News Windows 10 2004: Herstellertreiber werden per Windows Update verteilt

SVΞN

Redakteur a.D.
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Mit dem stufenweisen verteilen von Updates zur frühzeitigen Erkennung von Problemen ist ja schön und gut, nur sollte der, der es dritten anbietet es auch selbst können. Die Vergangenheit, ob schon länger oder kürzer zurückliegend, hat nämlich was anderes gezeigt.
 
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Ein System was dir als Superadmin fröhlich in allen Einstellungen rumpfuscht. Was könnte da nur schief gehen...
 
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Einerseits freue ich mich. Im Gegensatz zu Linux musste ich immer Treiber nachinstallieren was ich unnötig und lästig fand.

Andererseits gruselt es mich was die Hersteller als "Treiber" auf die SSD kippen werden.
 
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Der Gedanke an sich ist super, aber die Vergangenheit zeigt, dass selbst MS es nicht hinbekam, dies fehlerfrei zu steuern und diverse Überstunden erzeugt hat...
 
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Hier Comuterbase, noch ein Bild zu den Update wellen und Pausen.
Dabei sind Rot und Blau keine Updates und Grün ein Revisionsupdate des Treibers.
 

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Hört sich gut an. Wann kommt denn 2004 raus ? Ich bin immernoch auf 1803 und hatte mir vorgenommen bald endlich zu Upgraden, wobei ich alles platt machen werde und Windows frisch installieren möchte sobald 2004 released (und halbwegs getestet, also bugfrei) ist :)
 
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gpedit -> Do not include drivers with Windows Update
Eine der ersten und wichtigsten Maßnahmen nach der Windows Installation.
 
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Ja bitte, das ist wohl eine der besten Neuerungen seit Einführung des Dark-Mode!
Jedes Mal wenn ich den Rechner hochfahre ploppt irgendein Treiber von meiner Graka bis zur Peripherie auf und ich muss mich durch einen Launcher quälen. Das alles easy und übersichtlich an einem Ort im Windows Update-Center wäre eine riesen Erleichterung. Aber bitte so, dass ich selbst auswählen kann, welche Treiber er mir einfach automatisch im Hintergrund aktualisiert (Tastatur, Soundkarte...) und welche ich von dort aus lieber manuell anstoße (Grafikkarte...), das wäre perfekt. Danke!
 
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Solange das nicht irgendwann zu einem Zwang verschlimmbessert wird, finde ich die Idee vorsichtig positiv... Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass irgendwann zumindest die Home- und Pro-Version dann zwanghaft mit Treibern zugeballert wird :/
 
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Braucht halt nur 1 Treiberlieferant ein Sicherheitsproblem zu haben. Dann kann man millionen Rechner kostengünstig mit Trojanern versorgen.
 
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Ich hatte bis jetzt noch keine Probleme mit von Windows aufgebügelten Treibern. Liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass meine Hardware vergleichsweise alt ist und teilweise schon längst keine Windows 10 Treiber mehr erhält (bspw. der WLAN-Stick ist bei Windows 8 hängengeblieben - ich nutze sogar einen Treiber für Windows 7, dieser funktioniert mit W10 problemloser ..). Ich würde eine Funktion wie von @4badd0n auch favorisieren: alle Treiber an einem Ort, aber nur für den der es möchte und mit einer Wahlmöglichkeit.
 
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TGoP schrieb:
gpedit -> Do not include drivers with Windows Update
Eine der ersten und wichtigsten Maßnahmen nach der Windows Installation.

Wenn es denn zuverlässig funktionieren würde...Nach meiner Erfahrung werden über Windows 10 Update dann trotzdem Treiber mit installiert, wenn man einmal Online und mit Updatesuche installiert hat.

Das was bisher bei mir funktioniert (an allen Rechnern), ist eine Clean Installation, und zwar Offline ohne Internetverbinung und OHNE Suche nach Updates. Dann bekommt man über Windows 10 Update keine Treiber mehr, weil kein Flag für die Online Treibersuche gesetzt wird.

Aber wer weiss, wie sich das ganze in Zukunft verhält, wenn jetzt die optionalen OEM Treiber mit ins Boot geholt werden. Mal abwarten.
 
Klingt so erstmal sehr gut, die Treiber die bisher so kamen für Systeme die ich betreue funktionieren tadellos bislang, wenn das so bleibt weniger Arbeit für mich und besser für den "Kunden"

Ein Beispiel was sehr positiv wäre, die Realtek LAN Treiber sind immer ein graus... "Station-Drivers" hilft...., da steckt oft ne Menge Performance dahinter, selbst wenn privat anstelle von LAN , W-LAN benutzt wird und auch damit ist es ähnlich, Qualcomm-/-Atheros z.B. ebenfalls.
Aber auch was nicht benutzt wird, ist ja nunmal installiert, besonders bei genannten Treibern egal ob nur einer von beiden oder beides im System vorhanden, hat oft ne Menge Performance gebracht die zu aktualisieren.

Bei diesen weit verbreiteten Standards wird eben entwickelt in eine positive Richtung, möglichst fehlerfrei und ressourcenschonend die Funktion herzustellen, das sind zwar kein Fakten, aber mal eine Feststellung die man machen kann wenn man damit so einige Erfahrungen gesammelt hat über viele Jahre hinweg.

Was NVidia angeht grault es mit ebenfalls bei der Vorstellung wie schon mitunter geschrieben wurde, was Hersteller dann auf unsere SSD's "kippen" wollen.

Das wird dann sehr interessant werden wie wir es mit "NVCleanstall" richten und den "iMEI" (Intel Management Engine Interface" Krempel hoffentlich weiterhin deaktiviert bekommen dann über den Geräte-Manager.
Im Geräte-Manager deaktivieren wird kein Problem sein denk ich mir, allerdings dann den ganzen Mist bei NV runterzubekommen ohne das Windows-Update nachher wieder alles reinpfuscht... Geforce Experience und was da sonst noch alles so dahinterklemmt.... ohje... das wird ein Spass werden :D

Gruss HL
 
Bevor Microsoft andere Hersteller an sich bindet (ein Schelm der böses dabei denkt), sollten sie ihre eigenen Bugs beheben.
Ist bald schlimmer als Apple´s iOS 13.
Nach jeden Update, noch mehr murks.
 
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P4P800 schrieb:
Bevor Microsoft andere Hersteller an sich bindet (ein Schelm der böses dabei denkt), sollten sie ihre eigenen Bugs beheben.
Ist bald schlimmer als Apple´s iOS 13.
Nach jeden Update, noch mehr murks.
Netter Seitenhieb. Aber wirklich gar nichts toppt die Bugs von iOS 13!
 
Solange es nur die Treiber sind und man das deaktivieren kann, finde ich das nicht schlecht.

Ich habe nur die Befürchtung, dass dann auch unnütze Bloatware als Treiber gekennzeichnet, ihren Weg auf die Systeme finden wird.

Ich meine was ist mit Maus und Tastatur Software? Da gibt es oft irgendwelche RGB Software und sonstwas, auf dass ich gut verzichten kann....aus Sicht des Maus/Tastaturherstellers ist das vermutlich ein "Treiber" und sie weden versuchen, dass über Windows zu verteilen.
 
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Geht ja nicht nur ums verteilen von Bugfixes, die Idee kann man ja noch weiter spinnen.
Was hindert <beliebiger Geheimdienst> mal eben bei Microsoft anzurufen und die zu 'bitten', allen Rechnern mit bestimmen Hardware-ID mal eben eine Abschnorchelschnittstelle unterzuschieben? Meinetwegen im Tastaturtreiber? Oder Rechnern mit der Spracheinstellung <beliebig>?
 
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@xammu

Ich denke mal, das dürfte heute auch schon möglich sein, womöglich auch stattfinden...

... trotzdem sehe ich die Thematik auch kritisch. Ich administriere meine Treiber gerne eigenständig. Die Windows-Updates agieren für meinen Geschmack auch ohne "Treiber" schon viel zu stark in Eigenregie.

Wegen mir sollen solche voll automatischen Updates bedarfsweise vom User angehakt werden können und faule, fachfremde oder desinteressierte Anweder können ihren PC vollumfänglich in die Obhut von Microsoft geben. Für mich wäre das nix. Dann ist's ja wirklich wie auf'm Smartphone ohne Root, wo man nicht mal selbst Admin sein darf. Obwohl das ja teils schon der Fall ist; mit Win10 ist's ja auch nicht ganz einfach, sich sämtlicher unerwünschter Software zu entledigen...
 
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