News VW ID.3: Auslieferung im September, Software-Updates folgen 2021

Bassmensch schrieb:
Im Prinzip ist das alles richtig.
Aaaaaber der Ausbau der elektrischen Infrastruktur wird dauern und zig Milliarden verschlingen. Gezahlt wird das alles vom (Strom)Verbraucher werden. Irgendwann wird der Strom u.U. so teuer dass sich das alles nicht mehr rechnet.
Und den Staat sollte man auch nicht vergessen, der wird seine wegfallenden Steuereinnahmen von fossilen Brennstoffen kompensieren wollen. Daher ist mittelfristig nicht mehr mit staatlichen Subventionen für E-Mobilität und Stromerzeugung zu rechnen.

Ja, die Angelegenheit ist sehr komplex und verbietet daher eine Vereinfachung in der Darstellung.

Rein technisch gesehen ist der Elektroantrieb dem Verbrenner deutlich überlegen. Die Energieversorgung und wegfallende Produktions- und Wertschöpfungsketten sind eher die Herausforderung.
 
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Bassmensch schrieb:
Im Prinzip ist das alles richtig.
Aaaaaber der Ausbau der elektrischen Infrastruktur wird dauern und zig Milliarden verschlingen. Gezahlt wird das alles vom (Strom)Verbraucher werden. Irgendwann wird der Strom u.U. so teuer dass sich das alles nicht mehr rechnet.
Und den Staat sollte man auch nicht vergessen, der wird seine wegfallenden Steuereinnahmen von fossilen Brennstoffen kompensieren wollen. Daher ist mittelfristig nicht mehr mit staatlichen Subventionen für E-Mobilität und Stromerzeugung zu rechnen.

Auch nicht richtig da Strom sowieso Subventionert sage nur Kohle und wir müssen die Scheiße alle mit danke Regierung dafür. 🤮
Ergänzung ()

GERmaximus schrieb:
Das Haupt Problem ist und bleibt der Preis.
Mein Zweitwagen ist ein bestellter e up den es für 13150€ in der Grundausstattung inkl. Förderung gab.
da kann man dann zuschlagen.
aber wer kauft ein Kompromiss behaftetes Fahrzeug für über 40k?
Somal es den Tesla bereits ab 43k gibt

Ein Zoe kostet viel weniger ca 8000€ mit Förderung und - 3% Märchen Steuer.
 
50.000 Euro für einen e-Mittelklasse Wagen und unausgereifter Software?

Da kaufe ich mir lieber einen gebrauchten S-Klasse Mercedes mit V8-Diesel für 8.000,-€ und geniesse das Teil, bis es auseinander fällt. Von der eingesparten Summe, finanziere ich den Unterhalt (Steuern, Versicherung und Benzin). Und wenn ich nicht in die Stadt darf, fahre ich mit dem gesparten Geld per TAXI in die Innenstadt.

Und am Ende, habe ich immer noch 20.000 € über für den nächtsen Gebrauchtwagen
 
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Von Pest zu Cholera. Ich halte E-Autos auch nicht für die Lösung. Dann werden die Schadstoffe halt woanders (nämlich da wo der Strom produziert wird) in die Atmosphäre gepustet. Warum mag keiner wirklich aktiv Richtung Wasserstoff-Antrieb gehen?
 
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Hab’s geändert, mit der alten Forderung waren es 13150€
Jetzt sind es ja nochmals 3k weniger.
Und da muss ich nicht monatlich 75-130€ für die Batterie zahlen😉
 
JeverPils schrieb:
Das VW nach allem was sie sich geleistet haben nicht in Grund und Boden gestampft wurde ist mir nicht verständlich.
Ich für meinen Teil kaufe nichts mehr mit VW-Logo drauf.
Du fragst dich wirklich, warum einer der größten Arbeitgeber des landes, an dem ein signifikanter teil des BIPs hängt machen kann was er will?
 
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kachiri schrieb:
Warum mag keiner wirklich aktiv Richtung Wasserstoff-Antrieb gehen?

Ist zuwenig Alltagstauglich, Wasserstoffherstellung ist immernoch sehr energieaufwendig und der Transport / Lagerung ist schwierig. Da sind Lösungen in Entwicklung, die allerdings noch nicht Markttauglich sind. Sicherheitstechnisch ist Wasserstoff auch ziemlich kritisch, damit kann man eine Menge Schaden anrichten. Strom ist hingegen was, das man schon seit Jahren kennt und weiss wie man damit Umgeht. Wenn auch da die Akkus zur Gefahr werden können.
 
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SKu schrieb:
Eine Marktdurchdringung von E-Autos sehe ich wenn nur im Stadtbereich - bei jetzigem Stand der Technik. Problematisch ist auch die Infrastruktur, die für E-Autos im Prinzip kaum vorhanden ist. Im Stadtbereich mag das evtl. noch gehen, im ländlichen Bereich hingegen ist die Infrastruktur quasi nicht existent. Die Hersteller müssen erst einmal das Problem der jetzigen Akkumulatoren beseitigen und neue Lösungen finden wie sich die Energiemenge in so einem Akku massiv steigern lässt. Ohne Mehraufwand sind sämtliche E-Autos für Langstrecke eher eine Zumutung als Verbesserung. Die nächsten Jahrzehnte wird es analog zu den E-Fahrzeugen ebenso noch Hybrid-Antriebe geben, wenn nicht gar reine Verbrenner.
Naja da muss ich dir widersprechen, genau in der Stadt benötigt man nämlich die stationären Ladestationen, da aber die meisten kein Eigentum haben bzw. zur Miete wohnen, wird das schwierig. Ich kann nicht einfach so irgendwo eine Ladestation hinbauen, dass muss vom Eigentümer genehmigt werden. Das mag bei Neubauten weniger das Problem sein, aber das betrifft nur einen Bruchteil. Die öffentlichen Ladestationen verrechnen meist nach Zeit, dass heisst mal eben irgendwo stehen und laden lassen funktioniert nicht bzw. wird teuer. Also wie genau soll das funktionieren wenn man weder zuhause noch in der Arbeit das Auto laden kann? Täglich ne Stunde an einer Ladestation rumstehen? Ne Danke
 
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kachiri schrieb:
Dann werden die Schadstoffe halt woanders (nämlich da wo der Strom produziert wird) in die Atmosphäre gepustet. Warum mag keiner wirklich aktiv Richtung Wasserstoff-Antrieb gehen?
Weil beim Wasserstoff die Schadstoffe woanders (nämlich da wo der Strom produziert oder das Erdgas umgewandelt wird) in die Atmosphäre gepustet werden, nur deutlich mehr, weil die Umwandlung und die Infrastruktur so ineffizient sind.
 
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Ich kaufe definitiv kein Auto, dessen voller Funktionsumfang erst ein Jahr später nachgereicht wird (wenn er denn nachgereicht wird). Wie schaut es überhaupt mit Rückabwicklung aus, falls denn nächstes Jahr, aus welchem Grund auch immer, das Update nicht kommt? Ist man da überhaupt abgesichert, oder ist man dem VW-Konzern hier schutzlos ausgeliefert?
 
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kachiri schrieb:
Von Pest zu Cholera. Ich halte E-Autos auch nicht für die Lösung. Dann werden die Schadstoffe halt woanders (nämlich da wo der Strom produziert wird) in die Atmosphäre gepustet. Warum mag keiner wirklich aktiv Richtung Wasserstoff-Antrieb gehen?

Wasserstoff gibt es auch nicht natürlich und muss aufwendig hergestellt werden 😉

Zweitens als Verbrennungs Motor mit Wasser Stoff auch nutzlose Technik und als Bernstoffzelle zu teuer.

Es kommt immer darauf an wie der Strom gewonnen wird und ja es wäre möglich komplett auf erneuerbare Engine zuwechseln mag nur keiner. 😉
 
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Die Kommentare unter den Autoartikeln hier auf Computerbase sind wirklich die schlimmsten auf der ganzen Seite. Auch unglaublich wie viele Topmanager, Designer und Fahrzeugbauing. hier auf dem Board unterwegs sind. Teilweise sogar in einer Person. Das Volkswagen nicht nur in Deutschland Fahrzeuge verkauft und trotzdem einer der größten Autobauer weltweit ist, scheint vielen die hier über die super beschissenen Fahrzeuge meckern nicht klar zu sein. Sind so viele Menschen weltweit so verblödet und kaufen sich so einen Schrott?
 
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Lächerlich...

Kein Wunder dass Tesla Autos verkauft wie Brot derzeit. Es gibt fast keine Alternative. Neben diesem Auto wirkt Tesla wie ein Premium Hersteller. Hat was von Chinakracher, wobei ne die hätten dann ja einen realistischen Preis. Kein Wunder dass Tesla mittlerweile die wertvollste Automarke ist, wie man nur so verschlafen.

Tesla fährt Achterbahn, VW fährt Karussell.

Es gibt auch andere Marken die relativ gut dabei sind was e-Mobilität angeht aber wenn VW nichts ändert werden die absolut in die Bedeutungslosigkeit untergehen (auf Jahrzehnte gesehen).

Ist in der Tat ein schöner IST-Zustand @Niklagaming, man darf der Arbeiterwillen hoffen dass dies auch so bleibt in der Zukunft.
 
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eSportWarrior schrieb:
Ist in der Tat ein schöner IST-Zustand @Niklagaming, man darf der Arbeiterwillen hoffen dass dies auch so bleibt in der Zukunft.
Der Marktanteil der VW AG steigt in letzter Zeit sogar weiter. Wie passt das mit fahrenden Schrotthaufen die teuer im Unterhalt sind ,ständig kaputt gehen und fahrlässig konstruiert sind zusammen?
 
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ildottore schrieb:
Weil beim Wasserstoff die Schadstoffe woanders (nämlich da wo der Strom produziert oder das Erdgas umgewandelt wird) in die Atmosphäre gepustet werden, nur deutlich mehr, weil die Umwandlung und die Infrastruktur so ineffizient sind.
Ganz so schlimm ist es dann Gott sei Dank doch nicht. Gibt ja auch noch erneuerbare Energien :)
 
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Flatsteff schrieb:
Es gibt keine öfentlichen Ladesäulen? Weiß nicht wo du lebst, aber ich ( habe kein E Auto, bin aber neugierig ), müsste laut der App selten mehr als 10km fahren, bis ich bei einer mit freiem platz vorbei komme :o
In einer Großstadt mit ca 160.000 Einwohnern. Hier gibt es eine sehr geringe Anzahl an Ladesäulen (sehr niedrige zweistellige Zahl). Fährt man aus dem Zentrum raus, gibt es gar keine mehr. Kein Vorort und Dorf hat auch nur eine.
Und wenn man sich die Karte mit den Ladesäulen von Deutschland anschaut, sieht es fast überall so aus, außer vllt. in den größten Städten (Berlin, HH, München, etc.).
Bei dieser Anzahl an Säulen kann man nicht ernsthaft verlangen, dass irgendwer anfängt sich ein E-Auto zu kaufen. Das ist geradezu lächerlich und grotesk.

Vigilant schrieb:
Das ist der Status heute. Und der verändert sich Richtung morgen und übermorgen. Es ist ein Anfang. Und wie immer holpert es aktuell. Aus verschiedensten Gründen.

Schauen wir uns die Situation noch einmal in 5 bis 10 Jahren an. Ich vermute, dass Elektrofahrzeuge (Hybrid, Brennstoffzelle, Vollelektro) dann schon einen erheblich anderen Status haben werden.

Imho wird die Entwicklung so gehen: Elektroautos werden die Statussymbole der reicheren Leute (mit Eigentum und eigener Ladeeinrichtung) und Wasserstoff gibt es für die Maße. Außer es gibt einen Durchbruch bei der Ladetechnik, sodass man in wenigen Minuten 80% laden kann. Aber dies wird schon seit x-Jahren versprochen und in Serie wird es offensichtlich in den nächsten 10 Jahren nichts geben.
 
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Edward N. schrieb:
In einer Großstadt mit ca 160.000 Einwohnern. Hier gibt es eine sehr geringe Anzahl an Ladesäulen (sehr niedrige zweistellige Zahl). Fährt man aus dem Zentrum raus, gibt es mehr. Kein Vorort und Dorf hat auch nur eine.
Und wenn man sich die Karte mit den Ladesäulen von Deutschland anschaut, sieht es fast überall so aus, außer vllt. in den größten Städten (Berlin, HH, München, etc.).
Bei dieser Anzahl an Säulen kann man nicht ernsthaft verlangen, dass irgendwer anfängt sich ein E-Auto zu kaufen. Das ist geradezu lächerlich und grotesk.
...

Das sieht bei uns tatsächlich anders aus, Sowohl bei uns ( 80.000 Einwohner ) als auch in der Nachbarstadt wo ich arbeite ( um die 20.000 Leute ) gibt es einige der großen Firmen, die die Landesweit aufstellen, und zusätzlich diverse Firmen die ihre öffentlich zugänglich machen ( die Stadtwerke haben angefangen, und viele Unternehmen haben mitgezogen ). NATÜRLICH reicht das nicht als Tankstellenersatz, aber dass soll es auch nicht. Diese Säulen sind für besucher unserer Stadt, alle anderen sollen zuhause laden, dass ist ja einer der großen vorteile am E Auto: Man muss halt einfach "NIE" laden, weil man jeden Morgen die Reichweite hat, die man braucht am Tag. Ich könnte auch 2 Flughäfen erreichen , ohne nachzuladen...
Mehr brauch ich einfach nicht.

Viele kommen ja mit so einem quatsch um die Ecke wie:
Ich werde NIEMALS E-Auto kaufen, ich bleibe beim Diesel! EINS ELF!!!1!

Solche Leute haben es nicht verstanden... E Autos sollen ja keine Vertreterkarren ersetzen , die 40.000km im Jahr manchen... Die sollen BENZINER ersetzen, also Alltagsfahrten. Und dass geht heute schon sehr gut, WENN man zuhause laden kann. Und das geht abseits von Großstätten halt oft bis sehr oft.
 
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kachiri schrieb:
Von Pest zu Cholera. Ich halte E-Autos auch nicht für die Lösung. Dann werden die Schadstoffe halt woanders (nämlich da wo der Strom produziert wird) in die Atmosphäre gepustet. Warum mag keiner wirklich aktiv Richtung Wasserstoff-Antrieb gehen?
Alter... ich kann diese Wasserstoffjünger nicht mehr ab...

Der Wasserstoff fällt wohl vom Himmel, oder? Nein! Aktuell wird er aus Erdgas, also fossilem Material erzeugt. Und auch die Erzeugung über Elektrolyse erfordert Strom... so wie ein E-Auto beim laden. Nur ist der Wirkungsgrad bei Wasserstoff schlechter und man muss das Zeug auch noch irgendwie transportieren und vor allem lagern.

Aber ich weiß schon was das Ziel ist: möglichst lange funktionierende Konzepte blockieren und die Erdöl-Industrie am Leben erhalten, denn wer liefert das Erdgas für den Wasserstoff? Und wenn man dann feststellt das man Wasserstoff eben nicht wirklich wirtschaftlich regenerativ erzeugen kann bleibt man halt beim Erdgas...

Für mich sind die Anhänger des Wasserstoffantriebs Vasallen der Erdölindustrie.
 
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