Warum ist dns net so viel besser als die Telekom?

Ja. Und macht auch mit einem GPON-Modul wenig Sinn.

Möglichkeit A: die Folien stimmen, die haben bei AVM einfach eine sehr spezielle Art von Humor.

Möglichkeit B: die Folien werden demnächst überarbeitet, die Aussagen beziehen sich nur auf das SFP Modul für AON, das ja tatsächlich nur 1 Gbit macht.

Möglichkeit C: ...? Habe ich was übersehen?
 
Die 5530 hat laut AVM für WAN SFP: "WLAN-Router mit SFP-Steckplatz"

SFP hört bei 1 GBit/s auf, unabhängig davon welcher Transciever drinsteckt. Das kann man drehen und wenden wie man will: Die 5530 ist mit den von AVM veröffentlichten technischen Daten für den Tarif nicht sinnvoll.

Sind die von AVM veröffentlichten Daten der 5530 falsch?
Hat AVM die 5530 überarbeitet (z.B. Änderung von SFP auf SFP+) und das der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt?
Hat AVM ein neues Gerät, von dem der Anbieter bereits weiß und die Angabe 5530 ist falsch?

In meinen Augen ist das Interessante an dem Angebot weniger der Tarif sondern das Gerät.
 
brainDotExe schrieb:
Zumindest in der Pressemitteilung ist von "mehreren Gigabit pro Sekunde" die Rede.

Entscheidend ist wie so oft das was nicht gesagt wird. Da steht nicht "über Glasfaser". Mehrere Gbit/s gibt es sowohl über den LAN-Port als auch über WLAN.

Ein Schweizer Anbieter verkauft auch 10 Gbit/s Tarife auf 10G-PON XGS-PON Basis. Würde mich also nicht wundern.

Na ja, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich :-)
Hier geht es um einen Tarif der von sehr vielen Faktoren abhängt. Dort darum ob ein Endgerät über 2,5 Gbit GPON mehr als 1 Gbit/s empfangen kann.

Die Swisscom hat übrigens wohl angefangen bei neuen Anschlüssen direkt XGS-PON zu verbauen ( Quelle). Von Telekom hört man hinter vorgehaltener Hand, als zartes flüstern, das wohl Vorbereitungen ebenfalls für XGS-PON am anlaufen sind.
 
dvor schrieb:
SFP hört bei 1 GBit/s auf, unabhängig davon welcher Transciever drinsteckt. Das kann man drehen und wenden wie man will: Die 5530 ist mit den von AVM veröffentlichten technischen Daten für den Tarif nicht sinnvoll.

Sind die von AVM veröffentlichten Daten der 5530 falsch?
Hat AVM die 5530 überarbeitet (z.B. Änderung von SFP auf SFP+) und das der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt?
Hat AVM ein neues Gerät, von dem der Anbieter bereits weiß und die Angabe 5530 ist falsch?
In Deutschland legt AVM der Fritzbox 5530 SFP-Module (Small Form-Factor Pluggable) für 1 GBit/s in aktiven (Active Optical Network, AON) und passiven Netzen bei. Für einzelne andere EU-Länder sieht der Hersteller die für 10 GBit/s passenden SFP+-Module vor – in Deutschland sei die Technik hingegen zu wenig verbreitet. Netzbetreiber könnten hierzulande entsprechende Versionen bei Bedarf bringen; alternativ lässt sich das SFP-Modul vom Nutzer austauschen.
Quelle

Ich gehe mal davon aus, dass DNS dann hier ein eigenes Modul beilegt, ansonsten wäre der Vertrag wirklich sinnlos. Zumindest hoffe ich das. Müsste man ggf. beim Support erfragen :)
 
Lord Maiki schrieb:
Das die Telekom schneller auf Störungen reagiert liegt mehr daran, dass diese in sehr vielen Gegenden die Leitungen besitzt und die Reseller erstmal sich mit der Telekom auseinsetzen muss.

Ich glaube die Telekom würde bestimmt gerne paar Leitungen abgeben inklusive der Wartung und Entstörung. Aber ich glaube 1&1 und Co. werden nicht "hier" schreien.
 
Es wäre auch durchaus denkbar, daß, wie bei der Telekom auch, mit einem separaten Modem gearbeitet wird. Das könnte dann den Router über Kupfer mit 2,5 Gbit versorgen. Vorausgesetzt das Ding arbeitet in diesem Modus. Ansonsten ergäbe es keinen Sinn den AVM-Router an der Stelle zu nutzen.
 
@Serana dann würde aber der einzige 2,5 Gbit/s Port durch das Modem blockiert. Die Geschwindigkeit kommt also nicht im Heimnetz an.
 
brainDotExe schrieb:
@Serana dann würde aber der einzige 2,5 Gbit/s Port durch das Modem blockiert. Die Geschwindigkeit kommt also nicht im Heimnetz an.
Naja die Geschwindigkeit käme nicht voll an EINEM Gerät im Heimnetz an.
Allerdings kann man an eine FritzBox noch 4 weitere Geräte drahtgebunden und weitere über WLAN anbinden. Sofern die Routing-Geschwindigkeit das mitmacht.

Aber wer wirklich 2,5 GBit bestellt, der macht das entweder nur, damit er der Größte in der Klasse ist oder hat einen solchen Bedarf, dass er sich nicht wirklich mit Consumer-Hardware abgibt.
Im Prosumer-Bereich gibt es ja seit kurzer Zeit auch einige Lösungen.

Z.B. die Ubiquiti Dream Machine Pro....
 
Das kommt immer auf das Nutzungsszenario an. Hast du mehrere Leute die das Internet gleichzeitig nutzen wollen verteilt sich die Bandbreite auf mehrere Rechner.

Wenn jemand wirklich die 2,5 Gbit Anbindung bestellt, dann will er entweder einfach nur den größten Anschluss haben (ob sinnvoll oder nicht) und/oder er weiß ziemlich genau was er tut. Vermutlich wurde die Fritzbox auch deshalb gewählt um überhaupt Consumer-taugliche Hardware anzubieten. Jemandem der weiß was er tut steht es ja frei einen für seine Zwecke geeigneteren Router zu nutzen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß man die Geschäftskunden mit einer FritzBox abspeist. Zumal im Geschäftskundenbereich Anbindungen bis 10 Gbit vermarktet. In dem Bereich gibt es meines Wissens nichts von AVM.
 
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