[SammelThread] Eure Silent Systeme - 1. Post beachten

y33H@

Fleet Admiral
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An dieser Stelle möchte ich meinen Dank an Slimer. richten, der diesen Thread lange Zeit geführt hat. Ich hoffe, ich führe ihn in seinem Namen weiter.


Inhalt

1) Einleitung
2) Allgemeine Richtlinien
3) Systemvorstellung
4) alle Systemvorstellungen
5) [HowTo] Silent PC
(Teil 1 in Post #2; Teil 2 in Post #3)



1) Einleitung
Wer träumt nicht von einem super schnellen Rechner, der gleichzeitig auch noch unhörbar ist? Dieser Traum lässt sich mit etwas Aufwand und Sachkenntnis verwirklichen. Wie das geht, zeigt euch dieser Thread. Hier findet ihr nicht nur die fertigen Silent Systeme anderer User, sondern ihr könnt auch eure Silent Systeme vorstellen. Gleichzeitig soll er auch als How To dienen, um euch zu zeigen, wie man einen PC leise bekommt. Früher oder später treten Fragen auf oder man braucht weitere Anregungen, hierfür gibt es den passenden Diskussionsthread. Dort könnt ihr euch Tipps und Feedback holen oder einfach mit Gleichgesinnten fachsimpeln oder Neuigkeiten aus dem Kühlungsbereich erfahren.​


2) Allgemeine Richtlinien

Wer seinen Rechner vorstellt, muss bitte folgende Richtlinien und folgenden Aufbau beachten, weiterhin sollte eine objektive Einschätzung des eigenen PC’s im Voraus getroffen werden – der klassische Aldi PC von der Stange etwa hat hier schlicht nichts zu suchen.

Luftgekühlte Systeme
  • keine boxed oder generell lauten CPU-Kühler
  • Motherboard passiv
  • Grafikkarte passiv oder leise, geregelte aktive Kühlung

Wassergekühlte Systeme
  • passiver oder aktiv leise belüfteter Radiator
  • leise und entkoppelte Pumpe


Allgemein
  • Lüfter geregelt und evtl. entkoppelt, 120mm mit 700rpm oder weniger (mit Ausnahmen wie XL1)
  • passives oder leises Netzteil (gemoddete NTs sind optimal, aber kein "Muss")
  • HDD entkoppelt oder gedämmt

3) Systemvorstellung

Folgende Punkte müssen erfüllt werden oder sind optional - *Download des Layouts* (gültig für alle Neuzugänge ab 01.02.08)

  • Komponenten Pflicht!
    Hierzu zählen der Prozessor, die Grafikkarte, das Mainboard, die Festplatte(n), das Netzteil, evt. Steckkarten wie eine Soundkarte und das verwendete Gehäuse.
  • Kühlung Pflicht!
    Hier kommen alle Kühler und Lüfter hinein, bei letzteren generell deren Drehzahlen und wenn möglich die Spannungen, sofern eine Lüftersteuerung oder eine Drosselung per Kabel genutzt wird. Die Drehzahlen der am Mainboard angeschlossenen Lüfter können per Everest ausgelesen werden.
  • Temperaturen Pflicht!
    Die Werte aller relevanten und auslesbaren Komponenten werden in

    gemessen und mit drei Screenshots ergänzt, gerne gesehen ist auch die zum Testzeitpunkt vorhandene Raumtemperatur.
    Nutzer einer Wasserkühlung bitte 2D- wie 3D-load die Tools mindestens eine Stunde laufen lassen, so dass sich das Wasser auch erhitzt!
  • Mods
    Wer an seinen Komponenten eine oder mehrere Modifikation vorgenommen hat, sollte diese natürlich nicht verbergen, sondern präsentieren. Hierzu zählen neben Banalitäten wie geöffneten PCI Blenden oder entfernten Lüftergittern auch entkoppelte Lüfter, Netzteile mit ausgewechseltem Lüfter, eine Gehäusedämmung oder eine selbst konstruierte HDD-Entkopplung. Auch die Verwendung einer Lüftersteuerung, sei es eine externe oder die des Mainboards, zählt dazu. Wichtig sind, falls bekannt die Vcore (CPU und GPU), sowie die VDimm (Spannung des RAMs) sowie die Spannung des Chipsatzes.
    Ob das Gehäuse lackiert ist oder nicht, mag zwar ein Mod sein, ist für diesen Thread aber nicht von Belangen!​
  • Lautstärke Pflicht!
    Ein kurzer subjektiver Eindruck der Geräuschkulisse hilft ungemein!​
  • Bilder Pflicht!
    Wichtig sind Bilder von eurer Kühlhardware und ein Übersichtbild des offenen PC´s, so dass man sowohl Hecklüfter (wenn vorhanden) und Netzteil sehen kann als auch die Festplatten und Laufwerke vorne (am besten zwei Bilder aus verschiedenen Winkeln). Detailaufnahmen eurer Mods oder geniale Detaillösungen sollten ebenfalls nicht fehlen. Bilder bitte als Anhang oder als Thumbnails einfügen. Direktlinks und große Bilder sprengen den Thread und machen ihn unübersichtlich.​
  • Stromverbrauch
    Dieser Punkt ist kein Muss, wer allerdings die Möglichkeit hat, die Leistungsaufnahme zu messen, kann dies tun und Werte für idle wie full-load liefern – leise und Stromsparend hängen oft zusammen.​


4) alle Systemvorstellungen

Luftkühlung
Wasserkühlung:
 

Anhänge

  • Layout.txt
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Zuletzt bearbeitet:
[HowTo] Silent PC (Luftkühlung - Teil 1)


Auf zur Diskussion!

Alle Arbeiten und Modifikationen auf eigene Gefahr!

Um eines vorneweg zu nehmen – leise schließt kühl und Overclocking nicht aus. Logischerweise sind in einem Silent-System die Komponenten meist etwas wärmer als in einem mit schnell drehenden Lüftern voll gestopften Gehäuse. Wer sich jedoch ein bisschen mit Thermik, Konvektion und Co auseinander setzt, der erkennt schnell, dass man mit einem sinnvollen Konzept und einer durchdachten Komponentenwahl gemäß dem Motto „Unhörbar ist aus oder defekt“ ein System bauen kann, welches eben diesem Anspruch entspricht. Welche Komponenten, Tricks und Kniffe es braucht, damit man nur noch am Leuchten der LEDs erkennen kann, ob der Rechner überhaupt noch läuft, erklären wir schrittweise für jede einzelne Komponente.

  • Lüfter
    Lüfter gibt es wie Sand am mehr, die Goldkörner wollen aber auch erst gefunden werden. Für einen leisen Rechner prädestiniert sind 120mm Propeller mit unter 1600rpm (rounds per minute, Umdrehungen pro Minute), welche man mit einer Lüftersteuerung auf 7 Volt bis 5 Volt drosselt. Wer keine externe Lüftersteuerung besitzt oder auf eine Kabeldrossel verzichten möchte, steuert die Lüfter über das Mainboard (wie das geht, erklärt das [HowTo] Lüftersteuerung mit Speedfan oder man verwendet Exemplare, welche bereits standardmäßig mit 800rpm drehen. Allerdings ist auch ein laufruhiger Markenlüfter mit dieser Drehzahl noch hörbar und somit mehr etwas für hitzige Komponenten oder Nutzer, welche es eben lieber etwas kühler haben wollen und eine höhere „Lärmkulisse“ in Kauf nehmen. Wirkliche Ruhe tritt erst bei einer Spannung von 5 Volt oder weniger ein, alle 1600er Modelle fallen unter die magische 600rpm Grenze, 1200er teils gar unter 500rpm. Hier kann man praktisch einen Lüfter akustisch nicht mehr lokalisieren, nur in einem absolut stillen Raum und ohne Geräusche von außerhalb werden extrem empfindliche Naturen bei weniger als einem Meter Abstand mit Müh’ und Not noch ein minimales Säuseln wahrnehmen können. Für 92mm und 80mm Lüfter gelten meist Werte von 1400rpm bzw. 1000rpm.
    Wer nun anmerkt, dass ein solch niedrig touriger Lüfter ja kaum noch Druck ausübt und nur noch wenig Airflow herrscht, hat natürlich Recht – eine gute Kühlung ist allerdings weiterhin machbar. Ein Gehäuselüfter etwa muss nicht viel Luft bewegen, ein geringfügiger Luftstrom ist ausreichend um kühle Frischluft hinein und warme Abluft hinaus zu befördern – mehr ist auch gar nicht nötig. Auch viele Grafikkarten- und Prozessorkühler verrichten ihren Dienst mit nur wenig Luftbewegung recht gut, mehr zu diesen Themen findet sich in den jeweiligen Absätzen.
    Wird ein Lüfter über Monate hinweg an ein und derselben Stelle betrieben, so kann es z.B. beim Wechsel von der horizontalen Befestigung zur vertikalen zu einem Schleifen des Lüfters kommen, da sich dessen Lager „eingelaufen“ hat. Ein Lüfter erzeugt aufgrund seines Motors geringfügige Unwuchten und somit Vibrationen; bei der Montage in dünnwandigen Gehäusen, etwa aus Aluminium, ist es von Vorteil, den Lüfter entkoppelt zu montieren, um die Übertragung von Schwingungen auf das Case zu unterbinden – so vermeidet man störendes klappern und vibrieren. Abschließend ist es noch gut zu wissen, dass Lüftergitter und Staubfilter nicht nur die Kühlleistung senken, sondern auch die Lautstärke erhöhen. Für Staub auf den Rotorblättern gilt das gleiche.

    Folgende Feinheiten sollte man also für einen perfekten Lüfterbetrieb beachten:



    • [*] Lüfter sind erst bei unter 600rpm praktisch unhörbar
      --> per Lüftersteuerung oder Kabeldrossel die Spannung auf 7 Volt bis am besten 5 Volt senken
      --> Airflow und Kühlleistung sind weiterhin mehr als ausreichend
      [*]Unwuchten des Motors erzeugen Vibrationen, welche Schwingungen bei leichten Cases erzeugen
      --> Lüfter entkoppeln oder schweres Case bzw. Dämmatten verwenden
      [*]Lüftergitter und Staubfilter senken die Kühlleistung und erhöhen die Lautstärke
      --> beides entfernen bzw. weglassen
      [*]Staub auf den Rotorblättern ebenso
      --> Unterdruck erzeugen, je nach Belüftungskonzept dringt ohnehin kaum Staub ein
      --> Case öfters aussaugen
      [*]beim Wechsel von der horizontalen Befestigung zur vertikalen kann es zu einem Schleifen des Lüfters kommen
      --> das Lager hat sich „eingelaufen“

    Lüfter, die klackern, brummen oder schleifen und somit bei 5 Volt trotz der sehr geringen Drehzahl auf sich aufmerksam machen gibt es leider überall, eine gewisse Serienstreuung lässt sich nicht vermeiden. Diese Modelle haben sich - wie das [RoundUp] Zwölf 120mm-Lüfter im Test bestätigt - bewährt (bester Lüfter zuerst):


  • Grafikkarte
    Die wohl hitzigste und empfindlichste Komponente ist der Pixelbeschleuniger, besonderes Augenmerk sollte man hier auf die Kühlung des Videospeichers (VRAM) und der Spannungswandler (VRN, also Voltage Regulator Modul) legen. Als erste Anlaufstelle raten wir zu einem gründlichen Studieren der [Beratung] Der richtige Kühler für jede Karte, dort findet ihr praktisch alle relevanten Kühler am Markt samt einer ausführlichen Beschreibung sowie über 100 deutschsprachige Reviews und weitere Informationen rund um die Kühlung der GPU. Weiterhin sind dort sämtliche aktuellen Grafikkarten gelistet, die bereits von Haus aus über eine sehr leise oder passive Kühllösung verfügen – so spart man sich bei einigen Modellen einen neuen Kühler. Wer es wirklich silent will, setzt zum Ruhigstellen auf passive Kühlerkörper wie die Arctic Cooling Accelero S1/S2 oder die HR-03 Serie des Herstellers Thermalright, bei hitzigen Grafikprozessoren montiert man zusätzlich einen gedrosselten 120mm Lüfter, hochwertige WLP ist ohnehin Pflicht. Dies ist in vielen Fällen kühler, effizienter und leiser als ein Nachrüstkühler mit integriertem Lüfter – auch gedrosselt befinden sich diese nicht immer an der Grenze zur Unhörbarkeit, ein qualitativ hochwertiger Lüfter bei 5 Volt dagegen schon. Bestückt man den VRAM und die VRN mit kleinen passiven Kühlkörpern (zB von Zalman), kann man bis auf die nVidia G80 und die ATI R600 Chips alle (!) aktuellen GPUs passiv kühlen, eine Ausnahme bilden die Radeon X19x0 aufgrund ihrer extrem hitzigen Spannungswandler.

    Viele aktuelle Karten kennen den Unterschied zwischen 2D- und 3D-Modus und variieren je nach Zustand ihre Taktfrequenzen und die anliegende Chipspannung. Allerdings gibt es auch hier Optimierungspotential. Mit Tools wie dem Rivatuner kann man zumindest auf die Taktfrequenzen Einfluss nehmen, das ATI Tool ermöglicht bei einigen Radeons auch das Definieren eigener Taktraten und den dazugehörigen Spannungen. Die Hersteller bauen sicherheitshalber Puffer ein, wer auf diese verzichtet, kann beispielsweise eine X1900XT im 3D-Betrieb mit nur 1.3 Volt statt 1.45 Volt befeuern – die GPU bleibt deutlich kühler bei gleicher Leistung. Da leider nicht alle Karten mit den beiden genannten Tools eine solche Modifikation erlauben, greift der versierte User auf den NiBiTor und RaBit bzw. RadEdit zurück. Hiermit lassen sich die BIOSe von Nvidia wie ATI Modellen verändern, der personalisierte 2D wie auch 3D-Modus wird möglich. Denn im BIOS sind die Taktraten und die Spannungen festgesetzt und können editiert werden. Das abgeänderte BIOS flasht man anschließend per bootbarer Diskette auf die Grafikkarte.

  • Prozessor
    Operation am Herzen – die CPU verlangt nach einer guten Kühlung. Die absoluten Werte, was Wärmeabgabe und Temperaturen anbelangt, liegen zwar unter denen der GPU, aber auch der Prozessor erfordert mittlerweile oft richtige Monster um ihn leise und effizient zu kühlen. Das vorherrschende Prinzip sind aktuell so genannte Towerkühler, welche den klassischen vertikalen Top-Flow-Modellen überlegen sind. Beide Konzepte setzen auf eine unterschiedliche Belüftung des Kühlkörpers. Bei einem Towerkühler sitzt ein optionaler oder manchmal auch fest verbauter Lüfter seitlich an diesem und bläst idealerweise Richtung Heck- oder Deckellüfter, dort wird die heiße Luft aus dem Gehäuse befördert. Der klassische Typ nutzt einen Lüfter, welcher so montiert ist, dass auf das Mainboard geblasen wird, der Vorteil hierbei ist die Kühlung der die den Prozessor umgebenden Bauteile, der Nachteil ist der nicht vorhandene Luftstrom, welcher die Hitze abführt. Auch erlaubt die horizontale Ausrichtung keine wirklich großen Kühler, daher findet man die höchste Leistung nur bei Towerkühlern, zudem ermöglichen nur diese Konstruktionen passive Exemplare, da genug Platz für viele Lamellen mit großem Abstand zueinander vorhanden ist. Gemeinsamkeiten finden sich bei den Materialien und Techniken, die zum Einsatz kommen. Lamellen aus Aluminium und oder Kupfer dienen der Abgabe der Hitze an die Umgebung, Heatpipes aus dem gleichen Material transportieren die Wärme von der Bodenplatte zu den Lamellen.
    Man unterscheidet zwischen aktiver, semi-passiver und voll-passiver Kühlung. Bei einem voll-passiven Aufbau gibt es keinerlei Lüfter, d.h. die warme Abluft staut sich an. Diese Methode funktioniert nur bei Strom sparenden und kühlen Komponenten, etwa einem Office-Rechner. Im smi-passiven Betrieb sorgen nur die Gehäuseüfter für Kühlung, aktiv lassen sich alle verfügbaren Prozessoren kühlen; für ein Silent-System empfehlen sich Towerkühler mit einem langsam drehenden Lüfter.

    Generell ist darauf zu achten, wie schnell die CPU taktet, welche Vcore und Wärmeleitpaste genutzt wird und wie der möglichst verschraubte Kühler sich bei der gewählten Drehzahl verhält. Grundlegende Kühlerempfehlungen sowie Informationen zu diversen Produkten bietet die [FAQ] Welcher CPU Kühler ist der richtige für mich?.

    Die erste Stufe eines Silent-PCs ist noch nicht das Wahre und somit eher für Freunde von Overclocking oder Nutzern von „Herdplatten“ im System zu empfehlen, die trotz der Power in Ruhe arbeiten wollen. Ventiliert man mit den noch hörbaren 800rpm eines guten 120mm Lüfters, so sind alle aktuellen Core2Quad, Core2Duo, Athlon 64 X² und Phenom mit folgenden Modellen problemlos kühlbar, oft auch mit starker Übertaktung (absteigende Reihenfolge):




    Wer sich mit etwas weniger Leistung, also allen Core2Duo, Athlons und Phenoms bis um die 3.0 GHz bei niedriger Spannung begnügt, der rückt auf der Leiter zur Unhörbarkeit bis fast ganz nach oben – der 5 Volt Betrieb ist angesagt. Aufgrund des sich nun stark verringernden Airflows dünnt sich das Feld der Kühler aus, einige Modelle kommen nun erst so richtig in Fahrt oder stoßen überhaupt neu hinzu. Eine große Oberfläche sowie möglichst viele Heatpipes reichen für die Leistungsspitze hier nicht mehr aus, nun kommt zusätzlich der Lamellenabstand mit ins Spiel – je großzügiger dieser, desto leichter durchfließt das noch vorhandene bisschen Luft den Kühler und transportiert die Abwärme mit sich. Hier gelten noch einige Feinheiten: Wenn der Lüfter gegen die Heatpipes bläst, verwirbelt sich die Luft daran. Somit hat man weniger Luftdruck, minimal höhere Temperaturen sowie eine höhere Geräuschentwicklung. Wenn der Kühler also eine freie Ausrichtung des Lüfters erlaubt, sollte man dies beachten. Die Optionen des Marktes sind (absteigende Reihenfolge):




    Kommen wir zur Königsdiziplin, dem semi-passiven Betrieb! Hier braucht es einen Kühler mit vielen Heatpipes, die die Hitze der CPU schnell und vor allem gleichmäßig an eine hohe Anzahl von Kühlrippen mit möglichst viel Platz dazwischen und einer großen Oberfläche befördern. Denn nun verzichtet man auf einen Lüfter am Kühlkörper und setzt auf die natürliche Konvektion, einzig ein Gehäuselüfter im Heck oder besser noch im Deckel (wenn das Netzteil unten sitzt) erzeugt einen minimal Luftzug, der die sich um und am Kühler sammelnde Wärme ins Freie leitet. Der Verzicht auf einen aktiven Kühler resultiert in einer nochmals verringerten Geräuschemission wie auch erhöhten Temperaturen, abhängig vom verwendeten Kühler. Mit den vier folgenden Modellen lässt sich nichtsdestotrotz ein Großteil aller erhältlichen Prozessoren kühlen, einzig von Quad-Cores und Highest-End-CPUs sollte man sich fernhalten – ein Q9300 ist aber noch drin. Exzessives Undervolting sowie ein ausgeklügeltes Belüftungskonzept sind aber spätestens hier Pflicht und haben höchste Priorität! Hier also die Creme de la Creme (absteigende Reihenfolge):



  • Chipsatz

    Oft unterschätzt wird die Hitzentwicklung der Northbridge, viele Nutzer erkannten erst beim Release des hitzigen und somit aktiv gekühlten Nforce 680i SLI wie viel Wärme ein Chipsatz absondern kann. Aber auch Übertakter wissen um diese Tatsache, schließlich lassen sich nahezu alle CPUs nur durch die Erhöhung des FSBs und die dazugehörigen Spannungen zu neuen Leistungssphären treiben. Kleines Details am Rande: der von diversen Tools ausgelesene und als „Mainboard“ titulierte Wert ist nicht die Temperatur des Chipsatzes, sondern nur ein Messpunkt in dessen Nähe!
    In vielen Fällen erzielt man durch das schlichte Austauschen des originalen Kontaktmittels (billige, schlecht verteilte Paste oder gar ein dickes Pad) durch hochwertige WLP wie die Arctic Silver 5 sowie eine Kühlerbefestigung mit M2-Gewindeschrauben und isolierenden Unterlegscheiben (höherer Anpressdruck!) bereits Verbesserungen von über 10° C. Je nach System, Chipsatz und Verwendungszweck reicht das für niedrige Temperaturen aber nicht aus, Abhilfe schafft der Zubehörmarkt. Die mittlerweile an ihre großen Tower-Brüder angelehnten Spitzenmodelle können selbst passiv über einen übertakteten Nforce 680i SLI nur müde lächeln. Die Optionen (absteigende Reihenfolge):


 
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[HowTo] Silent PC (Luftkühlung - Teil 2)


  • Netzteil
    Ein Netzteil nimmt Strom aus der Steckdose auf, wandelt diesen um und gibt ihn an die Komponenten weiter. Der Wirkungsgrad, also die Effizienz der PSU (Power Supply Unit), entscheidet wie viel Prozent der aufgenommen Energie auch wirklich genutzt werden, ein gewisser Teil wird nämlich als Wärme abgeben. Je effizienter ein Netzteil, desto kühler bleibt es und auch die Stromrechnung fällt geringer aus. Am wirkungsvollsten arbeitet eine PSU bei 40 bis 65% der maximal möglichen Leistung, dementsprechend sollte man sein Netzteil auf die restlichen Komponenten abstimmen. Ein Mid-Range-PC mit einem E6750 und einer 8800GT Grafikkarte zieht etwa 220 Watt aus dem Netz, somit eignet sich hier ein Stromlieferant mit rund 400 Watt. Weiterführende Informationen finden sich im [FAQ] Netzteile - Welches ist das richtige?. Natürlich wird ein Netzteil unter Last wärmer und der verbaute Lüfter dreht hoch oder springt erst an (bei semi-passiven Modellen), daher kann ein Netzteil sich idle unauffällig verhalten um sich dann load als Krachmacher zu entpuppen. Nicht wirklich notwendig sind Modelle mit Kabelmanagement, eine sehr saubere Kabelführung ist auch ohne diese Spielerei problemlos machbar. Als besonders leise und vor allem effizient gelten diese Netzteile (absteigende Reihenfolge):




    Achtung! Umbauten am Netzteil können lebensgefährlich sein - nur für Profis!

    Richtige Silent-Fanatiker setzen jedoch nicht auf handelsübliche Netzteile, genauer gesagt nicht auf deren verbaute Lüfter. Viele Hersteller verwenden einen 120mm Lüfter, nichts liegt also näher, als diesen gegen ein besseres Modell auszutauschen. Sieht man vom Garantieverlust (!) durch das Öffnen und den Gefahren wie einen Stromschlag (!) oder der Zerstörung des Netzteils (!) durch unsachgemäße Handhabung ab, bleibt allem voran die Frage nach der Förderleistung des Lüfters. Wer nämlich einfach nur einen langsamen Propeller verbaut, dessen Netzteil wird die nächste Crysis-Session wohl nicht überleben, mit etwas Pech reißt das den Hitzetod erleidende Stück gleich noch ein paar andere Komponenten mit ins Jenseits. Besonderes Augenmerk muss auch auf die vom Netzteil ausgegebenen Lüfterspannungen gelegt werden; ist etwa die Anlaufspannung sehr gering, läuft das gewünschte Lüftermodell vielleicht erst gar nicht an. Dreht ein Lüfter aufgrund der Wärmeentwicklung und der ansteigenden Spannung zu stark auf, wird es laut – Ziel verfehlt. Selbstverständlich sollte der Lüfter entkoppelt und eventuelle Lüftergitter ausrangiert werden, schließlich will man die Förderleistung erhöhen, nicht aber die Lärmentwicklung.

    Folgende Feinheiten sollte man also bei einem Lüftertausch beachten:



    • [*] Förderleistung darf nicht zu weit unter der des ursprünglichen Lüfters liegen
      --> Typenschild des originalen Modells studieren
      --> falls möglich mit dem neuen Lüfter praktisch vergleichen
      [*] Anlauf- und Maximalspannung und dabei entstehenden Luftdruck beachten
      --> an einer Lüftersteuerung den Lüfter mit den von der PSU ausgegeben Spannungen testen
      [*] Lüfter entkoppeln und auf Lüftergitter verzichten
      --> vermeidet Vibrationen und erhöht den Luftdurchfluss
      [*] oft wird nur ein 2-Pin Anschluss genutzt
      --> Adapter kaufen (zB *hier*) oder bauen

  • Festplatte
    Die klassische Festplatte, also die Hard Drive Disc (HDD), ist neben den allgegenwärtigen Lüftern das einzige Bauteil, welches mit seinem konstanten Laufgeräusch die Stille stört. Dummerweise kann man eine Festplatte aber nicht wie einen Lüfter einfach drosseln, hier hilft nur entkoppeln oder gleich dämmen. Mit Entkopplungen (z.B. Innovatek Innovibe Rev.2 oder Revoltec Hard Drive Silencer für in einen 5.25-Zoll-Schacht, alternativ zwei Streifen Schaumstoff am Gehäuseboden) verringern sich zwar die Vibrationen und das Rattern wird deutlich abgeschwächt, aber auch leise Modelle wie die Folgenden sind damit gerade beim Zugriff nicht gänzlich zum Schweigen zu bringen:



    Bleibt also nur der Griff zu einer Festplatten-Dämmung. Hierbei wird die HDD in eine Box gesteckt, welche zumeist mit Silikon (seltener mit Schaumstoff oder Bitumen) ausgekleidet ist, welches den so genannten Körperschall schluckt. Da der Magnetspeicher sich aufgrund der Isolierung etwas erwärmt, setzen die Hersteller oft auf seitliche Kühlrippen oder Heatlanes (eine Art goßes, flaches Wärmeleitpad), im Endeffekt bleibt die Platte also kühl und es wird deutlich leiser. Bleibt noch das Problem, dass auch die Box dann minimal vibriert und sich diese Bewegung auf das Gehäuse übertragen kann. Die Entkopplung in einem 5.25-Zoll-Schacht ist möglich, allerdings nicht optimal. Als ideale Lösung hat sich die Kombination mit einem untergelegten Stück Schaumstoff am Gehäuseboden heraus kristallisiert, je nach Modell herrscht dann selbst bei einer mit 10.000rpm drehenden WD Raptor selige Ruhe. Die Boxed in absteigender Reihenfolge:




    Wer es leise will, muss bereits einiges investieren, soll es aber wirklich unhörbar sein – dieses Mal im wahrsten Sinne des Wortes – wird es exorbitant teuer bis praktisch unbezahlbar. Der brandneue Nachfolger der HDD ist die Solid State Disk (SSD), welche ausschließlich auf Flashspeicher setzt, so wie man ihn etwa von USB-Sticks kennt. Diese Technologie kommt ohne bewegliche Teile oder Mechanik aus, daher ist sie vollkommen lautlos und erzeugt so gut wie gar keine Abwärme, auch ein Headcrash ist unmöglich. Eine sehr geringe Kapazität bei einem vergleichsweise extrem hohen Preis schreckt aber zu recht massiv ab.​


  • Optische Laufwerke
    Alles ist ruhig, man legt eine CD ein und auf ein Mal wird aus dem lautlosen Segelflieger ein dröhnender Kampfjet, kommt es doch einem so vor, als ob der optische Datenträger mit Überschallgeschwindigkeit rotiert - Abhilfe ist hier auf mechanischem Weg nicht drin. Mit dem Tool CD Bremse aber kann man ganz leicht bestimmen wann ein DVD oder CD wie schnell drehen darf.

  • Gehäuse
    Prinzipiell eignet sich nahezu jedes Gehäuse für den leisen PC. Einen Barebone mit einem Quad-Core und einer 8800Ultra bekommt man aber nicht leise, zumindest nicht mit handelsüblichen Mitteln oder ohne gefährliche hohe Temperaturen. Ein weit verbreitetet Irrglaube ist es, dass ein mit Dämmmatten ausgekleidetes Gehäuse deutlich leiser ist und die Temperaturen nach oben klettern - beides ist falsch. Matten helfen nur gegen Lüfter im Innenraum und filtern das Laufgeräusch einer Festplatte etwas heraus, gegen die Geräusche der Gehäuselüfter und des Netzteils sind sie machtlos, die Temperaturen steigen nur marginal. Wirklich wichtig sind Montageplätze für große 120mm Lüfter, je nach Belüftungskonzept im Deckel oder Heck und in der Front, ein Lüfter vorne ist aber in den meisten Fällen nicht notwendig.


    • je größer, desto kühler, da sich die Teile gegenseitig weniger stark aufheizen
    • je leichter das Case, desto eher neigt es zu Vibrationen
    • ein großflächiges Sichtfenster erhöht die Lautstärke
    • viele Öffnungen oder Mesh stören den Luftfluss und es dringt vermehrt Staub ein
    • für einen Seitenlüfter gilt dies umso mehr
    • Dämmungsmatten wirken nicht gegen laute Gehäuselüfter oder ein dröhnendes Netzteil
    • auch ohne Matten ist ein fast lautloser Rechner möglich
    • HDD-Käfige erzeugen bei verschraubten Datenträgern ein unüberhörbares Rattern


    Sieht man vom äußeren Design ab, gibt es mittlerweile grob zwei Typen, welche sich maßgeblich beim Innenaufbau unterscheiden. Der Klassiker sieht das Netzteil oben links vor, darunter befindet sich eine Montageoption für einen Hecklüfter, ein Platz für einen Frontlüfter ist durchgehend mit von der Partie. Der alternative Aufbau setzt auf mehrere Zonen, so sitzen Netzteil und die von diesem mitbelüfteten Festplatten (teils ist auch noch hier Lüfter möglich) unten im Case, die oberen 2/3 beherbergen das Mainboard und die optischen Laufwerke. Lüfterplätze finden sich im Heck und im Deckel, in der Front nur ab und zu. Hier ein paar Gehäuse, welche sich ideal für ein Silent-System eignen, im Endeffekt ist wie Wahl aber schlicht Geschmackssache.



  • Belüftungskonzepte
    Je nach verwendetem Gehäuse und dessen Innenaufbau bieten sich wenig überraschend zwei Konzepte an. In egal welchem Case gilt die Regel „mehr Luft raus als rein“, so vermeidet man einen Wärmestau, welcher wiederum zu so genannten Hotspots führen kann. Darunter versteht man Stellen im Gehäuse an denen sich die Hitze mangels Abführung sammelt – für die betroffenen Komponenten ungemütlich bis tödlich.
    Verwendet man den klassischen Typus, so dienen ein ausblasender Hecklüfter und das Netzteil als Wärmeabführer, wenn der CPU-Kühler über einen Lüfter verfügt, sollte dieser die Luft Richtung Heck und nicht Richtung Netzteil bewegen. Bei diesem Konzept, welches eher für den 7 Volt oder 5 Volt geeignet ist, hält man die PCI-Blenden geschlossen, es sei denn, man verwendet eine passive Kühlung bei der GPU.
    Ein Lüfter in der Front bringt nur etwas, wenn er schnell dreht, was in einem Silent-System natürlich unerwünscht ist, zudem ist der Effekt trotz hoher Drehzahl nur begrenzt. Wider der allgemeinen Meinung kommen Grafikkarten- und Prozessorkühler ohne Frischluftzufuhr aus, der Temperaturgewinn bei einem Lüfter mit weniger als 800rpm liegt unter 3° C. Einzig wenn zwei oder mehr Festplatten verbaut sind, bedanken sich diese über einen geringen Luftstrom.
    Nutzt man den alternativen Aufbau, so trägt man der natürlichen Konvektion Rechnung. Die Front und das Heck werden abgedichtet, hier bieten sich Dämmungsmatten oder Schaumstoff an. Die PCI-Blenden werden geöffnet und dienen als Lufteinlass. Die Luft steigt nun an der Grafikkarte und der Northbringe vorbei und nimmt deren Abwärme auf, durch Konvektion oder einen nach oben blasenden Lüfter geht sie durch den CPU-Kühler hindurch und wird von einem Lüfter im Deckel ins Freie abgesaugt. Gerade für den 5 Volt oder den semi-passiven Betrieb ist diese Methode schlicht perfekt. Im Vergleich zu einem Propeller im Heck und einer abgedichteten Oberseite bringt ein Lüfter im Deckel bei geschlossenem Heck um die 5° C niedrigere Temperaturen bei der CPU und dem Chipsatz. Wer es sich finanziell und von der Abwärme der Komponenten her leisten kann, der greift zu diesem Aufbau und kühlt semi-passiv.
 
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Updates:

24.01.08: Amacrox Calmer und Fortron Zen gelistet
25.01.08: Sharkoon Silent Eagle gelistet
14.02.08: silentmaxx Fanless, Be Quiet P7 Serie und Scythe Slip Stream gelistet
07.03.08: Enermax Modu82+ Serie gelistet
04.04.08: FAQs zu Speedfan, Netzteilen, Lüftern und CPU-Kühlern eingefügt

 
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Komponenten
CPU: A64 3000+ Winchester @ Scythe Ninja passiv (mit Colaboratory Liquid Pro)​
Motherboard: Abit AN8 SLI​
Grafik: MSI NX6600GT @ Zalman VF900Cu 6V​
Netzteil: BeQuiet P5 370W​
HDD: Samsung SP1614C 160 GB​
Abit Guru Panel​
Rest siehe hier: Mein System
Gehäusekühlung
Der 120er hinten ist ein Scythe S-Flex 1200 auf 8V und ist entkoppelt. Der vordere ist der Lüfter vom Ninja und ist in die Dämmmatten eingesetzt, hat also keinen Gehäusekontakt. Läuft ebenfalls auf 8V. Damit liegen die Drehzahlen so bei ca. 900 u/min​
Das ganze wird durch das Guru Panel Temp gesteuert.​
Temperaturen
CPU: Last aktiv ? momentan nur passiv Betrieb / passiv ca. 50°​
CPU: ohne Last aktiv ? / passiv 39°​
NB/MB: Last ? / ohne Last 46°​
GPU: Last ca 60° / ohne Last 45°​
HDD: 35° bis 40°​
Bilder
Mods
Zuerst habe ich den HDD Käfig raus gedremelt. Danach Be Quiet Dämmmatten verlegt und die HDD auf Dämmmattenstreifen aufgelegt.​
Lautstärke
Nachdem ich das Guru Panel verbaut habe und die Lüfter auf ca. 8 - 10 V laufen höre ich sie wieder. Werde mir wohl eine andere Lüftersteuerung holen, so dass sie auf 5-6V laufen. Die Graka ist mit Experttool geregelt und im Idle nicht hörbar. Das Netzteil ist Temp geregelt und im Idle auch super leise.
Na dann schreibt mal was ihr von meinem System haltet und postet eure eigenen.

Gruß Slimer
 
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Hardware

CPU AMD Athlon 64 3000+@1.4 Volt cooled by Scythe Ninja (semi-passiv)
Motherboard MSI K8T Neo FSR
GPU Radeon X800XL cooled by Zalman VF-900@ 23% per ATI Tool (ca 2.7 Volt)
HDDs 2x Samsung Spinpoint@ AAM low
NT Be Quiet P5 520W
Tower Antec P180 (gedämmt)


Kühlung & Mods


  • Alle Lüfterabdeckungen herausgedremelt
  • Be Quiet Dämm-Matten hinten, oben und vorne
  • original Festplattenkäfig durch eine HDD20-Box getauscht, diese liegt auf Schaumstoff
  • 2x Papst FGLL entkoppelt per Zalman ZM-MFC1 auf 5 Volt geregelt
  • Netzteillüfter gegen die Lüfter meines alten Be Quiet P4 getauscht; beide sind entkoppelt und die Lüftergitter entfernt
  • Adapter für den VF-900 gelötet -> VF-900 ist direkt an die Karte angeschlossen und auch auf dem MoBo um die Drehzahl zu kontrollieren


Temps


CPU: 32° idle; 48° load (CoreTemp)
Board: 32° idle; 37° load (Everest)
Case: ~ 38°
GPU: 38° idle; 63° load (ATI Tool)


-Lautstärke


Der modifizierte VF-900 läuft mit ~1000rpm, die beiden FGLL mit ~600rpm und die NT Lüfter bei max. 6v.




Updates


* Thermalright XP-90 gegen Scythe Ninja getauscht, der semipassiv läuft.
* Alle Lüfter bis auf die 2*FGLL entfernt.
* vom Be Quiet P4 400 aufs P5 520 umgestiegen.
* Lüfter im P5 gegen die des P4 getauscht.
* per Löt-Mod den VF-900 direkt auf der x800xl angeschlossen.
 
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Hier unsere Tippse, welche sich imho schon "silent" schimpfen darf:

Hardware:

Case: Ultron UG-60
Board: Asus TUSL2-C
CPU: Pentium III 1000 EB
Kühler: Boxed-Kühler mit Papst 80mm@5V
Speicher: 2x 256MB PC133 Infineon CL2
Grafik: Elsa Gladiac 511 TV-Out
HDDs: 2x IBM 20 GB
CD: 16x CD/RW
Sound: Soundblaster 64
LAN: 100mbit LAN
Netzteil: FSP 250 W

Gehäusekühlung

... macht das Netzteil ganz alleine. :)

Temperaturen

alle i.g.B., keine exakten Werte vorliegend, aber ein P III ist nunmal kein hitziger Typ. ;)

Mods

Im Ultron-Case die seitliche Lüfteröffnung mit Plexirest zugeklebt, ebenfalls ein Plexi hinter die drei unbenötigten 5 1/4"-Blenden geklebt, auf den Original-Intel-Kühler einen 60-80-Adapter samt Papst@5V montiert.
Chipsatz und Grafik sind sowieso passiv gekühlt, das NT unmodifiziert, aber sehr leise.
Man beachte, in dem ganzen System sitzen genau zwei Lüfter!

Lautstärke

Bei HDD-Zugriff vernehmbar, bei Zugriff auf das optische LW noch etwas lauter (ohne CD-Bremse zumindest), ansonsten muss man genau hinlauschen um das Teil zu hören. Lief auch schon mal 'ne Nacht durch, weil keiner merkte, dass er lief.

*bitte verlinken im 1sten Post*
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann poste ich meinen auch mal, Bilder gibts aber noch net, bin noch im Umbau:

Hardware:

Case: Chieftec Mesh Big Modded
Board: Asus P5W DH Deluxe
CPU: Pentium 4 630 @ 4,4GHz
Kühler: Alphacool NexXxos XP Bold
Speicher: 2x 1024 MB MDT DDR2 667
Grafik: XFX 7900gx2
HDDs: 2x WD 160 JD und 1x WD 74 GD Raptor
DVD: 16x Teac
DVD-Brenner: 16x LG
Sound: Soundblaster Audigy 2 ZS
LAN: 2x Gbit Lan und 54Mbit Wlan Onboard
Netzteil: Tagan U22 2-Force 530w

Kühlhardware:

CPU: Alphacool NexXxoS XP Bold
NB: Alphacool NexXxoS NBX-i4
SB: Alphacool NexXxoS NBX-N
Spawa: Alphacool Spawakühler
Radiator: Watercool HTF3 Triple X
ABGs: 2x CapeCoolplex 25
Pumpe: HardwareLuxx Duallaing mit 2x Laing DDC1+

Gehäusekühlung:

5x120er Revoltec Dark Blue (2x Case-Ausgang und 3x Radiator)
3x92er Revoltec Black

Temperaturen:
Hab ich so noch nicht unter die Lupe genommen, Wasser unter 30 Grad und CPU irgendwas um 40-45 Grad



Mods

Nur in den Deckel nen Ausschnitt für den Radiator und sonst eben noch bissl so LED-Zeug reingemacht, halt eher optisch

Was ist alles Wassergekühlt?

CPU
NB
SB
Spawas


Steuerung:

Geregelt wird das ganze Monster vom Aquaero, eingestellt auf Temperaturen, die die Sensoren auslesen.
Dazu ist einer im Wasser und ab 30 Grad WT gehen die Radilüfter auf 5v an, da ändert sich die Lautstärke nicht, die geben kein Geräusch von sich.
Dann ein Sensor bei den Platten, wenn die wärmer als 40 Grad werden gehen die 2x92er an, nur kurz, bis die Platten bei 35 Grad sind und dann wieder aus -> kommt sehr selten vor, dass die anlaufen.
So, einer noch am Mobo/Speicher: Ab 45 Grad geht der Lüfter im Seitenteil an und kühlt auf 5v mit, sollte die Temp weiter steigen, fährt er hoch, dann wirds etwas lauter.
Die 2x120er am Caseausgang laufen mit 7v und geben auch da keinen Laut von sich, die sind echt klasse (Hab mir 10 von gekauft und dann selektiert).

Lautstärke:

Im normalen Windowsbetrieb hör ich nix, die Grafikkarte ist gigantisch, die wird so leise, ich muss den Seitendeckel aufmachen und mit dem Ohr ganz nah hin, dann hör ich ein leises Rauschen, die ist echt nur beim Booten so laut, hammer! (Die kommt auch net unter Wasser).

Die Pumpe hab ich entkoppelt, da hör ich auch nur was, wenn ich den Deckel wegmach.
Das Netzteil ist auch unhörbar, wird aber sehr heiß.
Das einzige, was mich richtig wahnsinnig macht, ist die Raptor..
Bei HDD-Zugriff extremst laut! Die Laufwerke (DVD) sind natürlich auch laut wie sau, aber die sind ja kaum in Betrieb.
Mit den HDDs muss ich mir noch was einfallen lassen (entkoppeln ist in dem Case schwer..)

Alles in allem ists ein System, welches im Alltagsbetrieb nicht zu hören ist, aber wenn ich die Power brauche, ists auf Knopfdruck laut wie sau, aber kühl ohne Ende ^^

€:

so, ich bin gerade schwer am Umbauen und hab mal ein paar Pics gemacht, der Rechner wird etwas umgestaltet und dann gibts in 2-3 Wochen neue Gesamtpics.

Der CPU Kühler von oben und von unten:


Northbridge- und Southbridgekühler von oben und unten:



Der Spawakühler:


Und das ganze Board nochmal vollbestückt:


Ist mittlerweile ein 2. Ramriegel hinzugekommen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Bilder hinzugefügt)
Sehr gute Idee dieser Thread!

-> Hardware:

AMD Opteron 165 @ 9x270 = 2x 2430MHz bei 1,35Volt
ASUS A8N-Sli Deluxe
2x 512 MB A-Data Vitesta DDR500
Sapphire Hybrid Radeon X1800 XT
NEC ND3520
LianLi PC-V1000 + 2 grüne Leuchtkathoden
Tagan TG480-U01 480Watt
Creative Soundblaster Audigy 4
Hauppauge WinTV Nova-S Plus


-> Kühlung + Regelung

CPU Kühler: Blacknoise NB-Cool Scraper Rev. 1 (semipassiv)
GPU Kühler: Zalman VF900-Cu (Lüfter ganz runter geregelt)
NB Kühler: ZM-NB47J (durch den auf der alten X800 montierten Polar Freezer habe ich den Kühler um 4 Pins erleichtert, änderte aber nichts an den Temps)
Gehäuselüfter: 2x Noiseblocker SX1

Da mein Case in unterschiedliche Zonen unterteilt ist, ist ein Gehäuselüfter für die Kühlung von CPU, Spannungswandler und teilweise NB verantwortlich, der zweite ist nur für die Festplatten zuständig. Der Lüfter für die Festplatten ist per Speedfan auf 30% geregelt was auch etwa 4Volt entspricht, somit ist der Lüfter unhörbar. Der Gehäuselüfter der die CPU mitkühlt ist ebenfalls auf 30% runtergeregelt was im idle bzw. beim surfen usw. völlig ausreichend ist, ab einer Temp von 55° dreht der Lüfter auf 50% was im großen und ganzen dazu reicht die erreichte Temperaturen zu halten, hörbar ist er dabei minimal, da es aber meist nur beim zocken so weit kommt fällt er auch hier nicht auf.
Das Netzteil hat seine eigene Zone und nutzt so die ganze Zeit nur einen der beiden Lüfter und den auch nur mit gedrosselter Dhrezahl, da das NT sehr gut abgeschirmt ist, ist auch dieses nicht wahrnehmbar.
Die Festplatten sind bei intensiven Zugriffen hörbar (Defrag, Virenscann) ansonsten sind sie aber sehr ruhig, auch die Raptor. Das optische Laufwerk nutze ich sehr selten ist aber ganz klar das lauteste am gesamten Rechner.
Der Zalman ist für den Hitzkopf X1800 XT geradezu ideal! Die Temps liegen rund 20° unter denen des original Kühlers und zu hören ist das Teil überhaupt nicht.


-> Temps

CPU: 32 idle (@2x 1350MHz @0,9V) | 48° last (2x 2,43GHz, DualPrime)
Board: 30° idle | 33° last (Werte laut Bios und Speedfan, aber wenn ich mit der Hand dran greife kommt es mir mehr vor)
Spannungswandler: 26° idle | 55° last
GPU: 46° idle | 72° last
Raptor: 32° idle | 40° last
SP2504C: 30° idle | 39° last


-> Lautstärke

Im idle Betrieb höre ich ab und zu die Festplatten werkeln ansonsten herscht Stille im Raum (wenn nicht gerade Musik läuft). Der Rechner wird erst hörbar unter Last beim zocken, rendern oder encoden aber dann ist auch nur ein Gehäuselüfter @ 6-7 Volt hörbar, störend ist das ganze nicht wirklich.


-> Bilder



Bild 1: Das Lian Li, schön zu erkennen die 3 getrennten Zonen
Bild 2: Bild des Rechner, noch mit alter Grafikkarte, alter Soundkarte und alten Festplatten. Mein DVD Laufwerk hab ich auch ausgemustert ist nur noch der NEC DVD Brenner drin. Die Kabel sind mittlerweile auch schöner verlegt. Wird mal Zeit für ein neues Bild :/
Bild 3: Die X1800 XT mit dem Zalman VF900-Cu

*bitte verlinken im 1sten Post*
 
Zuletzt bearbeitet:
Komponenten
CPU: AMD Athlon XP-M 2500+@3200+
CPU-Kühler: Thermalright SLK800 (SilenX iXtrema Pro 80mm)
Motherboard: DFI NFII ultra Infinity
Grafik: GigaByte GeForce 6800@GT (SilentPipe)
Netzteil: Seasonic S12
HDD: Western Digital Raptor 150GB (Scythe Quiet Drive)

Nethands-Profil: http://www.nethands.de/pys/show.php4?user=sebbekk

Gehäusekühlung
Intake: "REVOLTEC 120mm LED Dark Red" @ 6 V (gefiltert)
Exhaust: 2 x "Papst 80mm Lüfter 8412 N/2GLE - Ultra Silent" @ 700 RPM

Temperaturen
CPU: idle 50°C / load 56°C (aktiv)
NB/MB: idle 35°C / load 38°C (passiv)
GPU: idle 57° / load 82° (passiv)
HDD: idle 39° / load 43° (passiv)



Bilder


Mods
- Gehäuselüftergitter entfernt
- Kreisloch für 120er Intake-Lüfter in die Front eingearbeitet
- REVOLTEC Lüftersteuerung eingebaut
- PCI Slotblende unter der GraKa geöffnet, um den Abluftstrom zu teilen
- Dämmung: NoiseBlocker Evolution EQ-Platinum
- Netzteil: SilenX iXtrema Pro mit Gummilagern, Lüftergitter entfernt
- HDD-Käfig entfernt
- HDD-Dämmbox auf Gehäuseboden aufgebaut



Lautstärke
Ist eigentlich immer leise, da ohne jegliche Softsteuerungen - der Subwoofer meines Teufel Concept E Magnum ist das einzige was ich hören kann. Wenn er aus ist, höre ich als erstes den Frontlüfter. Er tut aber meiner HDD und der passiv gekühlten Graka gute Dienste.

This is what I would call an oldschool but decent UT2k4 silent gaming rig :D
 
Zuletzt bearbeitet: (Bild zum Netzteilmod eingefügt)
Komponenten

CPU: AthlonXP 3200+ | 2200 Mhz
Mainboard: Asrock K7Upgrade-880 | Bios v1.50
Speicher: 2x512 MB DDR400 Elixir | Dualchannel | SPD 3-3-3-8
Grafik: Pixelview 6800 @ 16/6
HDD: SAMSUNG HD160JJ | WDC WD12 00JD-00FYB0 | kein Raid
NT: BeQuiet Dark Power Pro 530W @ Noctua NF-S12-1200

Gehäuse: Antec P180


Kühlung

1x120mm Aerocool @5V raus,
1x120mm Aerocool @5V rein,
NB UltraSilentFan-SE - 92mm @7V vor den HDDs
Thermalright Si-97a (poliert) mit NB BlackSilentFan XE1 @ 7V
Zalman VF-900 @5V
NT: Noctua NF-S12-1200 @ 5V


Temps

Idle/ Last
CPU.....................39°C/ 47°C
Mainboard...........34°C/ 34°C
HDD.....................37°C/ 37°C


Mods

- Dämmatten,
- HDDs speziell entkoppelt und gedämmt (siehe Fotos),
- CPU-kühler poliert,
- gestanzte Lüftergitter enfernt und durch standard-Lüftergitter ersetzt,
- alle lüfter entkoppelt,
- HDD-lüfter mit schaumstoff entkoppelt,
- NT-Lüfter ersetzt,
- Löcher unterhalb des NT in gehäuseboden,
- IDE-Kabel gekürzt


Lautstärke

- sehr leise,
- keine lüftergeräusche oder vibrationen,
- man hört noch ein leises rauschen der festplatten, da sie nicht in boxen verpackt sind
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ui...

Den hab ich noch garnicht gesehen...:)

Mein alter Arbeitsrechner (der neue ist noch nicht ganz Silent)...

Hardware:

CPU: Pentium M 745 (Idle: 6 x 120 MHz @ 0,70 V / Load: 18 x 120 MHz @ 1,34 V)

Kühler: Thermalright SI-9XV (modifiziert)

MoBo: DFI 855 GME

RAM: 2 x 512 MB Corsair TwinX Pro (wg den LED´s :D )

GFX: Onboard

NT: LC 350 W mit 120er Akasa-Lüfter (@ 950 1/min)

HD: Hitachi Microdrive 4 GB mit IDE-Adapter

Lan: D-Link WLan-USB-Stick

Kühlung:

CPU: passiv, der SI-9XV sitzt direkt unter dem NT, würde aber so in kein Case passen, da größerer Abstand zwischen NT un Kühler notwendig ist

NT:
den 120er vom LC hab ich gegen den Akasa (blau) getauscht, ist deutlich leiser

Temperaturen:

CPU (Idle): 27°C (je nach Raumtemperatur lt Everest)

CPU (Idle): 34°C (je nach Raumtemperatur lt Everest)

Mods:

Kühler: der Kühler wurde auf zwei Seiten abgesägt, damit er zwischen die Bauteile des NT passt, weiterhin mit 4 x M3 Gewinden versehen zur Verschraubung am Board

NT: wie beschrieben, Lüfter getauscht

Lautstärke:

Quasi unhörbar

Stromverbrauch:

Unter Last etwa 50 W bis 55 W

Aufgabe:

rosetta@home crunchen

Ist quasi als moderne Kunst/Bild zu sehen...:D

zur Info:

Das System lief vorher mit einer 9600er ATI in einem 3R 202-Case mit 2 Samsung SpinPoint, auch da quasi lautlos, allerdings nutzte ich einen umgebauten AC Freezer

Edit: hab noch ein bild vom alten System gefunden...

Da ist auch zu erkennen, daß ich mittels Adapter und Gumminippel einen leisen 120er Lüfter aufs Case gesetzt habe, welches nur für einen 80er Lüfter vorgesehen ist...;)
 

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Neue Version - alle Änderungen sind mit einem roten "NEU" hervorgehoben.

Komponenten
CPU: AMD Athlon XP-M 2500+@3200+
NEU: CPU-Kühler: Thermaltake Sonic Tower
Motherboard: DFI NFII ultra Infinity
Grafik: GigaByte GeForce 6800@GT (SilentPipe)
Netzteil: Seasonic S12 NEU: Original Lüfter wieder eingebaut
HDD: Western Digital Raptor 150GB (Scythe Quiet Drive)

Nethands-Profil: http://www.nethands.de/pys/show.php4?user=sebbekk

Gehäusekühlung
Intake: "REVOLTEC 120mm LED Dark Red" NEU: @ 5 V
NEU: Exhaust: 2 x "SilenX iXtrema Pro 80mm 11db(A)" @ 6 V

Temperaturen
NEU: CPU: idle 45°C / load 50°C (passiv)
NB/MB: idle 35°C / load 35°C (passiv)
GPU: idle 57° / load 82° (passiv)
HDD: idle 39° / load 43° (passiv)

Bilder (NEU)


Mods
- Gehäuselüftergitter entfernt
- Kreisloch für 120er Intake-Lüfter in die Front eingearbeitet
- REVOLTEC Lüftersteuerung eingebaut
- PCI Slotblende unter der GraKa geöffnet, um den Abluftstrom zu teilen
- Dämmung: NoiseBlocker Evolution EQ-Platinum
- Netzteil: Lüfter mit Gummisliks gelagert, Lüftergitter entfernt
- HDD-Käfig entfernt
- HDD-Dämmbox auf Gehäuseboden aufgebaut



Lautstärke
Ist eigentlich immer leise, da ohne jegliche Softsteuerungen - der Subwoofer meines Teufel Concept E Magnum ist das einzige was ich hören kann.
This is what I would call an oldschool but decent UT2k4 silent gaming rig :D
 
Zuletzt bearbeitet: (Bild zum Netzteilmod eingefügt)
Komponenten
Passive MSI 7900 GT
e6600@3ghz
2gb ddr2 667 ram
billiges enermax pandora gehäuse
seasonic s12 430w
samsung spinpoint 250gb hdd
dvd lese+dvd brenner
asus p5b dh deluxe
entkopplungsaufhängung für festplatte

Kühlung
3x 12cm scythe 800 touren lüfter auf 600 touren geregelt
gumminippel zur lüfterentkopplung
Scythe ninja mit lüfter auf 900 touren

ein blasender kühler in seitenwand über graka (brachte bessere temps als saugend)
ein blasender kühler vorne unten - dahinter ist die entkoppelte festplatte in dem 5 1/4" rahmen. der rahmen ist mit doppelseitigem klebeband fixiert - da ich nicht auf lans fahre reicht das
ein raussaugender lüfter hinten. der cpulüfter bläst in die gleiche richtung. das seasonic zieht von oben auch noch ein wenig luft raus.

Temperaturen
Idle (EIST aktiviert -> cpu bei 2ghz):
CPU(core) 38
HDD 30
GRAKA 50
Board 40

LAST (maximalwerte bei verschiedenen tests)
CPU(core) 58-60
HDD 32
GRAKA 60
Board 45

Mods
derzeit nur der entfernte HDD-Käfig und der eingeklebte entkopplerrahmen
werde die seitenwände noch mit dämmatten auskleiden und über der hdd noch pyramiden-schaumstoff unten an den drüber befindlichen floppykäfig kleben. das sollte die lese geräusche deutlich reduzieren. alle lüfter (ausser cpu) sind mit gumminippeln entkoppelt. im falle des vorderen war das bei dem enermax gehäuse nicht so leicht, ging aber dann doch ohne umbaumassnahmen.

Lautstärke
unter last und im idle die selbe lautstärke. wenns sehr warm draussen ist, dann wird der cpu lüfter ein wenig hochgedreht. aber im normalfall ist das unterm tisch stehende system leiser als mein auf dem tisch stehendes centrino notebook (da ist die platte im idle lauter als mein rechner). wenn man den pc ausmacht, dann hört man zwar den unterschied. aber ausnahmslos jeder, dem ich den neuen pc gezeigt habe fragte zunächst "ist der an?"

"laut" ist lediglich der lesezugriff der spinpoint - trotz entkopplung! allerdings nervt mich das geräusch persönlich nicht. da weiss ich wenigstens was der rechner tut ;-) aus reinem perfektionismus wird da aber noch weiter gedämmt. im grossen und ganzen ist das system aber extrem leise, höllisch schnell (~4850 3dmark 2006 punkte, superpi in rund 17 sekunden - und vor allem extrem kurze renderzeiten in c4d, was für mich am wichtigsten ist) - und das bei luftkühlung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komponenten

Spiele-Settings:

Gehäuse: AOpen H600 B
CPU: AMD Athlon XP-M 2600+@ 2,4 GHz [229x10,5] (1,675 V)
CPU-Kühler: TT Sonic Tower (Revoltec Air Guard 120mm @ 5 Volt im Sandwich)
Motherboard: Abit NF7 rev 2
Ram: 2x512 MB Samsung DDR333 @ 229 MHz (2,7 Volt)
Grafik: Leadtek 6600 GT @ VF700cu (5 volt)
Netzteil: LC Power LC6550G -Black 550W
HDD: Seagate 80GB S-ATA II NCQ
Sound: Augigy 2 ZS@ Audigy 4​



Office-Settings:
Gehäuse: AOpen H600 B
CPU: AMD Athlon XP-M 2600+@ 2,2 GHz [232x9,5] (1,525 V)
CPU-Kühler: TT Sonic Tower (Revoltec Air Guard 120mm @ 5 Volt im Sandwich)
Motherboard: Abit NF7 rev 2
Ram: 2x512 MB Samsung DDR333 @ 232 MHz (2,7 Volt)
Grafik: Leadtek 6600 GT @ VF700cu (5 volt)
Netzteil: LC Power LC6550G -Black 550W
HDD: Seagate 80GB S-ATA II NCQ
Sound: Augigy 2 ZS@ Audigy 4​


Gehäusekühlung


1x Papst 80mm Lüfter 8412 N/2GLE (12 volt)
1x Revoltec 80mm Lüfter Dark Blue (12 volt)​


Temperaturen


Spiele-Settings:

CPU: idle 35°C / load 44°C (aktiv)
NB/MB: idle 23°C / load 26°C (passiv)
GPU: idle 36° / load 46° (aktiv)
HDD: idle 30° / load 31°




Office-Settings

CPU: idle 33°C / load 40°C (aktiv)
NB/MB: idle 23°C / load 26°C (passiv)
GPU: idle 36° / load 46° (aktiv)
HDD: idle 30° / load 31°​



Bilder





Mods

- Gehäuselüftergitter entfernt
- PCI Slotblende unter der Grafikkarte entfernt
- Conrad Noppenschaum als Dämmung verbaut
- 140mm Lüfter im Netzteil entkoppelt und Lüftergitter entfernt
- HDD-Käfig entfernt
- HDD auf dem Gehäuseboden montiert​


Lautstärke

Bin mit der "Lautstärke" mehr als zufrieden, kein Lüfterrattern etc. ...
Höre bloss meine Festplatte etwas bei Datenzugriff, weswegen ich mir das Scythe Quiet Drive zulegen werde!​
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal mein System:

Komponenten

CPU: INTEL Pentium 4 HT 3GHz
Motherboard: ASUS P4P800-E Deluxe
Grafik: ATI Sapphire Radeon X800 XT
Netzteil: Be Quiet Blackline Titanium S 1.3, P4 520W
HDD: Samsung SP1614C-160 GB, IBM IC35-80 GB
RAM: 1GB Corsair TwinX XMS - DDR 500 - PC 4000 - Dual Channel

Rest siehe hier: Mein System


Gehäusekühlung + Dämmung

Dämmung:

°
Vollständig gedämmt mit "Magic Fleece"
° No Vibes Festplattenaufhängung
° Noiseblocker Festplattenentkoppler
° Netzteil- und Lüfter-Entkoppler + Airflowkabel

Kühlung:

Raus: Netzteil
Rein: 1x Noiseblocker-Ultrasilent Fan S2 mit Potentiometer 80mm, entkoppelt
Festplatten: 2 x Passiv Kühlkörper


Wasserkühlung

System: Komplett Passiver Kühlturm ohne Lüfter, KAILON MK II Silencer Rev. 2 Black Edition
Prozessor: PREYTEK NEMESIS von Kailon, Microchannel Vollkupferkühler (vernickelt), Arctic Silver 5
Grafikkarte: Alphacool NexXxoS GP1X-A + Revoltec Passivramkühler, Arctic Silver 5
Northbridge: Alphacool NexXxoS NBX-i4, Arctic Silver 5
Southbridge: Passivkühlkörper Revoltec


Temperaturen

CPU
: 34°C Idle / 45°C Volllast
MB: 35°C Idle / 40°C Volllast
GPU: 40°C Idle / 54°C Volllast
HDD: 37°C bis 42°C
Gehäuse: 32°C


Lautstärke

Einfach nur sehr leise. Last oder Idle haben de gleichen Geräuschpegel.



Bilder

http://img190.imageshack.us/my.php?image=radeonmodru6.jpgMehr Bilder
 
Zuletzt bearbeitet:
Komponenten
CPU: X2 4200+ Manchester @ Zalman ZM-WB4 Gold NEU
Motherboard: Abit AN8 SLI
Grafik: MSI NX6600GT @ Zalman ZM-GWB3
Netzteil: BeQuiet P5 370W
HDD: Samsung SP1614C 160 GB entkoppelt, Samsung HD160JJ 160GB SATAII NEU
Revoltec Alberion
Rest siehe hier: Mein System
Kühlung
CPU und GPU werden mit dem Reserator 1 V2 gekühlt.
Als Gehäusekühlung dient nur noch der Scythe S-Flex 1200 @ 6V
Temperaturen
CPU: Last 47°C (Langzeittest folgt noch)
CPU: ohne Last 32°C
NB/MB: Last ? / ohne Last 46°C
GPU: Last ca ?°C / ohne Last 40°C
HDD: 35° bis 40°
Bilder (neue folgen bald)




Lautstärke
Seit der Reserator läuft, höre ich fast gar nichts mehr von meinem PC. Die 2. HDD höre ich, da sie noch nicht entkoppelt ist. Wird bald geändert.

So long,
Slimer
 
Zuletzt bearbeitet:
Komponenten
CPU: A64 X2 4400+
Motherboard: ASUS AN8-SLI Deluxe
Grafik: X1950XTX
Netzteil: SeaSonic S12-500
HDD: WD Raptor 36 GB, 2x Samsung Spinpoint 200 GB
Rest siehe hier: Mein System

Gehäusekühlung
Innovatek Kühlkomponenten, alles passiv bis auf 1x120mm Pabstlüfter

Temperaturen
CPU: Last aktiv ? momentan nur passiv Betrieb / passiv 40°C
CPU: ohne Last aktiv ? / passiv 32°
NB/MB: Last ? / ohne Last 41°
GPU: Last ca 54° / ohne Last 41°
HDD: 28° bis 32°

Bilder
Mein System

Gruß
 
Komponenten:
AMD Athlon64 3700+ SanDiego E4 (mom. auf Standard)
2 GB MDT DDR-400 Cl2,5
Sapphire Hybrid X1900XT
ASUS A8R32 MVP Deluxe
WD Raptor 74GB (entkoppelt)
IBM Hitachi HDS72216VLSA80 160 GB
Samsung Spinpoint SP2504C 250GB S-ATAII
BeQuiet P6 DarkPower Pro 430W
LG 4163B MultinormBrenner
LG 4082B MultinormBrenner
AeroCool Baydream schwarz (iATX)

Gehäusekühlung:
An der ersten Lüftersteuerung Typ Zalman ZM-MFC1 hängen:
2x120mm-Aerocool Gehäuselüfter vorn @ 7V (einer im Originalrahmen, der andere im Aluminiumnachbau)
1x120mm SilentX 14dbA hinten raus@ 12V Entkoppelt
1x80mm BeQuiet SilentWings 8025 @12V
1x80mm Levicom aus meinem alten Netzteil @7V (die beiden 80mm blasen seitlich Luft auf die Samsung und die IBM-Platten)

WD Raptor liegt direkt zwischen den beiden 120mm-Lüfter an der Front

Semiexterne Wasserkühlung:
Thermaltake Pumpe und AGB aus Thermaltake BigWater SE.
1x Tripple Radi Alphacool Nexos Extreme inkl. 3x Aerocool SilverLightning @ Anlaufspannung
1x Dual Radi Alphacool Nexos Extreme inkl. Papst 4412F2GL und AC AF12025 @ 7V
1x Aquacomputer Coolplex Pro Rev.2 CPU-Kühler (Microstruktur)
1x innovatek Coolmatic X1800 GPU-Kühler
Viele Meter Schlauch (6x1), drei Schnellkupplungen, zweite Steuerung vom Typ Zalman ZM-MFC1 für die Radilüfter.

Temperaturen:
Festplatten:
WDR: 27°C
Samsung: 34°C
IBM: 33°C

Lastabhängige Komponenten IDLE (LOAD):
CPU: 30°C (37°C)
GPU: 42°C (60°C)
Env: 39°C (52°C)
MB: 32°C (37°C)

Geräuschpegel:
Ein leichtes Rauschen...nur bei geschlossenem Fenster und Totenstille im Zimmer zu hören.

Zufriedenheitsgrad:
100%

Bilder
Radi-Turm
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Mein erster Beitrag hier im Forum... :freaky:
Grüsse an Euch alle.

Komponenten:

CPU: AMD 64 3500+
Board: Asus A8N32-SLI Deluxe
Grafik: XFX 7950 GT Extreme
Festplatte: Samsung SP2504C 250GB
Netzteil: Enermax Liberty 400W
Gehäuse: Lian Li PC-7

Kühlung:

CPU wird semi-passiv mit dem Scythe Ninja gekühlt.
Gehäuse hat vorne und hinten je einen SilenX 120mm Lüfter @ 12V sowie den Lüfter der PSU.

Temperaturen: (Idle/Last, bei Raumtemperatur 22°C)

CPU: 31°C/39°C
Board: 33°C/37°C
Grafik: 51°C/88°C
Festplatte: 25°C/27°C

Lautstärke:
Mein subjektiver Eindruck wäre: Unhörbar :-)
Das einzige was etwas lärmt ist die Festplatte. Bei geschlossenem Case ist aber auch da Ruhe.

Grüsse,
Daniel
 
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