X399-Boad: Wie viele NVME SSDs sind maximal möglich?

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Vissi

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Hallo,

für Videobearbeitung wollte ich mir einen Power-PC anschaffen.

Da es den Threadripper 1900x bzw. 1920x derzeit für 300-400,- Euro gibt, wäre das eine gute Möglichkeit sich solch ein System anzuschaffen.

Ich habe ASRock angeschrieben, ob das Taichi-Motherbord die Bifurcation-Funktion unterstützt und eine positive Antwort bekommen.

Weil ich wollte 1x NVME-SSD auf dem Board betreiben und 2 mal 4 Stück NVME SSDs über zwei Asus Hyper X16 Karten.

Dann hätte ich 2x 8 Terrabyte superschnellen Arbeitsdatenspeicher im Raid 0 Modus, 1x NVME als Bootlaufwerk und 2 m.2 STeckplätze noch frei.

Die 970er 1 TB Version würde ich in dem Fall der 2 TB vorziehen, da die 1 TB Version einfach deutlich preiswerter ist.

Funktioniert das Ganze überhaupt, so wie ich es vorhabe?

Was ist, mit meiner Grafikkarte? Die geht dann wohl nur mit 8 Lanes Anbindung, da jedes X399er Board ja nur zwei PCIe x16 Steckplätze bietet und zwei mit nur x8-Anbindung.

Komischerweise bekommt man die 64 Lanes gar nicht so einfach ausgelastet, da ich mit erstaunen festellen musste, nachdem ich einige X399er Handbücher durchgelesen habe, dass alle X399er Boards nur 2 Stück PCIe x16 Steckplätze und 2 Stück x8 bieten!?!?!
 
Zuletzt bearbeitet:
DarkInterceptor schrieb:
11 stück kannste per 2 hypercards draufbauen.
Die Frage ist, ob beide PCIe x16 Steckplätze die Bifurcation Funktion bieten.

Ich habe gestern ASRock angeschrieben. Mal sehen, ob und was die antworten.
 
Vissi schrieb:
Komischerweise bekommt man die 64 Lanes gar nicht so einfach ausgelastet, da ich mit erstaunen festellen musste, nachdem ich einige X399er Handbücher durchgelesen habe, dass alle X399er Boards nur 2 Stück PCIe x16 Steckplätze und 2 Stück x8 bieten!?!?!
Naja... mal durchrechnen... 16+16+8+8=48, bleiben noch 16. Davon 12 für die drei M.2 Slots sind noch 4... LAN und anderes OnbOard-Zeugs braucht auch noch Lanes. Ich würd das Handbuch mal genau studieren wass da alles zusammen funktioniert und was nicht.
 
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duskstalker schrieb:
Mit welcher Software arbeitest du? Mit lightroom kannst du dir den Aufwand nämlich sparen.

Adobe Premiere CC
 
ach video, sorry, hatte photo im kopf.

ich würde mir aber trotzdem vorher noch ein paar quellen dazu suchen, ob nvme ssds wirklich was bringen.

meine erfahrung mit adobe software ist, dass man unendlich viel kohle in ein system drücken kann und adobe software quittiert das mit 15% mehr leistung / weniger zeit.
 
Willst du dir das System zusammen stellen weil du Spaß dran hast oder weil du dir einen effektiven Mehrwert bei der Videobearbeitung wünscht?
Zweiteres wirst du dadurch nämlich nicht haben.

Bei Premiere ist die Lesegeschwindigkeit von dem Laufwerk nur bei der Vorschauwiedergabe notwendig. Also ob die benötigten Daten von der SSD geliefert werden können. Da ist bei 4k 60fps ProRes ein Maximum von 250Mb/s notwendig. Also eine normale SATA SSD vollkommen ausreichend.

Einziges Argument wäre das kopieren der Daten auf den Rechner. Da die schnellsten Karten (CF/160mb/s - SD UHS-II 290mb/s) liefern ist das auch nur relevant wenn du mit einer Kamera arbeitest die Daten auf einer SSD speichert (Red z.B.) Diese wiederum kopiert ebenfall max mit 550mb/s...

Aus meiner Sicht würde es mehr Sinn machen das Geld für die m.2 SSDs in eine Intel Platform zu investieren. Da die komplette CreativeSuite auf Intel optimiert ist.

Hier siehst du einen Vergleich:
https://www.pugetsystems.com/labs/a...aby-Lake-X-Broadwell-E-Kaby-Lake-Ryzen-7-969/
 
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HEDT Intel Plattform ist deutlich teurer für das was vielleicht (oder auch nicht) an Mehrleistung rumkommt. 8700K und Konsorten sind spürbar langsamer
 
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