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Schon, das hat aber nichts mehr mit Informationsübertragung zu tun. Da kommt was anderes an als ursprünglich gesendet.
 
Das Experiment mit dem Teilchenbeschleuniger ist umstritten. Die Protonen waren höchstwahrscheinlich nie in Überlichtgeschwindigkeit geflogen, ja nichtmal in Lichtgeschwindigkeit, sondern nur vereinfacht gesagt ihr Impuls ist ihnen vorausgeeilt, ohne eigentliche Information, das nützt uns SO leider garnix. Das ist so, als wenn ich ungefähr wüsste, das Du angereist kommst, aber noch lange nicht pers. da bist, um mich entgültig zu überzeugen. Naja wie auch immer, halt Quantenphysik.
Dazu kamen wahrscheinlich noch Messfehler. Denn um das exakt zu bestimmen, müssten auch die Messgeräte in Überlichtgeschwindigkeit messen können, was sie nicht taten. Somit bleibt es weiterhin graue Theorie.
 
Überlichtgeschwindigkeiten sind ja schon denkbar (s. Tunneleffekt), aber auch völlig unbrauchbar wenn es darum geht Informationen zu übertragen (e=mc²). Also keine Informationtsübertragung über Lichtgeschwindigkeit. In diesem Universum bewegt sich nichts schneller als mit Lichtgeschwindigkeit, alles andere ist nur ein quantenmechanisches Phänomen bzw. ein projiziertes.
 
Genauso kann man Zeitreisen per Überlichtgeschwindigkeit am einfachen Beispiel widerlegen:

Stellen Sie sich vor, das Licht würde für die Strecke von nur einem Meter, 10 Minuten benötigen.
Und nun stellen Sie sich bitte noch einen Raum vor in dem ein Stuhl steht .
Auf diesem Stuhl sitzen Sie selbst .
Stellen Sie sich nun vor, wie Sie sich von diesem Stuhl erheben und sich einen Meter von selbigen entfernen.

Was würden Sie sehen?
Richtig, aufgrund, der Geschwindigkeit des Lichtes von nur einem Meter pro 10 Minuten, könnten sie sich selbst auf dem Stuhl sitzen sehen, da das Licht ja noch mindestens 9 Minuten zu Ihrem jetzigen Standpunkt unterwegs ist.

Und jetzt kommts:
Stellen Sie sich nun vor, das Sie zu dem Stuhl zurückgehen und versuchen sich selbst, also der Person die auf dem Stuhl offensichtlich sitzt, auf die Schulter zu klopfen .
Sie werden durch den scheinbar dort sitzenden Körper hindurchgreifen können, weil Sie den Stuhl ja bereits verlassen haben.
Was daraus folgt, kann sich jeder an seinen Fingern abzählen. :D

Wie gesagt, wenn wir das Licht quasi überholen wollen, dann nur über Abkürzung, nicht linear (wie auf der Autobahn). ^^
 
Damocles' Sword schrieb:
Das sehe ich auch so. (Kein Lebewesen kann Raumkrümmung kontrollieren)

Warum?
Lasst die nur 500 Jahre voraus sein. Bedenkt man unseren Fortschritt allein im 20. Jahrhundert, ist das in meinen Augen überhaupt kein Problem.

@e=mc² + weitere physikalische Geschichten:
Die Menschen wussten immer sehr viel. Die Erde ist Rund, eine Scheibe, es gibt nur einen Gott, ist man scheller als 30 km/h dann krepiert man, etc. ... Und die Physik wurde auch immer wieder überholt und korrigiert. Viele Experimente mögen zwar immer noch in einem dubiosen Licht stehen, aber es ist nicht zu verneinen das "etwas" passiert ist. Z.B das Bremsen von Photonen Click. :freaky:
 
Nur lassen sich mit e=mc² und der Quantentheorie eine Vielzahl an Phänomenen erklären und voraussagen (und das auf befriedigende Art und Weise). Der nächste Schritt wäre beides zu vereinen (= Plank Welt). Sollte da was nicht passen, ja dann ... vielleicht eine neue Revolution in der Physik.

Man muss aber auch berücksichtigen, dass die flache Erde und die 30Km/h-Paranoia extreme Fälle sind. Bei der Erde kommt es allerdings darauf an, wie sie definiert wird, meinte man damals das Universum damit, wäre es so nicht ganz falsch gewesen und hätte man aus den 30Km/h Lichtgeschwindigkeit gemacht, hätte man sicher recht gehabt.
 
Genauso kann man Zeitreisen per Überlichtgeschwindigkeit am einfachen Beispiel widerlegen:

Stellen Sie sich vor, das Licht würde für die Strecke von nur einem Meter, 10 Minuten benötigen.
Und nun stellen Sie sich bitte noch einen Raum vor in dem ein Stuhl steht .
Auf diesem Stuhl sitzen Sie selbst .
Stellen Sie sich nun vor, wie Sie sich von diesem Stuhl erheben und sich einen Meter von selbigen entfernen.

Was würden Sie sehen?
Richtig, aufgrund, der Geschwindigkeit des Lichtes von nur einem Meter pro 10 Minuten, könnten sie sich selbst auf dem Stuhl sitzen sehen, da das Licht ja noch mindestens 9 Minuten zu Ihrem jetzigen Standpunkt unterwegs ist.

Und jetzt kommts:
Stellen Sie sich nun vor, das Sie zu dem Stuhl zurückgehen und versuchen sich selbst, also der Person die auf dem Stuhl offensichtlich sitzt, auf die Schulter zu klopfen .
Sie werden durch den scheinbar dort sitzenden Körper hindurchgreifen können, weil Sie den Stuhl ja bereits verlassen haben.
Was daraus folgt, kann sich jeder an seinen Fingern abzählen. :D

Wie gesagt, wenn wir das Licht quasi überholen wollen, dann nur über Abkürzung, nicht linear (wie auf der Autobahn). ^^

Ich sehe keinen Grund, wieso das unser Universum zum Einsturz bringen sollte :p Der Grund weshalb Reisen mit Überlichtspeed nicht möglich ist, ist doch nicht der das visuelle Wahrnehmung im Ar*** wäre (das von dir angedachte tritt bei Überschallflügen auf - Nur eben mit einer Schallwelle) sondern das es rein rechnerisch einen unendlichen Energieaufwand benötigen würde, um diese Geschwindigkeit zu erreichen. Jetzt hab ich die Pointe vergessen: Achja, du kannst das Licht nicht überholen weil du nicht gut genug gefrühstückt hast um das fertigzubringen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich denn was von Einsturz gesagt? Das Ü-c nicht möglich ist, ist mir auch klar. ;)
Nein es ging mir dabei um die Zeitreisehypothese, die ja viele gerne mit der Überlichtgeschwindigkeit in Zusammenhang bringen, sprich - selbst wenn man die Möglichkeit hätte - man schneller als das Licht wäre, könnte man in die Vergangenheit reisen (sich in der Zeit zurückbewegen), könnte dann dort was verändern und wieder zurückkehren. Wenn überhaupt, bliebe man dort lediglich Beobachter, könnte nicht aktiv eingreifen, somit bleibt die Kausalität erhalten.

Man kann durchaus schneller als das Licht sein, nur eben nicht schneller beschleunigen als das Licht. Daher eben über Abkürzungen.
Man könnte sich zb. irgendwann ein Wurmloch (so es denn existiert), dunkle Energie oder schwarze Löcher zunutze machen. Oder Stichwort String-Theorie und Multiversen.
Es geht doch nur hypothetisch um Möglichkeiten lange Strecken in akzeptabler Zeit zu überwinden, nicht darum, ob wir es heutzutage oder morgen schon technisch realisieren können. Wenn wirs nur annähernd wüssten, würden wir schon längst fliegen. Bislang haben wir aber nicht den geringsten Plan von, sondern nur von uns erschaffene Theorien, die sich für uns in Experimenten immer wieder bestätigen. :)

PS:
Und nein, ich habe keinen Kasper gefrühstückt. Wir reden nur stark aneinander vorbei. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
gacor schrieb:
Man muss aber auch berücksichtigen, dass die flache Erde und die 30Km/h-Paranoia extreme Fälle sind.

Extreme Fälle? Nein. Nur alles was eben den aktuellen Horizont sprengt.
Die Wright Brüder zum Beispiel. Die mussten auch erst ewig in der Gegend herumfliegen bis es jemand geglaubt hat. Ich sage ja nicht das die Physik grundsätzlich falsch liegt, ich möchte nur darauf hinweisen, das sämtliche Theorien jederzeit zu Staub zerblasen werden können, sobald eine neue, universellere auftaucht. Oder eine uralte wiederlegt wird.
 
Ich sag ja, ich reg euch alle an!

1.) Laßt uns alle die UFO-Datenbank angucken und feststellen, daß da nichts drin ist, was wirklich wahr sein könnte, wegen Gefärdung der
öffentlichen Meinung bzw. des menschlichen Weltbildes.

2.) Warum besuchen unsere Wissenschaftler eigentlich nochmal die Amazonasindianer, Achja wegen der lebendigen Vergangenheit, den
Gewohnheiten und um vergessene Gebräuche und verlorengegangene Helmittel wiederzufinden oder zu finden.

3.) Kopieren ausserirdischer Technologie ist möglich, wenn man weiß was es macht, wie es gemacht wird
und wenn man genügend schlaue Köpfe zusammenbekommt, die das zu knacken versuchen. Bei dem Amerikaner dürften
die paar Milliarden Dollar im Etat auch noch übrig sein, oder nicht ? (Verschwörungstheorie ?)

4.) Interstellare oder -galaktische Raumreisen sowie Zeitreisen werden schon irgendwann möglich.
Die Frage wie, wann und womit werden wir wohl zu unseren Lebenszeit nicht mehr erfahren.
Außer irgendein Genie schafft es doch noch rechtzeitig für uns den Transwarpantrieb,
Schutzschirme, Gravitationsemitter, Antimateriereaktoren, und dann geht's ab mit "BEAM me up, Scottie....".
Zeitreisen sind sehr viel schwieriger als angenommen zu realisieren. Da stoßen wir auf das Multiversum-Problem bzw. Paradoxen
bzw. Veränderung der Zukunft alleine durch unsere Gegenwart. Es sei denn man glaubt daran, daß Vergangenheit und Zukunft
bereits feststehen und nicht veränderbar sind. Dann sind Zeitreisen realistisch, weil Sie Ja bereits in der Raumzeit existieren und
die Zeitreise daher nichts ändert, was schon passiert ist, weil sie ein Teil dessen ist, was passiert ist.
Andersrum hat man wie gesagt das Problem, das man durch die Zeitreise unweigerlich das Vergangene ändert,
weil man einfach durch das Erscheinen in der Zeitebene was verändert und sei es nur auf Subatomarer Ebene.

AUTSCH, Ich glaube ich brauche ein neues Forum um mit den Leuten das auszudiskutieren.
Wir weichen ja schon dermaßen wieder vom thema ab.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (ein ? pro Satzende langt)
Feng Li schrieb:
Interstellare oder -galaktische Raumreisen sowie Zeitreisen werden schon irgendwann möglich.

Nun, interstellare Raumreisen sind prinzipiell jetzt schon möglich,nur würden diese eben Jahrhunderte dauern. Desweiteren müsste man an Bord des Schiffes täglich mind. 10 Stunden Körpertraining absolvieren um den Muskelverfall zu bremsen (keine Gravitation). Ich würde eine solche Reise nicht antreten wollen...

Zeitreisen (wie sich der normale Mensch das vorstellt) hingegen werden niemals möglich werden. Den Grund hat Relict schon genannt : Kausalität !
 
Zu Fuß dauerte es früher auch länger als heute mit einem A380. Das wird schon.
 
Jahrhunderte dauern ist gut :p
Das Generationenraumschiff ist natürlich eine Möglichkeit, nur überlegt mal, wie lange man flöge, alleine zum uns nächstgelegenen Sonnensystem, alpha/ proxima Centauri ;)
ist "nur" 4,2 Lichtjahre entfernt

aber 1 LJ = 9.460.528.000.000 km
Entfernung Erde-Mond = 1,3 Lichtsekunden
Unser Sonnensystem Durchmesser = 150 Lichtstunden
Durchmesser unserer Galaxis (Milchstraße) = 100.000 Lichtjahre.
Entfernung zum Andromedanebel (nächste Galaxie) = 2,5 Millionen Lichtjahre.

Ein Space Shuttle hat aktuell im orbitalen Flug eine Geschwindigkeit von 28.900 km/h = 7,9 km/sec. Zur Erinnerung 1 Lichtsekunde = 300000 km
Da möchten wir aber noch ganz schön was am Speed drehen. ^^ Wie ihr seht, ein Generationenraumschiff macht sogut wie keinen Sinn. Zumal nichtmal sicher ist, was uns überhaupt in alpha/ proxima Centauri erwartet. Und der grösste Teil des Fluges fände im "leeren" Raum zwischen den Sonnensystemen statt.
Und solange wir nicht fähig sind Gravitation zu steuern oder zu erzeugen, brauchen wir nichtmal im Geringsten daran denken.
 
Das müsste aber auch noch ein Mega Raumschiff sein. Wenn mann die Mengen an Treibstoff Nahrung und Sauerstoff bedenkt, die anfallen.

Oder man erfindet ein Verfahren, wie man aus Staub, Nahrung, Treibstoff und Sauerstoff gewinnt. :lol:
Könnt ja mal anfangen zu forschen. Bei Erfolg ist euch der Nobelpreis sicher.

Ich glaube ihr seht ein bisschen zu viel Science Fiction. Kann das sein? :D

MFG gloomyslayer
 
Die Frage mit dem Treibstoff stellt sich eigentlich nicht. Denn unsere bisherigen Antriebsformen (Verbrennungsmotoren) bringen eh nicht ansatzweise genügend Leistung um die erforderliche Speed zu erreichen.
Da man im Raum keinen Widerstand hat ist der Energieverbrauch um schnell zu fliegen praktisch uninteressant. Fürs "abbremsen" würde man mehr Energie benötigen.
Das Problem ist diese Geschwindigkeit überhaupt zu erreichen.
 
Selbst wenn wir irgendwann ein Raumschiff mit 30000 km/ sek hätten, also das 4000 fache ggü. heute (7,9) bzw. 1/10 c, würden wir nach alpha Centauri (4,2 Lj) immernoch 42 Jahre fliegen.
Mit heutiger Geschwindigkeit wären das ~160000 Jahre. ^^ Und die möchte keine der unzähligen Generationen im schwerelosen Zustand verbringen. :)
 
Damocles' Sword schrieb:
Die Frage mit dem Treibstoff stellt sich eigentlich nicht. Denn unsere bisherigen Antriebsformen (Verbrennungsmotoren) bringen eh nicht ansatzweise genügend Leistung um die erforderliche Speed zu erreichen.
Da man im Raum keinen Widerstand hat ist der Energieverbrauch um schnell zu fliegen praktisch uninteressant. Fürs "abbremsen" würde man mehr Energie benötigen.
Das Problem ist diese Geschwindigkeit überhaupt zu erreichen.

Beides ist ein Problem. Zum Navigieren braucht man auch wieder Treibstoff. Und ein Raumschiff kann man nicht so leicht drehen wie einen Satelliten mit ner kleinen Düse.

Oder wie will man sonst navigieren?

MFG gloomyslayer
 
1.) Laßt uns alle die UFO-Datenbank angucken und feststellen, daß da nichts drin ist, was wirklich wahr sein könnte, wegen Gefärdung der öffentlichen Meinung bzw. des menschlichen Weltbildes.

Vielleicht steht auch einfach nix drin, weil nix Handfestes gibt was drin stehen könnte!? Aber diese Möglichkeit scheidet ja von vornherein aus, wenn man was anderes wahr haben möchte.

2.) Warum besuchen unsere Wissenschaftler eigentlich nochmal die Amazonasindianer, Achja wegen der lebendigen Vergangenheit, den Gewohnheiten und um vergessene Gebräuche und verlorengegangene Helmittel wiederzufinden oder zu finden.

Und verstecken sich die Wissenschaftler im Wald und spielen dort mit Taschenla,pen, damit die Indianer sich ewig fragen, was für Lichter sie sehen?

3.) Kopieren ausserirdischer Technologie ist möglich, wenn man weiß was es macht, wie es gemacht wird und wenn man genügend schlaue Köpfe zusammenbekommt, die das zu knacken versuchen. Bei dem Amerikaner dürften die paar Milliarden Dollar im Etat auch noch übrig sein, oder nicht ? (Verschwörungstheorie ?)

Aber die Europäer würden ein Alien-Raumschiff verschrotten - weil es gerade nicht in den Etat passt? Ein wenig Roswell-geprägt?

4.) Interstellare oder -galaktische Raumreisen sowie Zeitreisen werden schon irgendwann möglich. Die Frage wie, wann und womit werden wir wohl zu unseren Lebenszeit nicht mehr erfahren. Außer irgendein Genie schafft es doch noch rechtzeitig für uns den transwarpantrieb, Schutzschirme, Gravitationsemitter, Antimateriereaktoren, und dann geht's ab mit "BEAM me up, Scottie....". Zeitreisen sind sehr viel schwieriger alsgngenommen zu realisieren. Da stoßen wir auf das Multiversum-Problem bzw. Paradoxen bzw. Veränderung der Zukunft alleine durch unsere Gegenwart. Es sei denn man glaubt daran, daß Vergangenheit und Zukunft bereits feststehen und nicht veränderbar sind. Dann sind Zeitreisen realistisch, weil Sie Ja bereits in der Raumzeit existieren und die Zeitreise daher nichts ändert, was schon passiert ist, weil sie ein Teil dessen ist, was passiert ist. Andersrum hat man wie gesagt das Problem, das man durch die Zeitreise unweigerlich das Vergangene ändert, weil man einfach durch das Erscheinen in der Zeitebene was verändert und sei es nur auf Subatomarer Ebene.[/QUOTE]

Wunschdenken - oder Satire und Ironie, die mir entgangen ist.

Na ja, man hat schon raus gehört, was ich von dem Thema halte. Vorweg, ich bin davon überzeugt, das es noch andere Zivilisationen im All gibt. DIe Chancen dafür sind weitaus aus geringer, als viele es wünschen, aber immernoch groß genug, damit ich davon überzeugt sein kann. Ich hallte es sogar für denkbar, das sich Aliens unseren Planeten anschauen oder angeschaut haben, was gleichzeitig bedeutet, das ich interstellare Reisen für möglich halte (aber nicht in der Form, das Materie auf Überlicht beschleunigt wird).

Aber Roswell und Sichtungen halte ich für unsinnig. Zuächst einmal will es mir nicht den Kopf, das es eine Spezies, die interstellares Reisen entwickelt hat, nicht in der Lage ist, ein Raumschiff daran zu hindern, abzustürzen. Die fliegen durch die halbe Galaxies, um hier abzustürzen? No way! Ich bin davon überzeugt, das sie, selbst wenn sie wirklich Gefahr laufen, abzustürzen, ihre Schiff und sich selbst restlos zu zerstören. Denn weiterhin gehe ich davon aus, das sie nicht entdeckt werden möchten, denn sonst würden sie einfach mal mit ihrem Schiff vor dem Weißen Haus landen. Und wenn sie nicht entdeckt werden möchten, dann sollten sie auch offensichtlich nicht entdeckt werden können - wenigstens einigen scheint klar zu sein, was interstellares Reisen bedeutet und wie überlegen diese Technologie sein muß.

Um auf den Punkt zu kommen: Welchen guten Grund kann es für eine derart hoch entwickeltes Volk geben, sich so zu verhalten, wie es nach dem Glauben der UFO-Gläubigen den Anschein hat? Sie wollen nicht in Kontakt mit uns treten - denn sonst würden sie es direkt und unmissverständlich tun - spielen aber gleichzeitig mit uns mittels ihrer "Lightshows" sowas wie"Hascht uns, wir sind der Frühling"!?

99% der "Sichtungen" halte ich für Schabernack oder Unwissenheit. Ein seltsames Licht am Himmel muß nicht gleich was Außerirdisches sein. Es kann auch einfach nur eine atmossphörische Spiegelung einer weit entfernten größeren Lichtquelle sein. Nur mal so am Rande: Bis vor wenigen Jahren wussten wir nicht einmal, das Blitze sich nicht nur gen Erde sondern auch in die entegengesetzte Richtung bewegen. Da ist also noch viel, viel Raum für andere Erklärungen als UFOs.

@Die, die die Däniken-Filme kennen
Es gibt auch andere Filme. Es gibt Dokumentationen, in denen Wissenschaftler Pyramiden gebaut und mit den Mitteln der alten Hochkulturen exakte und hochkomplexe mathematische und astronomische Berechnungen und Beobachtungen ermöglicht habe. Das Ergebnis war immer eindeutig: Die alten Hochkulturen haben all das gekonnt. Nun könnte man sagen "na klar, die Wissenschaftler wussen auch, wie sie vorzugehen haben, aber woher haben die alten Kulturen ihr Wissen?". Nun, gerade von den Hochkulteren des Mittelmeerraumes, das Nahen Ostens und Asiens ist sehr viel Wissen in Form von Schriften überliefert. Anhand dieser Überlieferungen kann man in vielen Fällen rekonstruerien, wie sich das Wissen mit der Zeit entwickelt hat.

Das Maya Observatorien hatten und lustige Bilder an Wände gemalt haben, die was mit Fliegen zu tun hatten, muß man nicht gleich darauf schließen, das Aliens ihre Finger im Spiel haben.
 
Feng Li schrieb:
Kopieren ausserirdischer Technologie ist möglich, wenn man weiß was es macht, wie es gemacht wird und wenn man genügend schlaue Köpfe zusammenbekommt, die das zu knacken versuchen.

Sicher ist es möglich, die Frage ist wielange man dazu braucht. Evt. könnte man ja schon viel eher die UFO-Technik in vorhandene hiesige Technik integrieren.
Das nützt aber relativ wenig, wenn man sie weder warten noch reparieren kann. Ist sie zerstört, wars das, von möglichen Risiken beim Einsatz nicht zu reden. Quasi Hiroshima im Mittelalter. ^^
Und wenn einem schon die Grundlagen dazu fehlen wird es sehr sehr schwierig.
Wie ich schon sagte, gib meinetwegen im Mittelalter den damals schlausten Köpfen einen Mikrochip. Sie werden ihn nicht verstehen, geschweige denn nachbauen können, weil ihnen ganz einfach jegliche Grundlagen dafür fehlen. Das fängt schon beim hochauflösenden Mikroskop an. Elektronenmikroskop schon garnicht, weil man dazu ja erstmal was über Atome und Kernforschung wissen müsste. Doch das Wissen benötigt man, um überhaupt erstmal zu erkennen, dass das Ding nicht nur ein fein gearbeiteter Metallwürfel oder Schmuck zum Umhängen ist.
Weiterhin hätte man nicht die entprechenden Gerätschaften es nachzubauen. Selbst dafür fehlt die wissenschaftliche Grundlage, Kenntnis, Voraussetzung. Da geht einfach eins ins andere.
Genauso würde es uns heute ergehen, wenn wir mit Technik konfrontiert würden, die wir mit unserem Kenntnisstand weder begreifen, noch messen können. Es würde also schon lange dauern, ehe wir erstmal wissen, wo wir anfangen sollen zu suchen.
Bis dahin haben wir wahrscheinlich schon mehr anwendbaren Fortschritt in unserer eigenen Technologie gemacht. ^^
 
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