News Weltweiter Marktanteil: Windows 10 zieht an Windows 7 vorbei

Das XperiaU hat mir halt voll ausgereicht von der Hardware, wozu was teureres und vor allem größeres kaufen? Das ist auch das Problem wenn man sich anschaut was aktuell am ehesten von Lineage unterstützt wird: die Flagship Pseudotablets zu Fantasiepreisen. Da kann ich drauf verzichten.

Vor allem aber muss ich immer drauf hoffen ob ein neues Gerät wirklich Unterstützung bekommt oder ich darf mir alten Gurken kaufen bei denen aufgrund der Historie zu erwarten ist das es noch weiter Support bekommt. Aber selbst dann hab ich keine Garantie drauf. Aber gut das hab ich beim original Android ja auch nicht...

Und nein ich brauch nicht unbedingt neue Versionen, aber ne funktionierende Version die auch Fehler-Patches und Security-Updates bekommt wäre schon ganz nett... vor allem da ich auf dem Phone aka. PDA doch einiges an persönlichen Daten mit mir rumschlepp.

Und ja: das Standard-Design der Kacheln das MS immer zeigte ist quitschbunt und geht gar nicht... aber man kann es ja umstellen. Kontrastprobleme sehe ich jetzt mit meinem Hintergrundbild eigentlich auch keine, aber wenn man will kann man es ja vor der Nutzung noch in einem Grafikprogramm weiter abdunkeln (oder ein andere Bild nehmen)
 
xexex schrieb:
Du meinst die über 20 Jahre alten "Beispiele"? Keine Ahnung wie die Strategie zu Windows 95 Zeiten ausgesehen hat, da war die Welt noch ganz anders und selbst ich war da noch nicht in der IT beschäftigt.
Ich zitiere dich an dieser Stelle:
xexex schrieb:
Es war nie die Intention von Microsoft große Featureupdates innerhalb einer OS Version zu liefern. Windows NT war da noch eine Ausnahme, Windows XP eine riesige Ausnahme, das letztere wegen der Unfähigkeit Windows Vista rechtzeitig bereitzustellen.

Die eigentliche Timeline sah immer alle 2-3 Jahre ein neues Betriebssystem vor, mit den entsprechenden neuen Features. Dies war bei Win 2000 -> Win XP und bei Windows Vista -> Windows 8 auch durchaus der Fall. Am besten kann man das bei den Serverprodukten sehen (Exchange 2003, 2007, 2010, 2013, 2016, 2019) und auch bei Office.
Und so weit liegen 2000/XP und 95 gar nicht auseinander. Nämlich maximal 6 Jahre.

Jesterfox schrieb:
Vor allem aber muss ich immer drauf hoffen ob ein neues Gerät wirklich Unterstützung bekommt oder ich darf mir alten Gurken kaufen bei denen aufgrund der Historie zu erwarten ist das es noch weiter Support bekommt. Aber selbst dann hab ich keine Garantie drauf. Aber gut das hab ich beim original Android ja auch nicht...
...
Und ja: das Standard-Design der Kacheln das MS immer zeigte ist quitschbunt und geht gar nicht... aber man kann es ja umstellen. Kontrastprobleme sehe ich jetzt mit meinem Hintergrundbild eigentlich auch keine, aber wenn man will kann man es ja vor der Nutzung noch in einem Grafikprogramm weiter abdunkeln (oder ein andere Bild nehmen)
Also man findet definitiv ein Gerät wenn man denn möchte und das muss kein Flagschiff sein. Und ganz ehrlich, ein altes Flagschiff zum guten Preis ist nicht unbedingt verkehrt. Mein Tablet hatte damals 260€ im Angebot gekostet (kein halbes Jahr nach VÖ) und hat 14.1 bekommen. Ob mehr kommt wird man sehen, aber ich finde das ist schon mal nicht schlecht.
Garantien bekommst du selbstverständlich keine. Aber wenn du direkt ein Medion kaufst, dann du dir sicher sein, dass du nichts bekommen wirst. Man kann sich auch prima ein Bild davon machen, welche Hersteller mit welchen Modellen berücksichtigt werden und somit auch die Chancen für dein Wunschgerät einschätzen. Bei Sony bist du aktuell mit AOSP besser dran.

Mit Kontrastproblem meinte ich eher die Icons. Da sieht eins wie das andere aus. Farben würden hier unheimlich helfen.
 
Zero_Point schrieb:
Und so weit liegen 2000/XP und 95 gar nicht auseinander. Nämlich maximal 6 Jahre.

Wir haben 2019 und Windows 2000 ist 20 Jahre alt. Ich glaube es reicht wenn man so lange auf die Entwicklung zurückblickt. Gerne kannst du aber auch in Erinnerungen schwelgen und hier Beispiele von einem 26 Jahre alten System hervorbringen, da haben vermutlich die meisten hier noch in die Windeln gemacht und interessieren tut es die nicht, was man "damals" anders gemacht hat.

Fakt ist jedoch auch. dass Windows 95 noch gar keine 10 Jahre Support hatte, dies war sowieso den "professionellen" Systemen vorbehalten und von Windows 95 gab es auch zig Versionen, die man gar nicht mal eben herunterladen konnte. Microsoft hat damals Sachen für OEMs nachgereicht, vermutlich weil die wenigsten mal eben einen Treiber aus dem Internet laden konnten. In Deutschland gab es damals bestenfalls Modems.

Also erkläre du mir bitte zu was deine Beispiele so taugen sollen? Das man das System vor 26 Jahren anders gepflegt hat? Womöglich! Nur was hat es mit Windows 7 zu tun?

Wir drehen uns aber auch im Kreis, die Behauptung Windows 7 wäre nicht gepflegt worden, ist schlichtweg Quatsch! Wenn du dir unter Support was anders vorstellst, dann ist es so, es ändert nur nichts daran, dass diese Vorstellung nicht der Realität entspricht. Am Ende ist es aber auch egal, weil man es nun ganz anders handhabt und das Problem damit erledigt ist.
 
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Zero_Point schrieb:
Mit Kontrastproblem meinte ich eher die Icons. Da sieht eins wie das andere aus. Farben würden hier unheimlich helfen.
Ok, damit hab ich keine Probleme, ich kann mir Zuordnungen verdammt gut merken. Evtl. mag ich auch genau deshalb das Kachelmenü in Windows 10 so sehr, ich weiß einfach was ich wo hingelegt hab und muss nicht lang suchen ;-)
 
xexex schrieb:
Ich drücke es mal vielleicht für dich verständlicher aus. Ein Haus ist ein Haus, hat ne Tür und ein paar Fenster. Ein Haus aus 2019 ist jedoch grundverschieden zu einem Haus aus 1970, dass stellst du spätestens dann fest wenn du an der Elektroinstallation was ändern muss oder ein paar Netzwerkkabel verlegen willst.

Ein Fenster erfüllt jedoch nur immer ein und dieselbe Funktion, egal in welchem Design, Größe und Farbe. Und das meine ich mit 100% identisch. Also Funktionen, die man z.B. auch bei Linux finden kann. Wenn z.B. Win7 nur max. USB 2.0 unterstützt, Win10 jedoch auch USB 3.0, dann sollte m.E. USB 3.0 ebenso problemlos in Win7 zu implementieren gehen(jetzt nur als Beisp.).

xexex schrieb:
Die Änderung von Windows 10 zu Windows 7 zu portieren, würde bedeuten alles zu sanieren, nur wozu das ganze wenn daneben bereits ein neues Haus steht? Ein paar Dämmplatten auf das alte Haus zu kleben, machen daraus hingegen kein modernes Niedrigenergiehaus.

Ich rede nicht von portieren, sondern von einer nachträglichen Implementierung sinnvoller Funktionen in Win7, z.B. wg. neuer Techniken, und als gäbe es noch kein Win10(auch solche Funktionen, die man akt. in Win10 findet). Und wenn ich dazu Eure Antworten berücksichtige, scheint es in der Tat möglich zu sein, auch wenn Ihr das mit einem Mehraufwand verbindet. Ich denke, daß somit meine Frage beantwortet sein dürfte von Membern, die sich aufgrund ihrer eigenen Sach- und Fachkenntnis auch dazu ein Urteil bilden können. Dafür möchte ich mich bedanken. :)
 
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xexex schrieb:
Fakt ist jedoch auch. dass Windows 95 noch gar keine 10 Jahre Support hatte, dies war sowieso den "professionellen" Systemen vorbehalten und von Windows 95 gab es auch zig Versionen, die man gar nicht mal eben herunterladen konnte.
Es waren 6,5 Jahre, Win98 hatte 8 Jahre. So weit ist das von den "professionellen" Systemen nicht entfernt.
Um Updates zu bekommen gab es mehrere Möglichkeiten: Internet, Heft CDs, CDs von Freunden.

xexex schrieb:
Also erkläre du mir bitte zu was deine Beispiele so taugen sollen? Das man das System vor 26 Jahren anders gepflegt hat? Womöglich! Nur was hat es mit Windows 7 zu tun?
Das man mit Win7 offiziell genauso verfährt, tatsächlich aber die ganze Zeit praktisch nur Extended Support geleistet hat. MS hätte direkt zu Release sagen müssen, wir bieten nur Extended Support an, neue Features wie früher wird es keine geben.
 
p.b.s. schrieb:
Ich rede nicht von portieren, sondern von einer nachträglichen Implementierung sinnvoller Funktionen in Win7, z.B. wg. neuer Techniken,

Das nennt sich portieren, weil man neue Techniken grundsätzlich für neue Systeme entwickelt und wenn du ein neues DirectX entwickelst, erweiterst du auch den Kernel, das Treiberframework und diverse anderen Systemkomponenten. Wenn du dies ebenfalls auf einem alten System zum laufen bekommen willst, musst du die Änderungen ebenfalls dorthin zurück portieren. Das blöde daran ist nur, wenn du dies alles erweiterst und veränderst funktionieren diverse andere Programme und Systemkomponenten nicht mehr und software die sich darauf verlässt funktioniert unter Umständen gar nicht mehr. Am Ende hast du ein Windows 10 mit anderem Namen.

Unter Linux kannst du diese Entwicklung vielleicht noch am einfachsten sehen. Wird dort etwas neues entwickelt und sei es nur der Workaround für Meltdown, geschieht dies nur für einen bestimmten Kernel. Zu einem Kernel gehören aber auch diverse Systembibliotheken, ein bestimmte GCC Version zum kompilieren und natürlich auch diverse Treiber und Kernelerweiterungen die seit dem verändert, angepasst oder neu geschrieben wurden.

Wenn du hier diesen "kleinen" Patch auf einer alten Linuxversion zum laufen bekommen willst, darfst du praktisch die gesamte Entwicklung die seit dem stattgefunden hat, komplett neu schreiben und alles worauf dieser Patch basiert in die alte Systemumgebung übernehmen. Unter Linux macht das so gut wie niemand mehr und unter Windows hat man sich diesem Zyklus nun mit Windows 10 auch angepasst.

Zero_Point schrieb:
Das man mit Win7 offiziell genauso verfährt, tatsächlich aber die ganze Zeit praktisch nur Extended Support geleistet hat.

Ich glaube du hast schlichtweg keine Ahnung was Mainstream Support und Extended Support bedeutet, aber daran kann ich jetzt auch nichts mehr ändern. Microsoft definiert die Supportphasen ganz simpel, wenn du dir mehr darunter vorstellst, ist es dein Problem.
https://support.microsoft.com/en-us...eveloper-and-desktop-operating-systems-policy

Ich für meinen Teil habe dir mehrfach Patchlisten für Systemkomponenten verlinkt, die innerhalb des Mainstream Supports gepflegt und ständig erweitert wurden. Wenn du ein Rolling Release mit ständigen Weiterentwicklung mit dem normalen Mainstream Support durcheinanderwirfst, dann ist es so.
 
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xexex schrieb:
Das nennt sich portieren, weil man neue Techniken grundsätzlich für neue Systeme entwickelt

Was ist denn ein Betriebssystem, bzw. welche Aufgaben erfüllt es? Nach meinem Verständnis ist es die Schnittstelle zw. dem Maschinen-Code und dem Nutzer? Und seit wann entwickelt man Techniken für ein BS(Bsp.)? Oder habe ich da wieder was mißverstanden(wenn ja, sry. dafür :))? Ich hatte DirectX schon ausgeschlossen, wobei ich glaube, daß selbst das nicht unmöglich wäre. Wie gesagt, stelle Dir vor, es gäbe noch kein Win10 oder befände sich noch für mindest. 5 Jahre in Entwicklung. Was macht man dann aber mit dem kommenden Ryzen2? Ignorieren?

xexex schrieb:
Wenn du dies ebenfalls auf einem alten System zum laufen bekommen willst, musst du die Änderungen ebenfalls dorthin zurück portieren.

In dem Fall dann wohl nicht zurückportieren, da Win10 noch nicht existiert und somit Win7 die akt. und fortgeschrittenste Version wäre. Und ehrlich gesagt, verstehe ich noch immer nicht, wo das Problem sein sollte(siehe dazu auch Fenster-Vergleich)? Wie war es denn z.B. mit USB 3.0? Hatte man das nicht über ein Service-Pack nachträglich implementiert?

xexex schrieb:
Das blöde daran ist nur, wenn du dies alles erweiterst und veränderst funktionieren diverse andere Programme und Systemkomponenten nicht mehr und software die sich darauf verlässt funktioniert unter Umständen gar nicht mehr. Am Ende hast du ein Windows 10 mit anderem Namen.

Das denke ich nicht. Der Browser und Office werden auch dann noch funktionieren. Ebenso all die Multimedia-Funktionen, Features und hausfremde Virenscanner und sonstige Arbeits-Programme(meinetwegen auch Computerspiele). Ansonsten müssen dann davon betroffene Versionen vom jeweiligen Hersteller aktualisiert werden, um auch die neu implementierten Funktionen nutzen zu können. Davon ab entwickele ich kein BS, was ich dann wegschmeißen darf, nur weil sich neue Techniken nicht implementieren lassen. Insofern halte ich das auch für eine Ausrede von Seiten Microsoft, die ich jedoch wg. einem damit zusätzlich verbundenen Aufwand aufgrund der realisierten Marktreife von Win10 nachvollziehen könnte.

xexex schrieb:
Wenn du hier diesen "kleinen" Patch auf einer alten Linuxversion zum laufen bekommen willst, darfst du praktisch die gesamte Entwicklung die seit dem stattgefunden hat, komplett neu schreiben und alles worauf dieser Patch basiert in die alte Systemumgebung übernehmen.

Wenn sich das wirklich so verhielte, wäre das in meinen Augen ein absoluter Rückschritt. Für mich besteht ein BS aus mehreren zusammengesetzten Bausteinen, die ich notfalls auswechseln/ersetzen kann. Alles andere wäre bei einem derart riesigem Projekt nur kontraproduktiv und kaum innovativ. Und soweit ich weiß, wurde das auch bei der Entwicklung von Win7 berücksichtigt.
 
p.b.s. schrieb:
Wenn sich das wirklich so verhielte, wäre das in meinen Augen ein absoluter Rückschritt. Für mich besteht ein BS aus mehreren zusammengesetzten Bausteinen, die ich notfalls auswechseln/ersetzen kann. Alles andere wäre bei einem derart riesigem Projekt nur kontraproduktiv und kaum innovativ. Und soweit ich weiß, wurde das auch bei der Entwicklung von Win7 berücksichtigt.kann.

??? Windows 7 wurde vor über 10 Jahren entwickelt, alles was seit dem entwickelt wurde ist in Windows 7 nicht vorhanden und nicht nutzbar. Genauso wenig wie du ein DX12 Spiel unter Windows 7 zum laufen bekommst, weil Windows 7 kein DX12 hat, kannst du DX12 unter Windows 7 zum laufen bekommen, weil alles was dazu benötigt ist ebenfalls nicht vorhanden ist. Was ist daran so schwer zu verstehen?

Nimm eine aktuelle Grafikkarte und verbaue sie in einen 20 Jahren alten PC - wird nicht funktionieren, weil dort kein PCIe vorhanden ist. Tausch das Mainboard aus, dann passt der Speicher und die CPU auch nicht mehr und das Netzteil solltest du auch erneuern.... Dann hast du einen neuen PC und nicht die Grafikkarte in einen alten verbaut. Die alte Festplatte wird vielleicht noch funktionieren, das war es dann aber auch.

Genau so sieht ein System aus und zwischen Windows 7 und 8 hatte man vielleicht noch viele Ähnlichkeiten. Wir haben nun aber nicht mehr Windows 8 und nicht mehr Windows 8.1 sondern Windows 10 1809. Die Versionsnummer von aktuellen Windows ist mittlerweile 11 und nicht mehr 6.1 und seit dem wurde alles am System umgekrempelt. Zwar kann man stellenweise alte Software noch weiter verwenden, umgekehrt gilt es aber nicht.

Letztendlich wer sollte sich die Mühe machen und aus welchen finanziellen Anreiz sollte dies geschehen? Das ist das einzige Kriterium wofür man so eine Entwicklung überhaupt in Erwägung ziehen würde. Kann ich damit besser meine Dienste verkaufen? Kann ich damit einen riesigen Gewinn erwirtschaften? Kann ich damit in Märkte vorstoßen, ist die ich bisher keinen Zutritt habe? Nö! Alles was Windows 7 je konnte, kann Windows 10 besser und mit einem Windows 7 SE lässt sich kein Geld verdienen und somit ist auch jegliche Diskussion zu diesem Thema eigentlich sinnlos.
 
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xexex schrieb:
??? Windows 7 wurde vor über 10 Jahren entwickelt, alles was seit dem entwickelt wurde ist in Windows 7 nicht vorhanden und nicht nutzbar.

Nicht nutzbar, weil solche Sachen absichtlich nicht implementiert wurden?

xexex schrieb:
Genauso wenig wie du ein DX12 Spiel unter Windows 7 zum laufen bekommst, weil Windows 7 kein DX12 hat, kannst du DX12 unter Windows 7 zum laufen bekommen, weil alles was dazu benötigt ist ebenfalls nicht vorhanden ist.

Weil DirectX12 nicht implementiert wurde? Was spricht dagegen, das nachträglich zu tun? Wenn nicht, was konkret fehlt denn, was eine Implementierung unmöglich macht(bitte Code-Bsp., meinetwegen auch auf techn. hohem Niveau und nicht nur für mich, falls noch jemand Dir da widersprechen oder zustimmen mag)?

xexex schrieb:
Nimm eine aktuelle Grafikkarte und verbaue sie in einen 20 Jahren alten PC - wird nicht funktionieren, weil dort kein PCIe vorhanden ist. Tausch das Mainboard aus, dann passt der Speicher und die CPU auch nicht mehr und das Netzteil solltest du auch erneuern....

Ist ein schlechter Vergleich, da Win10 von diesem Fakt genauso betroffen ist. Und ich meinte ja schon, daß eine Implementierung von der fehlenden Hardware negiert werden kann, wenn z.B. auf dem Board nur max. USB 2.0 verbaut wurde. Aber auch dann kann man USB 3.0 nachträglich implementieren, was ja auch geschehen ist. Nur ist es bei dem älteren Board nicht nutzbar, bei einem neuen Board jedoch schon. Dafür muß ich dann nicht zusätzlich auf eine andere oder neuere BS-Version umsteigen. Ich könnte z.B. auch noch WinXP nutzen, was sich mangels akt. Treiber ein wenig schwierig gestaltet. Einziger Nachteil dabei ist, daß die 32GB Ram ungenutzt bleiben(bei WinXP 32 Bit-Version).

xexex schrieb:
Genau so sieht ein System aus und zwischen Windows 7 und 8 hatte man vielleicht noch viele Ähnlichkeiten.

Ob Win10 für einige Nutzer aufgrund des Designs weniger anwendungsfreundlich ist als dessen Vorgänger, war nicht meine Frage. Wir reden hier von techn. Entwicklungen, dessen Nutzung ü. die Schnittstelle BS auch noch nachträglich implementiert werden kann. Und davon bin ich noch immer überzeugt. Viell. sollten wir mal dazu jemanden befragen, der auch Assembler-Programmierung beherrscht und damit täglich arbeitet?

xexex schrieb:
Letztendlich wer sollte sich die Mühe machen und aus welchen finanziellen Anreiz sollte dies geschehen?

Das ist m.E. der springende Punkt. Da nun ein neues Windows existiert, das nicht nur visuelle Abweichungen aufweist, ergibt sich für den Hersteller auch die Frage nach der Notwendigkeit des Supports älterer Versionen, was nachvollziehbar ist. Nur 1. verfügt Microsoft über reichlich Ressourcen(auch wenn die Aktionäre da gerne widersprechen wollen) und 2. ist es in meinen Augen auch Code-technisch sehr wohl möglich, akt. techn. Entwicklungen in eine vorherige Windows-Version nachträglich zu implementieren, und zwar unabhängig von Win10. Jemand, der sich viele Jahre mit Win7 auseinandersetzen mußte, wird das auch schneller realisieren, als jemand, der bisher nur an Win10 programmierte. Und ich glaube nicht, daß bei Microsoft so unsauber programmiert wird, daß man später die entscheidenden Code-Stellen nicht mehr findet, um an der richtigen Stelle neuen Code zusätzlich einzufügen(z.B. für USB 3.0).

xexex schrieb:
Alles was Windows 7 je konnte, kann Windows 10 besser

Aus Sicht vieler Nutzer wohl ja. Aber selbst dann könnte man es auch für Win7 besser machen. War aber nicht meine Frage. Denn mir geht es um techn. Entwicklungen, die auch nachträgl. implementiert werden können.

xexex schrieb:
und mit einem Windows 7 SE lässt sich kein Geld verdienen und somit ist auch jegliche Diskussion zu diesem Thema eigentlich sinnlos.

Genau. Man verdient damit kein Geld. Deswegen auch der Zwang zum Kauf von Win10. Und sinnlos ist diese Diskussion eben nicht, wie man auch anhand der abweichenden Ansichten und Erfahrungen der Kommentatoren erkennen kann. Nur der Hersteller will sie vermeiden und vermutlich Du, weil Du genervt bist. ;)
 
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p.b.s. schrieb:
man verdient damit kein Geld. Deswegen auch der Zwang zum Kauf von Win10.
nur das man es nicht kaufen muss, man hat es ja gratis bekommen und kann es immernoch kostenlos mit nem win7 oder 8.1 Key aktivieren ;)
 
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p.b.s. schrieb:
Nicht nutzbar, weil solche Sachen absichtlich nicht implementiert wurden?

Richtig! Weil Windows 7 eine stabile Codebasis hat, an der seit 2010 abgesehen von diverser Funktions- und Sicherheitspatches nichts verändert wurde. Ein Rolling Release gibt es erst seit Windows 10, hier wird ständig weiter entwickelt und neue Funktionen hinzugefügt, mit den dazu gehörigen Problemen.

p.b.s. schrieb:
Aus Sicht vieler Nutzer wohl ja

Aus allgemeiner Sicht! Windows 10 läuft auf gleicher Hardware wie Windows 7 und hat sogar niedrigere Systemanforderungen, es benötigt weniger Speicher, es benötigt weniger Speicherplatz und hat natürlich eine wesentlich größere unterstützte Hardwarebasis die mittlerweile sogar ARM CPUs beinhaltet.

Es gibt keine lukrative Nische in der man Windows 7 einsetzen könnte und damit ist die Geschichte auch zu Ende. Bei Windows XP war das noch anders, weil viele alte Geräte sich damals mit Windows Vista oder 7 schlichtweg nicht betreiben ließen.

p.b.s. schrieb:
Genau. Man verdient damit kein Geld. Deswegen auch der Zwang zum Kauf von Win10.

Niemand wurde gezwungen Windows 10 zu kaufen, das gab und gibt es für alle nicht Enterprise Benutzer unentgeltlich. Niemand entwickelt kommerziell etwas für einen nicht vorhandenen Markt, denn am Ende muss jemand für die Entwicklung bezahlen. Die Diskussion ist deshalb von meiner Seite auch durch, weil es eine Weiterentwicklung von Windows 7 nicht geben wird und die Gründe dafür wurden dir von mir und anderen Foristen auf vielfältige Art und Weise vermittelt.
 
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xexex schrieb:
Niemand wurde gezwungen Windows 10 zu kaufen, das gab und gibt es für alle nicht Enterprise Benutzer unentgeltlich.

Mich würde interessieren, ob das auch bei einem Hardwarewechsel gilt?
 
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xexex schrieb:
Weil Windows 7 eine stabile Codebasis hat, an der seit 2010 abgesehen von diverser Funktions- und Sicherheitspatches nichts verändert wurde.

Dann stimmst Du mir zu, daß relevante Funktionen in Win7 auch im Nachhinein implementiert werden könnten, selbst wenn es wirtschaftlich keinen Sinn mehr macht? Denn das war ja auch meine eigentliche Frage, um so die wahren Gründe und Motive für Microsofts Entscheidung zu erfassen, auch wenn es letztendlich spekulativ ist(siehe auch Datenschutzerklärung).

xexex schrieb:
Die Diskussion ist deshalb von meiner Seite auch durch, weil es eine Weiterentwicklung von Windows 7 nicht geben wird und die Gründe dafür wurden dir von mir und anderen Foristen auf vielfältige Art und Weise vermittelt.

Auch wenn wir bei diesem Thema nicht ganz einer Meinung sind, warst Du trotzdem bemüht, mir sachlich und schlüssig zu widersprechen(kontrovers erlebte Diskussionen vermitteln sowieso mehr Erkenntnisse und Aha-Effekte). Also, nochmal danke für Deine Antworten. :)
 
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