News Upgrade dringend empfohlen: In einem Monat endet der Support für Windows 10

[rollmoped]

Ganz so pauschal stimmt das nicht. Viele große Distros (z. B. Ubuntu, Fedora) bieten inzwischen keine 32-Bit-Images mehr an und setzen mindestens auf x86_64. Auf sehr alter Hardware (Pentium III, 486 usw.) laufen die daher nicht mehr, während ein altes Windows evtl. noch startet.

Klar, ein altes Windows startet da vielleicht noch. Aber auch alte Linuxversionen.
Das Problem ist nur, dass man selbstverständlich in einem offiziellen Artikel nicht empfiehlt, unsupportete Software (Windows 95, veraltetes Ubuntu usw.) einzusetzen, weil man den Leuten damit ungepatchte Sicherheitslecks aufschwatzen würde.

Es gibt schlicht den Fall gar nicht, dass Windows für unsupportete 32-bit Linuxrecher jemals eine Alternative wäre, weil lediglich Windows 11 zukunftsfähig ist (Support) und da gibt es keine 32 Bit-Version.

Du hast also völlig Recht: Wenn Windows eine Alternative wäre, sollte man sie in Artikeln, in denen Linux Support wegrationalisiert wird, nennen. Nur existiert der Fall praktisch so gut wie gar nicht, in dem Windows etwas unterstützt, was Linux schon weggestrichen hat.

 

[Ja_Ge]

Nein ist es nicht, hier mein rant zu dem thema: https://xanasoft.com/2025/08/20/lets-start-blogging/

OK ich habe ein paar Zeilen gelesen. Was für ein "Quark".
Mann erstellt vorab ein Benutzer -bzw. Anforderungsprofil und checkt dann, welche Alternative es gibt und ob sie für den geforderten Workflow ausreicht. Das gilt für das Betriebssystem gleichermaßen wie für die Anwendungssoftware.
Die nicht begründeten Behauptungen "X ist schlechter als Y" sind noch lustig, bei Autovergleich, CLI-First Betriebssystem, der Hate dass Linux sich anfühlt wie Macintosh und dann noch "Schlaganfall" bin ich dann ausgestiegen.

 

[DavidXanatos]

Nicht jedes Windows-Programm hat eine Open-Source-Alternative unter Linux, nicht einmal eine brauchbare. Befürworter eines Wechsels zu Linux behaupten oft, es gäbe Alternativen, und es gehe nur darum, sich „an etwas Neues zu gewöhnen“. Dabei versuchen sie, den Benutzern die Schuld zuzuschieben: a) sie hätten sich nicht genug Mühe gegeben, Alternativen zu finden, und b) sie hätten nicht genug Zeit investiert, um deren Nutzung zu erlernen.


Dazu gibt es zwei Dinge zu sagen: Erstens: Es stimmt schlicht nicht. Zum Beispiel ist GIMP keine echte Alternative zu Photoshop. Das Gegenteil zu behaupten, ist so, als würde man sagen, MS Paint sei eine Alternative zu Paint.NET. Ja, irgendwie – aber nur so, wie ein Ford Model T eine Alternative zu einem modernen Auto ist: Beide bringen dich von A nach B, aber es ist alles andere als dasselbe. Zweitens – und das ist noch wichtiger – selbst wenn es für jedes Windows-Programm funktionsgleiche Alternativen gäbe, wäre die Last, ein Vierteljahrhundert (oder mehr) an Muskelgedächtnis und Know-how neu zu erlernen, offen gesagt, ein lähmendes Handicap. Es ist, als würde man nach einem Schlaganfall versuchen, sein Leben zurückzuerlangen. Selbst wenn es möglich ist, ist es ein fast unüberwindlicher Kraftakt, den man niemandem leichtfertig abverlangen sollte.


Und die Realität ist: Die meisten Linux-Programme, die als Alternative durchgehen könnten, haben weniger Funktionen und eine weniger ausgereifte Benutzeroberfläche. Selbst wenn man also Alternativen findet und lernt, sie zu benutzen, würde man sich im Vergleich zum Leben vor Linux immer noch eingeschränkt fühlen.

 

[Kuristina]

Linux taugt nicht für poweruser der ansatz konsole + config files ist untauglich

Ein Poweruser der nur mit GUI klarkommt? Wie passt das denn zusammen?
Gibt es noch eine Steigerung für Poweruser? Für Leute die mit GUI und Konsole klarkommen?

 

[Ja_Ge]

@DavidXanatos Copy Paste des Textes macht dein Inhalt nicht weniger unreflektiert.

 

[Alphanerd]

Aber wenn ich READ BOOKS sage, kommt von dir bestimmt ein "Also ich habe mal 1999 ein Buch gelesen, das hat mir nichts gebracht! Darum lese ich keins mehr. Und ich ignoriere alle Texte, die das Maximum von 250 Zeichen überschreiten."

Sag mir, dass du nicht der knusprigste Chip in der Tüte bist ohne mir zu sagen du bist nicht der knusprigste Chip in der Chipstüte.

 

[rollmoped]

Nun was findest du den an meinem text unreflektiert?

Linux Mint ist kein "Kommandozeilen-Betriebssystem". Und davon geht Deine Argumentation einfach aus. (Linux=Kommandozeile)
Von falschem auf falsches schließen ist einfach.

 

[guillome]

Falsch. Windows Updates sind eben nicht kostenlos und Windows schon gar nicht.

Und damit meine ich nicht den Einkaufspreis einer Windows Lizenz.

Man zahlt immer mit seinen Daten, was wertvoller als Geld ist.

Warum das immer vergessen wird, erschließt sich mir nicht.

Und eben weil das so ist, hat Microsoft sich verdammt nochmal an die „Kunden“ zu richten und Hardware von mir aus bis zum Sankt Nimmerleinstag zu Supporten.

lol
MS muss gar nichts! MS ist auch nicht google. Windows ist als Plattform so vielseitig und customizable (wann man es denn will), dass du für alles Alternativen installieren kannst.
Wenn das alles so kacke ist wechsel zu Linux, du bist definitv falsch bei Windows

 

[VRAM]

Weil sie das ja noch nie getan haben. Merkste selber oder?
Am Ende ist das ein Wirtschaftskonzern, nicht die Wohlfahrt.

Und du hast vom ESU Programm gehört? Microsoft wird weiterhin Updates für Windows 10 verteilen und das werden sie nicht einschränken. Aber sowas verstehst jemand wie du mit Schaum vor dem Mund nicht. Jeder Trottel kann das von mir verlinkte Script ausführen und bekommt auch weiterhin Updates.

 

[und tschüss]

Man zahlt immer mit seinen Daten, was wertvoller als Geld ist.

Das ist bei Linux oder Apple anders? Das halte ich für ein Gerücht. Es sind höchstens weniger Daten oder wir erinnern uns an Canonical. Alles hat seine Vorteile und auch Nachteile. Linux ist auch nicht das ultimative OS in Bezug auf den Desktop.

 

[DavidXanatos]

Last but not least: Das ist ein "hack", kein Garant für 1 Jahr weitere Updates.

Leute holt euch eine LTSC IOT Edition von 2021 die hat mit 2031 Support, dank Erschöpfungsgrundsatz ist es auch egal was in der EULA steht das es nicht für General Pupose PC's gedacht ist.
Damit habt ihr ein windows 10 mit garantierten updates für die nächsten 6 jahre.

 

[rollmoped]

Also die UI von Mint kenne ich und damit kann man keine erweiterten Einstellungsoptionen einstellen,
die UI von Linux ist wie die UI von Mac das nötigste geht aber wehe man will mehr.

OK. So kann man das tatsächlich sehen. Es ist auch volle Absicht, dass man so gut wie nichts per GUI kaputtverstellen kann, damit es noch einfacher zu bedienen ist, als Windows. Die meisten Leute, die ich kenne wollen genau das. Die wollen einfach nur möglichst schnell ihre Arbeit erledigen oder spielen ohne an der GUI etwas zu konfigurieren. Die GUI muss für diese Leute im Auslieferungszustand schon OK sein.

Man kann in Linux viel mehr einstellen als in Windows und als in MacOS ohnehin, aber zum Teil nur per Textdatei oder Konsolenbefehl.
Das ist nicht deins, du hättest lieber eine mit Konfigurationsoptionen vollgestopfte GUI, weil du damit besser klar kommst. Die Message ist bei mir angekommen. Und das in wenigen Sätzen.

Dann ist Linux aktuell eventuell für dich tatsächlich nichts. Aber ich kann dir empfehlen, nicht von dir auf alle anderen zu schließen. Viele Leute fühlen sich von zu detaillierten Einstellungsoptionen auf der grafischen Oberfläche überfordert. Für die ist weniger = mehr.

Leute holt euch eine LTSC IOT Edition von 2021 die hat mit 2031 Support, dank Erschöpfungsgrundsatz ist es auch egal was in der EULA steht das es nicht für General Pupose PC's gedacht ist.

Vielleicht bekommt man mit der IOT-Edition, die eigentlich für Firmen für kleine Geräte ohne Monitor usw. gedacht ist, erst mal weiter Betriebssystemupdates.
Aber ich bin mir sehr sicher, dass man nach 2026 keine Programmupdates und Treiberupdates mehr bekommt, weil für Endnutzer Windows 10 dann nicht mehr supportet wird. Das heißt, man hat dann vielleicht einen sicheren Untersatz aber die Software, die darauf läuft wird ungepatchte Lücken haben.

 

[@mo]

Du siehst eine GUI und glaubst die wäre der GUI von Windows ebenbürtig, ist sie aber eben nicht.
Die UI von Windows ist ausgereift und zentral, die UI von Linux ist eine Krücke.

Was für ein Unfug!
1. Es gibt nicht die eine UI von Linux, sondern etliche, die du offensichtlich nicht kennst.
2. Vor allem kennst du KDE nicht! Konfigurierbar bis zum Gehtnichtmehr.

Oder Linux hat gar kein Geräte Manager,

Wozu?
Im Gegensatz zu Windows sind alle Treiber bereits an Bord/im Kernel!

Was anderes? Alle linuxe die ich bis her probiert habe taugen nicht.

Was du natürlich als repräsentativ betrachtest!

 

[Hurricane.de]

@Hurricane.de
Der erste Teil über das Support-Ende von Windows 10 ist stark: verständlich, informativ, mit allen wichtigen Optionen wie ESU oder Upgrade auf Windows 11. Genau das brauchen Nutzerinnen und Nutzer in dieser Situation.

Der Linux-Abschnitt im zweiten Teil wirkt dagegen wie ein Fremdkörper. Natürlich kann man Linux erwähnen, aber in einem Artikel, der sich eigentlich um das Ende von Windows 10 dreht, nimmt es hier unverhältnismäßig viel Raum ein. Am Ende entsteht genau das, was man in der Kommentarspalte schon nach ein paar Kommentaren sieht: statt einer Diskussion über Windows 10 und die konkreten Handlungsoptionen gibt es wieder einmal die übliche Grundsatzdebatte „Linux vs. Windows“.

Ich kann deiner Argumentation hier leider nicht ganz folgen. Bei "allen wichtigen Optionen" angesichts des Support-Endes von Windows 10 ist Linux natürlich eine, die es zu erwähnen gilt. Wenn man nicht bei Windows 10 bleibt (ob mit ESU oder in Zukunft zunehmend ungeschützt), dann gibt es praktisch nur die Optionen Windows 11 oder Linux.

Die Diskussion darüber, ob es nun Windows sein muss oder eben nicht hätte es in jedem Fall hier im Forum gegeben. Aber wenn ich Linux verschwiegen hätte, dann wäre hier im Forum (zurecht) die Hölle los und die Kritik berechtigt. Ich durfte mir auch so schon, obwohl ich Linux bewusst Platz im Artikel eingeräumt habe, in (teilweise durch die Moderation versenkten) Beiträgen dieses Threads sinngemäß anhören, ich wäre ein shill und hätte von M$ Geld angenommen, um den Wechsel auf Win11 zu pushen.

 

[CueSystem]

Es ging ums Thema zocken mit GeForce im Kontext und da stimmt der Satz. Er ist sogar eigentlich viel zu harmlos , 25% Leistungsverlust sind für einen Gamer nicht hinnehmbar, Punkt.

Niemand holt sich eine GeForce für mehrere hunderte oder gar tausende Euro und lässt sich dann von Linux im die Suppe spucken!

Hallo zusammen,

schau mal bei PCGH vorbei, da sind die Werte ein wenig anders.
Ich zocke mit meiner 4090 unter CachyOS und freue mich über zum Teil höhere min FPS und glattere Frametimes. Meine FPS sind auf 77 begrenzt, von daher kann ich mit weniger max FPS sehr gut leben.
Indiana Jones and the great circle spielt sich beispielsweise nicht anders als unter Windows, mit einer kleine Ausnahme: Bessere Frametimes.

Viele Grüße an alle

 

[Moritz Velten]

Danke für den Reminder, nutze aber seit ein paar Jahren schon Windows 11

 

[JoMango]

Ich kann mich mit Windows 11 immer noch nicht anfreunden. Habe Win 11 jetzt mehrfach auf einer zweiten SSD getestet.

Mich nervt insbesondere:

• Taskleiste lässt sich nicht verkleinern
• neues Startmenü gefällt nicht
• Einstellungen lassen sich umständlicher bedienen als bei Windows 10
• Recall (möchte ich nicht auf meinem Computer haben)
• mein PC ist zu alt für Windows 11 (Müsste Rufus verwenden für die Installation)
• möchte noch keinen neuen PC kaufen

Aktuell werde ich wohl mit 1000 Rewards Punkten ein Jahr länger Updates holen. Wird mir allerdings noch nicht angeboten. Arbeite aber auch ohne Microsoft Konto. Werde dann einen zweiten Admin-Benutzer erstellen und eine neu erstellte E-Mail nur für diesen Zweck benutzen.

Microsoft muss doch eh noch Updates für die Versionen liefern, die länger Suppport bekommen. Warum geben Sie die Updates nicht einfach weiterhin für alle raus? Klar die wollen die User zu Windows 11 bringen (zwingen). Aber beliebt machen sie sich damit nicht.

Ich werde mir definitiv nicht extra einen neuen PC für Windows 11 kaufen. Dann muss ich wohl mal schauen, wie ich World of Warcraft unter Linux zum laufen bekomme. So schwer kann das nicht sein. Linux hat zwar oft kleine Macken, aber das ist mir immer noch lieber als Recall auf dem System. Firefox und LibreOffice laufen unter Linux ohne Probleme. Das wichtigste ist schon mal gesichert. Zur Not nehme ich eine zweite SSD mit Windows 10 drauf und lasse da nur Spiele laufen. Daten und Surfen dann halt unter Linux.

Es geht auch ohne Microsoft, wenn es den sein muss. Windows ist zwar bequem, aber man kann sich mit Online Foren auch mit Linux einarbeiten. Hilfe bekommt man immer.

 

[und tschüss]

@JoMango

Warum nimmst du nicht einfach das Script und lässt diesen Punkteblödsinn einfach weg?
Einfach ausführen und fertig.

 

[areiland]

2 Jahre alter Chrome weil es keine Updates mehr gibt... (Samsung Galaxy Tab A 2016)

Hm wir haben ein Tab A 2016 noch am Kühlschrank hängen für Tuya und gelegentliches Webradio. Aber mich deucht, dass da vor nicht allzulanger Zeit nochmal ein Update kam.

 

[areiland]

Ich (Baujahr 1967) Habe schon mehrer Versuche mit Linux hinter mir. Bei den ersten (Ende der 90'er) war ich Anfang 30. Konnte mich aber nie dafür erwärmen,

Geht mir (Bj 62) auch nicht anders. Ich hab mich auch schon in den 1990ern mit Linux beschäftigt und hatte es durchaus auch länger in Gebrauch. Nö, ich konnte und kann mich für Linux einfach nicht erwärmen. Mein Windows läuft und läuft, die ganzen hier immer wieder breitgetretenen Fehler und Probleme kenne ich nur von hier, aber nicht von unseren eigenen Windows Rechnern. Und nur das Tablet meiner Frau kann nicht auf Windows 11 upgedatet werden, alle anderen Rechner sind schon völlig problemlos auf Windows 11 24H2 upgedatet worden.

Ergänzung (17. September 2025)

Gibt es tatsächlich Menschen dort draußen, die auf den Windows-Button klicken und dann eine Applikation aus dem Menü heraussuchen?

Ja, gelegentlich kommt das durchaus vor. Denn ich hab an die Taskleiste zwar meine häufig genutzten Programme angeheftet, aber eben nicht alle vorhandenen. Und deshalb ist das Startmenü der Weg um die seltener genutzen Programme und Tools zu starten. Also ganz genau so, wie ich Windows und das Startmenü auch schon vor dreissig Jahren genutzt hab.