benötigen würde, nämlich der automatische Foto-Upload über DS File oder DS Photo Station funktioniert bei mir auch nicht. Liegt vielleicht aber auch an der LOS-Version.
 
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Cool das auch anscheinend jemand von ComputerBase vor Ort war. Die Kollegen von hardwareluxx haben ja einen netten Vortrag gehalten 😜
 
so_la_la schrieb:
Daher läuft bei mir die Musik über Logitech Media Server und Videos über einen RPI mit Kodi.
Photo Station habe ich ebenfalls ausgestellt.
Jedes Mal wenn ich das benutzt habe, dachte ich mir: 'Windows Explorer kann mehr!'
Die einzige Android-App, die ich wirklich benötigen würde, nämlich der automatische Foto-Upload über DS File oder DS Photo Station funktioniert bei mir auch nicht. Liegt vielleicht aber auch an der LOS-Version.

Für die anderen Lösungen drumherum wäre mir eine Synology zu teuer. Dann doch lieber Eigenbau.
 
jacktheexecuter schrieb:
Wie schnell waren denn die Backups und um welche Synology handelt ws sich?
Leserate pro vm gut 300mbits. Sind ca 20 vms. Das Synology hab ich grad nicht im Kopf müsste aber ein 8 oder 12 bay sein.
 
@JDBryne: Rein aus dem Bauch heraus klingt es nicht so als ob das NAS hier das Problem ist. Das sind ja gerade mal 30 MB/s - und ich hab noch kein Synology NAS mit 8 BAS aufwärts gesehen, dass nicht mindestens Gbit schafft, selbst auf lahmen 5400er Platten mit RAID6.

Laufen die Veeam-Jobs denn alle gleichzeitig? Wenn ja, auf wieviele gleichzeitige Jobs (siehe Einstellung vom Backup Repository) sind eingestellt?
Was sagt der interne Benchmark vom NAS?
 
eXenZ schrieb:
Ich habe selbst eine QNAP und nutze sie zuhause fürs Streaming, als jdownloader Ersatz und für meine Backup Sachen. Beim Thema Surveillance Station hat aber Synology die Nase vorn da ..

Keine Ahnung was daran gut sein soll, aber die Surveillance Station taugt einfach nix. Hab da ständig Verbindungsabbrüche zur Kamera, obwohl der Stream der Cam einwandfrei läuft und WLAN sauber anliegt..
Da sind da gern mal irgendwelche Bildaussetzer in den Aufzeichnungen, die es beim normalen Stream auch nicht gibt.
Und der Medienserver der Synology steigt gern mal aus, wenn man > als 500 Files in einem Directory liegen hat. Nix halbes und nix ganzes in meinen Augen, des geht beim Plex eindeutig besser.
 
dideldei schrieb:
Das hat schon einen Grund, um die Mechanik zu schonen. Wobei es bei der Hardware & Energie Kategorie einige Ruhzuständeoptionen gibt.

Aus deinem Posting geht doch hervor, dass du eine DiskStation hast - warum dann so eine Frage?

Hehe das war keine Frage, sondern eine Feststellung, lieber Erklärbär ;)

Natürlich ist mir bekannt das es eine Checkbox für HDD Spindown gibt, aber die hat keine Wirkung. Die Foren sind voll mit diesem Problem.

Die Mechanik braucht nicht geschont werden, selbst die preiswerten Desktops HDD sind für 50k spinup/-down spezifiziert. Mir ist in 15 Jahren noch keine HDD mit einem Defekt an der Mechanik gestorben... Kennst du jemanden dem das passiert ist?
 
Dann redest du an der Physik vorbei, ok aber da kann ich es bei synology nach vollziehen warum das keine starke Priorität hat.

Freut mich, wenn du keinen Ausfall hast. Ich freu mich auch über gesunde Menschen und mecker nicht das andere krank sind aber einem selber es gut geht...

tek9 schrieb:
Die Mechanik braucht nicht geschont werden,
Mein Reden, warum dann der Standby;)
 
Sorry aber wenn du mit Zahlen kommst, muss ich mir was ausdenken was du dir jetzt vorstellst? Es ging (mir) um die Sparfunktion und nicht um den Verbrauch.

Hab ja Glück gehabt, dass du keine 1000 Watt schreibst und du hunderte Platten verbaut hast;)

Naja und Leerlauf vs. Standby...der Vergleich ist bisschen langweilig, findest du nicht. Verfügbar, Tempo, etc..spielen doch hier wichtiger eine Rolle.

Soweit wollte ich das Thema nicht zerpflücken:)
 
Irgendwie schreibst du was ziemlich wirres Zeug zusammen.

Hier geht es darum das HDD Standby bei Synology seit Jahren nicht zuverlässig funktioniert.

Mehr nicht....
 
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Da muß ich dir absolut rechtgeben.
Über Sinn und Unsinn eines Standbys bei einem NAS kann man ja diskutieren, es ist aber letztlich die Entscheidung, was der Kunde machen will. Und ja, ein Standby ist Teil der Software - und er funktioniert schlicht nicht.

Habs selber am Anfang mal ausprobiert und mittels der Fritzbox im Nachhinein die An/Aus-Zeiten nachverfolgen können (Schaltstecksose DECT200). glaub, eine halbe Strunde war mal das Längste, was die HDDs aus waren. Meist fuhren sie aber schon nach wenigen Minuten wieder an. Und das auch mit abgeklemmtem Netzwerk, wo also nachweislich gar nichts auf das NAS zugreifen konnte.

Und wnen dann so eine Festplatte am Tag 100mal startet, ist das nicht nur Stromverschwendung, sondern auch extrem lebensverkürzend für die Platten.
 
BTRFS für alle Geräte wäre mal toll.
 
DeusoftheWired schrieb:
@Paatrick „Ausfall“ ist eine mehr als unglückliche Formulierung, wenn es um etwas geht, dessen Betrieb (un)erwünscht ist.

Suchst du die Funktion, die es seit mehr als zehn Jahren in DSM bzw. den DS gibt?

Aus technischer Sicht ist es für die DS ein Stromausfall, wenn ich per App die Smart Home Steckdose dahinter ausschalte.

Die Funktion, die du erwähnt hast kenne ich natürlich, danke fürs recherchieren. Allerdings greift diese nur, wenn der Worst Case eintritt, der Strom also während des Betriebs 'ausfällt'. Will ich aber sicherstellen, dass sich die Festplatten im Ruhezustand befinden, wenn das NAS ausgeht, kann ich es nicht einfach killen, sondern muss die entsprechende Funktion (Ausschalten nach X Minuten Ruhezustand) nutzen. Nutze ich die Funktion, so interessiert die DS aber ein 'Stromausfall' nicht mehr. Schalte ich also anschließend die Steckdose aus und wieder ein, tut sich bei der DS nichts, außer dass zusätzlich die WOL Schnittstelle auch noch inaktiv ist, sodass ich sie nicht an bekomme, ohne nach hause zu fahren und den Knopf zu drücken.

Entschuldige den Ausdruck "Stromausfall", von mir aus nenne die Funktion "Bei wieder einschalten des Stroms das System hochfahren, egal, wie der Zustand vorher war".
 
Klassikfan schrieb:
Da muß ich dir absolut rechtgeben.
Über Sinn und Unsinn eines Standbys bei einem NAS kann man ja diskutieren, es ist aber letztlich die Entscheidung, was der Kunde machen will. Und ja, ein Standby ist Teil der Software - und er funktioniert schlicht nicht.

Habs selber am Anfang mal ausprobiert und mittels der Fritzbox im Nachhinein die An/Aus-Zeiten nachverfolgen können (Schaltstecksose DECT200). glaub, eine halbe Strunde war mal das Längste, was die HDDs aus waren. Meist fuhren sie aber schon nach wenigen Minuten wieder an. Und das auch mit abgeklemmtem Netzwerk, wo also nachweislich gar nichts auf das NAS zugreifen konnte.

Und wnen dann so eine Festplatte am Tag 100mal startet, ist das nicht nur Stromverschwendung, sondern auch extrem lebensverkürzend für die Platten.

Ganz so schlimm ist es bei mir nicht, aber grundsätzlich ist der HDD Standby schon etwas eigenwillig. Wer jedoch Software installiert hat, die ständig auf die Platten zugreift, braucht sich allerdings auch nicht wundern. Schuld kann hier ja jedes Programm sein, was z.B. ein Logfile schreibt.

Die HDD Standby Idletime habe ich auch schon auf 30 Minuten erhöht, das hat bei mir auch schon enorm geholfen. Bei der Standardeinstellung (glaube 15 Minuten?) war die Synology in der Tat den ganzen Tag nur mit Hoch- und Herunterfahren beschäftigt.
Es kommt trotzdem noch hin und wieder vor, dass die Synology in den Standby geht und sobald die letzte Platte ausgeschaltet ist direkt die erste Platte wieder anfährt - warum auch immer.

Ich fände es top, wenn Synology hierfür jedem NAS einen zusätzlichen Slot verpasst, den man für DSM nutzen kann und immer aktiv ist. So könnte man eine kleine SSD verbauen auf die man DSM installiert und über welche alle OS Basisfunktionen laufen (Logging etc.). Das würde mMn das Aufwachen der HDDs aus dem Standby in vielen Fällen enorm reduzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich bereits weiter oben geschrieben habe funktioniert Standby selbst auf einer jungfräulichen DS ohne Dienste von Synology ohne angeschlossenem Netzwerkkabel nicht vernünftig.

Das Problem ist seit Jahren bekannt, die Foren sind voll mit dem Thema und vom Synology Support erhält man keine Tipps die zu einer Lösung des Problems beitragen.

Natürlich mach HDD Standby Sinn. Warum sollen sich die Platter 24/7 läuft drehen wenn pro Tag vielleicht vier bis fünf Mal auf das nas zugegriffen wird? Das belastet dss Portmonsie weil man 24/7 spezifizierte Platten dafür braucht und es ist unnotige Stromverschwendung.

Habt ihr in den letzten Tagen die Berichte zum Klimawandel und dem nicht mehr einzuhaltenden 1,5 Grad Ziel gelesen :D
 
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