Oneline stellt Powerline-Projekt ein

Stan Banaszak
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Nach drei anderen Powerline-Anbietern stellt nun auch die Oneline AG ihr Angebot ein. Die Datenübertragung per Stromnetz sei heutzutage noch nicht marktreif oder rentabel. Die Zukunft für die Powerline-Technik sieht nach diesem Schritt düster aus.

Die Oneline AG wird ihr Internet-Angebot per Stromnetz einstellen. Damit ist sie nach der Nortel, der Berliner BeWAG und Siemens der vierte Anbieter der den Internet-Anschluss nicht mehr anbieten will. Die einzigen Provider mit der Technik die jetzt noch übrig bleiben sind die RWE und der Mannheimer Energieversorger MVV. Laut E.On hat man das Projekt eingestellt, weil die Technik erst in etwa zwei Jahren reif sein würde. Regelungen von elektromagnetischen Emissionen und die Sperrung von wichtigen Frequenzen auf dem Stromnetz machen das Projekt heutzutage nicht rentabel. Nebenbei ist da noch der grosse Druck der Telekom mit ihrem schnellen, und billigen, T-DSL Angebot. Laut Oneline könne man preislich nicht mithalten.