News Windows 10: Windows Subsystem nach Creators Update aktualisieren

Benutze es auch für SSH und (mittlerweile) auch für Netzwerkkram, finde es alles andere als quatsch. Für Tuxracer ist es natürlich (noch) nicht zu gebrauchen.
 
Wenn man jetzt wenigstens noch einen ordentlichen grafischen terminal emulator haette, wuerde es vielleicht noch etwas weniger schmerzen, in das System booten zu muessen.

Abhilfe verschafft man sich uebrigens mit wsltty, das ist aber auch nicht der Knaller, ein Gefrickle und geht mitunter auch mal kaputt.
 
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flmr schrieb:
Abhilfe verschafft man sich uebrigens mit wsltty, das ist aber auch nicht der Knaller, ein Gefrickle und geht mitunter auch mal kaputt.

Aus Neugierde, was bringt dir wsltty? Einfach Farbe im Terminal? Das hat's doch schon?
 
fi**en32 schrieb:
unnötig. bleib lieber in der vbox inkl lxde

Für dich vielleicht. Unnötig aber garantiert nicht. Wielange braucht die VM zum starten? Wieviel RAM schluckt sie? Kannst du damit easy vom host system aus auf die Umgebung (compiler, debugger) innerhalb der VM zugreifen? Vielleicht irgendwie mit SSH-Tricks, aber über die WSL geht das einfach out-of-the-box und ist trivial. Das ist verdammt cool.
 
ja natürlich für mich unnötig... in der vbox funzt einfach alles, aber wirklich alles. ja starten tuts langsamer aber man kann ja zb den zustand auch speichern dann fluppt das schon je nach speed der festplatte... und außerdem wie oft rebootet man schon ein ubuntu? ram verbrauchts so viel ich der kiste gebe. und bei 32gb ram juckts auch nich wenn 8gb mal belegt werden. vorteile der vm sind schon mal eben das vollständige evtl inkl gui und dazu evtl noch die snapshots. prinzipiell bin ich in der config meinen zielsystemen recht nah auch wenn eh alles verdockert ist... bin halt lieber n daywalker als n zwitterlover xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Eventuell sollten Leute mal verstehen, dass die ganze Sache nur bedingt für den Heimgebrauch gedacht ist. Natürlich kann man es zuhause nutzen, es richtet sich aber an Netzwerke in denen man um Windows Server (oder clients) nicht drumrum kommt, aber auch gewisse Linux Anwendungen/Binaries braucht die es so nicht für Windows gibt. Und in dem Fall ist es nunmal nützlich. Natürlich kann man dafür auch eine VM aufsetzen, aber wozu eine VM, wenn man's auch nativ ausführen kann?
 
Ich schrieb dies als Ergänzung zu dem, meiner Meinung nach, unvollständigen Absatz:

Als Grundvoraussetzung für das Update muss WSL aktiviert sein. Unter den Window-10-Einstellungen findet sich unter Update und Sicherheit auch der Punkt Für Entwickler. Hier muss der Punkt Entwicklermodus aktiviert sein. In der Systemsteuerung unter dem Punkt Windows-Features aktivieren oder deaktivieren muss die Box Windows-Subsystem für Linux (Beta) angehakt sein.
 
Crass Spektakel schrieb:
Ehrlich gesagt ist das aktuelle Windows-Linux-Subsystem unbrauchbarer Quatsch.
Mit Cygwin ist man allemal besser bedient.

Bei WSL kann ich native Linux ELFs benutzen, für Cygwin muss erst mal alles entsprechend kompiliert werden. Für alles was ich so benutze ist WSL für mich ein Mehrwert, wohingegen ich cygwin immer versuche zu meiden so es nur geht.
 
MichiLH2 schrieb:
Ich finde das Update schlecht.

1. Cortana ist wieder da
2. OneCloud oder wie das heißt auch
3. Die Farben sind schlechter (Notebook Heligkeitsregler, schwarz auf schwarz, wtf. wer denkt sich sowas aus?)
4. Aus dem Standby braucht mein Gerät jetzt länger um ready zu sein.

Schlecht.

Falscher Thread oder reflexartig drauf los getippt weil was mit CU in der Überschrift steht?

:D

fi**en32 schrieb:
ja natürlich für mich unnötig... in der vbox funzt einfach alles, aber wirklich alles.

Nett das du auf die Bedürfnisse von anderen so reflektiert eingehst.

Wer keinen Emulator ala Cygwin oder eine VM laufen lassen will, weil es mit dem Linux Subsystem oft nicht mehr nötig ist, der ist mit Ubuntu on Windows sehr gut bedient. Linux Kommandos nativ aus der Powershell auszuführen ist schon sehr nett. Anwendungsbeispiele wurden weiter oben bereits genannt.

Aber es steht dir natürlich frei, weiter eine VM zu nutzen.
 
Mhh, hat noch jemand von euch Probleme mit dnsmasq nach dem update? Unter 14.04 (Anniversary Update) lief der problemlos, nun unter 16.04 (Creators Update) startet dnsmasq zwar aber es werden keine DNS anfragen bearbeitet. -.-
Mit telnet konnte ich prüfen, dass dnsmasq läuft. Aber das fehlende Logging im WSL macht das Debugging nicht gerade leichter :(


*Ich nutze dnsmasq und verschiedene Domains an unterschiedliche DNS-Server zu leiten.
 
Ich weiß dass 17.04 Zesty zum Auflösen systemd-resolve nutzt, keine Ahnung ob das bei 16.10 schon so war. Vielleicht ist das ein Ansatz, ich kanns grade nicht überprüfen.
 
Klingt cool, damit bräuchte ich die Git Bash für diese dämlichen Magento-Update-Scripte nicht mehr. Aber *trommelwirbel*: Nutze Windows 7 :)
 
Was mich mal interessieren würde ist, wer die Linux API derzeit besser implementiert: WSL oder Cygwin.
 
Crass Spektakel schrieb:
Mit Cygwin ist man allemal besser bedient.

Absolut! ... oh, wait! Hauptsache mal irgendwas gepostet, gelle? Cygwin war schon immer rotz. Und wird es für immer bleiben. Da gönn ich mir lieber nen Nativ Unix.

P.s an die ganzen Hater, es juckt doch absolut keine Sau auf ihr es braucht oder nicht. Oder lieber ne VM nutzt. Oder auch nicht. Sind eure Schniedel nun länger geworden durch den Unsinn? Vermutlich...
 
Crass Spektakel schrieb:
Mit Cygwin ist man allemal besser bedient.
Pff...

WSL erlaubt Linux ELF Konsolenanwendungen unbearbeitet und nativ laufen zu lassen.
Cygwin emuliert einen grossen Teil von POSIX, aber nicht Linux. Alle Cygwin Anwendungen sind Windows binaries.
 
Bei mir steht jetzt:

...@...:~$ sudo apt install apt dpkg
[sudo] password for ...:
Reading package lists... Done
Building dependency tree
Reading state information... Done
apt is already the newest version (1.2.15ubuntu0.2).
dpkg is already the newest version (1.18.4ubuntu1.1).

0 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded.
...@...:~$

...@...:~$ sudo do-release-upgrade
Checking for a new Ubuntu release
No new release found
...@...:~$

Achja:
PS C:\WINDOWS\system32> bash -c "lsb_release -a"
No LSB modules are available.
Distributor ID: Ubuntu
Description: Ubuntu 16.04.1 LTS
Release: 16.04
Codename: xenial
PS C:\WINDOWS\system32>

Also habe ich die aktuelle LTS-Version, wie in meiner vBox.

Was nun?
Ist das alles oder kommt noch eine grafische Oberfläche?

Wie sieht es jetzt mit der Sicherheit aus?
Kann ich das Linux-Subsystem einfach deaktivieren? Ich denke die 2 Optionen wieder ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich super, evtl. kann ich dann in Zukunft auf Git for Windows und MinGW verzichten...
 
engine schrieb:
Was nun?
Ist das alles oder kommt noch eine grafische Oberfläche?

Wie sieht es jetzt mit der Sicherheit aus?
Kann ich das Linux-Subsystem einfach deaktivieren? Ich denke die 2 Optionen wieder ändern.


Ja, du hast es fertig installiert. Du kannst nun eine bash öffnen und Linux binaries nativ ausführen. Hauptanwendungszwecke sind Sachen wie bash scripte, SSH, compiler, webserver/entwicklung, all das Zeugs. Läuft jetzt (fast) alles nativ unter Windows und kommt aus dem original Ubuntu repository (apt install ...).

GUI gibt es keine, und X apps laufen aber nicht. Das ist für die meisten (professionellen) Anwendungszwecke aber egal.

Deaktivieren musst du es nicht, wenn die bash zu ist, ist da kein Prozess mehr aktiv. Was soll denn sonst noch laufen?
 
Pat, ich meine, dass keine Linux-Befehle mehr ausgeführt werden können, ich brauche es nicht, wollte es nur mal probieren.

Übrigens, das Linux-Subsystem hat die Dateien in
C:\Users\%username%\AppData\Local\lxss
gerade gefunden.
 
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