Windows kann nicht installiert werden

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Ensign
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Hi,

Ich habe mit GNOME Laufwerke einen USB Stick nach FAT32 formatiert, dann von microsoft.com die neuste .iso von Win10 x64 runtergeladen und mit UNetbootin das Image drauf gezogen, um W10 auf nem neuen Laptop zu installieren.

Dort dann im BIOS die Boot-Priorität auf den USB Stick getauscht und nach nem reboot den Win 10 installer starten lassen.
Dieser hat dann allerdings relativ schnell den Fehlercode: 0x8007000D ausgespuckt mit dem Text "Windows kann die erforderlich Datei C:\Sources\install.wim nicht öffnen. Stellen Sie sicher, dass alle für die Installation erforderlichen Dateien verfügbar sind, und starten Sie die Installation erneut."

Woran kann das liegen? Was kann Ich anders machen?
Vielen Dnak für jede Antwort
 
Warum so kompliziert? Windows Creation Tool laden , USB Stick einstecken und auswählen fertig laden lassen.
 
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@Benutzer Name
install.wim hat inzwischen über 4GB, d.h. der Stick muss NTFS statt FAT32 sein.
 
Soweit ich weiß, will Windows 10 von einem Stick mit NTFS installiert werden, kann mich aber auch täuschen.
Ergänzung ()

TorenAltair schrieb:
@Benutzer Name
install.wim hat inzwischen über 4GB, d.h. der Stick muss NTFS statt FAT32 sein.

Grundsätzlich kann FAT Partitionen bis zu 32 GB verwalten, auch wenn man im Windows Explorer nur bis zu 4 GB formatieren kann.
Ergänzung ()

Habe ich es richtig verstanden, dass du versuchst, aus Linux heraus einen bootbaren USB-Stick für Windows 10 zu erstellen?
 
@Gladiac782
Es geht um die Dateigröße ;) Es ist die eine Datei und die sind bei 4GB limitiert. Partitionen gehen weit größer.
2^32 Byte um genau zu sein.
 
Gladiac782 schrieb:
Soweit ich weiß, will Windows 10 von einem Stick mit NTFS installiert werden, kann mich aber auch täuschen.
Ergänzung ()



Grundsätzlich kann FAT Partitionen bis zu 32 GB verwalten, auch wenn man im Windows Explorer nur bis zu 4 GB formatieren kann.
Ergänzung ()

Habe ich es richtig verstanden, dass du versuchst, aus Linux heraus einen bootbaren USB-Stick für Windows 10 zu erstellen?
ja
 
Bei einem modernen UEFI-System brauchst du keine speziellen Tools mehr. Einfach die ISO auf dem Stick entpacken, fertig.
 
D.H. das ganze noch mal formatieren und mit NTFS probieren? Habe am Anfang extra Fat genommen, da Ich auf dem neuen PC Dual Boot betreiben will und für Ubuntu den Stick dann nochmal formatieren müsste, dachte, dass FAT32 überall geht. Hoffe mal das Problem ist dann gelöst. Werde morgen berichten
Ergänzung ()

KuestenNebel schrieb:
Bei einem modernen UEFI-System brauchst du keine speziellen Tools mehr. Einfach die ISO auf dem Stick entpacken, fertig.
Und es ist egal welches Format der Stick dann hat?
 
@Benutzer Name
Das was KuestenNebel geschrieben ist falsch. Man muss Laufwerke welcher Art auch immer, immer noch bootfähig machen. Mit reinem Extrahieren aus einem ISO ist das nicht getan. Dein Weg war schon völlig in Ordnung, nur die install.wim (Hauptdatei) ist inzwischen eben über 4GB angewachsen wodurch NTFS nötig wird.
 
Da ist aber keine install.wim

Wenn man sich über media creation tool die iso lädt ist da eine install.esd drinne, die ist komprimiert.

Also kann kann den usb stick direkt formatieren in fat32 und den inhalt der iso darauf
entpacken.

Und dann kann man mit uefi installieren.

Achso der stick sollte im gpt partition stil sein. mehr braucht man nicht, damit uefi booten kann.

die install.esd von win10/1909 x64 ist ca 3.6 gb groß also kein problem das auf fat32
zu kopiern.
 
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in der iso ist sehr wohl eine install.wim enthalten
aber wie alle gesagt haben du musst den sick auf ntfs formatieren
 
Nein das stimmt nicht.
Und der Stick muss fat32 sein.
Unbenannt.JPG
 
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Ohne Bootsektor wird kein Laufwerk booten..
 
Wie gesagt uefi benötigt keinen bootsector.
weil uefi direkt von gpt partitions stil bootet.
Nur im mbr partitions stil und bei csm modus aktiv im uefi,
dann ja, dann braucht man ein bootsector, jedoch wird
dann nicht im uefi modus installiert und man verzichtet auf vorteile
wie zb secureboot.

Man kann das mit den usbstick in fat32 auch hier auf der microsoft docs seite nachlesen.

mfg
 
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@n1tro666
Bitte informieren. Ich zitier der Einfachheit wegen mal Wikipedia:
Entsprechend dem GPT-Schema besteht ein Datenträger aus den folgenden Bereichen:
  • Master Boot Record (MBR) in Sektor 0 (dem ersten, 512 Bytes großen Datenblock), dessen spezielle Konfiguration den Einsatz der Platte auch unter MBR-Betriebssystemen erlaubt und vor Veränderungen durch MBR-Partitionierungstools schützt (Schutz-MBR; von englisch protective MBR)
  • primäre GUID-Partitionstabelle (GPT), bestehend aus Header und Partitionseinträgen
  • Partitionen
  • sekundäre GPT, bestehend aus Header und Partitionseinträgen
Ein Laufwerk ohne Bootsektor wird nicht booten, da ein BIOS/UEFI immer einen Sprungpunkt braucht. Bin jedenfalls raus nun.
 
TorenAltair schrieb:
Ein Laufwerk ohne Bootsektor wird nicht booten, da ein BIOS/UEFI immer einen Sprungpunkt braucht. Bin jedenfalls raus nun.

Das ist alles richtig was du schreibst, jedoch liegt hier ein Denkfehler vor:

Denn was du meinst ist die spätere fertige installation auf der festplatte.

Ja das ist richtig, da wird ein einsprungspunkt gesucht, und dieser ist nämlich
bei einem reinem uefi/system dann ebenfalls eine efi fat32 partition.

Dort speichert windows den bootmanager, um von dort auf die ntfs partition
zu gelangen und windows zu starten.

Hier jedoch hingegen handelt es sich lediglich um einen installationsdatenträger.
Durch das formatieren im gpt stil und fat32 erhält dieser ja seine guid.
Daher kann das uefi direkt davon starten.

Bitte mal besser über die uefi boot voraussetzung informieren.

Es wird wie genannt funktionieren.
 
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