Surfen durch kaputtes Kabel gebremst

Marcus Hübner
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Das Surfen im Internet wird für User in Asien, Europa und Australien in den nächsten Tagen spürbar langsamer werden, denn das mit 39.000 Kilometern weltweit längste Unterwasserkabel ist in der Nähe von Singapur am Meeresboden beschädigt worden.

Da die Ursachen dafür nicht 100%-ig klar sind, kann für die Reparatur noch kein Termin genannt werden. Es wäre möglich, dass das Kabel durch ein Seebeben oder durch einen Schiffsanker beschädigt wurde. Das ca. zwei Milliarden Mark teure Kabel wurde erst im letzten Jahr in Betrieb genommen. Es hat 40 Knotenpunkte in 34 Ländern, darunter auch Deutschland, und erstreckt sich über Westeuropa bis nach Asien und Australien und weltweit sind ca. 100 Telekommunikationsgesellschaften an dem Projekt beteiligt.