News Taskbar11 für Windows 11: Portable App macht die Taskleiste wieder flexibler

tochan01 schrieb:
Einstellung form follows Funktion
Ich glaube das verstehen auch einige etwas falsch…..

Ich arbeite zb mit einem sehr alten Programm rein auf Screen-Code Basis und bin sehr schnell. Für ungeübte User ist das eben nichts. Und so ist es auch bei Windows. Das muss halt Primär vom Office Primaten gut bedient werden.

Gerade von xp zu sieben hat sich ja kaum was geändert in der eigentlichen Bedienung. Den Ribbon Schmerz haben wir auch alle verkraftet. Gut angepasst ist das ein Monster Tool.

Es hängt natürlich sehr vom eigenen Gebrauch ab. Ich Wechsel ständig die Audio Ausgabe Geräte. Da hab ich mittlerweile einfach ein Tasta Makro.
 
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ChiliSchaf schrieb:
Gegenfrage: war es nicht völlig inkonstistent, dass sich der taskmanager im kontextmenü der taskleiste lag? wenn alle anderen programme über Start gestartet werden?
Ich würde sagen, nein.
Zum einen ist es ja nicht verboten, mehrere Wege anzubieten. Der Start über das Startmenü war ja auch möglich. Zusätzlich gibt es auch die Möglichkeit ihn über strg+alt+entf zu öffnen. Letztendlich listen sowohl die Taskleiste als auch der Taskmanager (u.a.) die geöffneten Programme auf. Wenn man so will, ist der der Taskmanager die "erweiterte Taskleiste".

ChiliSchaf schrieb:
Ich bezweifle ja, ob das Lesen der (eingekürzen)Titel wirklich schneller ist als das erkennen der direkten Thumbnails. Da Lesen eigentlich immer langwieriger und "aufwändiger" ist. Grade wenn Programme ihren Programmnamen oder Pfadangabe vor dem Titel anzeigen:
https://winaero.com/blog/wp-content/uploads/2018/02/Windows-10-Taskbar-Groupping-Never-combine.png

Welches "File..." Fensterl hättens denn gerne? ;)
Leider ein schlechtes Beispiel, da es sich im screenshot um Fenster handelt, die auf den gleichen Pfad verweisen und somit natürlich auch gleich heißen: "File Explorer"... im Deutschen "Dieser PC".
Der Vorangestellte Programmname ist auch sehr konstruiert, weil er üblicherweise (außer vielleicht bei sehr exotischer Software) am Ende steht.
Die Titel muss man auch meistens nicht ganz lesen, sondern es reichen die ersten paar Buchstaben. Wenn man z.B. zwischen den Ordnern auf drei verschiedenen Laufwerken springt, reicht es, den ersten Buchstaben zu lesen, um zu wissen, welcher Ordner welcher ist.
Insbesondere bei Explorer-Fenstern helfen Thumbnails mit Pech überhaupt nicht, weil die Fenster im Endeffekt alle gleich aussehen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass manche Programme unterschiedliche Icons für unterschiedliche Fenster verwenden und man so sogar direkt noch schneller erkennt, welches Fenster man anklicken muss.
4x Outlook und 3x Explorer
Taskleiste.png


Unabhängig von allem, hat man ja sogar bei nicht gruppierten Fenstern in Win10 trotzdem zusätzlich die Thumbnails!
 
ohne installer is ja schick und schön. aber wie kann ich die einstellungen wieder rückgängig machen? meine Uhr wird nicht mehr angezeigt und eine option is auch nicht vorhanden dafür. wie "deinstallier" ich das tool wieder?
Windows 10
 
ChiliSchaf schrieb:
Ich bezweifle ja, ob das Lesen der (eingekürzen)Titel wirklich schneller ist als das erkennen der direkten Thumbnails. Da Lesen eigentlich immer langwieriger und "aufwändiger" ist.
Das ist deswegen schneller weil man da ja NUR lesen muss. Bei dem Thumbnail muss man erstmal die Maus in die Hand nehmen und darüber hovern, sonst wird das ja gar nicht angezeigt. Wenn die Titel sichtbar sind muss ich nichtmal vor dem PC sitzen oder die Maus in Griffweite haben - da muss man nur nahe genug am Bildschirm sein, um sie lesen zu können. Und das lesen an sich dauert ja gerade mal einen Sekundenbruchteil. Dass Fenstertitel manchmal ungünstig sind ist klar, aber ein paar Titel die gleich aussehen sind immernoch besser als wenn man gleich gar nichts sieht. Und beim Windows Explorer konnte man das eigentlich immer so einstellen, dass man sinnvolle Fenstertitel kriegt. Mit dem Browser funktioniert es auch prima wenn man z.B. wissen will ob man es mit dem Fenster mit den Youtube Tabs oder dem mit den Foren zu tun hat. Natürlich werden die Titel auch weit weniger gekürzt wenn man die Fenster immer der Taskleiste des Bildschirms zuordnet auf dem sie angezeigt werden und nicht einfach alles auf den Hauptbildschirm klatscht.

Wie schnell ich auf einem Thumbnail dagegen was erkenne hängt von dem Inhalt ab. Wenn zwei recht ähnlich sind muss ich quasi nochmal auf das Thumbnail hovern damit das richtige Fenster angezeigt wird. Das kann man drehen und wenden wie man will, es sind zusätzliche Arbeitsschritte. Mach die ein paar hundert mal am Tag und du hast akkumuliert locker 10 Minuten damit verschwendet. Das Ganze hat im Prinzip die selbe Bedeutung für die Usability wie ein Untermenü. Und Untermenüs sind ja gerade einer der Gründe warum man mit der Konsole meist schneller ist als mit einem GUI.
 
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stalagg schrieb:
Das ist deswegen schneller weil man da ja NUR lesen muss. Bei dem Thumbnail muss man erstmal die Maus in die Hand nehmen und darüber hovern, sonst wird das ja gar nicht angezeigt. Wenn die Titel sichtbar sind muss ich nichtmal vor dem PC sitzen oder die Maus in Griffweite haben - da muss man nur nahe genug am Bildschirm sein, um sie lesen zu können.

Ich verstehe deinen Unmut über diese Neuerung. Hast du es denn schon mit WIN+# probiert. Wobei # hier die Position in der Taskleiste ist. Dies listet sofort alle Instanzen einer offenen App bzw. öffnet diese, sofern nicht offen.

Die Reihenfolge bleibt dabei immer die gleiche. WIN+SHIFT+# öffnet eine weitere Instanz, wenn das Programm schon offen ist. Wenn du mit WIN+# bereits in der Auswahl bist, gehst du mit WIN+SHIFT+# wieder eine Position zurück.

Mit WIN+CTRL+# wechselt du direkt zur zuletzt benutzten Instanz.

Und mit WIN+CTRL+SHIT+# öffnest du eine Instanz als Administrator.

Und dann wäre da noch das gute alte ALT+TAB :) oder WIN+T.

Windows hat ziemlich viele Wege, sich herumzubewegen. Und sicherlich wäre es schön gewesen, alle beizubehalten und ich vermute, dass kommt auch wieder mit einem Feature Pack. Dennoch bringen solch Änderungen einen auch dazu neue Wege zu gehen. Was viele kaum tun, weswegen wir teils mit Uis und noch schlimmer Workflows aus den 80ern arbeiten müssen.

Wie bereits gesagt, daraus eine komplette Verfehlung seitens MS zu sehen oder Win 11 gar als unbrauchbar zu diffamieren finde ich gelinde gesagt pure Polemik und unangebracht.
 
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Naja, Classic Start Menü und schon ist man wieder bei Windows 7 :D

Ich habe nie verstanden wieso M$ es nicht den Nutzern überlässt wie ihr Arbeitsplatz aussehen soll und da viele Varianten vorgibt. Dann wäre auch die Diskussion erschlagen wenn für jeden was dabei wäre. Scheinbar ist man in Redmond gefangen in einer Blase.
 
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Alphanerd schrieb:
Was "arbeitet" man denn mit einem OS? Egal an welchem Gerät, egal mit OS ich sitze: ich starte immer nur Programme (zum arbeiten oder Vergnügen) damit.

Ansonsten muss es selbstständig Hardware erkennen, aktualisieren, User verwalten und Backups anlegen. Das machen die Betriebssysteme und Geräte aber mittlerweile alle.
Wenn bei mir mehrere Excels offen sind, Powerpoint, SAP, Browserfenster etc und dann nicht vernümpftig / schnell erreichbar sind, stört mich das extrem. Leute die nur ein Programm starten und darin "arbeiten" stört das nicht weiter. Mich und andere jedoch schon!

Dieser Golem.de Artikel beschreibt das ganz gut. So "arbeitet" man z.B. mit einem OS.
Für viele bedeuten die zusätzlichen Klicks allerdings einen Mehraufwand, der offensichtlich teils nicht akzeptabel ist.
Der Schlusssatz fasst es gut zusammen ;)
 
tochan01 schrieb:
Wenn bei mir mehrere Excels offen sind, Powerpoint, SAP, Browserfenster etc und dann nicht vernümpftig / schnell erreichbar sind, stört mich das extrem.
Das klingt nach nem Job für mehrere virtuelle Desktops? Win+strg+d erstellt einen neuen. Win+strg+Pfeil links oder rechts wechselt durch.


Spawn182 schrieb:
Die Reihenfolge bleibt dabei immer die gleiche. WIN+SHIFT+# öffnet eine weitere Instanz, wenn das Programm schon offen ist. Wenn du mit WIN+# bereits in der Auswahl bist, gehst du mit WIN+SHIFT+# wieder eine Position zurück.
Ansonsten hat ja Kollege Spawn182 auch einen Weg aufgezeigt.

Ich bin der Meinung, "reine" Mausbenutzung ist schon lange bei Windows der schlechteste Weg und seit Vista lohnt es sich immer mehr Tastatur/Maus (in der Reihenfolge^^) zu nutzen.

Bei den Programmen, die wir nutzen müssen wir auch ständig was neues lernen, ist beim OS auch so, wenn man den Workflow steigern will. Und da waren Mauswege schon immer ineffektiv.
 
Mauswege mögen objektiv gesehen ineffizient sein, subjektiv ist es für enige aber der beste Weg. Vor allem wenn man sich optische Zuordnungen deutlich besser merken kann als Begriffe und Tastenkürzel. Wenn dann noch immer wieder der Wechsel zwischen verschiedenen Programmen dazu kommt ist ne reine Mausbenutzung auf Basis übersichtlicher Icons (oder Kacheln) mit das beste was man haben kann. Windows 10 hat das auch hervorragend geschafft.

Aber Windows 11 muss das ja jetzt alles zwanghaft über Board werfen, weil... ja warum eigentlich? Nur weil so n hippster von Designer der Meinung ist B-Bäume wären das neuste Designelement? Wer es nicht kennt: sobald ein Knoten eine Gewissen Anzahl an Elementen überschreitet werden Unterknoten erstellt. Und genau so kommt mir Windows 11 vor: es wird alles was dem Designer als "zu viel" vor kam in irgend welche Untermenüs weggeräumt (siehe Anzahl anpinnbarer Programme im Startmenü, Kontextmenü und die Gruppierung der Programme in der Taskbar). Mich würd mal interessieren ob dieser Designer sobald mal mind. 3 Stück Papier auf seinem Schreibtisch liegen die auch erst mal zwanghaft in eine Schublade wegräumt, egal ob er sie eh gleich wieder braucht...
 
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Alphanerd schrieb:
Seit Anbeginn der IT Berichterstattung war jedes neue Windows das schlimmste Windows aller Zeiten und wird garantiert floppen.

Bis kurz bevor der Nachfolger kommt, dann mutiert das schlechteste Windows aller Zeiten zum besten Windows aller Zeiten und der Nachfolger ist das schlimmste aller Zeiten.
Made my day! 😂
 
stalagg schrieb:
Wie schnell ich auf einem Thumbnail dagegen was erkenne hängt von dem Inhalt ab. Wenn zwei recht ähnlich sind muss ich quasi nochmal auf das Thumbnail hovern damit das richtige Fenster angezeigt wird. Das kann man drehen und wenden wie man will, es sind zusätzliche Arbeitsschritte. Mach die ein paar hundert mal am Tag und du hast akkumuliert locker 10 Minuten damit verschwendet. Das Ganze hat im Prinzip die selbe Bedeutung für die Usability wie ein Untermenü. Und Untermenüs sind ja gerade einer der Gründe warum man mit der Konsole meist schneller ist als mit einem GUI.
Wo fang ich an?
Die Thumbnails der gruppierten Darstellung haben den Fenstertitel angezeigt. Wenn also wirklich zwei Instanzen optisch gleich sind, hat man immer noch den Titel. Da muss man nicht hovern.

Die Untermenüstory klingt auf den ersten Blick fundiert, lässt aber außer acht, dass in Menüs auch die Anzahl der TopLevel-Einträge ab ca 7-8 anfangen die Usability zu senken. Genau so ein Problem wurde ja jetzt mit dem Kontextmenü angegangen. Und die Gruppierung stellt auch kein UNTERmenü dar, das wäre erst der Fall, wenn die Thumbnails der Instanzen selbst nochmal eine Unterebene besitzen würden. Das ist bei Menüs ja das Problem, (wie im Browser->Ansicht->Symbolleisten->Lesezeichen-Symbolleiste->Menüeinträge.

Schlussendlich, mal abgesehen davon, dass "ein paar hundert" Taskwechsel am Tag (ein 8-Stunden-Arbeitstag hat grade mal 480Minuten) etwas hoch gegriffen erscheinen, eine Verzögerung von .2 Sekunden (was es in keinster Weise ist) bei 500 Taskwechseln (und zwar immer zu einem anderen Programm, sonst würde mal Alt-Tab nutzen, was immer zwischen den beiden letzten Programmen umschaltet) grade mal 1 Minute 40.
Uneingerechnet den anderen Effekten, wie zb dass eine Gruppierung auch eben genau das ist, und man somit nicht die Taskleiste abscannen (und lesen) muss.

stalagg schrieb:
Wenn die Titel sichtbar sind muss ich nichtmal vor dem PC sitzen oder die Maus in Griffweite haben - da muss man nur nahe genug am Bildschirm sein, um sie lesen zu können. Und das lesen an sich dauert ja gerade mal einen Sekundenbruchteil.
What? Wann brauchst du schnelle Taskwechsel wenn die Maus außer Reichweite ist? Jetzt wirds esoterisch, oder?

--

Generell wird ms das mit sicherheit gemessen haben, was schneller ist (dafür sind die Telemetriedaten da, nicht um zu wissen welche Pornos man schaut). Fals nicht kann ich das ja auch mal als Masterarbeitsthema für einen meiner Studenten ausschreiben.
 
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Forum-Fraggle schrieb:
Warum geht MS immer mehr den Apple Weg dem Nutzer vorzuschreiben wie er etwas zu tun hat anstatt ihm Möglichkeiten anzubieten.
Rechts oder links die Taskbar bedeutet mehr Platz auf dem Monitor für das Programm. z.B. bei Office mit der Ribbonleiste extrem vorteilhaft.

Verstehe ich nicht, wenn eine Anwendung gestartet ist, ist im normalfall die Taskleiste eh hinter der Anwendung, wie soll also die Task-Leiste Platz "weg nehmen"?!
 
PTS schrieb:
Verstehe ich nicht, wenn eine Anwendung gestartet ist, ist im normalfall die Taskleiste eh hinter der Anwendung, wie soll also die Task-Leiste Platz "weg nehmen"?!
??? Das ist doch nur bei Videoanwendungen der Fall. Bei allen anderen ist sie immer sichtbar.
 
Forum-Fraggle schrieb:
??? Das ist doch nur bei Videoanwendungen der Fall. Bei allen anderen ist sie immer sichtbar.
bitte was? Ich nutze zwar noch kein Windows 11 aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das die Task Bar immer im Vordergrund ist, das wäre ja egal bei welchem Monitor eine Katastrophe.
 
PTS schrieb:
bitte was? Ich nutze zwar noch kein Windows 11 aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das die Task Bar immer im Vordergrund ist, das wäre ja egal bei welchem Monitor eine Katastrophe.
Seit Windows 95 ist die Taskbar auch bei maximierten Fenstern zu sehen. Nur Vollbild Anwendungen wie Video Player oder Spiele blenden die aus. Ist also nun wirklich nix Neues, und auch nicht wirklich unpraktisch.
 
Das Stimmt so nicht. bei mir ist sie nicht zusehen.
 

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PTS schrieb:
bitte was? Ich nutze zwar noch kein Windows 11 aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das die Task Bar immer im Vordergrund ist, das wäre ja egal bei welchem Monitor eine Katastrophe.
Ich nutze auch kein win 11, aber in allen anderen win Versionen war die Taskbar standardmäßig im Vordergrund. Ich habe selber lange mit Taskbar im Hintergrund experimentiert, kam aber immer zu Vordergrundvariante zurück, und zwar rechts oder links. Wenn MS in Win11 nun sowohl unten/oben fixiert und dazu automatisch im Hingergrund ist das ein Nogo für mich. Ein OS soll mir ermöglichen so zu arbeiten wie ich es möchte und nicht ich meine Arbeitsweise an das OS anpassen. Von daher wird Win 10 bei wohl das letzte win bleiben im online Betrieb.
 
Redet ihr vom automatischen verstecken der Taskleiste..... Wenn ja jedesmal wenn man mit der Maus in die Nähe kommt blendet diese sich wieder ein

Ansonsten wenn Taskleiste fixiert ist bleibt sie immer zu sehen wenn man zb Browser maximiert oder Fenster bis an die leiste schiebt überdecken ist nicht

Bin auch kein Fan vom automatischen ausblenden der Taskleiste, ist fixiert bei mir auch wenn das manche nicht ernst nehmen finde die Animation beim ausblenden im Vergleich zu allen anderen animationen hässlich sogar ruckelig....
 
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