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Toshiba bietet mit Abstand die günstigste 20 TB Platte an.
Ich habe eine 20 TB von Seagate im Einsatz und bräuchte eine weitere 20 TB, die ich nur zur Sicherung der Daten auf der 20 TB Platte verwende.
Die Sicherungsplatte wird also vielleicht 1-2 mal im Monat ins System gesteckt und dann die Datensicherung darauf gemacht.
Mehr läuft die gar nicht.
Keine Ahnung.
z.B. gibts ja verschiedene Schreibarten wie z.B. CMR/SMR oder sie ist für eine Videoüberwachung gedacht.
Etc...
Gibt ja viele verschiedene Varianten inzwischen.
ja, ist genau so gut wie jede andere 20tb platte - obs nun 90 oder 120 IOPS sind ist komplett wumpe, in zeiten, in denen SSDs 1.000.000 IOPS haben
Bei einer backup platte stoert ja auch kein SMR. Habe auch welche da und das funktioniert halt auch
bedenke, dass du fuer gute backups mehr platz auf der Zielplatte als auf der Quellplatte hast
SMR sollte man vermeiden - hat sie ja auch nicht.
Und naja, die wenigsten Platten beschweren sich, wenn sie zu selten genutzt werden. Kann natürlich auch Nachteile bringen, aber ich habe Platten, die lagen 2 Jahre im Schrank und die gehen noch.
Also für ne reine Sicherungsplatte bin ich fein mit SMR, ist immerhin günstiger für mehr Speicher für Sicherungen und einmal wird dann generell selten drauf geschrieben und zudem dürften alle geschriebenen Daten immer neu sein, statt Änderungen also schadet das smr nicht, damit kommt das klar.
@Alexander2: Naja, selbst in den Szenario kann SMR massive Performance-Einbußen bedeuten.
Ich würde es eher so sagen: SMR ist okay, wenn die Platte eigentlich zum Lesen genutzt wird und nur selten zum Schreiben. Gerade bei einer Sicherung ist es mir lieber, es wird schnell weggeschrieben. Weil es ist ja ein Irrglaube, dass beim sequentiellen Schreiben SMR keine Leistungseinbußen verursachen kann.
Wenn du die Platte z.B. über Mindfactory kaufst, wirst du nach 2 Jahren nichts mehr von der Garantie haben, weil Mindfactory mir gegenüber damals geschrieben hat, dass sie die Garantie für Kunden nicht geltend machen. Das heißt, du kaufst die Platte, hast am Ende aber keine Garantie, weil viele Händler alles, was über die Gewährleistung hinaus geht, nicht für dich abwickeln. Toshiba selbst will sich auch nicht mit Endkunden beschäftigen -> Geht dir die Platte nach 2 Jahren kaputt, musst du eine neue kaufen. Kaufst du sie z.B. bei Alternate (Die haben mir zumindest damals bestätigt, dass sie das auch nach 4 Jahren noch abwickeln), könntest du die Platte zu Alternate schicken, und die würden die Garantie bei Toshiba für dich abwickeln.
Das ist kein "Solltest du niemals tun!", sondern ein "Darüber solltest du dir bewusst sein". Das Risiko, dass die Platte genau zwischen 2-5 Jahren kaputt geht, ist relativ gering. Die gehen meistens direkt kaputt / kommen kaputt an, oder schaffen ihre 5-6 Jahre, bevor die Ausfallraten ansteigen. Aber nur weil die Chance gering ist, heißt das nicht, dass es nicht passieren wird.
Das Risiko, dass die Platte genau zwischen 2-5 Jahren kaputt geht, ist relativ gering. Die gehen meistens direkt kaputt / kommen kaputt an, oder schaffen ihre 5-6 Jahre, bevor die Ausfallraten ansteigen. Aber nur weil die Chance gering ist, heißt das nicht, dass es nicht passieren wird.
Richtig. Und selbst wenn sie kaputt geht ist eine Garantie auch keine Garantie sondern eine viel freiwilligere Leistung, als oft gedacht wird. Weil von manchen Schäden sind dann auch die wieder ausgenommen (z.B. nach Stürzen).
Ironischerweise habe ich glaube ich noch keine HDD im Garantie-Zeitraum austauschen müssen, eine SSD allerdings schon. Heißt nicht, dass ich keine defekten HDDs hatte, aber die habe ich dann meist selbst (unabsichtlich) zerstört.
Richtig. Und selbst wenn sie kaputt geht ist eine Garantie auch keine Garantie sondern eine viel freiwilligere Leistung, als oft gedacht wird. Weil von manchen Schäden sind dann auch die wieder ausgenommen (z.B. nach Stürzen).
Das ist natürlich richtig, generell soll die Garantieabwicklung bei Seagate wohl auch oft schwierig sein, aber da kann ich (noch) nicht berichten. Dauert aber hoffentlich auch noch, bis es soweit ist.
tollertyp schrieb:
Du meinst das Mindfactory, die die Platte nicht mal im Angebot hat?
Habe ich nicht kontrolliert - vor ca. einem Jahr hatten sie die 18er HDDs noch im Angebot, ich prüfe ja jetzt nicht wegen einem Thread hier, ob Mindfactory genau das Modell noch im Angebot hat, auf das du dich beziehst. Ich wollte da nur drauf hinweisen, dass Toshiba selbst keine Garantie abwickelt, und viele Händler auch nicht. Ich würde vorher beim Händler fragen - aber ist deine Sache.
Richtig. Und selbst wenn sie kaputt geht ist eine Garantie auch keine Garantie sondern eine viel freiwilligere Leistung, als oft gedacht wird. Weil von manchen Schäden sind dann auch die wieder ausgenommen (z.B. nach Stürzen).
Was man selbst verschuldet oder weder der Hersteller noch der Händler etwas dafür kann ist nicht ausgeschlossen, sondern dafür haftet ohnehin niemand anders als man selbst. Auch Überspannungsschäden usw. sind nicht von der Grantie abgedeckt. Nur der bestimmungsgemässe Gebrauch in bestimmungegemässer Umgebung. Ich frag mich, woher solche Überlegungen auch nur im Ansatz kommen.
Nicht, dass ich Dir das jetzt unterstelle, ich weiß schon, was Du aussagen wolltest. Aber das ist so eine Mitnahmementalität, die zwar nicht die Mehrheit ausmacht, aber doch irgendwo immer wahrnehmbar präsent ist. Das wäre, wie das Auto gegen nen Baum zu setzen und das auf Garantie geltend machen zu wollen. Und allein schon, dass es Leute gibt, die das (natürlich nicht mit Autos) machen oder zumindest versuchen, löst bei mir ein Kopfschütteln aus.
Ergänzung ()
Snowi schrieb:
Das ist natürlich richtig, generell soll die Garantieabwicklung bei Seagate wohl auch oft schwierig sein, aber da kann ich (noch) nicht berichten. Dauert aber hoffentlich auch noch, bis es soweit ist.
Also ich habe die letzten Jahre über mehrmals Garantie über Seagate abgewickelt. Da ich überwiegend Seagate Platten habe oder für andere verbaue triffts natürlich auch Seagate öfter. Eine externe, zwei Ironwolf 10 TB und zwei Exos X10. Ging jedesmal tadellos und wurde schnell abgewickelt.
Man muss die nur zunächst mit den Seagate Seatools prüfen sofern sie überhaupt noch geht. Und an gewisse Verpackungsrichtlinien sollte man sich halten. Am besten hebt man sich auch die Verpackung, in der man den Ersatz bekommt auf, dann hat man für die nächste Rücksendung wieder was definitiv passendes.
Man schickt die Platten einfach nach Eröffnung der RMA auf der Website an einen UPS Sammelpunkt von Seagate (das geht auch per DHL oder anderem Paketdienstleister als UPS), und sobald die dort angekommen sind (noch bevor die Platte überhaupt bei Seagate selbst ist) schickt Seagate den Ersatz raus. Sie behalten sich halt vor, die Platte zu berechnen, falls es nach der später erfolgenden Prüfung kein Garantiefall ist. Hatte da aber noch nie Probleme, Bei mir waren das sowohl total ausgefallene Platten, als auch welche mit wiederzugewiesenen Sektoren.
Also mein Fazit zur Garantieabwicklung über Seagate ist absolut positiv.
