News Windows 10 Pro: Microsoft schränkt das Pausieren von Updates ein

Gegen die Updates hätte ich ja nichts, wohl aber gehen die Neustarts des PCs.
 
Autokiller677 schrieb:
Doch, hat es. Eine möglichst einheitliche und aktuelle Softwareplattform ermöglicht es (und motiviert) Entwickler, neue Funktionen schnell zu nutzen und umzusetzen.
Und warum reicht dafür nicht, dass man die automatischen Updates voreingestellt aktiv hat (würde doch schon sicher 90% oder mehr Nutzer direkt mitziehen), aber Kunden die optional auch ausschalten können, wenn sie eben bereits wissen, dass ein Update ihnen (im Zusammenhang mit ihrer Hard-/Software) Probleme macht? Für eine Gruppe hat es also einen Nachteil und für die andere Gruppe keinen wirklichen Vorteil, weil das Problem sind ja nicht die automatischen Updates an sich, sondern dass diese erzwungen für alle sind...

edit:
Autokiller677 schrieb:
Sieht man z.B. bei iOS.
Das lässt sich mit Windows überhaupt nicht vergleichen. Bei iOS gibt es quasi nur eine Hand voll Geräte mit identischer Hardware die supportet werden und sich auch technisch noch unglaublich ähnlich sind. Zudem werden quasi alle Apps in XCode programmiert. Dass es da einfacher ist mit einem Update schnell alle mitzuziehen und auch bei fast alles alles funktioniert ist klar. Bei Winodws sieht das aber komplett anders aus. Da kann MS eben nicht auf alles und jeden rücksicht nehmen und sollte daher auch optional ermöglichen, dass ein Update eben nicht erzwungen wird.

Autokiller677 schrieb:
Und die Gründe für's nicht-updaten sind halt häufig "Hörensagen" und sonstwas, selten ist das wirklich begründet.
Du machst es dir zu einfach. Schau hier bei CB in die Threads zu den Updates rein, dann kannst du die direkten Erfahrungen der User aufnehmen, was nach Update XY nicht mehr funktioniert hat. Meine eigenen alleine werden dir ja vermutlich nicht genügen.
 
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Aphelon schrieb:
Schau hier bei CB in die Threads zu den Updates rein, dann kannst du die direkten Erfahrungen der User aufnehmen, was nach Update XY nicht mehr funktioniert hat.
Ja klar, die paar User (im Vergleich zu Millionen anderen, die keine Probleme haben) hier im Forum sind repräsentativ dafür, dass die Updates generell fehlerbehaftet und somit explizit für Systemfehler verantwortlich sind.

Mann, Mann, Mann ....
 
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@Trefoil80 Grundsätzlich hast du recht, mit ging es da aber auf der Gaming Kiste vor allem um die neuen Grafik Performance Features.
 
Dieses "feature" benötigt man nicht, wenn man einfach auf getaktete Verbindung umstellt. Mit getakteter Verbindung wird nichts automatisch runtergeladen und somit ist man vor schlechten Updates geschützt und kann Aktualisierungen runterladen, wenn sie nicht mehr fehlerhaft sind.
 
:lol: Ms sagt dir was du zu tun hast

Wobei wundern brauch sich Niemand das war von Anfang an das Konzept von Windows 10, als einen Service anbieten und nicht mehr Endnutzer können machen was sie wollen. Und rausreden brauch sich auch Niemand wie doch die Jubelmeldungen seitens der Medien durch das Netz.

Finde es aber die letzten Tage erheiternd wenn in der Weiterbildung diverse Geräte im Unterricht von selbst Updates laden, das Netz lahmlegen um nach 2 Stunden einen Reboot zu machen.
 
@Janami25 :D Eher weil ich so oft mein Mainboard/Plattform gewechselt habe
 
Spätestens seitdem ich vor jedem Update erst einmal google bemühe, ob und welche Probleme mit dem neuen Update bekannt sind, bin ich von diesen News gar nicht mehr so begeistert.

Positiv hingegen: Ich kümmere mich seit langem wieder sehr aktiv um Backups und Wiederherstellungspunkte.
 
Aphelon schrieb:
Und warum reicht dafür nicht, dass man die automatischen Updates voreingestellt aktiv hat (würde doch schon sicher 90% oder mehr Nutzer direkt mitziehen), aber Kunden die optional auch ausschalten können, wenn sie eben bereits wissen, dass ein Update ihnen (im Zusammenhang mit ihrer Hard-/Software) Probleme macht? Für eine Gruppe hat es also einen Nachteil und für die andere Gruppe keinen wirklichen Vorteil, weil das Problem sind ja nicht die automatischen Updates an sich, sondern dass diese erzwungen für alle sind...
Wenn die User sich so sinnvoll verhalten würden, wäre das eine Option. Das Problem ist, dass durch Panikmache (wie hier einige auch machen - "Jedes Update hat massive Probleme") so viel Halbwissen unterwegs ist, dass viele Leute dann lieber gleich alle Updates ausmachen. Hab ich selber oft genug in Familie und Bekanntenkreis erlebt. Alles aus, sogar inkl. Sicherheitsupdates. "Ich hab mal gehört / auf Chip gelesen / in der Kristallkugel gesehen die Updates machen oft Probleme / jedes Mal wird die ganze Oberfläche verändert / die Systemsteuerung kommt weg, man kann dann nix mehr einstellen / usw.". Dann wurde einem beliebigen Tutorial gefolgt und alles abgeschaltet - eben auch die Sicherheitsupdates, als das früher noch ging, und man wunderte sich über ein System voller Viren.

Und nein, da waren keine besonderen Konfigurationen, mit denen es eine hohe Problemwahrscheinlichkeit gab.
Man schaue doch nur hier ins Forum. Unter jedem Thread zu Windows Updates stehen erstmal 10 Typen, die ohne konkrete Berichte behaupten, das Update (oder generell alle Updates) machen immer große Probleme, oder es wird stolz berichtet, wie man es sofort um 1 Jahr nach hinten geschoben hat. Bei den allermeisten vermutlich völlig ohne sinnvollen Grund, außer halt, dass man irgendwo Clickbait-Headlines gesehen hat.

Dazu gilt ja mittlerweile noch: Das ein Update ein System richtig schrottet, passiert ja quasi gar nicht mehr. Entweder Windows bemerkt das Problem selbst und rollt direkt zurück, oder man kann danach bequem mit ein paar Klicks zur Vorversion zurückrollen. Ja, falls einen das trifft, kostet es ne halbe Stunde. Aber das wars dann auch.


Das lässt sich mit Windows überhaupt nicht vergleichen. Bei iOS gibt es quasi nur eine Hand voll Geräte mit identischer Hardware die supportet werden und sich auch technisch noch unglaublich ähnlich sind. Zudem werden quasi alle Apps in XCode programmiert. Dass es da einfacher ist mit einem Update schnell alle mitzuziehen und auch bei fast alles alles funktioniert ist klar. Bei Winodws sieht das aber komplett anders aus. Da kann MS eben nicht auf alles und jeden rücksicht nehmen und sollte daher auch optional ermöglichen, dass ein Update eben nicht erzwungen wird.
Ich hab ja iOS auch nicht als Vorbild für die Update-Routine genommen (da ist Windows ja durchaus anders unterwegs und verteilt in Wellen, und erst auf gut getestete Hardware usw. statt ziemlich flott an alle), sondern als Beispiel, was für Vorteile eine homogene Softwarebasis für Entwickler bringt.

Und keine Ahnung was sich MS so denkt - möglicherweise ist da aber auch der Plan, dass eben die Hardwarevielfalt etwas schrumpft, damit man weniger Sonderfälle hat.

Du machst es dir zu einfach. Schau hier bei CB in die Threads zu den Updates rein, dann kannst du die direkten Erfahrungen der User aufnehmen, was nach Update XY nicht mehr funktioniert hat. Meine eigenen alleine werden dir ja vermutlich nicht genügen.
Ich lese die Threads fast immer. Von konkreten Probleme liest man höchst selten, wenn überhaupt. Hier im Thread gabs auch welche, die von irgendwelchen Problemen berichtet haben. Da war es dann auch wieder "diverse Probleme" oder was auch immer, und auf Nachfrage, ob man zufällig mit allen möglichen "Optimierern" das System gemoddet hatte, bleibts dann still.

Daher gerne, wenn es wirklich mal von einem konkreten Problem berichtet wird, und das System nicht irgendwie verbastelt war, höre ich das gerne. Aber die Berichte muss man dann mit der Lupe suchen. Stattdessen fragt auch hier im Thread auf Seite 2 schon irgendwer nach Tools, die in der Registry rumfummeln um das "Leben mit Win10 zu erleichtern". Und beim nächsten Update wundert man sich dann über Probleme oder zurückgesetzte Einstellungen, weil Windows erkannt hat, dass da was komisch verändert wurde.
 
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@corvus Windows 7 hast du damals gratis auf Windows 10 geupgraded, aber wie hast du davor Vista auf Windows 7 geupgraded ohne neuen Key?
 
Es ist immer die Frage, wieviel man mit seinem Windows 10 Rechner macht. Vielleicht fallen vielen die Probleme gar nicht auf, wenn man nur surft und zockt. Da sind einem diverse andere Fehler egal.

Mir sind schon etliche Probleme untergekommen, die Microsoft zu verantworten hat. Letztes Beispiel waren die Druckerprobleme. Aber vielleicht fallen mir einige Sachen vielleicht mehr auf, als anderen, da ich den Windows 10 PC als sogenannte "Workstation" nutze und fast alles damit mache. Das etliche Fehler vorhanden sind, daran kann doch nicht gezweifelt werden, wenn Microsoft sie sogar selber offiziell anerkennt und auf "seine Problemliste" setzt.

Mir ist schon immer ein Dorn im Auge, wenn gesagt wird, das "die Mehrheit an Usern" keine Probleme mit Windows 10 hat. Mir geht es ausschliesslich um die Art der "AUSSAGE". Ist ja auch logisch, denn wie nutzt die Mehrheit der User Ihren Rechner ? Die meisten, die ich kenne, zum emailen, surfen und ein bisschen Multimedia geniessen. Und das wars. Das hier die Warscheinlichkeit recht gross ist, nicht festzustellen, wenn mal beispielweise Bluetoothgeräte streiken, oder es Netzwerkprobleme gibt, ist doch sonnenklar. ;)

Man muss jedoch jetzt mal abwarten. Das grosse Jahresupgrade wird es nach aller Wahrscheinlichkeit nur noch einmal mit Jahr (erste Jahreshälfte) geben, und das zweite nur minimale Anpassungen bekommen. Deswegen hoffe ich, das sich das mit der Fehlerquote relativiert. Nichts desto trotz, mann muss und sollte Funktionsupgrades nicht sofort installieren. Dann muss man mit allem rechnen.
 
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Micha45 schrieb:
Ja klar, die paar User (im Vergleich zu Millionen anderen, die keine Probleme haben) hier im Forum sind repräsentativ dafür, dass die Updates generell fehlerbehaftet und somit explizit für Systemfehler verantwortlich sind.
Entweder mangelt es dir an Textverständnis, oder du legst mir etwas in den Mund, was ich nie gesagt habe. Es geht nicht darum, dass Updates generell Probleme machen und von Systemfehlern hab ich nie gesprochen. Ich sage es gibt eine (wenn auch deutlich kleinere) Gruppe für die ein Update-Zwang eben Probleme machen kann und daher meine ich sollte es für die auch die Option geben, automatische Updates zu deaktivieren und das ganze nur Händisch zu machen (testen zu können) ...

Probleme die bei uns im Betrieb auftraten. Update war in jedem Fall der Auslöser (da sich sonst nichts geändert hatte)

- Ausfall einer Datenbank dadurch dass die Lizenz sich durchs Update deaktiviert hatte. Hätte ich das vorher nicht vernünftig testen können, hätte ein paar Stunden bei uns niemand vernünftig arbeiten können, bis ich eben mit dem Support der Software nach dem Update alle Lizenzen der Clients zurückgesetzt und reaktiviert hätte. So halt Update aufschieben, bis der Hersteller (und das ist nur eine Person, welche die Software für die entsprechenden Betriebe programmiert) den Fehler gefixt hat. Da empfinde ich aber eben einen Monat als recht knapp.

- Treiber von einem Audio-Interface hat nicht mehr korrekt funktioniert. Update auf anderen Arbeitsplätzen aufgeschoben und an dem Arbeitsplatz eben übergangsmäßig was anderes benutzt. Wäre trotzdem blöd, wenn die dann das Update plötzlich erzwingen, bevor der Treiber geupdatet wurde, oder in diesem Fall ich mit dem Support einen Workaround gefunden habe. Auch hier wäre ein Monat knapp gewesen.

- in der Datenbank ließ sich nichts mehr anspielen. Auch hier mit dem Support (der gleiche Typ, der es programmiert) einen Workaround finden.

Ich will da halt einfach nicht unter Zeitdruck stehen oder Angst haben müssen dass sich Arbeitsplätze automatisch updaten. Zumal ich eben kein IT-ler bin, sondern Tontechniker. Es hat nur seit einem Jahr keinen mehr (der davor war auch kein wirklicher IT-ner) und ich Versuch das seitdem so gut wie möglich irgendwie auszufüllen.
Und wir sind sicherlich nicht der einzige kleine Betrieb, der bei sowas immer wieder mal Probleme hat.
Autokiller677 schrieb:
Dazu gilt ja mittlerweile noch: Das ein Update ein System richtig schrottet, passiert ja quasi gar nicht mehr. Entweder Windows bemerkt das Problem selbst und rollt direkt zurück, oder man kann danach bequem mit ein paar Klicks zur Vorversion zurückrollen. Ja, falls einen das trifft, kostet es ne halbe Stunde. Aber das wars dann auch.
Ein paar Klicks. Nur müsste ich das dann bei 10 Rechnern machen und dabei geht ja nicht nur meine Zeit drauf, in der ich eigentlich was anderes produktiv machen wollte, sondern auch die der Kollegen. Sieh es realistisch. Ich wäre lange genug beschäftigt, dass es finanziell kacke ist.

Wir haben einen Arbeitsplatz, an dem ein bisschen rotiert wird. Das ist quasi so der Praktikanten-Platz. Da sind Updates automatisiert. Wenn etwas nicht mehr funktioniert merke ich es da also als erstes. Bei allen anderen will ich die Updates eben aufschieben können und das gerne etwas länger als einen Monat.
Autokiller677 schrieb:
Daher gerne, wenn es wirklich mal von einem konkreten Problem berichtet wird, und das System nicht irgendwie verbastelt war, höre ich das gerne.
Was soll „verbastelt“ bedeuten? Alles, was bei unseren Systemen installiert ist, die Einstellungen, die vorgenommen werden, die Hardware die angeschlossen wird, dient dem Zweck der Arbeit, sind also irgendwo notwendig. Da kommt man also nicht drum herum. Aber nichts, was in der Registry herumfummelt.
 
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Janami25 schrieb:
Aber vielleicht fallen mir einige Sachen vielleicht mehr auf, als anderen, da ich den Windows 10 PC als sogenannte "Workstation" nutze und fast alles damit mache.
Ich mach das auch.

Janami25 schrieb:
Dann muss man mit allem rechnen.
Muss man immer - wenn du das Risiko nicht eingehen möchtest, dass auf einmal alles futsch ist.
Und ich installiere Upgrades immer sofort, wenn sie mir angeboten werden (und warte auch ab, falls es nicht angeboten wird -> muss es ja nicht mit Gewalt drüberziehen - MS hat schon einen Grund es nicht anzubieten).
 
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@SV3N Letzter Satz: " Betroffen sind laut Microsot " -> dürfte wohl Microsoft heißen. Nur der Vollständigkeit wegen :)
 
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@new Account()

Ich benutze auch nur nebenbei Windows, weil ich paar Programme benötige die es auf Linux nicht gibt. Sonst bin ich mit Manjaro unterwegs.

Aber du solltest dich erstmal beruhigen und dich nicht gleich beleidigt fühlen, weil einer über Windows eine Frage stellt.
 
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new Account() schrieb:
Und ich installiere Upgrades immer sofort, wenn sie mir angeboten werden (und warte auch ab, falls es nicht angeboten wird -> muss es ja nicht mit Gewalt drüberziehen - MS hat schon einen Grund es nicht anzubieten).
Ich glaube hier liegt auch ein wichter Grund begraben: viele hier halten sich für/sind Profis und erwingen auch Updates oder installieren direkt neu von USB.
mMn nach hat es einen Grund, warum MS auf einem bestimmten system noch nicht ausrollt. Telemetrie sei dank, ist die HW ja sehr genau bekannt und iwas wird wohl noch Haken. War zuletzt bei mir wegen Intel igp so und im Moment will dass Fruhlinhsupgrade auch noch nicht installieren.
Solange die Updates alle durchlaufen, darf das Upgrade gerne später und fehlerfrei kommen.
 
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