Mondgesang
Lt. Commander
- Registriert
- Dez. 2023
- Beiträge
- 1.177
Liebe Freunde,
was eine Fangfrage oder? Natürlich KDE oder Cinnamon
...würde man auf den ersten Blick sagen. Wie unglaublich viele Videos und Artikel ich gelesen und gesehen habe, die von Cinnamon oder KDE Plasma als den perfekten Desktop für Windows Umsteiger sprechen. Meist beruht diese Aussage schlicht auf der Tatsache dass beide genannten ihre Taskleiste unten haben und links in der Ecke ein Startmenü. Und um kurz mal die Sache mit der Taskleiste und dem Start Menü einzustreuen, an Win11 zentrierter Default-Ausrichtung sehen wir ja, dass die auch nicht mehr soooooo knallhart mit dem Unten-Links verheiratet sind, wie es über Jahrzehnte war.
Doch darum gehts mir gar nicht. Es geht eher um etwas nicht ganz greifbares, nicht wirklich Messbares. Hier Taskleiste, da Buttons, drüben Widgets. Da bitteschön. Sondern eher um das Feeling, die Handhabung, vielleicht so ein subjektiver Eindruck.
Um hier mal auf die Kacke zu hauen, behaupte ich einfach mal, dass besonders Windows 11 mich in gewissen Zügen stark an GNOME erinnert oder visa versa. Klar, zum einen ist Windows 11 noch einmal mehr "Klickibunti", es benutzt Blur-Effekte, Transparenz, runde sanfte Kanten, die Buttons sind größer, runder, weniger zahlreich. Die Bedienelemente sind "aufgeräumter". Zumindest an der Oberfläche.
Damit will ich nicht sagen, dass Win11 selbst aufgeräumter ist, im Gegenteil. Aber die oberflächlichsten, dem Nutzer sofort sichtbaren Elemente, wirken sanfter. Wie so ein Stock Foto von einem modernen, minimalistischen Arbeitsplatz. Und genau dieses Gefühl habe ich bei GNOME ebenfalls. Umso mehr beim vom Ubuntu modifizierten GNOME.
Sowohl Win11 als auch GNOME (im Vergleich zu KDE z.B.) wird ja oft als Nachteil gereicht, dass sie sehr restriktiv sind, wenig customizable, viele Funktionen vor dem Nutzer verstecken und sich überhaupt erst über Umwege manipulieren lassen. Man kann sich ja bei Win11 trotzdem bis in die Legacy Systemeinstellungen aus vergangenen Epochen durchwuseln, wo man alle Stellschräubchen drehen kann. Und GNOME kann man ja potentiell auch drehen und winden wie man will.
KDE, nur um hier mal eine Abgrenzung zu nennen, ist das genaue Gegenteil. Da ist es eher eine Seltenheit, wenn man ein Bedienelement findet, wo KEIN Einstellungs-Icon neben dem Schließen Icon ist. Selbst ganz normale Systembenachrichtigungen. JEDE Benachrichtigung hat den Einstellungs-Button. Startmenü, Fenster, alles lässt sich tweaken. Oder sollte ich besser sagen, alles schreit einem entgegen getweaked zu werden. Ist schon sogar lästig teilweise und ich wünsche mir immer wieder, es gäbe eine Option, alle diese Tweak-Icons verschwinden zu lassen, bis man den "Ich bin in Customizing-Stimmung" button wieder aktiviert.
Versteht ihr was ich meine?
PS: Dies ist ein rein gedankenexperiemtaler Thread zum Dahinschwafeln. Hier geht es nicht wirklich um eine Analyse die zu einem richtig oder falsch Ergebnis führen soll.
was eine Fangfrage oder? Natürlich KDE oder Cinnamon
Doch darum gehts mir gar nicht. Es geht eher um etwas nicht ganz greifbares, nicht wirklich Messbares. Hier Taskleiste, da Buttons, drüben Widgets. Da bitteschön. Sondern eher um das Feeling, die Handhabung, vielleicht so ein subjektiver Eindruck.
Um hier mal auf die Kacke zu hauen, behaupte ich einfach mal, dass besonders Windows 11 mich in gewissen Zügen stark an GNOME erinnert oder visa versa. Klar, zum einen ist Windows 11 noch einmal mehr "Klickibunti", es benutzt Blur-Effekte, Transparenz, runde sanfte Kanten, die Buttons sind größer, runder, weniger zahlreich. Die Bedienelemente sind "aufgeräumter". Zumindest an der Oberfläche.
Damit will ich nicht sagen, dass Win11 selbst aufgeräumter ist, im Gegenteil. Aber die oberflächlichsten, dem Nutzer sofort sichtbaren Elemente, wirken sanfter. Wie so ein Stock Foto von einem modernen, minimalistischen Arbeitsplatz. Und genau dieses Gefühl habe ich bei GNOME ebenfalls. Umso mehr beim vom Ubuntu modifizierten GNOME.
Sowohl Win11 als auch GNOME (im Vergleich zu KDE z.B.) wird ja oft als Nachteil gereicht, dass sie sehr restriktiv sind, wenig customizable, viele Funktionen vor dem Nutzer verstecken und sich überhaupt erst über Umwege manipulieren lassen. Man kann sich ja bei Win11 trotzdem bis in die Legacy Systemeinstellungen aus vergangenen Epochen durchwuseln, wo man alle Stellschräubchen drehen kann. Und GNOME kann man ja potentiell auch drehen und winden wie man will.
KDE, nur um hier mal eine Abgrenzung zu nennen, ist das genaue Gegenteil. Da ist es eher eine Seltenheit, wenn man ein Bedienelement findet, wo KEIN Einstellungs-Icon neben dem Schließen Icon ist. Selbst ganz normale Systembenachrichtigungen. JEDE Benachrichtigung hat den Einstellungs-Button. Startmenü, Fenster, alles lässt sich tweaken. Oder sollte ich besser sagen, alles schreit einem entgegen getweaked zu werden. Ist schon sogar lästig teilweise und ich wünsche mir immer wieder, es gäbe eine Option, alle diese Tweak-Icons verschwinden zu lassen, bis man den "Ich bin in Customizing-Stimmung" button wieder aktiviert.
Versteht ihr was ich meine?
PS: Dies ist ein rein gedankenexperiemtaler Thread zum Dahinschwafeln. Hier geht es nicht wirklich um eine Analyse die zu einem richtig oder falsch Ergebnis führen soll.