News Z690-Platinen von ASRock: 13 Mainboards für Intel Core i-12000 von 176 bis 640 Euro

Ich habe ja schon bei den I/O Ausstattung bei ASUS und den aufgerufenen Preisen nicht schlecht gestaunt, wie wenig man bekommt, besonders bei USB, aber ASRock hat ja nicht mal ein halbwegs ordentliches Mainbord für den Office Betrieb mit zwei DP. Falls einem noch die Grafikkarte kaputt geht und man auf die IGP angewiesen ist, was bekommt man erst bei einem B oder H Board?

Die Chipkrise und Komponentenkrise muss ja enorm sein, wenn die Hersteller solch Produkte abliefern. PCIE 5.0 fähige Redriver und Switches lässt man sich wohl in Gold bezahlen.
 
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Ich habe mir die Günstigeren DDR4 Boards einmal angeschaut, dabei ist mir aufgefallen, dass das Z690M Phanton Gaming 4 nicht einmal PCIe5.0 hat. Es hat nur PCIe4.0. Als einzigstes hat es das nicht, klar 5,0 is Zukunftsmusik, aber trotzdem finde ich diese Kastration nicht oke.

Tenchi Muyo schrieb:
Asrock hatte bei den letzten Intel Chipsatzgenerationen ziemlich schlechte Kühllösungen.
Bitte nicht verallgemeinern, oder wenigstens präzesieren. Jede Serie hat Billigboards PRO4 hießen sie früher, jetzt heißen sie Phantom Gaming, ist aber der gleiche Schrott.
Auf diesen Boards sind die billigsten und schwächsten Spannungswandler und Phasen drauf, das gleiche gilt für die Kühllösungen. Die Federpushpins sind das Schlimmste, sie erzeugen Null Anpressdruck.

Auf der anderen Seite gibt es mit Steel Legend und oben drüber mit dem Taichi sehr hochwertige Boards, an denen überhaupt nichts schwach ist.

Also nicht einfach sagen, dass ASRock schlecht ist, das ist es nämlich nicht.

Für das Gebotene der Dünnbretter ist der Preis aber deutlich zu hoch.
 
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t3chn0 schrieb:
Also im Vergleich zu den Asus Boards eher nicht so nice. Die Boards sehen noch immer aus, wie vor 5 Jahren auch.

Und....what?

Anhang anzeigen 1139888
Das schafft das Betriebssystem allein durchs Interrupt Management im digitalen Message Signal Interrupt mode


Btw ich hätte da kein Vertrauen 240watt pl1/2 und 360watt PL3 durchzujagen
 
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ob die plattform es wert ist kann man erst nach tests und ersten erfahrungen wirklich beurteilen.
da heutzutage die meiste funktionalität durch die cpu mitgebracht wird und nicht mehr in der northbridge oder southbridhe steckt wie das vor jahr(zehnten) der fall war, fragt man sich schon was die preise so deutlich nach oben treibt.
ist es das anspruchsvollerre vrm design?? anforderungen durch pcie5.0? oder generelle preissteigerung wegen angespannter lage an allen lieferketten?
ich für meinen teil sehe (noch) keinen vorteil bei pcie5.0 - wenn man ehrlich ist, hat man noch nichtmal pcie4.0 ausgereizt - (im gpu bereich sowieso noch nicht.)..

natürlich wird es wieder einen haufen derer geben die auf einer ryzen 3000/5000 plattform unterwegs sind und bereit sind wegen den längeren balken in benchmarks die ~1400€+ für die plattform auszugeben.
selbst wenn ADL jetzt 15-20% sc performance draufpackt, so sehe ich zur zeit gerade im gaming den flaschenhals bei den gpu's.

aber wie immer ist es spannend die entwicklung zu beobachten...wettbewerb belebt den fortschritt offensichtlich doch recht deutlich.
ich hoffe nur dass die liefersituation in der breite im hardwarebereich sich besert, denn ansonsten bleibt es nur bei so einem "windowshopping"...
Ergänzung ()

Weedlord schrieb:
Grün fände ich nichtmal dramatisch, aber von der Ausstattung her sieht das schon sehr minimal aus. Solche Boards haben sonst immer so 70 € gekostet....
also die pcb-farbe ist mir bei einem board wirlich fast egal - entscheidend ist doch was das ding kann!
und grün wäre fast schon einwenig retro... :D
 
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Blackfirehawk schrieb:
Btw ich hätte da kein Vertrauen 240watt pl1/2 und 360watt PL3 durchzujagen
Würde durchaus gehen, wenn du die VRMs aktive kühlst. Sprich man sollte hier auf einen Luftkühler setzen der einen gewissen Airflow im Sockel Bereich erzeugt. Ansonsten dürfte die CPU bei Hardlast oft runtertakten. Aber wer weiß wie viel Spannung Alderlake überhaupt braucht. Wenn die mit 1,0 Volt laufen ist auch die Belastung auf die VRMs nicht so groß.

Bei meinem Asrock Z370 extreme4 war es z. B. so das mein 8700K mit Noctuha NH D15 besser übertakten konnte als mit einem Freezer 2 420 mm trotz höhere Temperaturen weil der Kühler Airflow erzeugt hat. Dagegen war die AIO die ich danach gekauft habe zwar besser zur Kühlung der CPU, die VRMs wurden aber nicht gekühlt. Ergebnis: CPU Taktet bei hoher Last nach 2 Minuten runter auf 3,6 GHZ.

Arctic Freezer 2 420 mm < Noctuha NH D15
 
Das Phantom ITX mit 11x 105A Phasen und das DDR4 Z690 ITX nur mit 8x 50A Phasen, das muss doch ein Fehler sein?
 
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Bei den hoch angesetzten UVP erwarten die Hersteller wohl eine ähnliche Knappheit wie bei GPUs.

Ich frage mich auf welchen Tag die Glückspiele fallen werden so ein Board auch kaufen zu können.
 
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Tiara G. schrieb:
Also nicht einfach sagen, dass ASRock schlecht ist, das ist es nämlich nicht.
Kann man zustimmen. Das Problem ist halt einfach das ASRock wirklich extrem oft auffällt und mit Kritik überhaupt nicht umgehen kann. Für mich persönlich ist das was ASRock anbietet zu 95% Schrott. Würde ich niemanden empfehlen und die Nadel im Heuhaufen zu suchen um auf Teufel komm raus ein "gutes" ASRock Board zu finden... keine Zeit dafür.
 
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Payne19 schrieb:
Was sind das bitte für Preise, die da aufgerufen werden? Die spartanischste Ausstattung für über 200 Euro...
Steckt wohl ein satter gewinn in diesen billig boards.. ASRock kriegt den Hals nicht voll genug.
Was für ein Blödsinn.

Jetzt erst zeigen sich die wahren Auswirkungen von Chipmangel, allgemeinen Lieferengpässen und Handelsschwierigkeiten mit China durch Corona.
 
Was wollt ihr denn auf den Boards drauf haben? Irgendwelche schwachsinnigen Verkleidungen mit RGB-Blingbling, Kühlkörper auf Chips, die eigtl. keine benötigen und noch nie welche benötigten, usw.?

Das günstigste Phantom Gaming 4 sieht für mich so aus, wie ein seriöses Mainboard auszusehen hat. Keine unnötiger Materialeinsatz durch lächerliche Plastikdeckel, unter denen man die eigtl. Chips versteckt. Genau wie bei RAM-Riegeln. Seriöse Hersteller verkaufen diese "nackt", sodass man die einzelnen Speicherchips sieht samt eingraviertem Hersteller, Chargennummer etc.. Unseriöse Hersteller pappen einen Blechdeckel drauf, sodass man nicht mehr sieht was drin steckt.
 
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Ein Extreme Board lag sonst um die 200€. Doch nun ab 300€ aufwärts. Alten Audiostandard 1220.
Hm...habe all die Jahre immer AsRock Boards gehabt, aber nun sieht es so aus als ob ich dann doch mal was anderes probiere.
 
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ASRock setzt anders als Asus, MSI und Gigabyte verstärkt auf den „alten“ Speicherstandard DDR4 und schickt nur vier von insgesamt dreizehn Z690-Mainboards für Alder Lake-S mit einem Arbeitsspeicher bis DDR5-6400 (OC) ins Rennen

mal ehrlich, bis DDR5 zu a) leistbaren Preisen und b) mit akzeptablen Latenzen verfügbar ist, sind die Boards locker 3-4 Jahre alt, da hat der Enthusiast ohnehin schon längst wieder ein neues Board. Also spielt DDR5 für Z690 meiner Meinung nach eine untergeordnete Rolle.
 
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Wieso sollte es das? Zumindest die Apex Fraktion wird ihren Spaß haben mit DDR5 10000+, klar wird das Z790 Apex ne deutliche Schippe drauf legen weil es die 2. Gen wird, aber man sieht ja dann schonmal was in 2 Jahren std ist für die Auto OC / XMP User…
 
@gunmarine Ich glaube, du hast meinen Beitrag nicht ordentlich gelesen. Les ihn nochmal^^
 
Conqi schrieb:
Naja, also Asus ist noch teurer. PCIe 5.0 stellt wohl echt heftige Anforderungen an das interne Design. Mal sehen, ob MSI oder Gigabyte noch was günstiges raushaut. Ich bezweifle es allerdings.
Ich denke die Ursache ist wohl eher jetzt bei der Corona bzw. Halbleiterkrise die Konzernkassen zu füllen.
Hat man gut gesehen bei der RTX 3080 Einführung. Nvidia hat den UVP Preis gesetzt. Dann gingen die Preise hoch und auf einmal war die UVP der Partnerboards in etwa auf den Level des Marktpreises anstatt in der Nahe des nvidia UVP.
Und von da an gings noch noch steiler nach oben.
Ergänzung ()

Weedlord schrieb:
Vom aussehen her würde ich sagen, das ist ein 50 € Board.

Für 179 € auch zu wenig USB hinten und nur 4 Sata Ports, immerhin hat es aber wenigstens RGB Header.
Das wichtigste Oberhaupt, denn dadurch geht die Post ab.:cheerlead:

PS: Nur serverboards sind ähnlich teuer und hässlich...
 
Oh man, es geht beim Mainboard in erster Linie um Funktionalität und nicht ums aussehen. Blingbling kann jeder.
 
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fellkater schrieb:
Ein Extreme Board lag sonst um die 200€. Doch nun ab 300€ aufwärts. Alten Audiostandard 1220.
Hm...habe all die Jahre immer AsRock Boards gehabt, aber nun sieht es so aus als ob ich dann doch mal was anderes probiere.
Wem audio wichtig ist, würde ich sowieso eine Soundkarte ab 100 aufwärts und ein gutes Abspielgerät nahelegen. Kann man auch in neuen PC mitnehmen.

Die onboardchips sind recht eingeschränkt...
 
Also mal davon ab dass die neuen Intel "Smartphone SOC´s" mit ihre Gold und Silvercores mich Null interessieren, wozu gibt es eigentlich jedes mal ein neuen Sockel da?`DDR5 und PCIe5 beides noch total uninteressant. Preislich ist das alles mehr als ein schlechter Witz.
Zumal der Ryzen refresh und der neue Ripper mit alles was Intel da anbietet den Boden wischt ist doch jetzt schon klar.
Wenn dann kann Intel nur über den Preis kommen, zu Glauben solche Preise zu nehmen nur für DDR5 und PCie5 ist Lächerlich.

mfg
 
Und ich hätte gerne mini itx 2*DisplayPort + 10 G LAN ohne den ganzen Schnickschnack.
Leider wird aussehen, rgb etc immer wichtiger 😥
 
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