Ubuntu / Linux Mint?

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aroxx

Lieutenant
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Hallo!

ich habe ein ACER V3-571G mit einer SSD und einer nVIDIA Geforce GT 640M.

Was ist vorzuziehen, wenn ich:

  • meine Akkulaufzeit von ca 4h erhalten moechte (Stichwort Bumblebee?)
  • ab und zu Starcraft 1 bzw CS 1.6 spielen moechte
  • auf dem System viel programmieren moechte
  • eventuell noch Win7 parallel installieren moechte

Danke fuer die Muehe!
 
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Is schnurz am besten irgendwas mit nem aktuellen Kernel weil du brauchst da Bumblebee nicht mehr. Kernel 3.12 hat Unterstützung für die NVidia dinger an Bord
 
Moin!

Bei Linux Mint sind halt bestimmte Video-Codecs usw. dabei, ich komme mit der neuen Ubuntu-Oberfläche
nicht klar - ist aber halt Geschmackssache.
Ich hatte auf meinem betagten Acer Travelmate Notebook neben Linux Mint auch Win 7, welches ich aber mittlerweile gelöscht habe.

MfG
 
@blackst0rm: Wenn man bumblebee unter LM schon drauf hatte und den Kernel auf 3.12 updated, muss man dann noch irgendwas beachten um den "nativen" Support für Optimus zu aktivieren?
Ansonsten würde meine Empfehlung in Richtung Linux Mint gehen, aber auch nur, weil ich mit Unity nichts anfangen kann. :)
 
Prinzipiell ist es egal, wichtig ist da "nur" der Kernel. Trotz allem ist Bumblebee aber keine triviale Sache. Wenn es doof kommt, muss man sich auf Frickelei einstellen, offenbar gibt es auch ein Bug in einem aktuellen Kernel (3.10/3.11/3.12 oder so), was Probleme bereiten kann. Ich weiß nicht, mit welcher Kernelversion das aktuelle Mint oder Ubuntu ausgeliefert wird.

Ich wollte es für einen Freund einrichten, bin aber trotz Anleitung gescheitert. Die Initialisierung der Nvidia-Karte schlug fehlt. Abhängig vom Nvidia Treiber gab es eine andere Fehlermeldung (aka "no gpu" oder "no output device" etc). Am Ende hat er sich ein neues Notebook geholt, während ich dabei war, bei Nvidia nachzufragen. Dort kam schon einmal raus, dass es wohl ein Bug im Kernel gibt, was das Problem sein könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe beides ausgiebig getestet... (Petra 16, Ubuntu 13.10)

Unterm Strich ist meiner Meinung nach Ubuntu klar im Vorteil.

Bei Mint wurde viel dazugebastelt, was nicht gerade zur Stabilität beiträgt.

Hatte bei Mint mehrfach freezes, die nur durch einen Neustart zu beheben waren.

Bei Ubuntu hatte ich hingegen keine Probleme.

MfG
 
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Nimm einfach die Nvidia Linux Treiber, die sind 1A.
4 Stunden sind allerdings wenig, wie viel hast du unter Windows?
Kann unter Umständen sein dass die GPU mitläuft und die Laufzeit immens reduziert.
 
Das ist das Problem bei Linux, wenn du genau das alles möchtest dann nutze Windows 7, ich habe keine Ahnung was du dir von Linux erhoffst, bei windows funktioniert alles Super 1a ohne rum zu frickeln.
Du brauchst nie was zu emulieren etc.
Wenn du .net proggst würde ich ohnehin zu Windows raten.
Es gibt wirklich keinen Grund für Linux.

BTW. kommst du nie auf deinen normale Akkulaufzeit unter Linux egal was du machst.
Wenn du viel machst hast du Spaß beim nächsten Kernelupdate...

Wenn alles läuft kannst du egal welche Distri gut nutzen aber sobald die Probleme anfangen wirst du dich fragen was du eigentlich mit Linux willst.
 
Linux brauchst z.B. im Informatik Studium. Bei uns ist alles Linux basiert, jeder PC dort, alle Übungen und gezeigt werden ausschließlich Linux tools. Wer auf die harte Tour lernt, macht die leichte im Schlaf ;)
 
Dann nehmt ne VM und gut, wozu den täglichen Workflow stören?

Besser als Windows auf Linux zu emulieren
 
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Man hat, wenn man sich auf den Linux Workflow eingestellt hat, deutlich mehr Möglichkeiten als mit Windows. Das ist der Grund, warum ich Linux einsetze. Ich benötige auf meinem zweiten Monitor (-> TV) eine Startleiste und ein Startmenü. Das ist unter Windows nicht möglich. Da fängt es schon einmal an.
 
Ich würde statt Ubuntu lieber Linux Mint Cinnamon empfehlen. Bei Ubuntu findest Du als Windows user nix. Des weiteren sind Netzwerkfreigaben ein Klimmzug. Bei Mint ist der Desktop ähnlich Windows. Man kann auch ohne weiteres die Netzwerk Arbeitsgruppe ändern. Bei Ubuntu ist das nur in der command line möglich über Terminal und auch da sehr kompliziert. Ich nutze Linux (Ubuntu und Mint seit Ubuntu 6.1! Mir ist es auf anhieb nicht gelungen, obwohl ich 1Std. Zeit investiert habe. Ein Post in diesem Forum brachte auch nix.
 
@andy_0 da kann ich dir nur zustimmen.

Zum Thema:
Da Linux Mint auf Ubuntu basiert, ist es relativ egal was du nimmst. Im Hintergrund sind sich beide Systeme sehr ähnlich. Der größte Unterschied ist die grafische Oberfläche.

Ich selbst verwende Linux Mint da mit die Ubuntu Oberfläche nicht so zusagt.
 
Multimonitorunterstützung + Linux = nicht so gut.
Ja okay, wenn du den richtigen Desktop hast und es genau so willst dann bist du definitiv richtig klar das stimmt.
Aber darum soll es ja jetzt auch nicht gehen.
Ich versuche dem Jungen nur einiges zu ersparen.

Je nach Einsatzgebiet entscheidet man sich eben für Linux oder nicht, ich habe die Erfahrung gemacht, dass meistens Windows klar im Vorteil ist.
Ergänzung ()

Unity ist btw nicht schlecht, halt sehr aufgeräumt aber etwas unpassend z.b. bei dieser Leiste ob, welche von Mac OS abgekupfert ist, wo der Titel von den Optionen, welche sonst in einem Windowsfenster in der Leiste oben zu finden sind überschrieben wird, oder wenn man das Dash benutzt und auf eine "App" rechts klickt...

Unity ist eher mein Ding als die Mint-Oberfläche aber wenn man es Windows like will dann lieber Mint.
Mint soll btw auch mehr mitbringen und grundsätzlich "besser" sein.
Einfacher, bessere Unterstützung und auch ganz hübsch.
 
Multimonitorunterstützung + Linux = nicht so gut."

Bitte was? Die Multimonitorunterstützung von Windows ist absolut rudimentär. Die Anwendungen öffnen sich gefühlt immer am falschen Monitor, die Taskleiste zeigt immer alle Anwendungen auf allen Monitoren an, auf zusätzlichen Monitoren gibt es kein Startmenü und keine Taskleiste, man muss aufpassen, wie sich Anwendungen verhalten, wenn sich die Monitoranzahl/Orientierung/Auflösung ändert etc. Mit Windows 8 haben sie seit Windows 2000? erst mal wieder Funktionen hinzugefügt, womit es endlich mal nutzbar wird, sie sind denen von Linux trotz allem weit unterlegen.
 
Linux =! Linux
Welche Distro nutzt und welchen Desktop?

KDE vll.?
 
Die verwendete Distribution ist da doch total irrelevant. Es kommt bestenfalls auf den verwendeten Desktop an. Ich verwende Xfce, aber das ist nicht der Punkt. Man könnte z.B. durch Multihead Setup ein Desktop für jeden Monitor spawnen. Das wäre total unabhängig vom verwendeten Desktop. Man könnte die jeweiligen Desktops noch entsprechend konfigurieren, dass sie sich so verhalten, wie sie sollen. KDE bietet da durchaus gute Einstellungsmöglichkeiten.
 
Wenn man einfach alles einheitlich machen würde bei Linux eine wirklich gigantische Distro hätte, mit einem Desktop etc...
alles sehr anpassbar, verschieden Performance-Stufen.

Ein Paketformat hätte und ansonsten alles einheitlich wäre und alle Hersteller auch Linuxtreiber für diese eine Plattform rausbringen würden...

Und man sehr gute Laufzeiten auf mobilen Geräten hätte... dann würde ich Linux als eine Alternative ansehen...
Aber so kann ich jedem Anwender der einfach nur ungestört arbeiten will und nicht besonders ausgefallene Ansprüche hat zu Windows raten.
Ergänzung ()

Das einzige was alle Distris gemeinsam haben ist der Kernel... es muss für mich nicht Ubuntu.. Mint etc. geben...
Ich bräuchte genau eine Distri, die sich ganz genau anpassen lässt und 100% kompatibel ist...
So wie es jetzt ist ist es ein absolutes Chaos.

Google etc. sollten einsteigen und sich in einer Art Alliance auf einen Standard für offene Software konzentrieren.
Ein OS ein, Desktop, ein Paketformat... wer dann noch sein eigenes Süppchen kochen will, weil es einfach zu langweilig wird oder weil man zu viel Zeit hat, kann dann seinen Crap selber kompatibel halten oder zusehen.

Dann würde man auch einfach mal einen Treiber laden können und dazu genau wissen, man geht auf diese Seite und findet genau den Treiber als eine Datei, die sich definitiv installieren lässt.
Und schon würde es viel mehr Programme für Linux geben.
Ich würde sogar Geld dafür zahlen...

Das Alles spricht sicher gegen die tollen Prinzipien der Linux Gemeinde...
Denn man will Vielfalt, Freiheit ... Offenheit und man bekommt genau das + Inkompatibilität, fehlende Unterstützung und Software die überall nicht funktioniert.


TE: nimm Windows 7 oder nimm meinen Rat nicht an und vergeude Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
.crobin schrieb:
Ein Paketformat hätte und ansonsten alles einheitlich wäre und alle Hersteller auch Linuxtreiber für diese eine Plattform rausbringen würden...
Treiber sind eh im Kernel, das hat doch mitm Paketformat nichts zu tun. Außerdem hängt die Verfügbarkeit der Software auch nicht vom Paketformat ab, Ubuntu (.deb) und Fedora (.rpm) haben wahrscheinlich genau die gleiche Auswahl an Software, es sei denn man benutzt irgendwelche Spezialsoftware oder so.

Und man sehr gute Laufzeiten auf mobilen Geräten hätte... dann würde ich Linux als eine Alternative ansehen...
Aber so kann ich jedem Anwender der einfach nur ungestört arbeiten will und nicht besonders ausgefallene Ansprüche hat zu Windows raten.
Ist mittlerweile denke ich auch fast kein Problem mehr. Die Radeon-Treiber unterstützen Power Management, bei Nvidia hab ich keinen Plan. Auf meinem Thinkpad habe ich

Das einzige was alle Distris gemeinsam haben ist der Kernel... es muss für mich nicht Ubuntu.. Mint etc. geben...
Ich bräuchte genau eine Distri, die sich ganz genau anpassen lässt und 100% kompatibel ist...
So wie es jetzt ist ist es ein absolutes Chaos.
Du kannst jede Distribution zu "ganz genau anpassen". Es spricht nichts dagegen, Ubuntu zu installieren und dann KDE zu installieren. Ich versteh dich da nicht wirklich.

Google etc. sollten einsteigen und sich in einer Art Alliance auf einen Standard für offene Software konzentrieren.
Ein OS ein, Desktop, ein Paketformat... wer dann noch sein eigenes Süppchen kochen will, weil es einfach zu langweilig wird oder weil man zu viel Zeit hat, kann dann seinen Crap selber kompatibel machen...
Aja, das hat ja auch bei Android total super funktioniert. Jeder Hersteller baut seine eigene Oberfläche und keiner kommt mit Updates hinterher :p

Dann würde man auch einfach mal einen Treiber laden können und dazu genau wissen, man geht auf diese Seite und findet genau den Treiber als eine Datei, die sich definitiv installieren lässt.
Und schon würde es viel mehr Programme für Linux geben.
Ich würde sogar Geld dafür zahlen...
Du weißt, dass es sowas wie einen Paketmanager gibt? Dass man unter Linux NIE auf irgendeine Seite geht und sich einen Installier runter lädt wie unter Windows?

Ich glaube echt, du hast Linux einfach nicht verstanden..
 
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