Ubuntu / Linux Mint?

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Theoretisch funktioniert das auch alles 1a... praktisch gar nicht...

Treiber sind nur ein Beispiel... allgemein Software...
Wenn ich schnell ne Software brauche will ich nicht jedes mal Roulette spielen und gucken dass das Format passt.

Ich will immer eine Datei haben immer das gleiche Format und das immer zuverlässig.


Wenn ich was bei Windows installiere, lade ich die .exe, installiere Done!

Wenn ich was bei Linux installiere:

# muss ich glück haben dass es die Software gibt..

# falls ja muss ich vll. sogar selbst noch was kompilieren -> Frechheit^^
# falls es die Software gibt muss ich das Format irgendwie zum installieren bekommen...
# Manchmal gibt es unauflösbare Paketabhänigkeiten -> unfassbar!!

# Wenn die Software läuft, kann es passieren dass es mangelhafte Anpassungen gibt oder veraltete Versionen:

Skype ist noch bei 4.x und wird nicht mehr entwickelt / JDownloader hat ein hässliches Icon, im Systray, nicht mal angepasst.
Es gibt software die man also auch per Autostart ausführen will, so findet man dann in seinem Linux die Option "Mit Windows starten".


Gibt es die Software nicht -> Wine nutzen!
Meistens wenn man Wine nutzt -> viel konfigurieren, Erfolg eher gering.


Soviel mal allein zum Setup.

Akkulaufzeiten sind !miserabel! out of the box.
Desktops hässlich und buggy. okay man hat die Wahl... welche ist denn wirklich perfekt? Ansichtssache...

Mein Fall ist es nicht.

Wäre aber eine Alternative zu dieser Alternative wenn man es wie bei Android handhaben würde...
Man will ja nicht wieder Distros von einer Distro...

Also würde eine zentrale Distribution eher einem Vanilla-Android entsprechen.
 
Alter, du hast Linux echt nicht verstanden. Wenn ich unter Linux eine Software will, dann suche ich in der Paketverwaltung danach, zu 99,99% ist die Software vorhanden. Einen Klick/Befehl später ist die Software heruntergeladen und installiert. Paketabhängigkeiten werden automatisch aufgelöst. Kompilieren musst du nichts, da die Binaries schon fix und fertig im Repository liegen.

Wenn Software nicht läuft, dann liegt das aber nicht am Betriebssytem oder der Software. Ich kann deine gleichen Argumente auch für Windows bringen:
- Unter Windows gibts keine vernünftige Bash/zsh, sondern man muss Cygwin oder so einen Crap benutzen. Sowas dämliches. Die sollten mal ein einheitliches Windows rausbringen wo auch bash vernünftig läuft.
- Windows 7 erkennt die WLAN / Ethernettreiber von meinem Thinkpad nicht (wirklich so!). Da braucht man erstmal Treiber, die man sich mühsam von der Hersteller Homepage zusammensuchen muss.. Nur schlecht, wenn man kein Internet hat.
 
Das mit den Softwarecenters und den Repositories ist mir schon klar.
Es gibt aber nicht sofort alles ich kann natürlich auch ppa links einfügen aber manchmal ist es einfach notwendig die dateien manuell zu laden.
Ergänzung ()

Mir ist auch klar, dass Linux nicht Windows ist denn genau das ist der Punkt.
Deshalb sollte man auch nicht mit der Erwartungshaltung drangehen es so zu nutzen.

Aber es sollte ein OS geben welches Opensource ist und Windows ähnlich ist. Also sehr ähnlich.

Findet Ihr alles so Okay in dem Linux-Jungel so wie es ist?
 
Kann ich nicht bestätigen. Nutze seid einiger Zeit Arch und da gibt es alles. Is es nich im offiziellen Repository findet es sich mit ziemlicher Sicherheit im AUR.
 
Erstmal danke fuer die vielen Antworten! :) Ich werden recht viel Coden teils fuer eine Firma (in Java) teils fuer die Uni (in C) wo ich ueber ssh connecte. Bisher ist das mit dem Fileaustausch (WinSCP / Putty) usw. recht nervig, da ich bei manchen Simulationen meinen Code auf dem GPU Cluster von der Uni laufen lassen muss und der Zugriff darauf macht aus Windows heraus einfach keinen Spass. VM waere eine Moeglichkeit, aber ich ich sage mir irgendwie: wenn schon denn schon :) dann gibt es noch eine kleine frage:
erst win7 oder erst das linux installieren?
 
Zuerst Windows und dann Linux, Ubuntu z.B. installiert sich selbstständig ganz brav neben Windows und man kann dann beim Pcstart zwischen den zwei Betriebssystemen auswählen.
 
Zuerst Linux bringt eine Riesenfrickelei.
Daher unbedingt zuerst Windows installieren.
 
ah okay :) erstellt es sich dann auch ne eigene partition? vermutlich ja oder? hat ja ein anderes dateisystem...
 
.crobin schrieb:
Es gibt wirklich keinen Grund für Linux.

Oh, gerade wenn du Programmieren erwähnst, gibt es einige Gründe.

.crobin schrieb:
Dann nehmt ne VM und gut, wozu den täglichen Workflow stören?

Warum mit einer VM rumkrebsen?

.crobin schrieb:
Wenn man einfach alles einheitlich machen würde bei Linux eine wirklich gigantische Distro hätte, mit einem Desktop etc...
alles sehr anpassbar, verschieden Performance-Stufen.

Der große Vorteil von Linux ist gerade, dass du die Wahl hast. Wie du auch nur auf die Idee kommen kannst, dass ein vereinheitlichter Desktop (LOL) irgendwelche Vorteile hätte, ist mir schleierhaft.

.crobin schrieb:
Ein Paketformat hätte und ansonsten alles einheitlich wäre und alle Hersteller auch Linuxtreiber für diese eine Plattform rausbringen würden...

Wenn du schon keine Ahnung hast – dann lass das bitte nicht so weit raushängen. Danke. Das Paketformat hat null und rein gar nichts mit den verfügbaren Treibern zu tun, selbst wenn Treiber nicht eh schon im Kernel sind, kann jede Distribution kinderleicht ein anderes Paketformat einfach anders verpacken.

.crobin schrieb:
Ergänzung ()

Das einzige was alle Distris gemeinsam haben ist der Kernel... es muss für mich nicht Ubuntu.. Mint etc. geben...
Ich bräuchte genau eine Distri, die sich ganz genau anpassen lässt und 100% kompatibel ist...

Nein, du brauchst einen grundlegenden Linuxcrashkurs und einen dicken, roten Stempel auf der Stirn mit der Beschriftung „Ich werde nicht mehr in Foren über Dinge flamen, von denen ich keine Ahnung habe.“
Die Distributionen haben auch den Rest der Software zu nahezu 100% gemein. Ist nur nicht alles von Haus aus installiert. Warum auch? Du kannst es dir selber anpassen, genau das, was du ja behauptest, das nicht geht.

.crobin schrieb:
Google etc. sollten einsteigen und sich in einer Art Alliance auf einen Standard für offene Software konzentrieren.

Ich glaube, ich habe gerade ein paar Gehirnzellen verloren … Also ich meine noch mehr, als beim Lesen vom Rest deines Posts.

.crobin schrieb:
Ein OS ein, Desktop, ein Paketformat...

Ein Volk, ein Reich, ein Führer!

.crobin schrieb:
Dann würde man auch einfach mal einen Treiber laden können und dazu genau wissen, man geht auf diese Seite und findet genau den Treiber als eine Datei, die sich definitiv installieren lässt.

Man geht unter Linux nicht auf „diese Seite“ um nach Treibern oder überhaupt irgendeiner Software zu suchen! Das ist der große Fehler, den die meisten Windowsumsteiger machen, sie behandeln Linux wie Windows und suchen nach der .exe, die sie runterladen können. Weil das so aber nicht funktioniert, wird sich danach zum großen Linux Guru erhoben, der aus eigener Erfahrung berichten kann, was für eine Frickelei Linux doch ist, obwohl er weniger Ahnung vom System hat als meine 60jährige Mutter – die kann nämlich tatsächlich im Softwarecenter nach Programmen suchen und sie installieren.

.crobin schrieb:
Wenn ich was bei Windows installiere, lade ich die .exe, installiere Done!

Und hast noch 30 Toolbars und 7 Trojaner gratis mitinstalliert, ganz besonders, wenn du wenig Ahnung von PCs hast.

.crobin schrieb:
Wenn ich was bei Linux installiere:

# muss ich glück haben dass es die Software gibt..

Tatsächlich freie Software, also open source Software, wird von Linuxnutzern für Linuxnutzer geschrieben. Dass die dann auch oft auf Windows läuft, ist lediglich ein Nebenprodukt.

.crobin schrieb:
# falls ja muss ich vll. sogar selbst noch was kompilieren -> Frechheit^^

Nein, musst du nicht. Das zeigt nur, wie wenig Ahnung du hast. Man nimmt das Paket, fertig.

.crobin schrieb:
# falls es die Software gibt muss ich das Format irgendwie zum installieren bekommen...

Macht der Paketmanager automatisch.

.crobin schrieb:
# Manchmal gibt es unauflösbare Paketabhänigkeiten -> unfassbar!!

Macht der Paketmanager auch automatisch. Unfassbar!!

.crobin schrieb:
Das mit den Softwarecenters und den Repositories ist mir schon klar.

Nein, ist es dir ganz offensichtlich nicht.

.crobin schrieb:
Es gibt aber nicht sofort alles ich kann natürlich auch ppa links einfügen aber manchmal ist es einfach notwendig die dateien manuell zu laden.

Nenne mir ein Programm, das ich manuell unter Ubuntu oder Archlinux installieren muss. Ja, es gibt durchaus was, nein, nichts davon würdest du jemals brauchen. (Wobei mir bei Archlinux dank AUR auch nichts einfallen würde, das es nicht gibt – es gibt einfach alles)

.crobin schrieb:
Aber es sollte ein OS geben welches Opensource ist und Windows ähnlich ist. Also sehr ähnlich.

Mit der Zielsetzung bist du bei Linux an der falschen Adresse. Du suchst nach ReactOS. (Aber keine Ahnung ob das auch nur ansatzweise funktioniert)

.crobin schrieb:
Findet Ihr alles so Okay in dem Linux-Jungel so wie es ist?

Pulseaudio gefällt mir nicht wirklich, aber ansonsten: Ja.



Du bist wirklich ein Paradebeispiel für einen absolut unfähigen Umsteiger, der nicht den blassesten Schimmer hat, wie man Linux überhaupt benutzt. Ein normaler Nutzer wird auf Ubuntu niemals etwas kompilieren müssen. Nie. Im. Leben.

aroxx schrieb:
Erstmal danke fuer die vielen Antworten! :) Ich werden recht viel Coden teils fuer eine Firma (in Java) teils fuer die Uni (in C) wo ich ueber ssh connecte.

^ Das ist ein wunderbares Anwendungsprofil, wo Linux einfach so viel besser ist.
Aroxx: Du hast hier im Thread nun ein wunderbares Beispiel, wie man es gerade nicht macht, wenn du also einfach alles anders machst, kann nichts schief gehen. :p

Dual Boot kann manchmal etwas problematisch sein, aber wer mit Windows umgehen kann, sollte mit dem Partitionieren der Platte eigentlich keine Probleme haben, Bootloader wird automatisch installiert. (In der Reihenfolge erst Windows, dann Linux, denn Windows zerschießt einfach jeden Bootloader)

Nimm dir Zeit, verschiedene Oberflächen zu testen, ich mag reines Openbox mit selbst ausgewählten Programmen (docky, stalonetray, compton, viel conky) sehr, viele virtuelle Desktops und mit Hotkeys dazwischen wechseln, Terminal vielleicht mit was schönem wie Guake lösen, aber wichtig ist nur, dass du dir bewusst bist, dass Oberfläche != System. Also einfach alles richtig machen, was Crobin falsch macht. :p

Starcraft 2 läuft wunderbar unter Linux. Rate allerdings zu den Wine d3d Command Stream Patches (bessere Performance), kann man sich aber ganz leicht in playonlinux ne gepatchte wine version laden. Starcraft 1 erst recht! Da ist auch n gepatchtes Wine ziemlich egal, das muss laufen, so oder so.
 
Man muss sagen, einige Themen sind faire Kritikpunkte. Die teilweise zu stark verfeindeten Lager sollten durchaus enger zusammen arbeiten, damit sie gewisse Grundelemente gemeinsam verwenden könnten. Ebenso sind die vielen Paketformate nicht so optimal, ein gemeinsames wäre da deutlich bequemer, am besten eins, was erst beim Anwender kompiliert wird. Damit könnte man vlt. eine Art von Universalrepository erzeugen.

Viele andere Punkte sind natürlich Unsinn. In Linux nutzt man das Repository (via Paketmanager). Gibt es dort mehrfach Anwendungen nicht, ist man entweder zu unflexibel um Linux Alternativen zu verwenden, man benötigt sehr spezielle Software oder man setzt das falsche System ein. Sehr gut ist in diesem Aspekt Arch Linux. Das Repository von denen ist nicht nur sehr aktuell (auf den Tag/Woche), sondern dank des AUR bekommt man quasi ALLE Anwendungen, die man sich wünscht. Bislang sind wirklich erst ein/zwei Anwendung über den Weg gelaufen, die es nicht im Arch Repository oder im AUR gab. Die Aktualität hat natürlich seinen Preis, manchmal macht ein Update was kaputt. Mit mittleren Linux-Kenntnissen ist das aber kein Problem und man kann sein System sehr stabil betreiben.

Das Rumgeheule über die Anpassbarkeit ist natürlich auch Schwachsinn. Benötigt man keine Änderungen, läuft eine reguläre Distribution (we z.B. Linux Mint) out of the box. Benötigt man Anpassungen, kann man bei Linux sehr flexibel agieren. Das überfordert viele, unter Windows hätten sie die Möglichkeit jedoch häufig gar nicht.

Man sollte einmal in sich gehen und verinnerlichen: Linux ist nicht Windows. Linux funktioniert anders. Dazu gehört eben auch, dass man in Linux keine .exe lädt. Der Anwender ist unter Windows schon so dressiert, dass er das automatisch macht. Doof nur, dass man sich damit permanent Viren, Spyware und Bloatware installiert. Zusätzliche Treiber gibt für den monolithischen Linux Kernel ebenfalls so gut wie nicht. Die die es gibt, sollte es gar nicht geben.

Und nein, in der Linux Welt läuft vieles falsch. Es herrscht zu viele Eigenbrödelei, manche Komponenten sind einfach Scheiße (PulseAudio ist die Hölle (genauer: Linux Audio Stack) und hat hohe Latenz, wie gut das Alsa super läuft, doof nur, dass manche Programme PulseAudio zwingend verlangen), so einige Hersteller bieten keine passenden Treiber bzw. viel zu langsam an, manche Programme oder Komponenten lassen sich nur umständlich konfigurieren. Für den Otto-Normalnutzer ist das aber alles häufig total egal.
 
So ein Schwachsinn, ich habe in dem Post davor schon geklärt warum das Paketformat nichts mit dem Treiber zu tun hat, du greifst es aber trotzdem noch mal auf. Ich habe geschr. dass es egal um welche Software geht, nicht nur um Treiber.

Welchen Paketmanager nutzt du denn, der Stock von Ubuntu löst definitiv KEINE Abhänigkeiten auf.
Ich bin hier in einer Linux-Abteilung und habe schon erwartet, dass wenn ich für gewisse Linux-Denker anstößige Kommentare schreibe jemand kommt und meine Posts haar klein sizieren will^^.

Doch ich hatte auch schon mal ein Stück Software gesucht und musste / sollte definitiv kompilieren.

Kein Problem, es ist deine Meinung, Linux hat definitiv Vorzüge.
Für mich hat Linux aber einfach als Desktop/-Notebook-Betriebssystem einfach immer und ewig einen "Bastel-Charakter" da muss man sich nichts schön reden, der Ruf kommt nicht von alleine.
Ich hasse es einfach wenn etwas out-of-the box kommt noch Tage lang zu basteln bis alles so ist wie ich es will und dann noch Kompromisse hinnehmen zu müssen.
Vll. bin ich dann einfach nicht der richtige Nutzer für Linux okay, bin hier auch definitiv in der Unterzahl.
Aber realistisch betrachtet gibt es deutlich mehr Leute die meine Meinung teilen und es lieber einheitlicher und unkomplizierter haben.


zu viele Möglichkeiten machen krank, das ist Fakt... Studien belegen das..
Hat hiermit nichts am Hut aber was soll ich so viel machen können?
Ist schwachsinnig wenn ich alles ansatzweise oder sogar weitreichend nach meinen Vorstellungen anpassen kann, z.b. GUI bedingt.
Da gewöhne ich mir lieber Standards.

Hinter den GUIs von Windows stecken Usability-Experten und glaubt mir Alles ist genau abgewogen und so gewollt. Ich habe Windows 8.x auch gehasst bis ich die Oberfläche verstanden habe... und muss sagen es gibt keine Bessere.

@andy

dein letzte Absatz ist genau das was ich meine und was für mich einfach ein No-Go ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
.crobin schrieb:
Welchen Paketmanager nutzt du denn, der Stock von Ubuntu löst definitiv KEINE Abhänigkeiten auf.
Doch.
Es gibt keine Major-Distro, die einen Paketmanager nutzt, der keine Abhängigkeiten auflöst.
Ich bin hier in einer Linux-Abteilung und habe schon erwartet, dass wenn ich für gewisse Linux-Denker anstößige Kommentare schreibe jemand kommt und meine Posts haar klein sizieren will^^.
Du stellst deine Scheuklappenmeinung als Fakt dar.
Doch ich hatte auch schon mal ein Stück Software gesucht und musste / sollte definitiv kompilieren.
Ach, Gottchen.
Ich hasse es einfach wenn etwas out-of-the box kommt noch Tage lang zu basteln bis alles so ist wie ich es will und dann noch Kompromisse hinnehmen zu müssen.
Ja, wie bei Windows zum Beispiel.
Ich muss mir für Unmengen an Hardware aus verschiedensten Quellen zig Treiber und Anwendungssoftware zusammensuchen und nach einer Neuinstallation das mieseste und langsamste Updatesystem mehrere Stunden lang mehrfach manuell durchlaufen lassen.
Vll. bin ich dann einfach nicht der richtige Nutzer für Linux okay, bin hier auch definitiv in der Unterzahl.
Aber realistisch betrachtet gibt es deutlich mehr Leute die meine Meinung teilen und es lieber einheitlicher und unkomplizierter haben.
Dann halt dich doch aus der Diskussion heraus?!
Der TE will ein Linux installieren und nicht hören, warum er es deiner Meinung nach nicht machen sollte.
Hinter den GUIs von Windows stecken Usability-Experten und glaubt mir Alles ist genau abgewogen und so gewollt. Ich habe Windows 8.x auch gehasst bis ich die Oberfläche verstanden habe... und muss sagen es gibt keine Bessere.
Die GUI und Usability von Windows hat sich seit 95 nicht signifikant verändert.
Windows unstützt nicht einmal Multidesktop und sinnvolle Funktionen zur Fensterverwaltung und -umschaltung.
Windows hat mit großem Abstand die schlechteste und eingeschränkteste Desktopoberfläche, die es derzeit gibt.

@TE:
Installier dir einfach Ubuntu und teste die verschiedenen Desktopumgebungen durch und bleib bei der, die dir am besten gefällt.
Du kannst problemlos mehrere Desktopumgebung über die Paketverwaltung parallel installieren und beim Einloggen zwischen ihnen auswählen.
Als Version nimmst du entweder 13.10 oder du wartest bis April, da wird 14.04 releaset, welche eine LTS-Version ist und bis 2019 Support erhält. Ein Upgrade von 13.10 auf 14.04 ist ohne Neuinstallation problemlos und ohne Nachteile möglich.
 
andy_0 schrieb:
Man muss sagen, einige Themen sind faire Kritikpunkte.

Ja, nach dem Motto, blindes Huhn findet auch mal ein Korn. Du glaubst doch wohl nicht, dass der Typ auch nur irgendeine Ahnung hat, wovon er da faselt.

andy_0 schrieb:
Die teilweise zu stark verfeindeten Lager sollten durchaus enger zusammen arbeiten, damit sie gewisse Grundelemente gemeinsam verwenden könnten.

Da wird ja mit Systemd (siehe News) durchaus auch daraufhingearbeitet, und schon drehen alle am Rad. Auf dem Gebiet passt bei Linux wirklich alles so, wie es ist, jedes Stück in irgendeine Richtung gäbe nur Unmengen an Shitstorm. ;)
(Und Pulseaudio passt mir ja wie gesagt auch nicht so wirklich – das ist aber weniger prinzipbedingt und liegt vielmehr daran, dass es für alte Soundchips wie den meinen einfach nur katastrophal schlecht ist)

andy_0 schrieb:
Ebenso sind die vielen Paketformate nicht so optimal, ein gemeinsames wäre da deutlich bequemer

Bequemer, ja. Vorteile? Nicht so viele. Es wird in erster Linie die Freizeit der Packager verschwendet. Das ist zwar nicht ideal, aber definitiv auch kein K-O Kriterium – kann schließlich jeder selber entscheiden, ob er ne kleine und unwichtige Distribution unterstützt. Deshalb haben die Großen ja so viel mehr Pakete.

andy_0 schrieb:
am besten eins, was erst beim Anwender kompiliert wird.

Bitte was? Nein, bloß nicht, was für eine schwachsinnige Idee. Nicht jeder will Gentoo auf seinem Rechner.

.crobin schrieb:
So ein Schwachsinn, ich habe in dem Post davor schon geklärt warum das Paketformat nichts mit dem Treiber zu tun hat, du greifst es aber trotzdem noch mal auf. Ich habe geschr. dass es egal um welche Software geht, nicht nur um Treiber.

Was ich geschrieben habe, gilt auch nicht nur für Treiber, sondern für Pakete generell. Tut mir leid, das habe ich wohl nicht idiotensicher genug formuliert. ;)
Du kannst JEDES Paket einfach entpacken und für eine andere Distribution neu verpacken. So geschehen zum Beispiel bei Steam für Linux – Valve hat nur ein Ubuntu Paket veröffentlicht, aus irgendeinem Grund gibt es Steam dennoch in jeder Distribution, die Steam haben möchte. ;)

.crobin schrieb:
Welchen Paketmanager nutzt du denn, der Stock von Ubuntu löst definitiv KEINE Abhänigkeiten auf.

Pffffhwhahahaha. Hahaha. Ha. Hahaha.

Sorry. Der war einfach gut. :'-)

.crobin schrieb:
Ich bin hier in einer Linux-Abteilung und habe schon erwartet, dass wenn ich für gewisse Linux-Denker anstößige Kommentare schreibe jemand kommt und meine Posts haar klein sizieren will^^.

Du schreibst keine anstößigen Kommentare, du verbreitest Schwachsinn. Du bist der Kreationist, der von Unterdrückung der Wissenschaft redet, wenn echte Wissenschaftler sich über die Ablehnung der Evolutionstheorie lustig machen.

.crobin schrieb:
Doch ich hatte auch schon mal ein Stück Software gesucht und musste / sollte definitiv kompilieren.

Und noch einmal fordere ich dich auf, doch einfach ein Beispiel zu nennen. Ich bin mir nach wie vor zu 99% sicher, dass du einfach nur zu unfähig warst, die Software als Paket zu finden.

.crobin schrieb:
zu viele Möglichkeiten machen krank, das ist Fakt... Studien belegen das..

Herrlich. Erst bietet Linux zu wenige Möglichkeiten, und nun, da du widerlegt bist, machen viele Möglichkeiten plötzlich krank. Das muss man dir lassen, du bist amüsant. :D

.crobin schrieb:
Ich bräuchte genau eine Distri, die sich ganz genau anpassen lässt und 100% kompatibel ist...

.crobin schrieb:
Ist schwachsinnig wenn ich alles ansatzweise oder sogar weitreichend nach meinen Vorstellungen anpassen kann

http://www.youtube.com/watch?v=BsGmmT_ARt0

Zum Abschluss: Psyonic gibt dir hier einen guten Ratschlag:

PsYoniC schrieb:
Dann halt dich doch aus der Diskussion heraus?!

Wenn du eh nichts besseres zu tun hast, als nutzlosen Schwachsinn in Threads zu posten, Unwahrheiten zu verbreiten und dich generell lächerlich zu machen – lass es lieber gleich bleiben. ;)
 
Lebt ruhig in eurer kleinen Linux Welt weiter, verbreitet eure göttliche Botschaft.
Zahlen belegen die Realität, niemand der wirklich produktiv arbeiten will und auf Nichts verzichten möchte und nicht gerade ein absoluter Geek ist zieht Linux Windows vor... beißt euch die Zähne dran aus flamt was ihr wollt, ich weiß dass ich hier in einem Linux Forum bin aber es ist mir wirklich egal. MS ist der Teufel, Linux der Gral, man kann sich alles schön und schlecht reden aber ihr kennt die Nachteile von Linux alle selbst...
Also was soll es. Zeit kann man auch besser verschwenden.

Bedenkt dass nicht jeder so tickt und nicht jeder sich so mit dem Thema auskennt aber ich denke man kann mehr als klar sagen, dass dieses Paketwirrwar, fehlende Treiberunterstützung nicht gerade komfortabel sind.

Ihr könnte das klar wieder anders rum auslegen...
 
.crobin schrieb:
...niemand der wirklich produktiv arbeiten will und auf Nichts verzichten möchte und nicht gerade ein absoluter Geek ist zieht Linux Windows vor...
...bis auf Programmierer zum Beispiel. Und Universitäten im Allgemeinen. Halb China mal nicht vergessen. Und die Verwaltung einiger südamerikanischer Nationen.

MS ist der Teufel, Linux der Gral
Nö und nö. Beides hat seine Zielgruppen. Du bist definitiv MS-Zielgruppe, Fanboy.

Bedenkt dass nicht jeder so tickt und nicht jeder sich so mit dem Thema auskennt aber ich denke man kann mehr als klar sagen, dass dieses Paketwirrwar, fehlende Treiberunterstützung nicht gerade komfortabel sind.
DU kennst dich mit dem Thema nicht aus, aber du tust so als ob. Das sieht man schon an deiner lächerlichen Aussage bezüglich der Abhängigkeiten beim Ubuntu Software Center. Kleiner Tip: Nur weil du keine zusätzliche Abfragebox wie bei Synaptic bekommst heißt das nicht, dass nicht doch was gemacht wird....

Und welches Paketwirrwar? Die paar Paketformate, die es gibt, sind untereinander nicht 100% inkompatibel. Jedes dieser Pakete ist im Endeffekt primär eine Containerdatei, aus der du alle enthaltenen Dateien extrahieren kannst. Schon kannst du aus einer .deb eine .rpm machen. Oder du fängst mti einer src.tar.gz und baust dir mit CheckInstall in 3-4 kleinen Schritten gleichzeitig ne .deb und ne .rpm.
Otto-Normal-Verbraucher merkt davon eh nichts. Er schaltet die PAketverwaltung an und klickt das Paket an. Das kann er gleichermaßen in Debian, CentOS oder Arch machen. Er sieht gar nichts vom Paketformat.

Und Treiber? Tja, beschwer dich bei den 2-3 Herstellern, die es noch nicht gerafft haben.
Otto-Normal-Verbraucher merkt davon aber nichts. Er merkt sogar noch weniger als unter Windows. Er sieht: Hey, meine Komponente XY läuft direkt nach der ersten Installation reibungslos.
 
Immer wird Programmierung unter Linux als Vorteil gelobt.
Ein Beispiel dazu bitte mal, habe ich noch nie gehört.

Ich denke ich habe mir über die Welt von Linux einen sehr klaren Überblick verschaffen können.

Zu den Paketabhänigkeiten hatte ich unter Ubuntu Fehlermeldungen welche mir genau das bescheinigt haben.
Ist nicht die Regel aber definitiv vorhanden.

Ich bin alles andere als ein Fanboy und festgefahren ich ziehe alles in Betracht und habe einen Ausflug in die Linux Welt gewagt.
Linux hat mich eine ganze Zeit lang trotz diverser Rückschläge regelrecht festgehalten weil ich es so interessant fand aber ich habe mir nur mal für mich und mein Szenario die passende Meinung gebildet.

Der Kernel und der gesamte Unterbau sind Top aber die momentan erhältlichen Distros hauen mich gar nicht vom Hocker.
Keine...

Das Einzige was ich echt toll finde ist, dass man relativ sicher vor Schadsoftware ist und dass es ein allgemeines Update-Center gibt.
Ansonsten bleibe ich dabei, keine Alternative.

Ich habe für mich sachlich und neutral eine Meinung gebildet, ich für meinen Teil.

Und dass das ganze hier völlig unparteisch ist könnt Ihr euch sparen.

Jetzt zerreißt mich ihr Linux-Geeks ^^
 
@ Zehkul
Hmm. Ich sehe das Problem mit unkompilierten Paketen nicht. Gentoo ist ein Negativbeispiel, unter Arch Linux läuft es mit dem AUR jedoch ziemlich gut. Man hat außerdem den Vorteil, dass Updates leichter zu versionieren sind (damit könnte ein Repository auch leicht verschiedene Versionen einer Datei anbieten, dank Delta Speicherung sollten die Änderungen jeweils klein sein) und das erzeugte Binary 100% mit dem Quelltext übereinstimmt.
 
.crobin schrieb:
Immer wird Programmierung unter Linux als Vorteil gelobt.
Ein Beispiel dazu bitte mal, habe ich noch nie gehört.
- PHP, insbesondere PHP-CLI. Unter Windows brichst du dir da einen ab um auch nur ansatzweise so elegant arbeiten zu können wie in nem x-beliebigen GNU/Linux oder BSD.
- Shell-Scripts für allerlei Zwecke... 1000x mächtiger als alles, was man selbst mit der Windows Powershell hin bekommt.
- C/C++ - Kompilierung ist unter Linux via Shell deutlich einfacher, spätestens wenn man das Prinzip von Make-Files begriffen hat.

Zu den Paketabhänigkeiten hatte ich unter Ubuntu Fehlermeldungen welche mir genau das bescheinigt haben.
Wer weiß, was du da wieder machen wolltest. Irgend welche halbgaren Drittanbieterquellen verwendet? Ich hab so ein Verhalten in nunmehr locker 6 Jahren mit Ubuntu nicht ein einziges Mal erlebt, eben außer ich habe mit wirklich schrägen PPAs herumexperimentiert.

Der Kernel und der gesamte Unterbau sind Top aber die momentan erhältlichen Distros hauen mich gar nicht vom Hocker.
Keine...
Dann schreib ne eigene. Ist dein gutes Recht. Wenn du denkst, du kannst es besser als alle anderen, beweise es.

Und dass das ganze hier völlig unparteisch ist könnt Ihr euch sparen.
Wieso? Wir sind uns der Nachteile von Linux durchaus bewusst....
 
@ TE
Gut dann würde ich Ubuntu oder Kubuntu ausprobieren.
KDE halte ich für besser als Unity. Geschmackssache.

Erinnere dich bitte an meine Posts wenn die beschriebenen Probleme auch dich treffen sollten.
 
Daaron schrieb:
- C/C++ - Kompilierung ist unter Linux via Shell deutlich einfacher, spätestens wenn man das Prinzip von Make-Files begriffen hat.

Man vergesse nicht die Buildsysteme der verschiedenen Distributionen, wenn man ein in den Repos vorhandenes Programm etwas anders kompilieren will, bei Archlinux zB einfach PKGBUILD kopieren und makepkg. Fertig. Und Sachen wie Git …

Daaron schrieb:
Wer weiß, was du da wieder machen wolltest. Irgend welche halbgaren Drittanbieterquellen verwendet?

Vermutlich irgendein uraltes Debian Paket runtergeladen und versucht zu installieren. Endet ja auch auf .deb! Und .deb ist das .exe unter Ubuntu, ist doch klar!

andy_0 schrieb:
@ Zehkul
Hmm. Ich sehe das Problem mit unkompilierten Paketen nicht. Gentoo ist ein Negativbeispiel, unter Arch Linux läuft es mit dem AUR jedoch ziemlich gut.

Nun, ob es gut läuft oder nicht hängt von der Qualität des Ebuilds/Pkgbuilds ab, aber aufs Kompilieren warten muss man so oder so. Für normale Endanwender ist das einfach nur schwachsinnig. Es gibt auch keinen besonderen Vorteil abgesehen von Speicher und Bandbreite (die in unserer heutigen Zeit nun wirklich nicht das große Problem sind), das Build muss immer noch wer schreiben. Und ein einheitliches Paketformat (egal ob kompiliert oder nicht) kann auch schon mal gar nicht mit Distributionen wie Archlinux funktionieren, die von Libraries nur eine Version rumliegen haben und wo die Software einfach bei Librarywechsel neu kompiliert wird.
 
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